Hallo!
Ich weiss, mein wunsch ist etwas ausgefallen. Aber ich würde mich riesig freuen wenn es klappt!
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Ist es rein rechtlich möglich und medizinisch vertretbar, wenn unser Kind in die Hände meines Mannes geboren wird und er es mir dann in die arme legt?
Oder muss das die Hebi machen?
Bei einer Wassergeburt müsste es doch möglich sein, dass mein Mann unseren Junior aus dem Wasser "rettet" ( mein Mann ist Bademeister ;-) )
Oder spricht da etwas dagegen?
Sicher müsste man das vorher mit dem KH absprechen.
Wäre es jedoch generell möglich?
Vielen Dank :knutsch01:
LG
Kommentare
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Ich habe eine Freundin, die ihr erstes Kind in der Wanne bekommen hat. Die hat es selber aus dem Wasser gefischt und sich auf den Bauch gelegt. ;-)
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Die Hebamme "arbeitet" ja mit Dir und dem Kind...also sie steht nicht dumm rum, sondern versucht z.B. u.A. den Damm nicht reißen zu lassen.
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Versteif dich besser nicht auf eine Geburtsform ... Ich wollte auch im Wasser gebären, bei uns ging es so schnell, das die Wanne nicht mal vollgeworden wäre :biggrin:
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Aber ich wollte meinen Mann aktiver an der geburt teilnehmen lassen.
Also nicht nur Nabelschnur durchtrennen.
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Mir ist es lieber wenn mein Mann bei meinem Kopf bleibt und die Hebi unten ihre Arbeit macht. Wenn da was einreißt etc. sieht es sicher ganz schön arg aus...ich bin da eher scheu.
Wünsche dir alles Liebe für die Geburt
Amelie
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wäre ist nicht dann möglich?
Das mit der Wanne ist ein Wunsch.
Klar bringt versteifen nix.
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Ich glaube ehrlich gesagt, du hast am Ende lieber die Hebamme da stehen. Und dein Mann ist bestimmt auch froh, wenn er dieses glitschige kleine Wesen nicht auffangen muss ;-)
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Ich kann dich gut verstehen, aber wenn ich bedenke, was meine Hebi in den letzten Minuten vor der Geburt alles an Verrenkungen da unten veranstaltet hat. wie hart sie gearbeitet hat, dann denke ich, dass es für den Mann unmöglich ist, das zu leisten.
Meine Hebi hat wer-weiß-was-alles getan, damit der Damm hält, gleichzeitig hat sie mich dirigiert, als wollten wir ein Auto in einer winzigen Lücke parken :biggrin: Dazu gehört doch viel Erfahrung!
Leider ist eine Geburt Frauensache, aber die Hebi unterstützt Dich körperlich und emotional. Alles was sie als Fremde nicht leisten kann, ist der Job Deines Mannes. Er kann genug für Euch tun!
LG
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Wäre halt MEIN Wunsch gewesen. Mein Mann hatte selbst seine Bedenken.
Aber wenn die Hebi meinem Mann den Zwerg gibt und er ihn mir dann auf den Bauch legt ist auch OK.
Ist eben ein Wunsch, dass niemand Fremdes als erstes die Hand an unserem Nachwuchs hat.
Klingt komisch, ist aber so.
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Liebe Grüße
Carolin
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Meine Hebi hatte sehr anschaulich mit einer Puppe, einer gestrickten Gebährmutter und einem Becken (das Becken einer Frau) aus Plastik erklärt und auch gesagt, was sie alles genau zu tun hat. Danach wollte ich nur noch sie dabei haben ;-)
Ich kann deinen Wunsch schon verstehen, ihr möchtet EUER Baby als erstes in EUREM Arm haben und dass es von EUCH als erstes berührt wird, aber wie gesagt, frag doch mal die Hebamme und dann findet ihr vielleicht einen Weg.
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meinem mann ist das zu unsicher.
aber natürlich wird ER mir unseren junior in die arme legen.
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Sicher, ich kann dich auch verstehen.
Es ist schwer zu erklären.
Mein Mann und ich waren bei der zeugung allein.
Es ist unser Kind. Ich möchte den Geburtsvorgang so natürlich wie möglich halten. Und dazu gehört auch, dass nicht so viele Fremde um mich sind.
Sicher gehört die Hebamme dazu. Leider entbinde ich in der Klinik ( mein Mann ist gegen eine Hausgeburt) So kann ich leider auch keine Bindung zur Hebi aufbauen.
Ich hoffe sehr, ihr versteht mich jetzt nicht falsch!!!
LG
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Aber, ich würde Dir raten einfach mal abzuwarten. Im Laufe der Geburt werden Dir andere Dinge wichtiger werden und letztenendes wirst Du eh die erste Person sein, die Dein Kind wirklich "richtig" im Arm hält.
Während Louis Geburt war auch dieser Moment, als die Hebamme sagte, ich soll doch mal hinfassen, ich könnte mein Kind spüren. (Ich war selbst vorher schon bei 2 Geburten dabei gewesen weil ich auch mal Hebamme werden wollte und ein Praktikum gemacht hatte :oops: und fand diesen Moment während diesen Geburten immer sehr schön...)
Als ich dann selbst hingefaßt habe, bin ich völlig ausgeflippt und habe nur noch rumgeschrieen vor Panik... :roll:
Ich habe nur ein ganz kleines Stückchen Kopf gefühlt und wußte, wie groß die Öffnung ist, durch das das GANZE Ding durchmuss und hatte in dem Moment das Gefühl: DAS SCHAFFE ICH NIE! ;-) Ich will damit nur sagen, dass das nicht für jede Frau auch wirklich toll ist...
Aber: Als Louis dann so aus mir rausgeflutscht war, hat niemand dahin gefasst. Er hat einfach da gelegen und ich hab ihn angeschaut. Dann habe ich die Hebamme gebeten ihn mir doch zu geben, sie hat aber den Kopf geschüttelt und gemeint: Holen sie ihn sich selbst!
Ja, und das hab ich dann auch gemacht. Ich war die erste die ihn angefasst hat.
Vielleicht kannst Du die Hebamme vorher bitten, das auch so zu tun, wenn es möglich ist? (Falls Dir das in dem Moment wirklich noch so wichtig ist, wie gesagt!)
Ansonsten wünsche ich Dir eine schöne und unvergessliche Geburt!!!
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Danke für dein Verständnis und deine Erfahrung.
Hab in zwei Wochen Vorstellungstermin in der Klinik und werde mich da mal näher erkundigen.
LG
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Aber die Hebammen in unserem Geburtshaus machen es auch so, dass sie das Kind nur in ein Handtuch wickeln und es dann liegen lassen, bis die Mutter es selbst nimmt oder (wenn sie dazu keine Kraft hat) darum bittet, dass man es ihr in den Arm legt. Ich finde, das ist ein guter Kompromiss.
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Und Außerdem denke ich mal, dein Mann ist bei der Geburt emotional sich mindestens genauso beansprucht wie du selbst und wäre gar nicht in der Lage auch nur irgendeinen (auch noch so gut angeleiteten ) Handgriff erledigen können. :biggrin:
Ich wünsch dir ALLES GUTE für die Entbindung!
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Nee, mal Scherz beiseite... Du kannst doch trotzdem Kontakt zu einer Hebamme aufbauen, hast du also keine Vorsorgehebamme???
Die meisten Hebammen kommen freiberuflich zu dir nach Hause und arbeiten sonst noch als Angestellte im KH. Meine Hebi hat zufällig in dem KH gearbeitet in dem ich entbunden habe und noch zufälliger hatte sie bei der Entbindung gerade Dienst
Wenn du dich im KH vorstellst, kannst du doch eine von den Hebis dort fragen, ob die mal zu dir nach Haus kommen!?!
Und wenn du so viel Wert auf die Intimsphäre bei der Geburt legst, wäre es doch gerade gut wenn du eine der Hebammen schon näher kennst, dann ist es ja noch viel leichter. Man kann sogar sagen, dass man die Hebi die man kennt bei der Geburt dabei haben will (das nennt man glaub ich Bereitschaftshebamme) aber das kostet... ich glaub so ca. 200 €.
Naja, wie auch immer du dich entscheiden wirst: ich wünsche dir viel Glück und alles Gute für die geburt.