Halli Hallo,
ich war im Februar schonmal "hier" und habe nach meínen ziehenden Rückenschmerzen in der 6. SSW gefragt. Die sind leider eine Fehlgeburt geworden, mit Ausschabung und allem Katzenjammer, der dazugehört.
Natürlich sucht man nach Gründen, obwohl ich weiß, dass es Quatsch ist.......
Aber..... direkt vor meiner ersten Schwangerschaft (mit der Fehlgeburt) hatte ich mir zwei Weisheitszähne ziehen lassen. Was heißt direkt, es war Anfang Dezember und Mitte Januar bin ich schwanger geworden.
Dann kam halt die Fehlgeburt und letzte Woche habe ich mir die anderen beiden Zähne noch ziehen lassen, damit ich es halt hinter mir habe.
Mit Penicillin und reichlich Schmerztabletten (Paracetamol).
Nun "darf" ich nach den drei Monaten Wartezeit im Mai wieder schwanger werden. Meine Freundin meinte, vielleicht lag die letzte Fehlgeburt an den Medikamenten..... kann das wohl sein? Sollte ich lieber noch länger warten oder bauen sich solche Sachen im Körper schnell ab.
Ich weiß, ist wahrscheinlich Kinkerlitz´chen, aber wenn man einmal eine Fehlgeburt hatte, dann will man möglichst alles ausschließen. Dass Paracetamol nicht "so schlimm" sein soll, habe ich schon gelesen, aber bei Penicillin habe ich nichts gefunden....
Für eine Antwort dankt Euch
die Sonnenblume
Kommentare
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Allerdings möchte ich Dir sagen, dass in den ersten 3 Monaten "alles oder nichts" gilt :???: Da kann auch Penicilin nichts drann tun. Es hat wahrscheinlich keine große Rolle gespielt.....
Sicher hättest Du nichts tun können um die FG zu verhindern.
Ich selber hab erst 15.SSW erfahren das ich SS bin und hab wirklich ganz böse Erkältungsmittelchen geschluckt und die ein oder andere Feucht fröhliche Feier mitgenommen :oops:
Je freier und unbefangener du an die Sache rangehst, desto besser wirds dir gehen ;-)
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In den ersten 2 Wochen, in denen man noch nichts von der SS weiß, gilt "alles oder nichts". Danach sollte man aber schon aufpassen - denn in den ersten Monaten werden die Organe und alles angelegt, und Medikamente und Alkohol können (müssen nicht, aber können eben) schädigen.
Ich glaube aber, dass dein Körper Penicillin und Paracetamol schnell abbaut. Weiß es auch nicht genau, aber ich kann mir nicht denken, dass das wochenlang dauert... Außerdem müssten einen die Ärzte ja dann darauf hinweisen, dass man nicht schwanger werden soll, eigentlich.
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Ich kann deine Gedanken verstehen. Ich hatte auch im Jänner eine Fehlgeburt und war auch, bevor ich wußte dass ich schwanger bin, beim Zahnarzt mit Röntgen, Wurzelbehandlung und Schmerztabletten. Da denkt man dann schon lange nach. Vor allem weil ich weiß, dass es bei mir irgendwelche Chromosomenfehler gegeben hat und die können ja durch Röntgen verursacht werden.
Ich wünsche dir aber viel Glück beim nächsten Versuch!
@ Yasmin: Das alles-oder-nichts Prinzip ist in diesem Fall ja auch kein Trost, weil es ja nach einer Fehlgeburt zum "nichts" kommt, und das ist ja grad das traurige. Alles-oder-nichts tröstet also nur bei einer intakten Schwangerschaft, in der man sich Sorgen macht, das Kind geschädigt zu haben.
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Ich glaube, das wirst Du nicht glücklich, wenn Du weitergrübelst.
Du hast nichts falschgemacht, es ist passiert, keiner weiß warum! Du wirst dieses Erlebnis nicht vergessen, aber Du muss es irgendwie abschließen. Ich hatte schon eine kleine Spieluhr für mein Baby gekauft diese steht jetzt an einer Stelle, die ich immer sehe und dann an mein Sternenkind denken kann. Ich bin schnell wieder schwanger geworden aber dieses Kind wird immer ein Kind von mir sein.
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Und Smoothie hat es darauf bezogen, dass sich erst nach zwei Wochen der Kreislauf des Kindes mit dem der Mutter verbindet und vorher gar keine Stoffe im Blut ausgetauscht werden können.
Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden hab, oder ob ich jetzt nur noch mehr zur allgemeinen Verwirrung beigetragen habe... :fun11:
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Allerdings kenne ich einige Frauen, die täglich ziemlich heftige Medikamente genommen haben und trotzdem schwanger wurden und blieben.
Das hängt alles nicht so sehr von uns selbst ab glaub ich.
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danke für Eure Antworten und den Mut, den Ihr mir gemacht habt.
Dann gehe ich also im Mai einen neuen Versuch an und warte nicht noch länger..... das ist nämlich das Allerschlimmste...... irgendwie hat man halt beschlossen, man ist jetzt für ein Baby bereit, es klappt auch sofort und ehe man sich umdrehen kann, ist es schon wieder "weg". Und dann dieses elende Warten.....
Meine Umwelt/Familie meint, ich steiger mich da rein..... natürlich WILL ich ein Baby und ich möchte, dass es wieder sofort klappt und ich nicht noch ein halbes Jahr rumprobieren muss. Ist doch ganz natürlich. Da ich jetzt schon die Tage bis zum nächsten Eisprung zähle, bin ich auch aufgeregt und denke dauernd daran.
Aber ich finde das normal.....
...und wenn es ein paar Zyklen dauert, habe ich eben Pech gehabt, aber die Welt wird nicht zugrunde gehen.
Danke Euch!
Sonnenblume
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Meine FÄ hat im nachhinein gesagt, dass das dem Baby nicht geschadet hat.