Wie am einfachsten an Beikost gewöhnen?

JackaJacka

113

bearbeitet 14. 04. 2006, 22:21 in Ernährung
Ich würd gern mal wissen, wie ich meinen kleinen Schatz am einfachsten an Beikost gewöhnen kann, ohne viel Probleme. Und wie lange kann es dauern, bis die Kleinen sich an den Brei gewöhnt haben? Schmecken tut es ja, aber der Löffel scheint ein echter Störfaktor zu sein. Mit dem Schnuller geht es am besten. Gibt es einen Trick, die kleinen an den löffel zu gewöhnen? Welche Erfahrungen habt ihr?

Kommentare

  • unauna

    837

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Der Trick ist ganz einfach: WARTEN ;-)

    Beikost soll erst nach einem halben Jahr eingeführt werden, wobei viele Kinder dann noch nicht reif sind. Einfach abwarten, bis das Kind wirklich beikostreif ist und dann erneut starten. Der fürs Saugen benötigte Zungenstreckreflex ist dann (fast) nicht mehr vorhanden und das Löffeln klappt ;-)

    LG
  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    also zum Ersten bist Du ja damit eh noch zu früh dran, die 6 Monate solltest Du schon voll stillen oder Pre geben. Und danach kommt es ganz auf das Kind an und wie sehr Du Dich damit unter Druck setzt (die Erfahrung habe ich gemacht :oops: ). Es gibt wohl kein "ohne Probleme", sondern einfach ein Ausprobieren. Du bietest ihr halt dann so viel an, wie sie mit dem Löffel haben möchte. Gib ihr den Löffel auch mal zum Spielen, das hilft sicher etwas. Was meinst Du mit: mit dem Schnuller geht es am besten?? Aber im Endeffekt, lass ihr so viel Zeit wie sie braucht, sich an den Löffel zu gewöhnen! Das kann mit 7, mit 9 oder mit 12 Monaten sein, da gibt es keine Richtlinien.
  • JackaJacka

    113

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na ja eigentlich wollten wir bereits jetzt anfangen. Zwar weiss ich auch, dass man empfielt erst nach dem 6. Monat anzufangen aber ich kenne auch genügend in meiner Verwandtschaft, die es anders gemacht haben und das hat auch funktioniert. Das Problem ist folgendes: Ich möchte gern abstillen, aber mit der Flasche funktioniert es nicht so recht. Hab zwar bereits einmal am Tag eine Flasche eingeführt, Abends vor dem schlafen gehen, aber inzwischen trinkt sie die nur noch teilweise und verlangt dann nach der Brust. Also sie trinkt sich nicht satt und will dann aber von der Flasche nichts mehr wissen und dann muss ich ihr ja die Brust geben. Ich dachte halt, wenn sie dann bereits Mittags einen Brei bekommen kann, was ja wohl auch nicht unbedingt schädlich ist, ist eine weitere Stillmahlzeit weg und so weiter. Mit 6 Monaten spätestens sollte sich das Stillen eben "erledigt" haben. Meine Hebamme hat auch gesagt es sei nicht schlecht für sie wenn man eben Beikost gibt aber es sei eben nicht notwendig. Ausserdem denke ich wird sie allein durch Muttermilch eh nicht mehr satt und 1er Milch wollte ich gar nicht erst anfangen. Im Moment weiss ich auch nicht so recht welcher der richtige Weg ist.

    Und mit dem Schnuller geht es am besten meine ich. Hab mal ein bisschen Brei auf den Schnuller gemacht und ihr den gegeben. Schmecken tut ihr das ja auch super und mit dem Brei an sich käme sie auch zurecht nur eben nicht so richtig mit dem Löffel.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also dann von Anfang an

    Als erstes ließ dir bitte das hier durhc

    http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=7022
    aber ich kenne auch genügend in meiner Verwandtschaft, die es anders gemacht haben und das hat auch funktioniert

    Dann haben sie einfach Glück gehabt.Trozdem ist das Verdauungssystem noch nicht reif genug für Beikost in dem Alter und wenn du schon sagst der Löffel ist der Störfaktor ist dein Kind ganz eindeutig noch nicht reif dafür.

    Ich möchte gern abstillen, aber mit der Flasche funktioniert es nicht so recht. Hab zwar bereits einmal am Tag eine Flasche eingeführt, Abends vor dem schlafen gehen, aber inzwischen trinkt sie die nur noch teilweise und verlangt dann nach der Brust. Also sie trinkt sich nicht satt und will dann aber von der Flasche nichts mehr wissen und dann muss ich ihr ja die Brust geben

    Warum willst du abstillen und deinem Kind das best was es gibt vorenthalten?
    Ich dachte halt, wenn sie dann bereits Mittags einen Brei bekommen kann, was ja wohl auch nicht unbedingt schädlich ist, ist eine weitere Stillmahlzeit weg und so weiter.

    Doch es ist schädlich, . Das Verdauungssystem wird überfordert du läufst geafhr das dein Kidn nicht unerheblich PRoblem bekommt . Und zwar nicht nur jetzt sondern auch in Zukunft.
    Mit 6 Monaten spätestens sollte sich das Stillen eben "erledigt" haben.

    Beikost sollte sehr langsam eingeführt werden . Alle 4 Wochen 1 MAhlzeit ungefähr., Und eben erst mit 6 Monaten beginnen.


    Meine Hebamme hat auch gesagt es sei nicht schlecht für sie wenn man eben Beikost gibt aber es sei eben nicht notwendig

    Dann hat deien HEbamme um alle Fortbildungsveranstaltungen eine riießigen Bogen gemacht..schade. Nicht umsosnt empfhielt der HEbammenverband erst mit 6 Monaten zu starten
    Ausserdem denke ich wird sie allein durch Muttermilch eh nicht mehr satt und 1er Milch wollte ich gar nicht erst anfangen

    Das ist quatsch leg sie einfach öfter an. ;-)

    Und mit dem Schnuller geht es am besten meine ich. Hab mal ein bisschen Brei auf den Schnuller gemacht und ihr den gegeben. Schmecken tut ihr das ja auch super und mit dem Brei an sich käme sie auch zurecht nur eben nicht so richtig mit dem Löffel

    Bitte Bitte laß das bleiben, deiner MAus zuliebe. Wenn sie mit dem Löffel noch nicht kalr kommt ist das ganz eindeutig das es noch viiel zu früh ist.

    Still sie ihr zulieb noc h2 Moante weiter. Bitte. ;-)
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nur weil die Kinder aus der Verwandschaft keine Probleme bekommen haben, heißt es doch noch lange nicht, dass es gut ist :???: - krasseres Beispiel: es gibt auch Raucher, die keinen Lungenkrebs kriegen ...

    Warum möchtest Du denn mit 6 Monaten abstillen?

    Und wie kommst Du darauf, dass sie nicht mehr satt wird?? Jedes Kind wird mit Muttermilch satt, wenn es nach Bedarf gestillt wird.

    Babies haben in gewissen Abständen immer wieder mal Entwicklung- und Wachstumsschübe, in denen sie dann oft häufiger trinken als sonst - dabei stellt sich die BRust dann wieder auf höheren Bedarf ein, und wenn sich Angebot und Nachfrage eingependelt haben, trinken die Kinder dann meistens wieder seltener.

    Wie oft trinkt sie denn?

    Wenn ich Du wäre, würde ich versuchen, die Flasche wieder wegzulassen ... das ist doch viel unpraktischer als stillen!!!

    Ich habe, seit meine Tochter tagsüber nicht mehr stillt, schon sooo oft gedacht, wie einfach das doch "früher" war, als sie noch voll gestillt wurde!
    Überleg es Dir doch noch mal, Deinem Kind zu Liebe! Es ist für den Verdauungstrakt wirklich nicht gut, wenn er jetzt schon mit Beikost gequält wird, obwohl er noch gar nicht reif dafür ist!!

    Abgesehen davon ist Brei auf dem Schnuller ein absolutes No-Go!!!
    Wie soll sie denn ein gesundes Essverhalten lernen, wenn sie das Essen über den Schnuller "reingemogelt" kriegt???
    Deine Tochter ist schon sehr schlau, wenn sie den Löffel verweigert ;-)

    edit: ups, da war ich ein bisschen zu langsam ;-)
  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo nochmal,

    es wurde ja schon alles Wichtige beantwortet, aber ich möchte Dir nur noch aus meiner Erfahrung sagen: So ein Baby lässt sich überhaupt nicht in einen Kalender pressen. Ich dachte auch, ich fange mit 6 Monaten mit Beikost an und ersetze dann "einfach" ein Mahlzeit nach der anderen. Aber bis ich mal sagen konnte, dass eine Mahlzeit ersetzt war, da war Jonah 9 Monate alt. Und selbst da habe ich teilweise noch nach der Mahlzeit gestillt, weil er nur winzige Mengen Beikost aß. Inzwischen ißt er aber völlig normal mit, das kam dann doch recht schnell. Es ist also einfach schwierig, wenn Du Dir vornimmst, Du willst das Stillen mit 6 Monaten erledigt haben. Frag mal lieber erst Dein Baby, was es dazu meint! ;-) Das ist natürlich immer unterschiedlich, aber der Übergang zur Beikost ist ein ganz wichtiger und kann dauern. Es ist auch eine wichtige Zeit, finde ich, denn die Zeit prägt ein Kind sicher für später in Bezug aufs Essen. Ich mache mir beim nächsten Kind ganz sicher keinen Stress mehr und gucke nicht in den Kalender, da bin ich mir sicher! Ich habe mir mit dem selbstgemachten Druck viel Spaß am ersten Essen mit dem Kleinen verderben lassen.
    Und es ist wirklich gut, die ersten 6 Monate voll zu stillen. Mein Kleiner hatte bisher 2x im Lebn Schnupfen und einen Tag hohes Fieber, das wars. Ich bin mir sicher, dass ich ihm viele Abwehrstoffe übers Stillen gegeben habe.
    Dass Dich das voll stillen manchmal nervt, kann ich verstehen. Aber es spricht ja auch nichts dagegen, z.B. abzupumpen und eine Flasche am Tag von Deinem Mann füttern zu lassen. Oder mal am Wochenende, damit Du ausschlafen kannst.
    Ich bin sehr froh, dass ich mich letztendlich an die Tipps hier im Forum gehalten habe, denn es ist einfach der neueste Stand in Sachen Babyernährung, da kann meine Mutter oder Oma auch nicht mithalten. Die Verwandten sind manchmal kein guter Maßstab. ;-)
  • JackaJacka

    113

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na ja abstillen "muss" ich irgendwie so langsam, denn die Heuschnupfenzeit beginnt, und da muss ich um über diese Zeit einigermassen beschwerdefrei zu kommen Medikamente nehmen. Wobei es keine Allergiemedikamente gibt, die man während der Schwangerschaft und Stillzeit ohne Bedenken nehmen kann. Des weiteren bin ich mit dem Stillen derzeit einfach überfordert. Seit Wochen will sie stündlich oder alle zwei Stunden trinken und das teilweise auch Nachts.

    Normalerweise bin ich auch ein eher unabhängiger Mensch und mit dem Stillen bin ich so abhängig. Also mal so erklärt: Ich stehe ständig unter Stress und das tut mir nicht gut und der kleinen meiner Meinung nach eben auch nicht. Wenn ich zum Beispiel zum Einkaufen muss, dann schnell stillen bevor ich los will und vor allem hoffen, dass sie gerade Hunger hat oder wenn es möglich ist den Hunger abwarten und danach Kind abgeben und los saussen und die ganze Zeit die Hoffnung, dass sie keinen Hunger bekommt während meiner Abwesenheit. Mit der Flasche wär das alles einfacher, die kann ich mit abgeben oder eben einfach mit nehmen, wenn ich die Kleine irgendwo mit hin nehme. Ausserdem kann ich mit meinem Freund natürlich so gar nichts mehr machen, da wir ja immer zwischen zwei Stillmahlzeiten was machen müssten und das kann man eben auch nicht abschätzen. Was nicht heissen soll, dass wir dauernd unterwegs sind, aber zur Entspannung wollen wir zum Beispiel bald mal wieder in die Sauna (brauch zur Zeit echt mal wieder kurze zeit zum abschalten) und das ginge eben dann erst nach der Stillzeit wieder. Ich empfinde es für mich eben derzeit echt als Anstrengend. Klingt wahrscheinlich total egoistisch, aber ich denke eben wenn ich damit nicht mehr klar komme, ist das für die Kleine auch nicht unbedingt so super. Steh einfach dauernd unter Strom.

    Dazu muss ich aber noch sagen, dass ich immer wollte, dass die Kleine so lange es eben geht das Beste (eben Muttermilch) erhält. Hab am Anfang sogar stundenlang abgepumpt, weil sie noch nicht an der Brust trinken konnte und ihr dann Stück für Stück das trinken von der Brust gelernt. War eine echt schwierige Zeit und ich bin froh, dass wir das dann doch noch gepackt haben.

    Mit der Beikost das werd ich dann allerdings noch bleiben lassen, wenn es tatsächlich so schädlich ist. Hab eben von zwei Hebammen was anderes gehört gehabt. Die eine hatte sogar der Freundin meiner Mutter im 5. Monat zur Beikost geraten. Verstehe das wer will.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn ich zum Beispiel zum Einkaufen muss, dann schnell stillen bevor ich los will und vor allem hoffen, dass sie gerade Hunger hat oder wenn es möglich ist den Hunger abwarten und danach Kind abgeben und los saussen und die ganze Zeit die Hoffnung, dass sie keinen Hunger bekommt während meiner Abwesenheit

    warum nimmst du sie nicht einfach mit und stillst dort wo du dich gerade befindest?

    Das ist doch das einfachste und streßfreieste was du tun kannst

    die kann ich mit abgeben oder eben einfach mit nehmen, wenn ich die Kleine irgendwo mit hin nehme

    Du brauchstz noch nicht mal ne Flsche mitnehmen deine Brust ist immer dabei. ;-)
    aber zur Entspannung wollen wir zum Beispiel bald mal wieder in die Sauna (brauch zur Zeit echt mal wieder kurze zeit zum abschalten) und das ginge eben dann erst nach der Stillzeit wieder

    Wenn du genug trinkst kannst du auch in der Stillzeit in die Sauna. ;-)

    Udn du kansnt doch deinem Babysitter einfach abgepumpte Muttermilch da lassen. ;-)
  • FraukeFrauke

    450

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Im Auto laesst es sich uebrigens auch ganz toll unterwegs stillen ;-)
  • JackaJacka

    113

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Leider will mein Freund aber gar nicht, dass ich die Kleine so oft irgendwo mit hin nehme und wenn ich ins Solarium gehe, geht das ja eh nicht. Unterwegs stillen ist auch gar nicht so mein Ding, da bin ich nicht so recht entspannt und fühle mich irgendwie beobachtet. Ich denke auch manch einer könnte es als anstößig empfinden.

    Mit dem Abpumpen ist das so eine Sache hab ich auch schon probiert, aber da kommt irgendwie mit der Handpumpe so rein gar nichts raus aus der Brust. Immer nur dann, wenn die Kleine richtig lange Stillpausen gemacht hat, und das kommt in den letzten Wochen eher gar nicht mehr vor.

    Sind auch wirklich alles schon super Ideen hab auch an das ein oder andere gedacht, aber wie schon gesagt am abstillen komme ich durch meine Allergie nicht vorbei. Ich kann noch etwa 1 bis 2 Monate abwarten, je nach dem wie der Frühling verläuft und wie gut ich es aushalte, aber so bald ich Medikamente brauche, ist es leider echt vorbei mit dem Stillen. Und bis dahin muss die Kleine sich eben voll an die Flasche gewöhnt haben.
  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wieso will Dein Freund nicht, dass Du die Kleine wo mit hinnimmst? Gut, Solarium seh ich ein, aber Du musst doch rauskommen, kannst ja net nur daheim sitzen mit der Kleinen!
    Also ich wurde noch nie dumm angesprochen, wenn ich woanders gestillt habe, und da sieht man auch nichts, ist ja immer das Kind davor. Und bis die merken, dass du stillst, bist du schon fertig! Naja, ich wünsch dir viel Glück, dass die Kleine bei Deinen Plänen mitspielt! ;-)
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meinst du nicht, daß du dies Jahr ohne Medikamente auskommen kannst?
    Ich hab im Juni sehr starken Heuschnupfen. Letztes Jahr hab ich aber auf die Medies verzichtet, da ich noch mit der Lütten schwanger war. Auch wenn ich mich mit der Triefnase, den Niesattacken und den dicken verquollenen und triefenden Augen oft gequält hab.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann noch etwa 1 bis 2 Monate abwarten, je nach dem wie der Frühling verläuft und wie gut ich es aushalte, aber so bald ich Medikamente brauche, ist es leider echt vorbei mit dem Stillen. Und bis dahin muss die Kleine sich eben voll an die Flasche gewöhnt haben
    Na 2 Monate ist doch super.
    Unterwegs stillen ist auch gar nicht so mein Ding, da bin ich nicht so recht entspannt und fühle mich irgendwie beobachtet. Ich denke auch manch einer könnte es als anstößig empfinden.

    Davon was andere sagen mußt du dich sehr schnell befreien. Udn ein ruhiges Eckchen gibt es doch fast überall. ;-)
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    es gibt übrigens medikamente, die man in der stillzeit nehmen kann!!
    Man muss nur mal bei dieser telefonnummer anrufen, die im schwangerschaftsforum steht.

    eine hier aus dem Forrum hatte auch starke Probleme und hat gesagt bekommen, sie könne ein produkt nehmen, ich glaube Lorano, bin mir da aber nicht sicher.

    Weiß das jemand anderes noch?
  • unauna

    837

    bearbeitet 13. 04. 2006, 13:04
    Hallo!

    Es gibt genügend Präparate, die in SS und Stillzeit zugelassen sind. Selbst Cortison ist in einigen Darreichungsformen erlaubt.
    Eine Gefährdung des gestillten Kindes infolge eine medikamentösen Therapie der Mutter während der Laktationsperiode tritt selten auf. Häufig sind es nur theoretische Überlegungen, die zum Abstillen oder Nichtstillen raten. Bei einer Risikoabwägung müssen alle aufgeführten Faktoren, das Wissen und die Erfahrungen bezüglich einer Pharmakaexposition während der Laktationsperiode in eine Beratung einfließen.
    Quelle: Fabel, Medikation in Schwangerschaft und Stillzeit, Urban&Schwarzenberg

    Insbesondere Antihistaminika unterliegen keinem generellem Stillverbot.
    Edit: Mußte den Autorennamen korrigieren :oops:
    LG
  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Richtig, Lorano darf man in der Stillzeit nehmen, ich habe das letzten Sommer verschrieben bekommen wegen einem allergischen Ausschlag.
  • JackaJacka

    113

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also gut mir hat man im letzten Sommer gesagt, dass es keine wirklichen Medikamente gibt, die man "bedenkenlos" nehmen könnte, da es in der Hinsicht keine Studien gibt, die belegen ob es tatsächlich ohne Wirkungen für das Kind ist. Hab dann ein paar Pflanzliche Medikamente genommen, hat aber nichts gebracht. Hab dann eben die schönsten Tage des letzten Jahres im geschlossenen Räumen mit nassen Handtüchern und dergleichen verbracht. Manchmal wenn ich dann doch mal draussen war, habe ich halt Abends keine Luft mehr bekommen. Das halte ich nicht noch einen Sommer aus denke ich. Hinzu kommt , dass ich eh schon gestresst bin. Zur Zeit einfach überfordert mit Haushalt, Katzen, Einkaufen und einem (zur Zeit) häufig schreiendem Kind. Dauernd will sie an die Brust, die schmerzt inzwischen. Das ist mir einfach zu viel. Ich würd gern ne Diät machen, da ich mich in meinem Körper gar nicht wohl fühle und nicht gern vor die Tür gehe, aber das sollte man während der Stillzeit nicht. Es sind einfach zu viele Faktoren zur Zeit, durch die mir das Stillen auch keine Freude mehr bereitet. Wollte eben so langsam abstillen, das wir in etwa 2 Monaten ( da ist sie 6 Monate alt) dann eben "fertig" sind. Mag egoistisch klingen, ich bin mir auch bewusst, dass die Kleine vor geht und ich mach das echt alles gern, aber ich bin eben auch noch Mensch und vor allem Frau, und genau dieses Gefühl bleibt derzeit zu 100% auf der Strecke.

    Kommt hoffentlich nicht so rüber das ich mein kind nicht liebe. Im Gegenteil sie war ein 100% Wunschkind und ich liebe sie über alles und würde wirklich viel für sie geben, aber im Moment bin ich echt an meiner Schmerzgrenze angekommen und wenn ich dann noch an den nahenden Heuschnupfen mit all seinen Problemen denke. Na ja.
  • unauna

    837

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Ich kann deine Gefühle auch als Flaschenmami sehr gut verstehen, aber versuche doch für Euch die beste Lösung zu finden und nicht nur für Dich ;-)
    Mit abgepumpter Mumi kannst Du auch mal eine zeitlang frei sein. Nimm das Baby ansonsten mit! Natürlich hat Dein Freund ein Mitspracherecht, aber frische Luft ist gesund! Anderthalb Stunden sin wirklich gut fürs kind, für die Mutter sowieso. Ein quengeliges Kind läßt sich draußen besser ertragen ;-)
    Auch wenn die Beikost kommt, brauchst Du ja noch lange 2 Milchmahlzeiten, wenn die Flasche da verweigert wird, hilft Euch das alles nichts.
    Lass Doch Deinen Freund abends abgepumpte Milch geben. Wenn die gewohnte Quelle nicht greifbar ist, geht das meist besser. Außerdem verbringt er dann gleich mal Zeit mit dem Kind und Du hast etwas frei :cool:
    Laste Dir nicht zuviel auf. Du hast schon einen 24-Stunden-Job, nämlich Dein Kind! Lass Deinen Freund mitanpacken, damit Du auch etwas Zeit für Dich bekommst, dann sieht die Welt gleich ganz anders aus!
    Den Heuschnupfen kann man gut in der Stillzeit behandeln, also schon ein Problem weniger!

    LG
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Jacka: Glaube bitte nicht, dass es einfacher wird, wenn du nicht mehr stillst. Der Zeitaufwand, den du mit Flaschen zubereiten und reinigen verbringst, ist riesig! :shock: Die Zeit kannst du dir beim Stillen tatsächlich sparen und anderweitig konstruktiv verbringen.
  • TinaLunaTinaLuna

    3,602

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich verstehe, dass du abstillen möchtest - vor allem, weil es dir keinen spaß macht. ich musste tobi mit 3 monaten von heute auf morgen abstillen (hatte ganze zwei tage - juhu...) und habe denen geglaubt, die gesagt haben, mit fläschchen sei alles ganz easy. pustekuchen! es ist 10000 mal anstrengender, nachts 2x aufzustehen und fläschchen zu machen als 5x nachts zu stillen. unterwegs - fläschchen zusammenmixen und runterkühlen dauert eeeewig!!! bis dahin schreit dein kind alles zusammen.... ich wünsch dir als zukünftige flaschenmami viel kraft! vor allem nachts!!
  • MonicaMonica

    1,525

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Jacka!

    Ich habe in meiner Stillzeit mit Benjamin mehrmals den 'Splin' gehabt, zu meinen ich müsste langsam mal abstillen. Wenn Du die Forumssuche anschmeisst kannst Du meine und die Stillkrisen mehrere Mamas, in ihren Einzellheiten dokumentiert, lesen. ;-)

    Nunja, leider hielt Benjamin von der Idee rein gar nichts. Er verweigerte die Flasche. Also musste ich jedes mal wieder aufgeben mit meinem Abstillvorhaben.

    Benjamin hat mit 5 Monaten Beikost hartnäckig gefordert, nur um dann nach 4 Wochen das ganze wieder aufzugeben. Danach hab ich weitere 4 Wochen wieder voll gestillt (und das als alle in unseren Spielgruppen schon bald abgestillt hatten). Mit 7 Monaten hat er dann entschieden, es muss was bissfestes sein, blos kein Brei. Es hat ihn nicht im geringsten Interessiert, dass er noch keinen einzigen Zahn hatte.
    Komischerweise, lief das alles gar nicht so nach Plan. Und das mir, wo ich mir genau ausgemalt hatte wie das alles laufen würde... (6 Monate Stillen, dann 1 Mahlzeit nach der anderen schön brav ersetzen ... )

    Im Endeffekt hab ich 14 Monate gestillt. Das Abstillen verlief dann so einfach wie ich es mir nie hätte erträumen lassen.

    Was ich damit sagen will, unsere Kinder geben den Takt an. Sie wissen wann sie zu was bereit sind. Und sie lassen sich (leider - oder vielleicht doch zum Glück) selten davon abbringen.
    Du kannst das alles noch so sehr planen, wenn Deine kleine nicht mitspielt, spielt sie nicht mit. Im Gegenteil, immer wenn ich versucht habe Benjamin etwas zu verwehren, forderte er es umso stärker ein.

    Tue Dir und Deiner Kleinen einen Gefallen, entspannt Euch. Geniesst die Stillzeit, auch wenn es manchmal nervt. Es ist eine solch kurze Zeit in Eurem Leben, die kommt nie wieder zurück. Mit Gelassenheit wird es Einfacher fallen. Akzeptiere Deine Tochter so wie sie ist.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Monica schrieb:
    Tue Dir und Deiner Kleinen einen Gefallen, entspannt Euch. Geniesst die Stillzeit, auch wenn es manchmal nervt. Es ist eine solch kurze Zeit in Eurem Leben, die kommt nie wieder zurück. Mit Gelassenheit wird es Einfacher fallen. Akzeptiere Deine Tochter so wie sie ist.
    :grin: :applause:
  • JackaJacka

    113

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja ich akzeptiere meine Tochter schon wie sie ist. Für mich ist es derzeit eben einfach stressig. Gestern war wieder so ein typisches Beispiel. Ich war zuerst in der Klavierstunde und danach im Solarium, um dann eigentlich auch schnell noch einkaufen zu gehen. Stand dann aber im Stau und meine Maus hatte dann bereits vor 4 Stunden die letzte Mahlzeit. Hatte echt zu kämpfen, um nicht durchzudrehen, da ich ja nicht wusste, ob sie zu Hause vielleicht alles zusammen brüllt vor Hunger. Bin dann echt heim gerast, um fest zu stellen, dass sie friedlich schläft. Dann bin ich letzt endlich total gestesst schnell noch zum Einkaufen gefahren. Und so oder so ähnlich läuft es häufiger, wenn ich in der Stadt was zu tun habe oder eben einfach nur Einkaufen gehen muss. Heute hingegen war bisher ein total angenehmer Tag, da sie mir tatsächlich fast 2 Stunden in der Küche beim arbeiten zu gesehen hat, ohne zu weinen oder ähnliches.

    Ich weiss auf jeden Fall, dass ein Kind eben solche und solche Tage hat und das ich abstillen will, ist diesmal ja nicht das erste mal, aber es ist das erste mal, das ich tatsächlich so heftig darüber nach gedacht habe. Manchmal wünschte ich mir eben nicht stillen zu "müssen" und wenn ich dann drüber nach denke, abzustillen tut es mir eigentlich auch total leid.
    Mit der abendlichen Flasche das funktioniert jetzt auch wieder super. Ist für mich schon eine Erleichterung, da ich doch auch unabhängiger bin. Auch wenn ich doch mal was unternehmen wollen würde, weiss ich sie wird satt und schläft dann friedlich. So das ich diese Zeit (was bisher nur einmal vorgekommen ist) aber eben auch geniessen kann.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich war zuerst in der Klavierstunde und danach im Solarium, um dann eigentlich auch schnell noch einkaufen zu gehen.

    Entschuldige mit einem kleinen BAby in dem Alter kann man sich es eben nicht erlauben solange ohne KIdn weg zu gehen außer man hat einen Babysitter mti einem Fläschchen MUttermilch zu HAuse.
    Dann gehst du ebe ndas nächste mal ins Solarium wenn du gerade gestillt hast.. oder du verzichtest einfach mal drauf.

    Was sind die 1-2 JAhre gegen 80 JAhre LEbenszeit? du wirst noc hsoo oft ins Solarium können. Udn Klavierlehrer können auch nach HAuse kommen. ;-)
  • JackaJacka

    113

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Keine schlechte Idee, aber mein Klavierlehrer kommt nicht zu mir nach Hause, weil ich 1. kein Klavier sondern nur ein Keyboard besitze und zweitens wenn es einer macht, dann ist der oft zu teuer. Des weiteren, hätte ich eh zum einkaufen in die Stadt gemusst, d. h. ich war eh unterwegs und verbinde eben das Solarium dann mit da hinein wenn es irgendwie geht (muss mich eben auch danach richten, wie ich ein Auto zur Verfügung habe, wohne nämlich auf nem kleinen Kaff) und das ich danach im Stau stecken würde, konnte ich ja wohl auch nicht ahnen. Muttermilch abpumpen ist mir bisher noch nicht gelungen, da kommt eben einfach nichts raus aus der Brust mit dieser Pumpe. Natürlich weiss ich das man mit einem kleinen Kind nicht alles machen kann, aber das ist eben im allgemeinen mein Nachmittag, wenn es irgendwie geht und wenn der Stau nicht gewesen wäre, dann wär das alles ja auch kein Problem gewesen und ich nach zwei Stunden wieder zu Hause.

    Wahrscheinlich sieht das hier jeder anders, aber diesen einen Nachmittag in der Woche gönn ich mir zur Entspannung tatsächlich wenn eben nichts dazwischen kommt. "Sorry bin eben nicht die Supermami". Gebe sonst ja alles für meine Kleine Maus so wie jede ander Mami auch.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Jacka
    Ich habe den Eindruck, dass Du Dir ganz viel unnötigen Stress machst ... in der Situation, die Du beschrieben hast, hätte ich z.B. einfach kurz zu Hause angerufen, dass ich im Stau stehe, und bei der Gelegenheit erfahren, dass alles in Ordnung ist ...
    Ich habe die Zeit immer so grob gerechnet, dass ich mich nicht hetzen musste, und zur Not unter 20 Minuten wieder zu Hause wäre.
    Und wenn sie mal geschrien hat, musste mein Mann die Zeit halt überbrücken, indem er sie zu Musik rumgetragen und gesungen hat ...
    Kannst Du sie nicht z.B: zum Klavierunterricht mitnehmen? Habe Joelle in dem Alter auch mitgenommen zur Tambourcorpsprobe, wenn ich die Kleinen unterrichtet habe ...
    Einkaufen ging (bzw. manchmal immer noch) wunderbar mit Joelle im Tragetuch ...

    Versuch doch einfach, den Alltag stressfreier anzugehen - organisier im Voraus, was Du machen willst, und rechne immer Extrazeit für unvorhergesehene Zwischenfälle ein ... und nimm Deine Tochter mit, wo es irgendwie möglich ist ...
    So mache ich es immer, und trotz Haushalt+Studium+Kind+Hobby kann ich nicht behaupten, außer in Ausnahmesituationen schonmal so richtig gestresst gewesen zu sein ...
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