Schmerzmittelalternativen zur PDA?

jedidajedida

373

bearbeitet 18. 03. 2006, 16:01 in Schwangerschaft
Hallo!

Bin gerade in der 33.SSW und mache mir so langsam Gedanken über die Geburt.

Gibt es ausser der PDA noch andere Schmerzmittel, die nicht gleich so hammerhart sind ( ausser Homöopathie und Akkupunktur)?

LG

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja natürlich gibt es erst einmal auch andere Schmerzmittel.
  • jedidajedida

    373

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und welche?

    Habe irgendetwas von einem Tropf gelesen mit Buscopan oder so.

    Werden die nicht so oft gegeben oder wie ist das?
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Buscopan gibt es, und dann noch Meptid (oder so ähnlich). Aber beides ist halt bei weitem nicht so wirksam wie eine PDA (ich hatte alles... :sad: )
  • jedidajedida

    373

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sicher sind die nicht so stark.

    Aber helfen die überhaupt, oder lohnt es sich gar nicht erst welche zu nehmen?
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe sie bekommen, da sie den Muttermund weicher machen sollten, also nicht als Schmerzmittel. Daher habe ich auch ehrlich gesagt nicht auf die schmerzstillende Wirkung geachtet. Ich würde aber persönlcih alles probieren, bevor ich eine PDA nehme, einfach, weil ich die Vorstellung davon so schrecklich finde.
  • jedidajedida

    373

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber dieses Buscopan ist doch ein Schmerzmittel.

    Das kann man auch niedrig dosiert bei Regelschmerzen nehmen soweit ich weiss.
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das stimmt, und es wird unter der Geburt auch als Schmerzmittel eingesetzt.
  • jedidajedida

    373

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da du es ja hattest:

    Bringt es denn ein bischen was?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    warum machst du dir denn so Gedanken um Schmerzmittel?
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie gesagt, cih kann es nicht sagen, da ich nicht darauf geachtet habe. Die Schmerzen waren für mich gut auszuhalten, zudem hatte ich vorher noch spamalgam oder so ähnlich bekommen und hinterher das Opiat... Kann also die Wirkung von einzelnen Medikamenten nicht beschreiben.
    Wenn die Schmerzen zu stark werden, probier es doch aus, eine PDA kannst du hinterher immer noch nehmen.
  • jedidajedida

    373

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @eowyn:

    Eigendlich will ich es ja zuerst mal ganz ohne Schmerzmittel probieren.

    Aber der Bereich zwischen "ohne Schmerzmittel" und "PDA" war mir einfach zu gross.

    Wollte mich mal über die alternativen informieren.

    Hätte ich zum Beispiel nicht gewusst hätte ich vielleicht doch die PDA genommen, ohne zu wissen das es noch etwas schwächeres gibt.

    Ich hoffe, du verstehst was ich meine.

    LG
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Letztendlich muss man sowas doch immer ganz von der Situation abhängig machen. Du kannst ja jetzt noch absolut nicht voraussagen, ob du überhaupt Schmerzmittel brauchst, oder vielleicht doch die PDA, die du eigentlich nicht willst. Lass das einfach auf die zukommen und warte ab, wie du dich während der Geburt fühlst und wie sich die Sache entwickelt. Und dann geh immer einen Schritt nach dem anderen. Und wenn du die Schmerzen tatsächlich nicht mehr aushältst und die die PDA direkt angeboten wird, kannst du ja erst einmal darum bitten, dass man dir zunächst etwas anderes gibt. Dann siehst du, ob dir das nicht schon ausreicht.

    Hebammen in Geburtshäusern können übrigens auch Schmerzmittel geben, nur eben keine PDA legen. Aber ganz ohne solche Hilfen muss man da auch nicht auskommen. ;-)
  • jedidajedida

    373

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde ganz gerne im Geburtshaus entbinden.

    Aber das nächste ist leider zu weit weg. :???:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und eine Hausgeburt kommt nicht in Frage? Technisch gesehen ist dabei alles möglich, was auch im Geburtshaus geht.
  • jedidajedida

    373

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich persönlich hätte nichts dagegen.

    Aber meinem Mann ist das beim ersten Kind zu unsicher.

    Ausserdem meint er ich könne mich im KH besser entspannen als zu hause,da ich sonst dauernd den liegengelassenen Haushalt sehen würde und mich nicht schonen würde.

    Beim nächsten hätte ich jedoch gerne eine Hausgeburt.

    Aber jetzt bekomme ich erstmal das erste. ;-)
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    jedida schrieb:
    Ausserdem meint er ich könne mich im KH besser entspannen als zu hause,
    :shock:

    Ich glaube da macht sich dein Mann falsche Vorstellungen. Entspannend ist das im KH nicht wirklich! Da geht dauernd Tür auf Tür zu, meist hat man mindestens noch eine Mutter mit Kind im Zimmer liegen, entsprechend unruhig ist es. Neee, also ich finde es zuhause wesentlich entspannter. Aber mich stört auch ein liegen gebliebener Haushalt nicht, der bei mir aber eh nicht vorkommt, da mein Mann sich dann einfach um alles kümmert.

    Na ja, ihr müsst die Entscheidung gemeinsam treffen. Du kannst deinem Mann ja mal erzählen, dass in Holland die Hälfte aller Kinder zuhause auf die Welt kommen. Und die haben keine höhere Komplikationsrate als wir. Irgendwie meint nur hier in Deutschland fast jeder, dass man ein KH für eine Geburt braucht. Schade eigentlich :sad:
  • jedidajedida

    373

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Rein medizinisch würde auch nichts dagegen sprechen. Ist bis jetzt super verlaufen.

    Mein Mann macht sich halt sorgen falls was ist.

    er ist ein bischen vorgeschädigt, da seine schwester eine sehr schwere geburt hatte, bei der sie viel Blut verloren hat und auch fast meine Nichte gestorben wäre.

    ich weiss, das sind nur Außnahmen, aber er macht sich halt trotzdem Sorgen.

    Er hat dauernd angst um mich und unser baby.
  • steffiisteffii

    1,316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte bei der ersten Geburt vor der PDA auch Buscupan und Meptid (2 oder 3 Mal). Meptid hat geholfen, Buscupan nicht. Aber am besten war immer noch die PDA. Meptid machte mich ziemlich wirre im Kopf, als würde ich auf einer Wolke schweben und mich selber von ganz weit weg beobachten. Bei der PDA war ich ganz klar im Kopf was mir deutlich lieber war. Bei der 2. Geburt wollte ich dann lieber gleich eine PDA weil man dann weiterhin voll dabei ist.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @jedida
    Wenn etwas wäre, dann würdet ihr ohnehin ins KH wechseln müssen. Solche Komplikationen kommen ja meist nicht von jetzt auf gleich. Und die Hebammen brechen die Geburt lieber vorzeitig ab und schicken einen ins KH als dass sie ein unnötiges Risiko eingehen.
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