Nebenkostenabrechnung/ Nachzahlung

spyrogiraspyrogira

1,743

bearbeitet 24. 03. 2006, 10:17 in Plauderecke
puuuuh!

Wir müssen 700 Euro Nebenkosten nachzahlen. Das war heut im Brifkasten. :shock:
Hat jemand Ahnung, ob man das auch in Raten machen kann? Und, ob man - wenn man ALG II bekommt- dafür auch Unterstützung einfordern kann???

Mannomann... sowas aber auch. Wir wussten, daß was kommt - da zuvor eine Einzelperson in der Wohnung gewohnt hat und wir nun zu dritt sind.
Aber, daß es gleich so viel wird???

Kommentare

  • unauna

    837

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    eigentlich sind Raten da leider nicht vorgesehen, aber man kann sicherlich verhandeln.
    Wenn Ihr im gesamten Zeitraum, für den die Abrechnung erstellt wurde, Hartz bekommen habt, sollte das Amt einspringen, zumindest für die NK, die das Amt eh übernimmt., ansonsten wahrscheinlich anteilig.
    Strom ist da z.B. was ganz anderes, weil man den ja selbst bezahlen muss.
    Ich kenne mich da nicht wirklich aus, Du bekommst sicher noch qualifiziertere anworten, habe das so in etwa von einer Bekannten im Kopf.

    LG
  • angi1977angi1977

    313

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hm meine mum hatte ne gutschrift die sie aber nicht behalten durfte da das a amt ja die nebenkosten trägt.
    und ne freundin hatte eine nachzahlung und da hat das amt einen teil davon übernommen.
    700 euro sind ja heftig :shock:
  • stella_azurstella_azur

    3,009

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wir mußten letztes jahr saftig gas nachzahlen. über 1000 euro.
    wir durften es nach antrag beim gasversorger in raten.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mal ne ganz andere Frage: warum sind denn die Abschlagszahlungen nicht hochgesetzt worden, wenn doch klar war, dass ihr ja jetzt viel mehr verbraucht als der Vormieter? Dann wäre gar nicht erst eine solche Summe aufgelaufen. :???:
  • MajonieMajonie

    3,882

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das frage ich mich auch.... und um ehrlich zu sein, bei zwei personen mehr ist das sogar noch im rahmen.... :roll: das amt übernimmt auf antrag den teil nachzahlung den es auch "vorrausgezahlt" hätte. von meinen mietern weiß ich aber das die bearbeitung sehr lange dauert. wir warten bis dato noch.... :???:
    und ratenzahlung? tja, da würde ich dann mal vorsichtig anklopfen, aber im prinzip ist das nicht fair, diese kosten kriegt der vermieter nicht geschenkt, sondern muss sie schon das ganze jahr über vorverauslagen. vielleicht habt ihr ja ne genossenschaft oder so- die brauchens vielleicht nicht so arg. ich an eures vermieters stelle hätte da schon vorher mal nachgefragt....insofern trifft ihn wahrscheinlich auch ein bisschen selber die schuld ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Micha, es ist nicht üblich, dass der Vermieter die Nebenkostenabrechnung der Energieversorger tragen muss. Strom und Gas muss der Mieter in der Regel direkt an den Energieversorger bezahlen. Das macht in Nürnberg die EWAG so, das FÜW, wo ich früher gewohnt habe, ebenfalls und die RWE in NRW ebenso. Der Mieter muss also einen Ratenzahlungskonsens mit dem Energieversorger treffen und nicht mit dem Vermieter.
    Wenn das bei euch anders ist, bist du echt eine arme Socke. :sad:
  • MajonieMajonie

    3,882

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    weder in der oberpfalz noch in thüringen werden verträge seitens der energieversorger mit dem mieter abgeschlossen. zumindest nicht bei ewa ,eon und stadtwerk nmkt. und ich kenen da noch einige mehr! und selbst wenn bei euch die sache andersrum liegt, wird bei nichteinhaltung der ratenvereinbarung der besitzer des abgabepflichtigen grundstückes/hauses zur verantwortung gezogen. das ist genauso wie wenn du einen gerichtsprozess anstrengst, der verklagte verdonnert wird deine kosten zu tragen und das einfach nicht tut- dann holt sich dein anwalt dieses geld auch von dir ;-)
    und selbst wenn das in einigen bundesländern üblich ist: es ist nicht nur gas ( der strom wird hier auch mit dem mieter selbst abgehandelt) sondern auch öl,wasser, abfall, versicherungen,grundsteuer etc., die der vermieter vorverauslagt.
    was gäbe ich drum, nicht ständig für das ganze zeug in vorkasse gehen zu müssen! meine finanzielle situation wäre um einiges besser!
  • spyrogiraspyrogira

    1,743

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also wir zahlen die Nebenkosten an den Vermieter. Nur Strom geht von unsrem Konto ab.
    Ich muss mal beim Amt nachfragen, wie das ist...
  • MajonieMajonie

    3,882

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    am besten du nimmst die abrechnung und den mietvertrag gleich mit!
    und rede so früh wie möglich mit dem vermieter, ehe er sauer wird, weil das geld nicht kommt oder ähnliches!
  • stromerstromer

    727

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Majonie schrieb:
    weder in der oberpfalz noch in thüringen werden verträge seitens der energieversorger mit dem mieter abgeschlossen. zumindest nicht bei ewa ,eon und stadtwerk nmkt. und ich kenen da noch einige mehr! und selbst wenn bei euch die sache andersrum liegt, wird bei nichteinhaltung der ratenvereinbarung der besitzer des abgabepflichtigen grundstückes/hauses zur verantwortung gezogen. das ist genauso wie wenn du einen gerichtsprozess anstrengst, der verklagte verdonnert wird deine kosten zu tragen und das einfach nicht tut- dann holt sich dein anwalt dieses geld auch von dir ;-)
    und selbst wenn das in einigen bundesländern üblich ist: es ist nicht nur gas ( der strom wird hier auch mit dem mieter selbst abgehandelt) sondern auch öl,wasser, abfall, versicherungen,grundsteuer etc., die der vermieter vorverauslagt.
    was gäbe ich drum, nicht ständig für das ganze zeug in vorkasse gehen zu müssen! meine finanzielle situation wäre um einiges besser!



    Michaela, da gebe ich dir eindeutig NICHT Recht ;-)

    Ich wohne ja auch in Thüringen und zahle sämtliche Nebenkosten direkt an die jeweiligen Versorger und nicht an den Vermieter.

    Bei Strom / Öl / Gas ist das hier üblich - und wenn ich als Mieter da nicht zahle, dann drehen sie mir den Hahn ab und fordern auch das Geld von mir ein und nicht vom Vermieter.

    Bei Wasser / Abwasser wird üblicherweise über den Vermieter abgerechnet. Aber da gibt es Formulare, wo man die Abrechnung direkt auf den Vermieter beantragen kann. Das habe ich so gemacht und funktioniert problemlos.

    Das einzigste, was noch über meine Vermiter abgerechnet wird ist die Müllgebühr. Alles andere trage ich selber.
  • MajonieMajonie

    3,882

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    gut, dann schränke ich noch weiter ein: in berngau in der hauptstrasse und in altenburg in der neugasse tun sies nicht. soll ich mir schriftliche bestätigungen holen? ich kann sie ja dann einstellen!
    ich weiß nicht wie oft ich mir schon den arsch aufgerissen habe deswegen, sie tuns nicht, schluss aus. ich weiß doch was ich mache :twisted:

    im übrigen: genaugenommen ist meine meinung dazu keine andere, dnan haben eben die unternehmen das ganze jahr die leistung vorerbracht. ist das gleiche in grün, oder greift hier dann die these, die haben genug?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na ja, zumindest kann ein großes Unternehmen das sicher besser abpuffern als ein "kleiner" Vermieter. Ist aber echt komisch, dass das regional so unterschiedlich ist.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eowyn schrieb:
    Na ja, zumindest kann ein großes Unternehmen das sicher besser abpuffern als ein "kleiner" Vermieter.
    Eben, genau das ist doch das hüpfende Komma und die schreiende Ungerechtigkeit. Die wenigsten privaten Vermieter haben soviel Geld auf der Kante, dass sie mal eben ein paar Hundert Euro in den Wind schießen können. :sad: Aber manche Unternehmen wissen schon, wie sie es machen müssen. :twisted:
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