PPD bei psychischer Vorerkrankung wahrscheinlicher ?

elisa2306elisa2306

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bearbeitet 10. 04. 2006, 19:49 in Schwangerschaft
Hallo liebes Team...
Ihr habt mir schon so oft gut geholfen und da dachte ich ich wende mich mit meiner Sorge nochmal an Euch ...
Also : In ca 4 Wochen bekomme ich unser 4 Kind..
Die ss verlief super gut ..leider leide ich nach einer Scheidung vor 5 Jahren unter Angst und Panikattacken..
Ich nehme jetzt in der ss Johanniskraut ( Laif 900) und es geht mir sehr gut ..Hatte am Anfang mal etwas Probleme mit der Hormonumstellung aber im großen und ganzen läuft alles besser als ich je gedacht hätte..
Ich werde liebevoll von einer Hebamme betreut die auch mit zur Geburt ins KKH kommt..
Nun habe ich gestern mal im Internet die Seite Licht und Schatten gefunden..ich hatte mir schon öfter mal Sorgen gemacht ob ich vielleicht eher zu Wochenbettdepressionen neigen werde ...eben aufgrund meiner Vorgeschichte ...
Nun nachdem ich dort alles gelesen habe , mache ich mir erst recht Sorgen :???:
Ich weiß es muß mich ja nicht betreffen ..aber habe ich ein erhötes Risiko ??
Bei den anderen Kindern hatte ich nie Probleme..nicht mal ausgeprägte Heultage ..aber diesmal ist halt alles anders ..jeder der schonmal unter A+P gelitten hat weiß wovon ich spreche ... und die Angst sitzt tief...
Mein Psychiater hat mal am Anfang der ss gemeint das wenn man es bei den anderen ss und Entbindungen nicht hatte auch nicht dazu neigt ..aber was ich da bei Licht und Schatten gelesen habe ...mh ..past es doch eher auf Menschen die schon Vorerkrangt sind ... :sad:

Was meint Ihr dazu ...???

LG Antje

Kommentare

  • LenchenLenchen

    4,118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin keine Fachfrau, kann von Panickattacken aber leider ein Lied singen... Und obwohl sich die Angst bei mir auf Hypochondrie beschränkt (und es sich daher ja anbieten würde), war ich in SS und Stillzeit so beschwerdefrei wie seit Jahren nicht. Im Wochenbett habe ich lediglich gemerkt, dass ich näher als sonst am Wasser gebaut war, aber Heultage etc. hatte ich auch gar nicht.

    Und wenn dein Psychiater sagt, dass das keinen Einfluss habe, dann sollte das doch stimmen, oder? ;-)
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hatte bis kurz vor der schwangerschaft depressionen, die aber nach und nach dann aufhörten. Ich habe die medis kurz davor abgesetzt, auch kein johheskraut genommen in der schwangerschaft, es war nicht nötig. Auch danach war es kein problem, ich hatte keinme PPD.

    Ich habe das jetzt schon von vielen gehört, mir kam es nicht so vor, dass man dann dafür anfälliger ist.

    Es kann sein,d ass du danach wie jede andere mutter auch mal ein paar tage hast, in denen du mies drauf sein wirst, oder was brauchst, um belastbarer zu sein, aber das habe ich immer mit johanneskraut in den griff bekommen. So richtig schlimm war es nie. ;-)

    die PPD haben eher jenige bekommen, die gar nicht damit gerechnet haben, die sowas gar nicht kennen und auch deshalb nicht sofort wussten was los ist und deshalb sehr lang sehr unglücklich waren.

    Sag deinem Umfeld einfach, auf welche anzeichen sie achten sollen, falls du dir nicht traust, dass du es selber merken wirst - und dann sofort ab zum arzt. Das schlimme an der krankheit ist ja, dass sie bei vielen so lange unbemekrt ist und sie deshalb lange leiden müssen, obwohl ihnen geholfen werden könnte. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    also ich hatte nach der ersten Entbindung eine PPD, wusste aber damals gar nicht, was das ist und wurde auch von Fachärzten und der Schreiambulanz falsch "behandelt". Ich hatte vorher schon mal Depressionen gehabt, weiß nicht, ob man das aber so verallgemeinern kann. Bei der zweiten Entbindung hatte ich auch erst mal ein wenig Angst, dass es erneut auftreten könnte, aber Gott sei Dank war dem nicht so. Ich habe einfach bei der Klinikanmeldung das Fachpersonal auf meine Vorgeschichte hingewiesen, und ich hätte in dem Fall auch länger auf der Wochenbettstation bleiben können. Es ist nichts, wofür man sich schämen muss, vielleicht redest du einfach mit deiner Hebamme noch mal darüber und wie gesagt erwähnst es in der Klinik. Da wird dich niemand für verrückt halten. Und vielleicht erledigt sich das auch von selbst.

    Liebe Grüße vom Milchmädchen
  • elisa2306elisa2306

    136

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo , Danke das Ihr mir Mut macht :knutsch01:

    Ich weiß auch nicht was plötzlich mit mir los ist ..diese Sorge kommt echt auf einmal..vielleicht hätte ich da auf der Licht und Schatten Seite lieber nicht lesen sollen ??

    Ich habe noch nirgens lesen können wie eine PPD auf Frauen wirkt die eben schon vorher unter A+P leiden...aber könnte mir denken das es nicht unbedingt besser wird ..durch den Hormonabfall...mh..ich hoffe sehr das es gut geht ... :roll:

    Ok einige schlechte Tage dazwischen kann ich sicher gut verkraften..mein Problem ist eher das ich mich schnell in sowas reinsteigere ..so nach dem Motto ..: heute gehts mir mal nichts so gut und schon denke ich das es bestimmt ne PPD ist .. versteht Ihr das ..habe also mehr Angst vor mir selbst und das ich mir das was einrede... :oops: :roll:
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