Hallo,
bei wurde beim Organultraschall eine Singuläre Nabelschnurarterie festgestellt. Ansonsten ist alles in ordnung (keine weitere Auffälligkeiten, alle Werte sehr gut).
Die untersuchende Ärztin sagte mit, dies sei eine kleine Besonderheit in der Schwangerschaft, die alleinstehend keine grosse Bedeutung habe. eine Unterversorgung des Babys vor der 34. ssw sei sehr unwahrscheinlich und die Chancen, die schwangerschaft bis zu ende auszutragen sehr gross. Die Versorgung wird nun erstmals um die 28/29 ssw per Doppler kontrolliert.
Hat hier jemand Erfahrung zu dem Thema?
Macht die Singuläre Nabelschnuarterie wirklich so gut wie keine Probleme?
ich bin doch etwas beunruhigt.
Vielen Dank
Bine (22+1)
Kommentare
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diese Diskussion hast du schon gelesen?
http://www.hebamme4u.net/forum/view ... nurarterie
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http://www.hebamme4u.net/forum/view ... nurarterie
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Bine, geh sonst einfach oben auf "Suchen" und gib da "Nabelschnurarterie" (ohne Anfuehrungszeichen) ein. Es kommen insgesamt drei Treffer, glaube ich, und einer von denen ist mein Link.
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Hilft aber leider nicht sehr viel weiter. Ich hatte gedacht, dass ich hier mehr Infos zur SUA finde. Trotzdem vielen Dank!
Alel Ärzte sagenzwar, dass kein Grund zur Sorge besteht, aber so ganz ohne Angst bin ich eben dennoch nicht.
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gibt es da als Hebamme auch Erfahrungswerte (Häufigkeit, Komplikationen)?
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Meinst Du, diese unnötige Aufregung ist so gut für Dich und das Kind?
Der Schall wurde doch nicht heute gemacht, oder?
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ich suche bestimmt nicht nach Komplikationen, im Gegenteil.
Ich bin nur sehr besorgt. Dies ist noch dazu meine 1. Schwangerschaft, und wir haben sehr lange warten müssen, bis es geklappt hat (Kinderwunsch-Behandlung).
Nein, der US wurde vor 2 Wochen gemacht und seitdem war ich auch zur VU bei meiner Frauenärztin. Es ist alles o.k. Die Kleine wächst gut und ist sogar etwas ihrer Zeit voraus.
Trotzdem bleibt die Angst vor einer plötzlichen Unterversorgung. Ich wollte, ich könnte es einfach abstellen, ab so leicht ist das leider nicht.
LG
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Das ist leider ein Nachteil dieser Ultraschalluntersuchung. Bis vor gar nicht so langer Zeit, konnte man so etwas erst nach der Geburt sehen, und ich weiß nicht wie oft mir alleine das passiert ist. Geht es dem Kind nicht gut, sieht man es an den Herztönen, und dann ist es völlig unerheblich wieviel Artereien die Nabelschnur hat.
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danke für Deine beruhigenden Worte.
Ich bin seit Beginn der Schwangerschaft übervorsichtig. Die ersten Wochen hatte ich ständig leichte Blutungen, die sehr an den Nerven gezerrt haben. Bei den Untersuchungen war Gott sei Dank immer alles o.k. Die Ängste sind aber geblieben und nur sehr schwer in den Griff zu bekommen. Ich freue mich unendlich auf die Kleine und ärgere mich selber, die Sorgen nicht besser in den Griff zu bekommen, denn es stimmt ja wirklich, man nimmt sich sehr viel von der schönen Zeit.
LG
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Ich habe mal gelesen, dass es Entspannungsübungen und auch diese Bachblütentechnik gibt. Vielleicht ist das ja was für mich.
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ich kann den Vorschlag von Marlies nur noch bekräftigen. Zwar ging es bei mir nicht um sing. Nabelschnurart. aber um Blutungen, Infekte und Aengste in dieser SS.
Als ich dann mal notfallmässig wegen einer Blutung im Spital war, fragte ich die behandelnde FA ob es für mich sinnvoll wäre in 14 tägigen Abständen zur Hebammensprechstunde zu kommen. Die FA meinte sofort, ja, dass sei das allerbeste was ich überhaupt tun könne. Und meinte weiter: "Und bei ihrer nächsten SS kommen sie gleich von Anfang an zur Hebammensprechstunde" (Uebrigens eine FA die selbst Kinder hat).
Und sie hat wirklich recht gehabt - in meinem Fall handelt es sich jetzt um eine Sprechstunde, die im Spital stattfindet, von daher brauche ich nicht extra noch eine Fa, sondern wenn was ist, so ruft die Hebi einfach die Oberärztin.
Doch ganz allgemein, eine Hebi in Kombination mit einer Fa kann ich nur empfehlen - das hatte ich so bei meinen ersten 3 Schwangerschaften und war so immer ganz unbeschwert und konnte es richtig geniessen.
Nur letztes mal nach einer 23 jährigen Babypause hab ich mich zu wenig informiert und bin nur zur FA und ich war völlig verunsichert und ständig ängstlich, es war wirklich grauenvoll. Als ich dann kurz vor der Geburt so richtig nervlich am Ende war, meinte eine Aerztin, warum ich denn nie in die Hebammensprechstunde gegangen sei.....tja, - diesmal weiss ich es jetzt und bin sooooooooo froh.
Uebringens haben dann auch die Blutungen gleichzeitig mit diesem Entscheid aufgehört und sind nicht mehr wieder gekommen. Jetzt geht alles viel leichter, und bin auch froh, dass ich nicht mehr so viele US habe. Den Bio III den habe ich am Donnerstag aber darauf freue ich mich jetzt, denn es ist der erste US nach 8 Wochen Pause.
Weisst du, die schwangere Mutter braucht nicht immer nur medizinische Betreuung, sondern viel Psychische Betreuung. Von daher sind eben die Hebammen bestens geeignet, man kann viel besser über Aengste, Bedenken, Sorgen usw. reden, hat viel mehr Zeit bei der Kontrolle u.v.m. Und auch medizinisch ist man nicht schlechter betreut, im Gegenteil.
Kann es dir also auch nur bestens empfehlen.
Liebe Grüsse und hoffe für dich, dass du bald eine unbesorgtere SS geniessen darfst.
Khadija
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Marlies, nein Schwangerschaftsteee trinke ich noch nicht. Gibt es da verschiedene? Kann ich die in der Apotheke erhalten?
Danke!
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http://www.hebamme4u.net/vermischtes.html
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