Vitaminsäfte

maxymaxy

875

bearbeitet 8. 04. 2006, 22:17 in Schwangerschaft
Was ich schon immer fragen und wissen wollte war/ist wie wichtig die sogenannten Vitaminsäfte in der Schwangerschaft sind... :oops:

Anfangs habe ich mich gezwungen diese zu trinken, mittlerweile bekomme ich nichts mehr runter :sad: da sie mir überhaupt nicht schmecken.

Bin eher Mineralwasser/Wasser-Typ, ab und zu trinke ich mal Johanisbeer-/Trauben-/Apfelsaftschorle ...aber das Wasser ist einfach unersetzlich und davon trinke ich täglich um 1,5-2l und esse lieber täglich firsches Obst um einige Vitamine nachzuholen.

Ist das verkeehrt? :biggrin:

Liebe Grüsse
Maxy

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vitaminsäfte braucht kein Mensch. Trink weiter Wasser und ernähre dich ausgewogen. Dann bist du auf der sicheren Seite. :grin:
    An Gesamtflüssigkeit/Tag solltest du aber schon auf 2 1/2 - 3 Liter kommen. ;-) :eek02:

    :byebye01:

    Gisela
  • maxymaxy

    875

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    1,5-2l sind meistens reines Wasser, dazu kommt ja noch der Tee : :razz:
    sodass es mit der Flüssigkeitmenge doch aufgeht.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jut. :grin:
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich schaffe es NIE soviel zu trinken. Ich komme auf 1,5 Liter und dann bin ich auch stolz drauf. Das empfiehlt die DGE einer Schwangeren. Zudem kommt ja noch die Flüssigkeit von unserer Nahrung und das Oxidationswasser hinzu sodas man insgesamt auf knapp 2,5 l Wasser kommt.

    Jeder der mehr schafft *DAUMENHOCH* aber ich schaff es einfach nicht ... außerdem bin ich dann NUR NOCH auf der TOILETTE und darf das Haus nicht mehr verlassen. Kann ich meiner Kleinen Maus doch nicht antun ;)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meph schrieb:
    Ich schaffe es NIE soviel zu trinken. Ich komme auf 1,5 Liter und dann bin ich auch stolz drauf. Das empfiehlt die DGE einer Schwangeren.
    Da steht die DGE aber ziemlich einsam da. Mehr oder weniger alle Quellen, die mir (und den Kolleginnen) bekannt sind, empfehlen schon für nicht schwangere Personen täglich mindestens 2 - 2 1/2 Liter nicht dehydrierende Flüssigkeit.
  • KhadijaKhadija

    69

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Meph - ich hab das in der letzten SS auch nie geschafft, und dementsprechend hatte ich auch immer wieder mal Schwierigkeiten z.B. mit Wassereinlagerung, am dümmsten jene bei den Gelenken, die mir ein höllisch schmerzendes Karpaltunnelsyndrom verursachten. Am Schluss waren dann mal die Blutwerte schlecht, und ich musste nach Hause gehen, 1,5l Wasser trinken und dann wieder kommen, dann wieder gehen und nochmals so viel trinken...hm, das war mir auch peinlich.

    Diesmal war mir klar, du musst, ob du willst oder nicht, du musst! Punktum: Selbsterziehung

    Dann kam mir Gottseidank die Idee mit dem warmen Wasser :idea:
    und schon funktionierte es. Denn warmes Wasser rutscht spielend leicht runter. Mittlerweile habe ich es mir anerzogen und ich trinke auch wieder andere Sachen. Aber erst das Pflichtsoll von 2L und dann das Freiwillige andere.

    Dafür geht es mir aber viel besser, bis jetzt keine Wassereinlagerungen. Aber darum geht es ja gar nicht - allein der Gedanke an's Baby lässt mich trinken, - trinkt man zuwenig: ist das Blut eine dicke zähe Flüssigkeit.

    Und wegen der häufigen Toilettengänge - nun, die habe ich auch, aber am Morgen beim Pflichtteil, und wenn ich noch kein Brot gegessen habe. Nachher hört es auf.

    Liebe Grüsse Khadija
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Trinkt man dauerhaft zu wenig, hat man oft Hautprobleme, ist anfällig für Blasenentzündungen, auf längere Sicht auch Nierensteine, Kopfschmerzen, Kreislauf...das hat Einfluss auf den ganzen Körper.
    Leider trinken gerade Frauen oft viel zu wenig, und man kann es trainieren.
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja ist schon klar das man VIEL trinken trainieren kann. Dennoch habe ich dann das Problem mit dem Toilettengang. Ist ja nicht so das ich es noch nie probiert hätte.
    Ich habe/hatte keinerlei dieser probleme, zum Glück und ich persönlich denke wenn eine Frau 1,5 liter schafft dann ist sie schon mal gut DENN die meisten schaffen noch nicht mal das. Und einer Frau die sonst eine Flasche Wasser schafft (0,75l) zu empfehlen ihren Konsum auf das dreifache zu erhöhen ist an den Haaren beigezogen. Ich denke man sollte jeder Frau das empfehlen was auch durchsetzbar ist. Erstmal 1,5 l und wenn es klappt gut gerne auch mehr ... aber das ist die empfehlung die man in der Ernährungswissenschaft gibt. Kurze Ziele sonst setzten viele gar nichts um - wir sind eben nun mal "nur" menschen.
    Beim Abnehmen habe ich auch ein Ziel von vielleicht 40 Kilo aber ich sage erstmal den patienten (kurzziele) 10 kilo das senkt das risiko für gewichtsbedingte Erkrankungen schon mal enorm. Und wenn sie das schaffen zu halten ist auch GUT. Schön wäre vielleicht mehr ...

    Dennoch finde ich 1,5 - 2 liter sind genug ... das sind die Quellen die mir bekannt sind und die mir während meines Studiums begegnet sind. Vielleicht habt ihr ja noch andere Quellen wäre schön wenn ihr die mir mal per PN schicken würdet, da ich sozusagen "vom Fach" bin habe ich IMMER interesse daran!!! Vielen Dank !!!!!
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meph schrieb:
    Dennoch finde ich 1,5 - 2 liter sind genug ...
    Ja, im nichtschwangeren Zustand. Das ist zumindest das, was ich bisher überall gelesen und gehört habe. Aber in der Schwangerschaft und erst recht in der Stillzeit braucht man mehr.

    Das mit dem Toilettengang ist mit Sicherheit erst mal ungewohnt. Klar muss man öfter, wenn man mehr trinkt. Gerade in der ersten Zeit der Umstellung. Meiner Erfahrung nach reguliert sich das aber mit der Zeit auch wieder etwas.

    Sicher ist es sinnvoll die Trinkmenge, wenn man solche Probleme damit hat, nach und nach zu erhöhen, weil man es sonst gar nicht schafft. Aber trotzdem können wir hier nicht generell sagen 1,5 Liter sind ausreichend.
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da mir nur eine Empfehlung von 1,5 - 2 l bekannt ist würde ich es schon empfehlen. Diese Menge steht in meinen Medizinbüchern vom Studium also würde ich das in der Ernährungsberatung auch empfehlen (mein Studium ist auch nicht so lange her). In der Stillzeit sicherlich mehr, aber in der Schwangerschaft nicht so viel mehr (steht jedenfalls nicht in den Büchern drin). Da ich mich als Ernährungsberaterin daran halte was ist für information zu lesen bekomme empfehle ich das dann auch weiter. und das sind 1,5 - 2 l. Wie gesagt ich bin sehr interessiert an zuverlässigen und fundierten Quellen die besagen es muss an die 3 l am Tag sein. Bin da ja offen nur lese ich auch gerne die Quellen dazu ...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So etwas lerne ich auf Fortbildungen und ich habe spezielle Literatur dazu
    In dieser Zeit erhöht sich der Bedarf an Flüssigkeit: Der Körper lagert vermehrt Flüssigkeit im Gewebe ein. Außerdem nimmt die Blutmenge - Blut besteht hauptsächlich aus Wasser - etwa um einen Liter zu. Deshalb sollte eine Schwangere täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, besser mehr. Auch schwitzen viele Frauen stärker als vor der Schwangerschaft, was den Flüssigkeitsbedarf zusätzlich erhöht.

    Der beste Durstlöscher ist Mineralwasser: Es liefert zusätzlich zur Nahrung wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente, die Mutter und Kind gleichermaßen zu Gute kommen.
  • KhadijaKhadija

    69

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Habe zwar auch einen medizinischen Beruf, doch möchte ich hier im Forum nur einfach werdende Mutter vom bald 5. Kind sein. Betr. der Bücher kann ich nur sagen: in nicht wenigen Bereichen haben sie ganz einfach ein "Verfallsdatum". Gemachte Erfahrungen zählen mir am meisten...betreffs des Trinken sind da so einige zusammengekommen.

    Ach ja, die lieben aszendierenden Infekte, die hab ich ja vergessen. Gerade die waren es, die mich zur Vernunft brachten. Hab ich doch tatsächlich in den ersten 5 SSM 5 mal Nitrit im Urin gehabt mit Bakterienzahlen die im :oops: - Bereich lagen und jedesmal eine Antibiose erforderlich machten....jedesmal mit allerschönsten Nebenwirkungen verbunden und anschliessenden Reparaturen der Döderlein- und Darmflora. Damals trank ich 1,5L ziemlich genau.

    Dann hatte ich es begriffen: Bücher hin oder her, der heutigen Zeit entsprechend, 2,5-3L.

    Ich bin auch jemand, der von häufigem Harndrang betroffen ist - doch sagte ich mir dann, was solls, hat ja nur Vorteile: die Blase wird gut durchgespühlt.

    Hab dann mit der Zeit bemerkt, dass es vorallem problematisch ist, viel auf nüchternen Magen oder nach Kaffee zu trinken. Ansonsten hat es sich sehr gebessert, eigentlich nur in den ersten 2 Wochen musste ich so oft zur Toilette. Jetzt hat es sich normalisiert und ich merke, dass die Flüssigkeit nicht nur unten rausläuft, sondern auch verwertet wird.

    @Marlies -
    ...das hat Einfluss auf den ganzen Körper.
    Ja, das kann ich nur bestätigen mit den Worten: es zieht einen ganzen Rattenschwanz hinter sich her..

    Aber, es muss letztlich halt jeder selber entscheiden wieviel er bzw. sie trinkt - da jeder halt selber Verantwortung für seinen Körper trägt, bzw. den Kindlichen.

    LG Khadija
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja ich bin halt doch ein "vertreter" der DGE und ich würde mal sagen das die aktuellen Ernährungsempfehlungen (Deutschland, Österreich und Schweiz) auch als aktuell anzuerkennen sind. Wenn es jemandem gut tut mehr zu trinken ist das gut. Würde halt gerne mal wissen welche "Gesellschaft" diese Mengenangabe von 2,5 - 3 Liter empfiehlt (und damit 1,5 - 2 l als schlecht sieht). Und so alt sind die Empfehlungen der DGE nicht - wollte ich nur nochmal dazusagen. Ich erhalte auch immer aktuelle Ernährungszeitschriften (Fachliteratur) und falls sich in dem Bereich etwas ändern würde hätten die das da auch rein geschrieben.
    Im Grunde empfehlen die auch eine gesamtflüssigkeitszufuhr von 2,5 Liter so wie es auch hier gesagt wird. Allerdings sagen sie 1,5 - 2 l sollen von Flüssigkeitszufuhr (z.B. Mineralwasser) kommen und der rest kommt von den Lebensmitteln und dem Oxidationswasser bei der "Verbrennung" von den Nährstoffen.

    Ich persönlich habe keine Probleme, sofern ich wirklich 1,5 - 2 Liter trinken.

    Ich habe mal ein wenig im Internet recherchiert und es ist schwer was zu dem Thema zu finden ... geht nicht so schnell wie bei den meisten Themen was vernünftiges zu finden. ALLES was ich finde ist von Krankenkassen etc. und die orientieren sich an der DGE. In der Stillzeit empfiehlt sogar die DGE mehr Flüssigkeit was aber auch rein LOGISCH ist.

    Naja ich werde mal ein wenig weiter suchen und schauen was ich finden kann. Gerade für meinen Beruf ist es ja wichtig AKTUELL zu sein ... aber auch nur wenn ich weiss wer was empfiehlt um mir dann ein Bild und eine eigene Meinung dazu zu bilden ob ich das an meine patienten so weiterempfehlen würde.

    Ich fahre noch ganz gut mit meiner Trinkmenge - was ich falsch mache ist tagsüber zu wenig zu trinken und abends dann enorm viel trinken. Das ist auch nicht gut (das weiss ich) aber ich arbeite daran ...
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