Hallo Ihr Lieben,
ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen: unser Sohn ist jetzt neun Monate alt;
tagsüber ist er nicht der große Schläfer...möchte auch nicht alleine schlafen, möchte immer eine Hand halten etc.
Abends war das mit wenigen Ausnahmen bis vor ein paar Tagen überhaupt kein Problem; er bekommt sein Fläschchen und schläft dann.
Seit Sonntag, besser gesagt seit Montag fängt er zu schreiebn an, sobald ich das Zimmer verlasse....habe alles versucht, Spieluhr, beruhigen, rausnehmen....gestern war ich dann eine viertel Stunde neben seinem Bett gesessen, dann ist er eingeschlafen...ist aber immer wieder weinend aufgewacht - um 22.00 Uhr habe ich ihn dann mit zu uns genommen; er ist zwar öfter aufgewacht und hat kurz gequäkt, hat dann aber weitergeschlafen. Mir fällt auch auf, dass er sich momentan total gegen das Einschlafen wehrt und Ewigkeiten braucht.
Kann es sein, dass das nur eine Phase ist, oder die oberen Zähne kommen (unten hat er schon zwei)...ich habe halt` auch Angst, ihn zu "verziehen" (bitte nicht falsch verstehen).....
Bitte gebt mir Rat.
Danke
Yvonne
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nein, sehen und spüren tut man nichts.
Gerade eben hatten wir wieder Geschreie bis zum Husten...jetzt bin ich hoch, habe ihn beruhigt...ihn aber in seinem Bett gelassen...er saß wieder drin und hat geschrien...habe seine Zimmertür wie immer angelehnt und aber jetzt das Ganglicht eingeschaltet...jetzt schläft er.
Marc hat aber ein Nachtlicht...das ist immer an...kann es sein, dass ihm das nicht reicht?
Als ich klein war, konnte ich auch immer nur mit Ganglicht und angelehnter Tür schlafen.
Komisch ist nur, dass er das jetzt auf einmal hat. Im Gang haben wir zwei Fenster, da habe ich jetzt immer die Rollo`s runtergemacht, damit Marc auch weiß, dass Nacht ist...im Winter war es ja um diese Zeit schon dunkel, da hatten wir auch keine Probleme.
Bin jetzt gespannt, wie lange er schläft...vielleicht denke ich da falsch, aber ich denke eben, wenn es so weitergeht, dass er mit mir im Gästezimmer schläft, gewöhnt er sich daran und wenn ich ihn dann einfach von heute auf morgen wieder umgewöhne, ist es doppelt hart.
Will eben auch nichts falsch machen, will ihm die Nähe geben, ihn aber auch daran gewohnt lassen, wo sein Bett ist und dass er alleine einschläft...habe dann immer ein schlechtes Gewissen, ob ich richtig handle, oder zu hart bin....dann denke ich wieder, wenn dass das einzige Problem ist... vielleicht kommt das jetzt, weil er viel mehr wahrnimmt und verabreiten muss und auch mit dem Krabbeln und Hochziehen anfängt...
Müde ist er...das ist nicht die Frage und würde ich im Zimmer bleiben, würde er auch sofort einschlafen.
Du denkst jetzt bestimmt: "Das erste Kinde...etwas hysterische Mama..." ;o)
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Lies doch mal hier einige der Beiträge, dann siehst Du Ihr seid damit nicht alleine. Einen ultimativen Rat gibt es aber leider nicht. Es könnte auch ein Entwicklingsschub sein...
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ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung sagen: Es hat sich bei uns immer bewährt, dass ich auf Jonahs Bedürfnisse eingegangen bin! Das heißt, wenn er mich an einem Abend mehr braucht als sonst, dann bin ich da. Und diese Phasen kommen immer wieder. Auch später, wenn die Kleinen dann Albträume haben und aufwachen. Da können sie dann auch sagen: Mama, bleib da, bis ich eingeschlafen bin, ich hab Angst! Das kann Dein Kind noch nicht, aber das heißt nicht, dass es durch irgendetwas verunsichert ist. Bei Jonah konnte ich die Entwicklung bisher so verfolgen, dass es einfach immer besser wurde, mit Rückschlägen in Phasen natürlich. Er schlief nie alleine ein, erst auf meinem Arm, dann in seinem Bett, jetzt vor kurzem nur in unserem, auch nachts. Und heute abend liegt er seit 20 h wider Erwarten in seinem Bett und schläft friedlich und ist alleine eingeschlafen. Ich denke, mit Kindern muss man einfach auf Überraschungen gefasst sein. ;-) Und wenn er sofort einschläft, wenn Du im Zimmer bleibst, was spricht dann noch dagegen? Er wird es trotzdem auch alleine können, wenn er soweit ist, echt!