Hallo,
ich habe irgendwann mal hier einen Beitrag gelesen wie man gut abstillen kann, das wurde aber nur per PN gesendet. Leider finde ich es nicht wieder, könnt ihr mir helfen?
Ich stille schon im zweiten Jahr und müsste langsam mal ein paar Muttermale wegmachen lassen und eventuell operiert werden. Aber dann bin ich nicht da und kann nicht stillen. Wie kann ich vorher schon abtillen damit es kein Problem wird? Mein Kleiner hängt total an der Brust und ich will nicht mit Gewalt abstillen.
Wäre supe wenn ihr mir helft :knutsch01:
Kommentare
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also eine OP ist nicht gleich ein zwingender Grund zum Abstillen. Ich bin letztes Jahr am Fuß operiert worden, da habe ich noch voll gestillt. Das ging relativ problemlos.
Wie würde das mit der Entfernung der Muttermale denn laufen? Wie lange wärst du weg? Würde außer dem Wegschneiden noch eine weitere Behandlung gemacht, die Probleme beim Stillen machen könnte?
Und wie oft stillst du denn derzeit? Habt ihr feste Zeiten? Und was ist, wenn du da mal nicht da bist?
Tipps zum Abstillen kannst du natürlich auch bekommen, ich wollte nur erst mal hören, ob es nicht vielleicht auch ohne geht, wenn du denn gern weiter stillen würdest.
viele Grüße
Eowyn
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danke für deine Antwort.
Ich dachte dabei an die Betäubungsmittel die man bekommt, macht das denn nichts aus? Ich habe 2 Muttermale die genauer untersucht werden müssten und ich schiebe das wegen dem Stillen schon über ein Jahr vor mir her weil der Arzt da sagte die Mittel vertragen sich nicht mit dem Stillen. Naja und da hab ich lieber weitergestillt. Wenn es stillverträgliche Mittel gibt wäre ja super aber mehr besorgt mich die OP wo ich dann schon 1 Woche weg sein könnte. Mein Kleiner kommt doch nicht mal einen halben Tag ohne Brust aus und nachts sowieso nicht, da hängt er zur Zeit jede 1-2 Stunden dran. Wie soll das denn werden wenn ich nicht da bin so lange? Habe gestern schonmal versucht ihm Wasser zu geben was er nach kurzem auch genommen hat aber dann hat er nur geschrien bis er die Brust bekommen hat. Und das möchte ich eben nicht, das er schreien muss. Hatte immer mal gehofft das er sich selbst mal abstillt aber wenn es nach ihm geht hängt er mit 5 noch dran ;-) .
Ach so, feste Zeiten kann man nicht direkt sagen aber er trinkt morgens, mittags 1-2 mal und abends zum einschlafen und wie gesagt nachts auch sehr oft. Also wenn abstillen dann langsam und ohne Gebrüll wenn sowas geht.
Lieben Gruß
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Besprich das mal mit dem Arzt, der das Ganze dann auch machen würde. Und wenn der sich nicht auskennt, dann gibt es hier die Telefonnummer der Experten:
http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=17007
Ich verstehe nicht ganz, warum du wegen zwei Muttermalen direkt eine Woche weg sein solltest. Das ist doch im Grunde keine so große Sache. Ist das mit der Woche nur eine Vermutung von dir, oder hast du das schonmal genauer besprochen? Aber auch wenn du ein paar Tage im Krankenhaus bleiben müsstest, ließe sich das sicher regeln.
Bei mir lief das letztes Jahr übrigens so, dass mein Mann unbezahlten Urlaub genommen hat und von der Krankenkasse als Haushaltshilfe bezahlt wurde. Er war tagsüber mit Mirco unterwegs, hat ihn halt alle paar Stunden zum Stillen gebracht und abends dann bei mir im KH abgeliefert. Mirco hat im Gitterbett direkt neben meinem Bett geschlafen, so dass ich ihn zum Stillen einfach rüberziehen konnte. Morgens hat mein Mann ihn dann wieder abgeholt. Das lief im KH relativ problemlos.
Wenn die Muttermale weg müssen, würde ich das nicht mehr auf die lange Bank schieben. Wann hat denn zum letzten Mal ein Arzt drauf geschaut?
Mit dem nächtlichen Abstillen hab ich mich übrigens auch vor kurzem auseinander gesetzt. Bei uns hat es letztendlich ganz gut geklappt. allerdings war Mirco wohl auch soweit. Kannst ja mal meine Geschichte dazu lesen:
http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=25069
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also wegen den Muttermalen bin ich natürlich nicht lange weg, das wird an einem Tag erledigt. Es geht bei der Op um was anderes und leider geht das bei uns nicht wie bei euch mit dem Urlaub und bringen etc. Und das der Kleine den ganzen Tag im Krankenhaus ist kann ich mir nicht vorstellen, dass das geht. Also das ist schon ein bisschen komplizierter leider.
Deine story über das Abstillen hört sich gut an aber so wird das bei uns bestimmt nicht klappen leider. Mein Kleiner schreit solange bis er die Brust kriegt. Ich habe es zwar nicht lange ausprobiert, höchstens 6-7 Minuten aber ich kann mir das gut vorstellen. Wasser haut er erst lange von sich weg bis er was nimmt.
Oh je das wird ein schwerer Weg werden.
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Das mit dem Abstillen ist sicher nicht einfach. Aber das kann auch nur klappen, wenn du es wirklich willst. Wenn du mit der Einstellung, dass das eh nicht klappt, daran gehst, dann spürt dein Kleiner deine Unsicherheit und wird entsprechend keine Ruhe geben.
Wie schlafe ihr denn nachts? Schläft er bei dir im Bett? Und hat der Papa schonmal versucht ihn zu beruhigen? Da musst du ihm natürlich schon mehr als 6-7 Minuten Zeit geben ;-) Wie läuft bei euch das Zubettbringen ab? Ist da der Papa eingebunden?
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Also wen fremdes würde ich mir nicht holen, es würde die Oma aufpassen und dann der Papa wenn er zu Hause ist. Das Krankenhaus ist auch weiter weg weswegen die Oma da nicht hinkommt mit dem Kleinen.
Ich schlafe mit dem Kleinen in einem Bett, der Papa macht ihn abends wenn er da ist immer bettfertig, ist also mit eingebunden. Aber nachts kann er ihn nicht beruhigen da schreit er noch mehr als wenn ich ihm Wasser anbiete ;-)
Ich kann ihn leider nicht so lange schreien lassen, mir tut das im Herzen weh wenn er mein Shirt hochschiebt und an die Brust will. Da gebe ich doch immer wieder nach, habe Angst er könnte sonst sein Vertrauen verlieren. Jetzt schläft er auch gerade seelenruhig an der Brust :biggrin: . Ich glaube ich will gar nicht abstillen aber irgendwie muss es etwas besser werden das er wenigstens nachts ohne kann.
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Dass du dein Kind nicht schreien lassen willst, kann ich völlig verstehen. Hab ich auch nie gemacht. Wobei ich schon einen Unterschied mache zwischen das Kind einfach allein schreien lassen (käme für mich NIE in Frage) oder das Kind schreit beim Papa im Arm, weil es sich da einfach nicht so schnell beruhigt wie an meiner Brust. Mir fiel und fällt es da auch immer schwer das zu ertragen und nicht direkt einzugreifen. Aber letztendlich sage ich mir immer wieder, dass der Papa ja da ist und sich kümmert und dass es für beide wichtig ist, dass sie auch ihren Weg finden. Und schließlich gab es auch immer wieder Situationen wo ich Mirco nicht so schnell beruhigen konnte. Da hat er sicher auch keinen psychischen Schaden genommen, denn ich war ja immer da. Genauso ist es, wenn der Papa eben mal länger als 5 Minuten braucht um ihn zu beruhigen.
Bei uns ist es mit dem Schlafen wesentlich besser geworden, seit wir unser Abendritual umgestellt haben. Ich habe irgendwann aufgehört Mirco in den Schlaf zu stillen, seitdem bringt ihn in der Regel der Papa ins Bett. Ausziehen, noch etwas nackt rumtoben und quatsch mit Mama und Papa machen. Dann Schlafanzug, Stillen, Zähneputzen und dann sage ich gute Nacht und Mirco schaut sich mit dem Papa noch ein Buch an. Wenn er genug hat Licht aus, gemeinsam mit Papa auf die Matratzen kuscheln und dann schläft er recht problemlos ein.
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Ich muss zum Glück doch nicht operiert werden also ist dieses Thema beendet aber das nächtliche stillen muss trotzdem etwas aufhören. Wir planen ja gerade das zweite Kind und irgendwie kann ich es mir dann nicht mehr vorstellen jede Stunde zu stillen :oops:
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Keine Brustwarze da, kein Stillen möglich ... kuscheln aber erlaubt.
Ich hab da keine Erfahrung, aber angeblich soll das schon geholfen haben.
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Das mit dem zukleben hab ich noch nie gehört. Wäre mal eine Idee obwohl ich wette das mein Kleiner solange sucht bis er was findet ;-)
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