Lebensgewohnheiten vom Erzeuger Auswirkung auf ungeb. Kind?

claudi.1claudi.1

1,799

bearbeitet 18. 04. 2006, 21:12 in Plauderecke
Hallo,
wenn ein Mann täglich LSD und ähnliche Substanzen zu sich nimmt und dessen Partnerin von ihm schwanger wird, hat das dann Auswirkungen auf das ungeborene Kind? In der Art von Fehlbildungen oder andere Sachen?
Ich bin der Meinung, das sich das Kind normal entwickeln würde, da die Mutter nichts konsumiert.
Falsch oder richtig, kennt sich da jemand aus?

Kommentare

  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    es kommt halt darauf an, ob das zeug erbgutschädigend ist. ;-) Bei mehreren der chemischen Rauschgifte gehe ich nach starkem konsum davon aus, aber weiß eigentlich nichts genaues drüber, ich habe auch beim googlen nur widersprüchliche Aussagen gelesen.

    Wenn er rauchen würde während ihrer schwangerschaft, hat das natürlich Auswirkungen auf das Kind. aber lsd?
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich habe irgendwo mal gelesen, das Rauchen erbgutschädigend wäre, also beim Mann durchaus zu verminderter Fruchtbarkeit oder anderen Problemen mit den Spermien führen kann.

    Das ist aber schon ne ganze Weile her... also keine Ahnung obs da inzwischen neue Studien zu gibt.
    Ich denke auch das hängt von der Droge ab. Gibts da nicht Beratungsstellen, die da Listen haben oder sowas? (Sorry keine Ahnung von Drogen...)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Drogen können die Spermien verändern, sodass die statistische Wahrscheinlichkeit steigt, dass er viele nicht gesunde hat oder auch zeugungsunfähig wird, ziemlich stark steigt.
  • claudi.1claudi.1

    1,799

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, zeugungsunfähig traf bei ihm wohl nicht zu, seine (Ex-?)Freundin ist ja nun schwanger :???: . Viele aus ihrer Umgebung raten ihr nun zum Abbruch, mit dem Argument, das Kind hat bestimmt Schäden. Ich dachte, dass das nur so etwas wie Aberglaube ist. Aber da scheinen die Leute wohl Recht zu haben. "Schöner" Mist :sad:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also deswegen zum Abbruch zu raten halte ich für reichlich übertrieben. :shock:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja bestimmt kann man das nun nicht sagen. Aber ganz ehrlich? Darüber sollte man sich informieren, bevor Frau von einem Drogenkonsumenten schwanger wird.
  • claudi.1claudi.1

    1,799

    bearbeitet 5. 04. 2006, 14:05
    Ob sie sich bei der ganzen Beziehung etwas gedacht hat, ist sowieso fraglich, da der besagte Partner jetzt auch wegen seiner Vergangenheit einsitzt.
    Mir tut eben nur das ungeborene, vielleicht nie zur Welt kommende Kind leid.
  • AniriAniri

    335

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Darüber sollte man sich informieren, bevor Frau von einem Drogenkonsumenten schwanger wird.

    Wenn der Drogenkonsument es mit allen Mitteln geheim halten will, ist das nicht so einfach. Meiner Freundin ging es so, denn sie war 1 1/2 Jahre mit einem Mann zusammen der in dieser Zeit irgendwann abhängig wurde. Am gleichen Tag als sie erfuhr dass sie schwanger ist, hat sie rausgefunden dass ihr Partner drogenabhängig ist.

    Sie hat sich von ihm sofort getrennt und hat das Kind bekommen und es ist eigentlich gesund, bis auf die Neurodermitis. Bitte nicht falsch verstehen, das soll jetzt nicht heissen dass die Eltern deren Kinder Neurodermitis haben, drogenabhängig sind! Man wird auch nie rausfinden, ob das in irgendeinem Zusammenhang steht. Aber was ich damit sagen will ist, dass eine Abtreibung wegen eines Verdachts einfach unmenschlich wäre, denn das Kind könnte ganausogut gesund und normal entwickelt sein, wie der Sohn meiner Freunding auch.
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Uih, deshalb habe ich Neuro? :biggrin:

    nee, keine Sorge, das besteht null Zusammenhang, das ist genetische Veranlagung, die bekommt man nicht durch solche gifte ;-)
  • EntchenEntchen

    763

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmmmmmm- LSD "und andere Substanzen"- also allein bei LSD-Konsum des Vaters ist nicht davon auszugehen, dass das Kind Schäden davon trägt. So die Frucht denn die ersten 3 Monate hält, sollte man zumindest davon ausgehen können. Danach kann man sich immer noch für diverse Untersuchungen entscheiden und über einen SS-Abbruch nachdenken.
    Meine Meinung: Jetzt ist es soweit gekommen, jetzt gilt es Verantwortung für das werdende Leben zu übernehmen, und nicht aufgrund von Eventualitäten den Kopf in den Sand zu stecken oder übereilt zu handeln. Vielleicht kann auch diese Giftberatungsstelle deren Telefonnummer Marlies manchmal verlinkt weiterhelfen...
    Liebe Grüße
    Entchen
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kenne ein Paar, bei denen haben BEIDE unzählige Drogen konsumiert - vor der SS, während der SS und auch danach. Eigentlich alles, was es so gibt. Der Kleine ist jetzt 3 und kerngesund. Er ist zwar psychisch stark beeinträchtigt auf Grund der Lebensumstände, aber ich denke ansonsten hatte er viel Glück. Zumindest gibt es keine offensichtlichen "Schäden".
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