Grippe - wie schütze ich mein Kind vor Ansteckung?

AnonymousAnonymous

59,500

bearbeitet 24. 03. 2006, 20:44 in Gesundheit und Medizin
Mich hat am Dienstag ohne Vorwarnung die Grippe angesprungen, nachdem ich grade mal 10 Tage lang symptomfrei war nach einer hartnäckigen, 4-wöchigen normalen Erkältung. 40° Fieber, sehr schwindelig, Frieren, heftiger trockener Husten, Kopfschmerzen, Nase dicht, Halsschmerzen, starke Schmerzen in Armen und Beinen, völlig kraftlos, extrem lichtempfindlich und was bei mir eigentlich bei der stärksten Krankheit nie vorkommt nie vorkommt - völlig appetitlos.
Bisher hatte ich wohl noch nie eine Grippe, denn normalerweise kommt eine Erkältung bei mir langsam und nicht aus dem völligen Wohlbefinden innerhalb von einer Stunde von 0 auf 100... :roll:

Jetzt versuche ich mich seitdem zu schonen, trinke Unmengen Hustentee, mache Kamillendampfbäder, nehme Aspirin Komplex gegen die schlimmsten Schmerzen und bin angezogen wie ein Eskimo (Fieber ist durchs Aspirin fast weg).

Ben hat bisher ziemlich gut mitgespielt, er spielt alleine und wir schauen viel Bilderbücher an, wenn mir auch die Augen dabei wehtun. Meine größte Sorge ist jetzt jedoch, daß ich Ben anstecke (wenn das nicht sowieso schon passiert ist). Bisher hat er keine Symptome und ist absolut fit. Aber so wie es mir grade geht ein krankes Kind versorgen, vor allem nachts (Ben schläft immer superschlecht, wenn er krank ist), das ist eine Horrorvision...
Was kann ich denn tun, um Ben vor einer Ansteckung zu schützen?
Er trinkt natürlich nichtmehr aus meinem Glas oder ißt mit meinem Besteck, ich versuche ihn nicht anzuniesen oder anzuhusten, lasse keine Taschentücher rumliegen, wasche mir häufig die Hände und Bussis sind grade auch tabu.
Kann ich noch irgendwas tun, um ihn zu schützen, oder vielleicht sein Immunsystem zu stärken?

Zweite Frage:
Wegen einer Autoimmun-Schilddrüsenerkrankung bin ich seit einem Jahr extrem infektanfällig. Mein Immunsystem greift lieber meinen Körper an, anstatt Viren, wie es das tun sollte. Laut Allgemeinarzt kann man da nichts dagegen tun, das wäre eben so - nur die Hormone ersetzen und kein Jod sowie keine Immunstimulantien wie Echinacea oder Esberitox mehr nehmen... :???:
Damit mag ich mich eigentlich nicht zufrieden geben - gibt es denn keine Methode, so ein fehlgeleitetes Immunsystem wieder auf den "richtigen Weg" zu bringen? Mit Naturheilkunde? Hilft in so einem Fall eventuell auch eine homöopathische Konstitutionsbehandlung?

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    gibt es denn keine Methode, so ein fehlgeleitetes Immunsystem wieder auf den "richtigen Weg" zu bringen? Mit Naturheilkunde? Hilft in so einem Fall eventuell auch eine homöopathische Konstitutionsbehandlung?

    Das wäre denke ich der einzige Weg der noch bleibt.
    Da mußt du dir aber einen gute nHomöopathen suchen, der sich dann auch mit dieser Autoimmunkrankheit auskennt.

    Für Ben kannst du eigentlic hnicht mehr machen als du eh schon tust.
    Und ansosnten hoffen das er das nicht bekommt.
    Wenn er mag gib ihm viel Gemüse udn Obst das Vitamin C enthält ..stärkt allgemein das Immunsystem aber ob es die Grippe von ihm fern hält..Versuche ist es wert. ;-)

    Dir gute Besserung.
  • MonicaMonica

    1,525

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gute Besserung Katja!

    Mittlerweile weis ich ganz gut wie es ist richtig krank zu sein (Benjamin und Ich hatten auch beide die Grippe im Januar) ohne Unterstützung griffbereit zu haben.
    Das ist etwas was ich komplett unterschätzt habe als wir noch meine Schwiegerelten im Hause hatten.

    Ich fühle mit Dir! Und hoffe, dass falls es Ben bekommt Du bis dahin wieder gesund bist!
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