Bin im vorzeitigen Mutterschutz, Rückmeldung vom Arztbesuch

Amelie77Amelie77

1,414

bearbeitet 28. 02. 2006, 06:32 in Schwangerschaft
Hallo ihr Lieben!
Ich war gestern beim Frauenarzt, habe über meine unmögliche Situation in der Arbeit gesprochen und er meinte sofort, dass er mir ein Attest für die Freistellung schreibt - ich bin sehr erleichtert.
Er hat mich dann sehr gründlich untersucht:

- Blutdruck ist super 120:80
- mein Herz klopft ein wenig schnell, 101 :shock: . wahrscheinlich war ich aufgeregt
- meine Plazenta Praevia (sie war nur am Rand vor Mumu) hat sich verzogen, es ist jetzt eine tiefe Hinterwandsplazenta, aber das ist völlig o.k.
- mein ph Wert und Abstriche vom letzten Mal sind supi, kein Infekt, ebenso der Harn

Und nun das "Negative". Er meinte, der Stress habe mir nicht gut getan, ich brauche mehr Ruhe. Der Gebärmutterhals ist 3,5 cm. geschlossen aber dahinter hat sich ein kleiner Trichter von 0,5 cm gebildet. Er hat dies gleich aufgegriffen wegen der Freistellung, hat auch gemeint, ich brauche mir überhaupt keine Sorgen machen, ich soll mich jetzt nur mehr ausrasten und nach dem ganzen Terror zu Ruhe kommen.
Baby geht es gut, ist gewachsen und schon "richtig groß". Bin also ab heute zuhause :grin: und hoffe, dass unser Butzi bis Juli im Bauch bleibt.

Liebe Grüße
Amelie

Kommentare

  • EmmaleinEmmalein

    954

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hey, das ist ja suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper :bounce02:
    Genieß die Zeit und erhol dich gut!
  • LydiaLydia

    1,098

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Freu mich auch für Dich, daß Du den Streß auf Deiner Arbeit nun weg hast!!!

    Ich weiß, wie man sich da fühlt, mir ging´s ähnlich, habe auch teilweise däumchendrehend dagesessen, es wurde schon im Januar (mein Mutterschutz hätte Mitte Juni begonnen) ein "Nachfolger" für mich eingestellt, dieser hat einfach Termine mit meinen Geschäftspartnern gemacht und sich dort als mein Nachfolger vorgestellt ohne mich zu informieren (die haben mich dann angerufen und nachgefragt) oder mitzunehmen, damit ich ihn selbst als meinen Nachfolger vorstellen und mich schon mal verabschieden konnte, er hat mails an meine Mitarbeiter geschickt, über die man sich sogar in meinem Büro unterhalten hat, ohne mich über deren Inhalt etc. zu informieren, zu Besprechungen wurde ich nur noch unregelmäßig eingeladen und unser CEO rauchte während der Meetings sogar Zigarillo oder gar Zigarre und und und... Ich mußte immer erst was sagen oder um was bitten... "total vergessen", hieß es dann lediglich in allen Fällen...

    Naja, jedenfalls ruh Dich jetzt erstmal aus, erhol Dich und für die weitere Schwangerschaft alles Gute !!!!
  • tortosa01tortosa01

    556

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Amelie!

    Das freut mich ja so für dich :bounce02: :bounce02: :bounce02:

    Endlich hat der Horror für dich ein Ende. Ruh dich aus, geniesse die Zeit.
    Und ich hoffe dass dir nicht ganz so langweilig wird wie mir gerade ist :biggrin:

    lg

    Angela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Amelie,

    das ist doch super! Jetzt kannst Du die Zeit bis zu Butzis Geburt richtig genießen!

    Lass es Dir gutgehen und nutze die Zeit, die Du jetzt noch für Dich allein hast. Bald isses nämlich vorbei mit der Ruhe :biggrin:.

    LG
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh, das freut mich für dich. Entspann dich!
    Und was sagt dein Chef?
  • *Claudia*Claudia

    885

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da bin ich aber froh, dass noch alles gut ausgegangen ist. Wer weiss, wie lange Du das noch ausgehalten hättest!
    Jetzt hast Du endlich Zeit für Dich und Dein Kind!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    das war die richtige Entscheidung, und so wie dein FA das ausgedrückt hat, wurde es auch höchste Zeit! Du und dein Baby sind 100Mal wichtiger als diese "netten" Kollegen samt Chef!

    Liebe Grüße vom Milchmädchen
  • Amelie77Amelie77

    1,414

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Komme gerade von der "Amtsärztlichen Begutachtungsstelle": das war mit dem Attest nur mehr eine Formsache, die im Büro sin überrascht, dass es jetzt so schnell gegangen ist :roll:
    Ich denke auch, dass das ganz wichtig war, ich hätte sonst vermutlich wirklich noch Wehen oder ärgere Probleme bekommen.
    Danke für eure lieben Zeilen
    Amelie
  • magicamagica

    196

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Amelie,

    Glückwunsch für diese Entscheidung deines FA !
    Bist jetzt also vorzeitig zu Hause und bekommst auch noch Geld und hast deine Ruhe, wirklich super :grin
    Das hätte ich mir auch überlegen sollen mit dem vorzeitigen Mutterschutz, jetzt ist's zu spät - habe dummerweise einen Aufhebungsevertrag unterschrieben unter Druck, und ab heute bin ich auch zu Hause, allerdings ohne Geld :flaming01:
    Nun ja, sowas mache ich auch nie wieder.

    Dir und deinem Butzi alles Liebe!
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist Klasse!
    Ich habe in meiner 1. SS meinen gesamten Jahresurlaub und Resturlaub des Vorjahres vor dem Mutterschutz genommen.
    Ich bin dann 3 mal die Woche ins Freibad (hier ist es ja schön warm im März), viel gelesen, Pullover fürs Baby gestrickt. Einfach gefaulenzt, gebummelt und Bettwäsche und Kleidung für mich und das Baby gekauft, etc, etc.

    Das war eine tolle Zeit und so etwas entspanntes hat man nur in einer SS, nämlich der 1. ;-)

    Viel Spass beim entspannen!
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    freut mich auch für dich das du nun eine Menge Freizeit hast.
    Nutze sie !!! Auch wenn man es kaum erwarten kann sein Kind endlich im Arm zu halten. Denk daran viel Schlafen und vor allem morgens LANGE schlafen denn dann ist erstmal Schluß mit durch- und ausschlafen.

    Viel Spass bis dahin :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Liana: kannst du den Aufhebungsvertrag nicht gerichtlich anfechten lassen, per Anwalt? Ich meine dass sich jemand drum kümmert, damit du dich damit nicht rumärgnern musst.

    Oh mann, einige Arbeitgeber haben echt keine soziale Ader. Ich hatte selber zwei Kettenverträge, dann einen Monat Pause(damit man sich das Weihnachtsgeld sparen konnte, was auf Anfrage aber niemand zugeben wollte) und dann einfach einen Vertrag über eine Zeitarbeitsfirma(ich habe nach wie vor die selbe Arbeit im selben Büro verrichtet), der dann 10 Wochen vor ET auslief,und wo mir dann 14 (!) Tage Anwartschaft gefehlt haben, ich somit vom Arbeitsamt nichts an ALG I oder Mutterschaftsgeld bekam. :flaming01: Dabei habe ich alle Karten offen gelegt und meine direkte Vorgesetzte hätte mich noch gebraucht, ich war in der gesamten Schwangerschaft gerade mal 4 Tage krankgeschrieben. Und die Personalchefin dann noch netterweise meinte: aber sie kommen uns später besuchen und stellen das Baby vor, ja? Darauf habe ich dann verzichtet. :mad:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo an alle

    Finde es super das ihr alles so in den griff bekommen habt.
    Es ist sehr wichtig das man in der SS an sich und an sein kind denkt.
    Bei mir auf der Arbeit läuft es auch nicht so wie es sein sollte, auch gesetzlich gesehen.
    Arbeite im Altenpflegeheim und wie viele wissen ist Personalmangel
    immer ein Thema. Muss alleine auf der Station arbeiten bekomme eine teilzeithilfe von 1 1/2 Std, ist nicht viel,die mir bei der Pflege hilft und den rest des Tages bin ich auf mich alleine gestellt.Und da kommt auch noch der Druck von oben mit Dokumenten der Bewohner neu zu erstellen usw. Aus der sicht des Arbeitgebers ist es nicht viel und man kann es ja schaffen.Wie soll man alles schaffen wenn man alleine ist, ist denen aber scheiss egal.
    Jetzt habe ich mir auch überlegt mich vom Dienst freistellen zu lassen, kann das auch der Hausartzt machen oder muss man zum FA?
    Gruss
  • Amelie77Amelie77

    1,414

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Barbara!
    In Österreich braucht es dazu ein Attest vom Facharzt. Ich würde in Anbetracht deiner schweren Arbeitsbedingungen mit ihm reden, denn bei dauernder Überlastung riskierst du vorzeitige Wehen etc.
    Alles Liebe
    Amelie
  • SitaSita

    434

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Amelie,

    ui, das freut mich für Dich, dass Du jetzt Ruhe hast und Dich ganz auf Dich und Dein Baby konzentrieren kannst, bzw. einfach die Beine hochlegen kannst und Dich verwöhnen kannst.

    Ehrlich gesagt freue ich mich auch schon sehr auf meinen Mutterschutz. Regulär würde er am 26. April beginnen, durch Urlaub, den ich noch davor eingetragen habe, beginnt er bereits am 5. April. Ist auch schon früh, aber ich kann es kaum erwarten. Und vor allem: Jetzt kommt der Frühling :biggrin: Ist das nicht die tollste Zeit?

    Geniesse die Zeit und tue Dir viel Gutes und faulenze schön :grin:

    Ganz liebe Grüsse
    Sita :fantasy03:
  • magicamagica

    196

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Milchmädchen:

    Leider werde ich nicht gerichtlich vorgehen können, denn mein Mann arbeitet in derselben Firma. Über die Vorgehensweise des Geschäftsführers im Mutterschutz bin ich tief enttäuscht. Dass es bei einer deutschen Firma schlimmer zugeht als in einem viel unterentwickelterem Land, dass quasi Verträge nichts gelten und man als Schwangere zu einem Aufhebungsvertrag genötigt wird, ist bezeichnend für ein Land, in dem Kinder nach wie vor nicht willkommen sind. Hoffentlich können wir alle dazu beitragen, dass man Kind + Beruf erfolgreich verbinden kann - und dann ist vorzeitiger Mutterschutz auch kein Thema mehr, eigentlich. Nur - wieee??

    Schönen Nachmittag noch!
  • LydiaLydia

    1,098

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    magica schrieb:
    Dass es bei einer deutschen Firma schlimmer zugeht als in einem viel unterentwickelterem Land, dass quasi Verträge nichts gelten und man als Schwangere zu einem Aufhebungsvertrag genötigt wird, ist bezeichnend für ein Land, in dem Kinder nach wie vor nicht willkommen sind.

    Das gibt es leider in jedem Land/Kulturkreis... Das, was ich geschrieben habe (incl. Zigarre rauchendem CEO/Geschäftsführer während Besprechungen und der mir auch sonst das Leben dort immer schwerer gemacht hat) war zwar auch in Deutschland - aber der CEO, die meisten Manager sowie die Mutterfirma ist türkisch und da nimmt man ja eigentlich mehr Kinderfreundlichkeit an als bei uns... Möchte jetzt keiner Türkin/keinem Türken auf den Schlips treten, nur damit sagen, daß es solche Leute leider überall gibt...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ich kenne das mit dem Rauchen, mein Mann ist aus der Türkei; er wurde früher durch seinen ehemaligen Arbeitgeber(Landsmann) erst zum Rauchen gebracht, und trotz Kindern wurde dort und bei sich zuhause fleißig weiter geraucht. Auch was das "soziale" Mitgefühl angeht, liegt da einiges im Argen, man bedenke nur wie viele "Landsleute" Angestellte haben, die ohne Papiere arbeiten, und sich nicht wehren können;wie hieß es mal so schön in einem Thread: hire and fire, der nächste würde für denselben Hungerlohn auch arbeiten. Da könnte ich mich auch nur drüber aufregen.

    Liebe Grüße vom Milchmädchen
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich muss mal eben ein bisschen jammern! Nehmt`s mir bitte nicht übel...

    Ich kenne das mit den besch... Arbeitsbedingungen. Meine Arbeitgeber zum Beispiel wissen gar nicht, dass ich überhaupt schwanger bin. Wenn sie das wüssten, würde ich sofort fliegen. Das Dumme ist nämlich, dass ich in einem Kino arbeite (teilweise nachts) und das dürfen Schwangere ja gar nicht, nicht wahr? Sie würden mir zwar nicht kündigen (dürfen sie ja nicht), aber ich würde einfach keine Schichten mehr bekommen. Das kommt ja einer Kündigung gleich.
    Ich erzähle immer allen, ich hätte es mit der Bandscheibe, deshalb dürfte ich nicht schwer heben.
    Bis jetzt sieht man auch noch gar nicht so viel. Man könnte mich einfach für sehr mollig halten, weil ich irgendwie nicht nur um den Bauch sondern in alle Richtungen wachse.
    Aber es ist schon sehr hart und um das ständige Treppenlaufen und das zeitweise schwere Heben komme ich nicht herum... Wir brauchen nun mal die Kohle um die Gelüste der schwangeren Frau zu erfüllen und einen Trockner und eine neue Küche zu kaufen.

    Ja, ich jammer wieder zu viel, ich weiß.
    So schlimm ist es ja eigentlich gar nicht. Früher hatten die Frauen auch keinen Mutterschutz und haben trotzdem Kinder zur Welt gebracht... So lange es einigermaßen geht, mache ich das noch, in c.a. Einem Monat ist es dann aber auch bei mir vorbei... Dann muss ich meine Examensarbeit schreiben.
  • tortosa01tortosa01

    556

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @tesoro

    ob das wirklich das Beste für dich ist? Ich würde es dem Arbeitgeber schon sagen. Wenn er dir keine Arbeit zuteilen kann, dann muss er dich halt bezahlt freistellen, oder? Ich weiß nicht wie das bei euch ist, bei uns in Ö ist das jedenfalls so.

    @Amelie

    Ich hoffe grad für dich dass du keinen Kontakt mehr zu den Kollegen hast. Ich erfahre leider jetzt hintenrum was so über mich geredet wird in der Arbeit (Schwager arbeitet zufällig in der selben Abteilung). Von wegen ich bin jetzt schon weg weil ich einfach nicht mehr arbeiten will ect. Was vorzeitiger Mutterschutz bedeutet und dass man den nicht so einfach bekommt wissen die wohl nicht. Ich bin jedenfalls grad stinksauer.

    lg
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    eigentlich ist es auch in Deutschland so, das man dann eben bezahlt freigestellt wird.
    Wenn man allerdings auf das Geld angewiesen ist macht man eben Dinge die man sonst nie tun würde.
    Wenn der Arbeitgeber nämlich nicht bezahlt, dann muss man ihn verklagen und sieht noch LANGE kein Geld. Dann muss man Geld für Anwalt und Gericht haben oder Prozesskostenhilfe beantragen und ganz ehrlich will man diesen Ärger und den "Rattenschwanz" der da dran hängt. NEIN in der Regel nicht. Mit einem Neugeborenen dann vielleicht vor Gericht aussagen oder kurz vor der Entbindung. Klar hast du rechte aber Recht habe und Recht bekommen sind zwei paar Schuhe und wie lange es manchmal dauert bis man das Geld bekommt ... da lebt man schon 2 Jahre von der Sozialhilfe bevor da mal was passiert. Uns geht es in einem ganz anderen Fall ähnlich, mir stehen z.B. noch knapp 2000 € zu, aber die Mühlen mahlen eben LANGSAM !!!!!

    Ich habe zumindest Glück was mein Arbeitgeber betrifft er ist der beste den ich mir vorstellen kann und dafür bin ich unendlich dankbar. Ich bekomme trotzdem ich im Erziehungsurlaub bin (seit knapp 2 Jahren) noch Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Welcher "arbeitende" Arbeitnehmer kann das heute noch von sich behaupten.
  • Amelie77Amelie77

    1,414

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, ich sehe meine KollegInnen nicht mehr und dass sie nicht gut über mich reden ist mir klar.
    Die Ruhe wird mir und dem Butzi gut tun.

    Das mit dem Kino, abends und schwer heben etc. finde ich nicht so gut. Bitte versuche dennoch so gut es geht auf dich und das Baby zu achten und erkundige dich , ob du nicht weiter bezahlt wirst bei einer Freistellung, vieleicht hast du gar keine finanziellen Nachteile zu erwarten. Ich bekomme jetzt Wochengeld, das ist sogar etwas mehr als mein Lohn.-...
    Alles Liebe
    Amelie
  • DesdemonaDesdemona

    956

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Amelie
    Glückwunsch, dann genieß die Zeit.

    In meiner 1.SS war das auch so. Meine Kollegen wußten vor lauter Arbeit nicht,wo sie anfangen sollten und ich saß däumchendrehehnd daneben, weil mein Chef meinen Geschäftspartnern mitgeteilt hat, das ich für die Projeke nicht mehr zuständig bin. Was damals für mich sehr schwer war. Er ahtte die Projekte an meine beiden Kollegen übergeben, mmit denen ich auch privat sehr eng befreundet war. Ich hab damals auch gesagt nur nicht aufmucken, du brauchst das Geld. Heute sehe ich das etwas anders. Ich bin wieder in der alten Firma als Teilzeit, weil ich ja noch Elternzeit habe und jetzt mach ich die Regeln. Denn jetzt auf einmal kann ich trotz SS meinen Dienst tun, auch mit Überstunden, wenns nach denen ginge. Aber ich gönne mir den Luxus einfach weniger zu arbeiten, nur noch 12 Stunden pro Woche. Ich brauch einfach die anderen Tage für mich, da ich ja hier noch ein schwer asthmakrankes Kind habe.


    tesoro schrieb:
    Ich muss mal eben ein bisschen jammern! Nehmt`s mir bitte nicht übel...

    Ich kenne das mit den besch... Arbeitsbedingungen. Meine Arbeitgeber zum Beispiel wissen gar nicht, dass ich überhaupt schwanger bin. Wenn sie das wüssten, würde ich sofort fliegen. Das Dumme ist nämlich, dass ich in einem Kino arbeite (teilweise nachts) und das dürfen Schwangere ja gar nicht, nicht wahr? Sie würden mir zwar nicht kündigen (dürfen sie ja nicht), aber ich würde einfach keine Schichten mehr bekommen. Das kommt ja einer Kündigung gleich.
    Ich erzähle immer allen, ich hätte es mit der Bandscheibe, deshalb dürfte ich nicht schwer heben.
    Bis jetzt sieht man auch noch gar nicht so viel. Man könnte mich einfach für sehr mollig halten, weil ich irgendwie nicht nur um den Bauch sondern in alle Richtungen wachse.
    Aber es ist schon sehr hart und um das ständige Treppenlaufen und das zeitweise schwere Heben komme ich nicht herum... Wir brauchen nun mal die Kohle um die Gelüste der schwangeren Frau zu erfüllen und einen Trockner und eine neue Küche zu kaufen.

    Der kann dich gar nicht entlassen und wenn hat er schneller die Gewerbeaufsicht auf dem Hals als er einmal Piep sagen kann.
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