Ich hab echt überhaupt keine Ahnung, wie es bei uns mit dem Stillen weitergehen soll. Seit Leo krank ist (näheres
hier), beißt er mich wieder wie verrückt beim Stillen. Seine Zähne sind auch wirklich wunderbar gezackt, so daß es immer gleich richtig auf ist und blutet. Von der Brust nehmen hilft nicht, da weint er herzzerreißend und wenn ich ihn wieder anlege, beißt er eben wieder. Inzwischen sind beide Brustwarzen zerbissen, Schwarzteebeutel helfen nicht und es tut einfach nur weh, selbst wenn er grad nicht trinkt. Da er zur Zeit auch wirklich alle 2 Stunden gestillt werden möchte - sogar in der Nacht - und sonst nix groß ist, manchmal noch nicht mal den Mittagsbrei, kriegen sie auch nicht wirklich Gelegenheit, sich zu erholen. Ich mag echt nimmer, ich hab schonn richtig Panik vor dem nächsten Stillen und am Ende ist Leo am Weinen, weil ich vor Schmerzen laut werde und ich auch, weil es eben weh tut und weil er mir so leid tut.
Ich will eigentlich nicht aufhören mit Stillen, weil ich es eigentlich immer sehr schön fand und ich mir gar nicht vorstellen kann, wie es ohne die immer bereite Mamamilch gehen soll. Ich würde ja auch abpumpen, wenigstens, damit sich die Brüste mal erholen können, nur leider trinkt Leo so gar nicht aus der Flasche. Auch nicht aus dem Becher oder vom Löffel. Und Pre? Pfff, das können andere trinken. Es nutzt auch nix, wenn Papa versucht, ihn zu füttern und ich nicht im Raum bin. Jedes Mal großes Geweine, dass es nicht auszuhalten ist für mich. Und hungern lassen kann ich ihn ja schlecht, damit er dann nächstes Mal vielleicht die Flasche akzeptiert. In einer Stunde ist es wieder so weit - und mir graut es so sehr davor, mein eigenes Kind zu stillen. Das kann es doch nicht sein?
Kommentare
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Zum beißen müßen andere was sagen.
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Und habt ihr schon verschiedene Positionen versucht, eventuell mal im Liegen im Bett in ruhiger Atmosphäre.
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ich kann dir zwar nicht helfen oder Tips geben, aber ich schick Dir mal nen fetten :troest: -Knuddler ;-)
Drück dir ganz fest die Daumen, das es euch bald besser geht!
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Tatsächlich geht es Leo ein bissl besser, er hat zumindest kein Fieber mehr und hat heute mal wieder das Wohnzimmer vermessen. :biggrin: Leider ist statt dessen der Durchfall wieder da. :sad:
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Hat niemand eine Idee, wie ich ihm erstmal was mit der Flasche geben kann (oder eben anders), damit sich die Brust erstmal erholen kann?
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Ich denke du musst wirklich weiter versuchen ihm eindringlich klarzumachen, dass Beißen nicht geht. Gerade wenn du das Gefühl hast er macht das nicht nur aus Versehen. Da musst du wirklich nachdrücklich sein und ihn dann eventuell auch mal länger warten lassen, bis er wieder an die Brust darf. Und nicht die Zähne zusammen beißen, wenn er dann doch wieder beißt, sondern direkt wieder weg von der Brust. Irgendwann muss er das doch kapieren :twisted:
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Im Krankenhaus hat er abgepumpte Miclh aus der Flasche bekommen, da ging es mit dem Stillen nicht. Ansonsten wollte er die Flasche noch nie, hat aber ne Zeit lang abgekochtes Wasser aus dem Trinklernbecher getrunken, das macht er auch nicht mehr. Das einzige, an dem er genauso hingebungsvoll saugt wie and er Brust, ist sein Nucki. Nur dass er den nicht zerbeißt ...
Außer den üblichen Trinkproblemen während der Schübe hatten wir eigentlich keine Probleme, mal abgesehen von den Startschwierigkeiten.
Jetzt sitzen wir hier, alle am Weinen, weil er Hunger hat, die Flasche und den Becher net will und ich absoluten Horror habe, ihn anzulegen.
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Ich hab mich dann vorhin doch noch getraut und es hat zwar weh getan (tut es noch), aber sein Gesichtsausdruck, als er endlich an der Brust war, war einfach zu friedlich und gelöst und glücklich ... irgendwie muss es ja gehen. Milch abpumpen ist so ne Sache, ich komm mit den elektrischen, die man so verschrieben bekommt, einfach nicht klar. Das gibt im schlimmsten Fall blaue Brustwarzen und das ist auch schmerzhaft, wie Du ja gesagt hast. :???:
Tausend Dank und ich meld dann, wie es läuft.
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Stillhütchen gab es erst heute, weil die erreichbaren Apotheken entweder keine hatten oder bereits zu waren. Eigentlich dachte ich auch, dass ich es noch bis heute aushalte, ohne zu stillen, aber weit gefehlt. Am Samstag war es dann so weit, dass ich mich einfach nicht überwinden konnte, Leo anzulegen. Es hat echt wahnsinnig weh getan, jede Bewegung hat schon weh getan. Wir haben also Pre angeboten, stündlich. Die letzte Stillmahlzeit gab es 14 Uhr, da hatte er es dann übertrieben mit beißen. Die Pre hat er kategorisch abgelehnt. Kein Tropfen ging rein. 18 Uhr gab es dann Milchbrei (auch mit Pre). Danach kam er alle 2 Stunden, wir haben ihm jedes Mal Pre angeboten. Nix ging. Ich habe die ganze Zeit über immer mal versucht, mit unserer Supermilchpumpe (so ein Teil mit Gummikuller hinten dran und ner Miniauffangschale) abzupumpen. Links ging mal gar nix, da kam mehr Blut (!!!) als alles andre. Und von der rechten Seite hatte ich dann so gegen 2 Uhr endlich mal 100 ml zusammen. Die habe ich dann letztendlich auch verfüttern können. Mit der Flasche. :shock: Dann hat er bis 8 Uhr geschlafen. Ich hatte 50 ml abgepumpt und angeboten - wollte er wieder nicht. Das Spiel haben wir bis 11 Uhr betrieben. Zwischendurch habe ich ihm nochmal Pre, diesmal mit ein bissl Bananenmus angeboten, weil wir den Eindruck haten, dass ihm die Pre einfach net schmeckt. Wollte er aber auch net. Um 12 lag ich dann immer noch mit ihm im Bett. Und das war richtig merkwürdig. Er hat mich ganz ernst angesehen und ich hab die ganze Zeit nur gedacht, dass es das ja wohl nicht sein kann. Er braucht eben die Mamamilch und eben auch aus der Brust, das muss doch irgendwie gehen. Ich hatte plötzlich ganz große Panik, dass ich ihn nicht mehr stillen kann und hatte dann plötzlich so ein Gefühl von Endzeitstimmung (ganz schön albern, was?) Jedenfalls hab ich ihn dann eben einfach angelegt, wir waren beide so schön ruhig und irgendwie so eins (naja, Einbildung ist auch ne Bildung ;-) ), da dacht ich, es wird schon gehen. Und siehe da - es ging. Ganz ohne Beißen, es tat zwar noch weh, logisch, durch die Wunden, aber es war erträglich. Und jetzt stillen wir wieder. :laola01: Er beißt hin und wieder noch, aber es wird besser und ich bin jetzt optimistisch. Wir waren heute nochmal bei der Kinderärztin, leider war die nun überhaupt keine große Hilfe (ich wollte zur Sicherheit ne Milchpumpe haben, damit ich, wenn es mal wieder ganz schlimm ist, abpumpen kann), aber das gehört eher hierher. Milchpumpe gab es jetzt von der Frauenärztin. :biggrin:
Vielen, vielen Dank für Eure Geduld und die Antworten! :knutsch01:
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Du sagst, dass du deinem Sohn sagst, dass es weh tut, ihn von der Brust nimmst und 2 min. danach wieder anlegst.
Versuch doch mal, ihn dann nicht wieder anzulegen. So dass er merkt, wenn er beißt, gibt es wirklich keine Mamamilch mehr, für längere Zeit. Wie lang das sein soll, kannst du ja bestimmen, muss ja keine zwei Stunden sein... Vielleicht 10 min. oder ne Viertelstunde?
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Die Warze trocken halten soweit es geht. Hast Du zufällig auch Stilleinlagen aus Stoff vorzugweise Seide im Haus?
Behandel sie mit Schwarzem Tee.
Hast Du das Beißen selber nicht gemerkt? Wenn ja was hast Du gemacht?
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Stoffeinlagen habe ich, aber Seide wird das wohl nicht sein. Also leg ich mir wieder Teebeutel rauf? Anja hatte mir ja den Tipp mit Rotlicht gegeben, das hat eigentlich gut geholfen. Oder is das eher nix, wenn es schon "so weit" ist?
Tausend Dank!
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Mir fällt leider auch nichts weiter ein, ihn von der Beißerei abzuhalten, außer das was Du schon machst...So ein Lauser :roll:
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Das einzige was "geholfen" hat war, als ich meine Gefühle dann mal ehrlich rausgelassen hab. Will heißen, wenn sie mich gebissen hat hab ich so laut wie es auch weh tat aua gesagt und sie gleich weggenommen und mich wieder angezogen und sie weg gesetzt. Nicht (nur) weil ich sie bestrafen wollte sondern weil ich teilweise echt Angst hatte das ich ihr einen Klaps gebe vor lauter Frust und Schmerz. :oops:
Dann brauchte ich immer mindestens 30 Minuten um mich wieder zu beruhigen. Wenn Stefan da war hat er nach ihr gesehen, wenn nicht hab ich aufgepasst, aber ohne nett mit ihr zu spielen oder so. Aus oben genannten Gründen war mir da nicht wirklich nach.
Tja und so blieb es dann auch eine Weile. Immer sofort weg und Pause.
Ob sie es deswegen nach einigen Tagen nicht mehr gemacht hat oder weil die Phase einfach vorbei war weiß ich natürlich nicht :traurig04:
Da sie aber auch nichts außer der Brust nimmt blieb ja nichts anderes über als weiterzustillen. Auch wenn ich teilweise heulend und mit Moltontuch zwischen den Zähnen gestillt habe.
Seit dem hat sie auf jeden Fall nie wieder so extrem gebissen und auch nicht mehr so das ich den Eindruck hab es ist Absicht.
Ich drück dir die Daumen!
:troest:
PS: Wenn das abpumpen so weh tut versuchs mal mit ausstreichen und dann mit einer Pipette oder kleinen Spritze verfüttern. Ziemlicher Akt ich weiß.
Was bei Tarya auch geht ist exessiv an einem nassen Waschlappen nuckeln. So kriegt sie wenigstens ein bißchen Flüssigkeit. Hilft bei uns wenn sie wegen Zahnungsaua nicht die warme Milch will.
Wie wäre es erst mal eine Seite nur füttern und die andere heilen zu lassen?
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Deine Maus hatte aber zeitig Zähne. :shock:
Inzwischen geht es wieder mit dem Stillen. Allerdings kommt grad wieder ein neuer Zahn oben links. Und der sieht seeeeeeeeeeehr groß aus. :???:
Beim Ausstreichen hatte ich irgendwie nie den Trick raus, da kam immer nicht so viel. Naja, erstmal schauen, er hat es ja scheinbar kapiert jetzte.
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Ob das früh ist weiß ich gar nicht. Ich wär auf jeden Fall dankbar gewesen wenn sie nach dem Abstillen mit dem Zahnen angefangen hätte aber nunja.... Wir werden es überleben ;-)
Freut mich wenn ich dich ein bißchen trösten konnte. Ich drück euch die Daumen :fun52: das es beißfrei bleibt!
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Mensch, da habt Ihr ja gerade ordentlich was auszuhalten, armes Mäuschen. :troest:
Dann wünschen wir Euch gute Besserung!
Liebe Grüße,
Kaba
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(wir waren übrigens genau im Schnitt - Joelle bekam ihren ersten Zahn mit 7 MOnaten - und hat mich letzte Nacht das erste Mal gebissen :???: )
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Im Ernst, Leo scheint es jetzt begriffen zu haben, seit ich mal richtig böse geworden bin, weil es wirklich verdammt weh getan hat, seine Zähne zum 30. Mal in derselben Wunde zu spüren. Ich hab ihn auf seine Krabbeldecke gelegt und er hat wirklich lange nicht mehr an die Brust gedurft. Nu gehts wieder. :bounce02:
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Tarya zahnt seid 2 Wochen wieder ganz furchtbar. Eigentlich hatten wir so vor ca 3 Wochen so gut mit dem abstillen angefangen aber diese Woche ist es damit wohl schon wieder vorbei.
Sie hat viel Schmerzen, ist weinerlich und anhänglich und bis auf wenige seltene Ausnahmen ist das einzige was sie wirklich beruhigt und vor allem in den Schlaf bringt das Stillen.
Ich schleppe sie also den halben Tag rum und dann füttere ich sie noch 1/4 und wenn ich Glück hab bleibt das letzte Vierel zum Schlafen für mich.
Fazit: Ich kann nicht mehr! Ich will nicht mehr! Ich weiß nicht mehr weiter
Zu einem großen Teil will ich mit dem Stillen ja eben aufhören weil sie nachts immer noch im 1-2 Stunden Rhytmus kam und so nie wirklich lange Zeit am Stück schlie.f Den ganzen Tag über zwar keinen Hunger hatte weil sie sich nachts satt gefuttert hat aber permanent übermüdet war.
Da sie ja nun seit einiger Zeit aber bereit ist auch andere Nahrungsmittel zu sich zu nehmen war das quasi der Tropen der das Faß zum Überlaufen brachte.
Wir hatten es mit viel Mühe geschafft das man sie abends zum schlafen ins Bett legen konnte bevor es 2Uhr morgens oder noch später war und wir haben es geschafft das sie sich nachts von Papa versorgen läßt. Als sie gemerkt hat das ich nicht mehr dauernd mit Milch ankomme sondern der Papa auftaucht hat sie sich nur noch 2 Mal gemeldet stat stündlich naja.
Lange Rede kurzer Sinn: Nun stille ich diese Woche wieder tagsüber und nachts auch sehr oft.
Sie tut mir wirkluch furchtbar Leid und wegen der blöden Zahnschmerzen würde sie vermutlich nachts eh wieder öfter wach werden und schlechter einschlafen aber ich werd das Gefühl nicht los das ich jemals mit dem Stillen aufhören darf.
Immer wenn wir es grade halbwegs geschafft haben kommt wieder was dazwischen. Zähne, Schub, besonders aufregende Ereignisse etc pp.
Nachts wacht sie schreiend und weinen auf, ihr kleines Gesicht ist ganz verquollen vom Zahnen und sie sieht wirklich zum erbarmen aus, in dem Moment bin ich heil froh das ich mich neben sie legen kann und sie sich andockt und schluchzend anfängt zu trinken und innerhalb einiger Minuten ruhiger wird. Wenn ich dann aber plötzlich wach werde und mich auf der Kante ihres Bettes wiederfinde, mir alles weh tut und ich weiß ich brauch eigentlich gar nicht in mein Bett zurückgehen weil sie sich eh gleich wieder meldet, dann hasse ich es regelrecht, wofür ich mich dann wiederum gleich sehr schäme.
Ach ich weiß auch nicht, mit glücklicher Stillbeziehung hat das auf jeden Fall für mich nicht mehr wirklich was zu tun.
Und wenn dann die üblichen " Du stillst immer noch!? :shock: " Leute kommen, dann setzt das dem Ganzen noch mal die Krone auf.
So sorry, ich hör hier jetzt mal auf...das wird doch so ein "Sinnlos-Jammer-Posting" das wird an der Sache auch nichts ändern. :oops:
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Ins Tragetuch will sie leider nicht, das schränkt wohl ihre Bewegungsfreiheit zu sehr ein. Sie weiß scheints gar nicht wohin mit sich und wirft sich auf dem Arm auch von einer Seite auf die andere und das geht ja im Tuch nicht so gut und dann wird sie wütend. So schlepp ich sie eben den ganzen Tag auf dem Arm rum, manchmal still ich sie sogar beim laufen. Manchmal läßt sie sich im liegen stillen und schläft dabei ein. Aber oft scheint sie gar nicht liegen zu können bzw nur auf dem Rücken und in Rückenlage will sie schon seit Monaten nicht mehr einschlafen.
Kühlring nimmt sie auch nicht wirklich...sie spielt eine Weile mit rum aber auch nur wenn die Schmerzen mittel sind ansonsten fetzt sie das Ding gleich auf den Boden. Salatgurke aus dem Kühlschrank nimmt sie auch manchmal, das kühlt wohl auch und das rummatschen lenkt sie ab.
Das Hauptproblem ist eben wenn die Schmerzen ganz doll werden, dann ist kein Vordringen zu ihr mehr möglich, vorgestern nacht hat sie so geschrien das sie blau wurde :shock: Spätestens dann "geb ich auf" und still sie. Da beißt sie dann meist einmal herzhaft zu und fängt dann aber doch an zu trinken...
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Wenn ich sie nachts so oft stille frühstückt sie auf keinen Fall und meistens isst sie dann auch nicht wirklich mittag. Abends isst sie mal was aber satt futtern ist dann eben nachts und das klingt für mich nicht nach Stillende.
Abgesehen davon mache ich mir Sorgen. Nachdem sie immer launischer und unruhiger wurde über Wochen und quasi dauernd Zeichen von Müdigkeit zeigte waren wir bei unserem KiA weil ich befürchtete das sie Ohrenschmerzen hat. Das konnte er dann aber verneinen, hat nach unserem Tag- und Nachtablauf gefragt und dann gemeint er würde mir raten mit dem Stillen aufzuhören.
Ich muß hier vielleicht mal betonen das er vorher immer gesagt hat er findet es völlig ok das ich sie noch mehr oder weniger voll stille und ich soll mir nicht reinreden lassen. Solange sie lieber stillt als andere Sachen zu essen soll ich ihr zwar immer wieder was anderes anbieten als Mumi aber keinen Druck machen. Auch jetzt hat er nicht gesagt ich soll/muß.
Er würde mir dazu raten, da es gut sein kann das sie chronisch übermüdet ist durch die kurzen Schlafzeiten. Nach höchstens 2 Stunden eben immer von Stillen unterbrochen werden. So das sie gar nicht wirklich dazu kommt sich auszuruhen. Das war ein ganz schöner Schlag! Ich hab immer gedacht ich tu ihr auch einen Gefallen wenn ich sie nachts stille und sie nach ca 10min wieder weiterschlafen kann statt 2 Stunden auf und ab zu tigern damit sie auf dem Arm wieder einschläft.
Naja mit dieser Vermutung vom KiA war auf jeden Fall mein Wunsch abustillen quasi nochmal bestärkt worden. Und schon in der 1. Nacht hat sie sich ja von Stefan mit ein bißchen kuscheln und Wasser anbieten innerhalb von Minuten vom weiterschlafen überzeugen lassen. Um 19Uhr hingelegt ohne stillen um 01 Uhr gestillt und dann erst wieder in der nächsten Nacht gegen 01Uhr. Nach 3 Tagen war sie schon deutlich ausgeglichener und fröhlicher und nach einer Woche war sie wieder der Sonnenschein wie ihn alle kennen.
Und nun das, ich weiß nicht wie ich das bewerten soll :traurig04:
Irgendwas muß doch richtig sein. :confused01:
Ich kann sie doch nicht für immer stillen wenn ihr was schlechtes, schmerzhaftes o.ä. passiert.
Abgesehen davon das nun natürlich wieder Milch in rauen Mengenproduziert wird und nun auch rechts scheints wieder Milch ist. Zum Glück hat sie mich bisher beim beißen noch nicht wieder ernsthaft erwischt, das würde jetzt auch noch fehlen
Sorry, langsam hab ich das Gefühl ich wär besser im Kummerkasten aufgehoben :oops: Also bitte verschieben wenns unpassend ist hier.
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deinen Kinderarzt in allen Ehren, aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass er der Fachmann zu diesem Thema ist. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das nächtliche häufige Stillen zu einer Übermüdung beim Kind führt. Denn im Grunde ist das ja das ganz natürliche Verhalten, auch in dem Alter noch! Hinter der Unausgeglichenheit steckt meiner Ansicht nach eher ein Entwicklungsschub oder Zähne oder ähnliches. Daher lässt sie sich auch mal nachts von deinem Mann beruhigen und in anderen Phasen wieder nicht.
Du wirst sie auch nicht für immer stillen müssen, keine Sorge. Mirco war auch so einer, der jede Nacht x-mal an die Brust wollte. Bei uns war stündliches Stillen schon ganz normal :roll: Das wurde dann ganz plötzlich von alleine viel besser als er 14 Monate alt war. Da war er wohl einfach soweit ohne dieses häufige Stillen auszukommen. Mit 22 Monaten hat er sich jetzt komplett abgestillt und schläft tatsächlich auch durch. Das kommt wirklich von ganz alleine.
Du musst dir einfach überlegen, ob du bereit und in der Lage bist diese Entwicklung abzuwarten, oder ob du aktiv etwas ändern willst.
viele Grüße
Eowyn
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Wenn da nicht dieses penetrante Gefühl der Erschöpfung wäre. Wenn sie sich meldet um gestillt zu werden merk ich quasi schon, wie wieder ein Stück Energie schwindet. Während sie trinkt hab ich dann regelrecht das Gefühl sie saugt alle Energie/Kraft aus mir raus :???:
Aber das ist eben besonders nachts so und es gibt keine wirkliche Alternative. Stefan hat nun ne ABM-Stlle und muß morgens mal um 04Uhr mal um 05Uhr aufstehen, der fällt also auch aus für nächtliche Aktionen, also muß ich mich so oder so kümmern. Da leg ich mich lieber neben sie und laß sie stillen, wobei ich mit Glück weiterdösen kann, statt wer weiß wie lange in der Wohnung auf- und abzudackeln mit ihr.
Es ist nur eben so das es nich mehr wirklich schön ist zu Stillen. Klar wenn sie wie gesagt nur so von ihren Schmerzen abzulenken ist, dann bin ich heilfroh um diese Möglichkeit aber ich liege nichmehr mit ihr da und sehe sie an und denke "Wie schön!" oder so.
In der Schwangerschaft und durchs Stillen hat sich meine Brust sehr verändert und ich würde sie am liebsten nicht mehr sehen, genaugenommen finde ich sie furchtbar, ekelig, unansehnlich und es ist mir unangehm sie ständig "auspacken" zu müssen.
Deswegen still ich Tarya absolut nicht mehr wenn wir unterwegs sind. Natürlich mal abgesehen von den ganzen nervigen Kommentaren die man so kriegt wenn man ein größeres Kind stillt.
Als ich gelesen hab das das bei Mirco mit 14 Monaten besser wurde war ich schon ganz euphorisch weil Tarya ja nun auch so alt ist, aber dann hab ich gesehen das er sich quasi grade erst abgestillt hat und nun hast du ja Jolanda :shock: Heißt für dich gehts mehr oder weniger non-stop weiter.
Ich will nicht hoffen das ich nochmal schwanger werden und in die Situation komme, die Vorstellung das sie sich möglicherweise noch monatelang Stillen will reicht das ich ich :eek02: kriege.
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Für mich ist es kein Problem, dass ich jetzt seit fast zwei Jahren stille und quasi von einem Stillkind zum nächsten gekommen bin. Ich habe aber auch immer gerne gestillt. Ich hätte auch Mirco noch weiter gestillt und war eher etwas traurig, dass er nicht mehr wollte. Das einzige was ich eben nicht mehr konnte was das nächtliche Dauergenuckel. Aber die Umstellung hat er ja zum Glück problemlos akzeptiert, als ich ihm das verweigert habe.