Hallo!
Leider klappt es bei unserem kleinen Lukas, nun 22 Wochen, nicht mehr mit dem Schlafen.
Seit er sich drehen kann, wacht er ständig nachts auf und kullert sich auf den Bauch. So liegt er dann wach auf dem Bauch in seinem Bett und spielt mit den Gitterstäben... :???: Manchmal schreit er dann, weil er nicht wieder zurückkommt. Ansonsten spielt er mit seinem Schnuller, seinem Schlafsack oder.... er findet halt immer was. Meist ist er dabei nicht unzufrieden (also er schreit nicht oder so), aber er ist dabei so laut, dass ich nicht mehr schlafen kann. Die Nacht verbringe ich damit, ihn wieder auf den Rücken zu drehen oder ihn zu hindern, sich zu kullern (wir haben einen Babybalkon, ich greife also nur rüber, aber schlafen tu ich trotzdem nicht). Ab und zu will er dann auch trinken, aber eher selten. Das Theater geht dnn meist von ca. 1 bis 5 Uhr morgens (mit kurzem Einschlafen zwischendrin) und am Morgen wache ich gerädert auf.
Lukas allerdings ist auch um 5 wieder munter und kullert durch die Gegend... :shock:
Auch tagsüber kommt er nicht auf mehr als 3 Stunden Schlaf, und nachts sind es eben ca. 6 Stunden vielleicht? Mehr auf keinen Fall. :shock:
Ist das nomal? Was kann ich tun?
Liebe Grüße
Petra
P.S. Sorry dass es so lang geworden ist.
Kommentare
1,282
erstmal kann ich Dich beruhigen: Solche Phasen sind normal. Kennst Du schon das Buch "Oje, ich wachse?". Wenn nicht, besorg es Dir mal und Du verstehst dann besser, warum Dein Kleiner zeitweise anders ist als Du es bisher kennst.
Dann fällt mir auf, dass Du schreibst, dass er in einem Babybalkon liegt, aber wenn er wach wird, nicht schreit. Hast Du schonmal versucht ihn in ein anderem Zimmer hinzulegen? Wenn er sich so toll selbst beschäftigen kann, kann er das doch auch in einem anderen Zimmer und Du bekommst mehr Ruhe des Nachts. Ich wäre sehr froh gewesen, wenn meine Tochter das auch könnte. Aber wenn sie wach wird, verlangt sie umgehend nach Mama, das war von Anfang an so und ist es bis heute. Sie schläft auch in einem Babybalkon, ausquartieren in ein anderes Zimmer ist bei ihr noch garnicht denkbar. Aber vielleicht braucht Dein Kleiner das einfach. Ich würde es mal ausprobieren. Könnte doch auch sein, dass er erst durch Dich in der Nacht wach wird. Man liegt ja nicht die ganze Zeit still.
Sorry, jetzt muss ich erstmal meine Tochter von einer Portion Labello reinigen, sie hat es grad ausgenutzt, dass ich hier schreibe :twisted:
Gruß
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Das Problem ist, dass wir noch kein Kinderbett haben in seinem Kinderzimmer..
Vor allem aber habe ich Angst, dass ich ihn nicht höre, wenn was ist und vor allem, dass er sich auf den Bauch kullert und so einschläft, was ja eigentlich nicht sein soll. Ich weiß, dass es ok ist, wenn er sich kullert und er es schon kann, aber Angst habe ich trotzdem.
Ich hätte auch irgendwie kein gutes Gefühl dabei, ihn nicht bei uns zu haben, weiß auch nicht... ich fühle mich sicherer wenn er neben uns liegt, wegen dem plötzlichen Kindstod.
Außerdem haben wir 2 Katzen und da hätte ich dann Angst, dass sie an ihn gehen. Ins Schlafzimmer dürfen sie zwar, aber sie gehen nie an den Kleinen, aber wir sind eben auch da und würden das sicher dann bemerken...
Das Buch "Oh je.." habe ich, aber das das sooo extrem wird mit dem Schlafen in den Schüben...? :shock:
Müde Grüße
Petra
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bei uns ist es ähnlich - zwischen 2 und 5 uhr morgens ist party angesagt, vormittags gegen 10 schläft er ne halbe stunde, mittags im wagen ne halbe stunde, nachmittags gegen 3 ne halbe stunde und dann nochmal gegen halb 6 ne halbe stunde. tobi ist jetzt 29 wochen alt und wies aussieht immer noch im schub... ich geh auch aufm zahnfleisch, aber irgendwann wirds wohl besser (spätestens in der pupertät, dann wollen sie plötzlich den ganzen tag schlafen) ;-)
586
Naja, muss ich wohl durch, was?
Oder hat jemand noch einen heißen Tipp, wie man die lieben Kleinen zum Schlafen kriegt???
Liebe Grüße
Petra
1,282
wir haben auch 2 Katzen, die kommen aber wenn Kira schläft nicht dorthin wo sie liegt. Tür zu und Babyphone an. Durch das Babyphone hörst Du ihn zwar auch rumoren, aber vielleicht doch nicht mehr so oft, wie wenn er neben Dir schläft. Und wenn es wirklich ernst wird, hörst Du ihn ja durchs Babyphone.
Wegen dem auf dem Bauch schlafen hab ich mir anfangs auch viel Gedanken gemacht. Da unsere Tochter aber nur auf dem Bauch schlafen konnte, hab ich es irgendwann akzeptiert. Sie hat eigentlich schon ca. ab der 12. Woche immer so geschlafen. Auf dem Rücken oder der Seite ging einfach nicht. Da ist sie immer hochgeschreckt und war wieder wach. Also habe ich sie auch schon auf dem Bauch zum Schlafen gelegt, als sie sich noch nicht selbst drehen konnte. Die erste Zeit habe ich dauernd nachgeguckt und kontrolliert, ob sie die Nase nicht in die Matratze drückt. Aber nur das auf dem Bauch schlafen ist ja nicht allein der Faktor für plötzlichen Kindstod. Wenn Du im Schlafraum nicht rauchst, es richtig temperiert ist und das Kind nicht schwitzt, sind schonmal die meisten Elemente ausgeschaltet. Ich würde ihn einfach gewähren lassen. In ein paar Wochen wird er sich ohnehin dann so hinlegen wie es ihm gefällt und Du kannst ja nicht die ganze Nacht Wache halten und ihn immer wieder zurückdrehen.
Wenn Du noch kein Bett im Kinderzimmer hast, würd ich es einfach mal mit der Matratze aus dem Babybalkon auf dem Fußboden versuchen. Damit er nicht wegkullert, kannst Du ein dickes Stillkissen an den Rand legen.
Auf einen Versuch würde ich es mal ankommen lassen. Entweder klappt es super und Deine Nächte werden ruhiger, oder Du hast ihn flugs wieder ihm Babybalkon. Schlimmer kann`s ja nicht werden.
Gruß