Liebesbeziehung während Schwangerschaft und nach der Geburt

Eprico

Hallo,

ich hatte hier eine oder einige Fragen gestellt, aber keiner hat geantwortet, vielleicht weil es keiner gelesen hat oder vielleicht auch weil keiner etwas dazu sagen wollte oder nicht wußte was.
Ich kann mir denken, dass viele sich fragen, wie man überhaupt so komische Fragen stellen kann. Ich denke zumindest für mich selbst habe ich diese Fragen sowieso schon beantwortet, da ich sowieso ziemlich optimistisch eingestellt bin. Deshalb nehme ich diesen Thread wieder zurück.

Anonymous

Häh? :shock: Guck mal auf die Zahl deiner Beiträge. Das Posting worauf ich dir antworte, ist das erste Posting, das du hier überhaupt schreibst.

Aber: Herzlich Willkommen hier!

Schreib doch deine Fragen noch einmal, wir reden hier eigentlich ziemlich offen über alles. ;-)

:byebye01:

Gisela

Eowyn

Ich hab deine Fragen gelesen, und hätte auch noch geantwortet. Nur geht das nicht in einem Satz. Über manche Dinge muss man erst nachdenken und dann braucht man Ruhe um sie zu formulieren. Ein bisschen Zeit musst du uns schon geben ;-)

tesun

Ich habe Deine Frage auch gelesen - heute Mittag - zum schreiben komme ich aber meist erst abends ... und wie eo schon schrieb, manchmal muß man sich das auch erst noch durch den Kopf gehen lassen.

Stelle doch Deine Frage nochmal und gib etwas Zeit.

Anonymous

Ah... Jetzt verstehe ich. :idea: Du solltest den UserInnen in diesem Forum schon 24 - 48 Stunden Zeit lassen, auf deine Fragen einzugehen. ;-)

Also her mit den Fragen, ich bin jetzt schon ganz neugierig geworden. :oops: ;-)

Entchen

Ha- ich meine mich zu erinnern: Du wolltest wissen, was wir für Erfahrungen gemacht haben nach der Geburt des ersten Kindes, ob sich wirklich so viel verändert und man keine Zeit mehr für einander hat, so wie Dein Partner das befürchtet. Nunja, ich habe nicht zuletzt deswegen nicht geantwortet, weil bei uns das erste Kind noch nicht geboren ist. Aber ich denke das ist eine Einstellungsfrage. Wir freuen uns beide sehr auf unser Baby und empfinden es zumindest nicht schon im Vorfeld als ein großes Opfer, wenn dann weniger Zeit für gemeinsame Freizeitaktivitäten bleibt. Sicher kann das schwierig werden, das war uns von Anfang an klar, aber wir wollen das gerne gemeinsam schaffen. Ihr könnt das sicher genauso schaffen, aber es sollte schon im gegenseitigen Einverständnis geplant werden. Damit will ich sagen, man sollte seinem Partner das nicht aufschwätzen, wenn er nicht dahinter steht, denn dann würde ich befürchten, dass alle Arbeit an Dir hängen bleibt und Du Dir am Ende noch Vorwürfe anhören darfst "à la: Du wolltest ja unbedingt" oder ähnliches.
Und als Vorschlag, wie man die erste so neue Zeit vielleicht auch romantisch zu zweit verbringen kann: Öfter mal einen Verwöhnabend einlegen: Vielleicht ein Filmchen ausleihen und was gutes zu essen kochen, sich die Sofaecke gemütlich einrichten, vorher in die Wanne und gegenseitig massieren und vieles mehr. Das Kindchen liegt dann natürlich schön im Bettchen und ist satt und gewickelt (für die nächsten 2 Stunden) An den Wochenenden könnt ihr ausgedehnte Spaziergänge machen, und mit der Zeit werdet Ihr Euch vielleicht auch mal einen Babysitter leisten?! Du siehst: Ich kann mir da eine ganze Menge vorstellen, aber Du sagst ja selber schon, dass Du inzwischen zuversichtlich bist!
Ich drücke Dir und Deinem Familienglück feste beide Daumen

Liebe Grüße
Entchen

Carol

Ja, es verändert sich viel, aber es kommt ja auch viel neues, positives dazu. Ich war schon immer zuversichtlich, dass unsere Beziehung das packt, aber wenn es denn doch mal vermehrt zu schlechter Laune, Streit o.ä. kommt, hilft es uns, uns bewusst zu machen, dass das am Schlafmangel, Stillproblemen, der veränderten Sitaution usw. liegt, und nicht an dem jeweils anderen.

una

Hallo Eprico!

Ich versuche mal, mich an deinen Beitrag zu erinnern.

Dein Freund hat insoweit Recht, dass Euer Leben auf den Kopf gestellt wird, es kommt ja schließlich ein neuer Mensch dazu, der vollkommen auf Dich angewiesen ist.
Aber das heißt ja nicht nur negatives. Man weniger Zeit für sich selbst und für die Paarbeziehung, aber man wird ja eben auch Eltern.
In den ersten Monaten wird das Leben wirklich vom neuen Mitbewohner bestimmt, aber mit der Zeit wird das auch wieder anders.
Unser Sohn ist jetzt 9 Monate alt und wir haben auch wieder Zeit für uns, also jeder für sich und als Paar.
Außerdem verschieben sich die Prioritäten. Wir waren vorher nur auf Achse, dazu kam mein Hundesport und die berufliche Entwicklung.
Ich muss jetzt nicht immer auf die Piste, langsam würde ich zwar gerne mal wieder, aber ich bin noch nicht bereit, den Kleinen zur Oma zu geben. Das hätte ich mir vorher nie träumen lassen ;-)
Man kann auch tolle Sachen als Familie unternehmen und man wird gezwungen gerade in der in der ersten Zeit Zweisamkeit tatsächlich als Paar zu genießen, weil man ja nicht mehr soviel unter die Leute kann. Das ist sogar sehr angenehm. Außerdem gewöhnt man sich an Kinoabende zu Hause. Das ist dann zwar nicht topaktuell, aber die Filme stehen so schnell in der Videothek...

Es ist zwar eine große Umstellung und bringt auch Stress, dafür aber auch viele positive Dinge!
Alles Gute!

LG