Kinder kriegen oder nicht? So viele Gedanken!

Betel

Hallo,

vielleicht könnt ihr mir helfen, etwas Ordnung in mein Kopfchaos zu bekommen. Ich bin jetzt fast 27, seit fast 2 Jahren mit meinem Freund (32) zusammen und beende im Herbst diesen Jahres mein Studium. Da drängt sich irgendwie bei mir die Frage nach Kindern auf.

Ich wollte eigentlich schon immer Kinder haben und ich denke auch sehr oft daran, wie es mit Kindern wäre und wie sie wohl sein werden. Mein Freund will auch sehr gerne Papa werden und ich bin überzeugt, dass er der tollste Papa der Welt wird :oops: Wenn ich schon sehe, wie toll er mit unseren Haustieren umgeht, bin ich diesbezüglich sehr zuversichtlich love100: Er hat auch einen sicheren Job, finanziell wäre es also auch kein Problem.

Vor zwei Jahren hatte ich schon mal einen starken Kinderwunsch, da habe ich mir sehnlichst ein Kind gewünscht. Damals hab ich mich aber gerade von meinem damaligen Partner getrennt, da war es also kein Thema, den Wunsch in die Realität umzusetzen. Seitdem hatte ich das Gefühl aber auch nicht mehr. Wie gesagt, ich würde schon gerne Kinder haben, es fühlt sich aber nicht so an wie "jetzt sofort". Eher so wie "ich möchte irgendwann mal Kinder haben". Nur wird man ja auch nicht jünger ;-) Und *eigentlich* wäre ja jetzt eine gute Zeit. Wie war/ist das denn bei euch, habt ihr so einen inneren Wunsch gespürt oder seid ihr das rational angegangen?

Dazu kommt bzw. vielleicht ist das auch ein Grund, warum ich keinen konkreten Wunsch spüre momentan, dass ich nicht weiss, ob ich eine gute Mutter sein kann. Ich weiss schon, was ist eine "gute Mutter"... aber man macht sich ja doch so seine Gedanken. Ich bin auf jeden Fall ein Mensch, der sehr viel Liebe und Wärme zu verschenken hat. Daran zweifel ich gar nicht. Meine Kinder wären das Größte für mich! Mein Freund und ich sind auch sehr ausgelassene, fröhliche Menschen... es würde bestimmt sehr lustig bei uns zugehen Die Kinder wären auch auf jeden Fall der Mittelpunkt im Leben, ich bin schon so der "Mutti-Typ", ich mag mich total gern um andere Menschen kümmern. Ich liebe kochen und basteln... sowas alles.

Auf der anderen Seite bin ich ein extrem sensibler Mensch, ich bin wahnsinnig leicht aus der Balance zu bringen. Ich muss mich öfter zurückziehen, um wieder runterzukommen. Und Kinder sind ja auch ein Stressfaktor. Mein Freund würde mich da sehr unterstützen, das weiss ich. Und ich habe auch Freunde, die mir das Kind ab und zu mal abnehmen würden, aber hm... es ist halt ein Punkt, über den ich nachdenke. Dann habe ich noch ein paar Wunden aus der Kindheit zu verarbeiten, ich leide unter verschiedenen Ängsten und habe auch immer mal wieder Panikattacken. Ich habe schon einige Therapien gemacht und komme inzwischen auch besser damit klar, aber es ist eben noch nicht weg. Da frage ich mich dann eben auch, ob ich das besser keinem Kind antun soll... Schon mal, weil ich z.B. nicht garantieren kann, während der Schwangerschaft keine Panik- und Angstzustände zu bekommen. Da weiss ich nicht, wie das aufs Kind wirkt. Und ich will ja auch nicht, dass das Kind von mir dann lernt im negativen Sinne und auch solche Ängste entwickelt. Und ich will mich ja auch um mein Kind kümmern können. Wenn es dringend zum Arzt muss und ich grad Panik schiebe... aber vielleicht wird das dann auch nebensächlich, wenn es um das Kind geht?

Andererseits frage ich mich dann aber auch, welche Mutter denn von Natur aus vollkommen und gesund ist, und ob ich mich da nicht zu schlecht bewerte?! Jeder hat doch seine Probleme, oder? Ach, ich weiss es nicht...

Ich würde auch gern mehrere Kinder bekommen. Am liebsten 3. Aber da kann ich ja auch nicht mehr ewig warten. Ratz fatz ist man Mitte 30... Mein "Plan" momentan lautet: Studium beenden, dann 1 Jahr arbeiten und dann mal sehen, ob der Kinderwunsch dann da ist... Auf Krampf ein Kind bekommen will ich nicht. Wenn es nicht ist, dann ist es nicht, da bin ich recht entspannt.

So, was für ein langer Roman. Ich wollte es einfach mal loswerden und bin gespannt auf eure Antworten.

Viele liebe Grüße
Betel :byebye01:

Entchen

Hallo Betel!

Dein Plan klingt doch ganz gut! Bei mir hat sich am Ende des Studiums auch die Frage gestellt, und ich wusste immer, dass ich gerne Kinder haben möchte. Nur war lange nicht der richtige Zeitpunkt da, dann muß ja auch der Partner stimmen, ja und dann die ganzen Zweifel... Was Deine Ängste betrifft: Ich glaube es gibt keine perfekten Eltern. Jeder Mensch hat seine Schwächen, reagiert mal nicht optimal nach dem Erziehungsratgeber und macht Fehler. Aber deswegen wird man seinem Kind keine schlechtere Mutter sein. Im Gegenteil- die Latte würde doch etwas hoch hängen wenn wir versuchen würden unseren Kindern vorzuspielen, man könne perfekt sein.
Für meine Entscheidung war ein wichtiger Punkt, dass man seinen Kindern wenn man eine Familie plant voraussichtlich auch ein schönes Nest bieten kann. Also dass man mit seinem Partner eine liebevolle Beziehung führt in der sich BEIDE die Kinder wünschen und in der auch finanziell soweit alles einigermaßen abgesichert ist. Eben so dass es erstmal keine Schwierigkeiten gibt und man auch entspannt in die Zukunft blicken kann. Und ich wollte eben auch eine wenigstens einigermaßen "junge Mutter" sein. Wenn dann auch noch mehrere Kinder geplant sind, da ich z.B. auch kein Einzelkind haben möchte, ja dann muss man sich mit Ende zwanzig ja schon bald entscheiden! Nochmal: Ich finde Dein Plan hört sich gut an! Ich wünsche Dir viel Mut und noch viel Erfolg beim Reststudium!!
LG
Entchen

Criosa

Hi,

Ich kann mich da Entchen nur anschliessen. Dein Plan hört sich prima an.
Mein Mann und ich haben vor zwei Jahren geheiratet, mit dem Üben haben wir dann ein Jahr später angefangen. Ein bisschen arbeiten und Geld zurück legen wollten wir auf jeden Fall vorher, aber mit 30 wollte ich mein erstes Kind gerne spätestens haben, weil wir auch gerne 2 oder 3 hätten und wir auch nicht zu "alte" Eltern sein wollten. (Was nicht heißt, das das schlimm wäre, aber es ist eine Entscheidung, die jeder selbst treffen muss.)

Ich denke du bist da auf dem richtigen Weg. Mach dein Studium zu Ende und dann mal schauen. Es kann natürlich auch schonmal was länger dauern mit dem Schwanger werden... aber wenn du dann einen Job hast, ist jeder Monat halt noch etwas Extra Geld auf dem Konto. (Ich spare im Moment alles, was ich verdiene, damit wir uns erst gar nicht an ein zweites Gehalt gewöhnen.)


Wünsche dir viel Glück mit deiner Entscheidung. Und wenn du willst, kannst du die verbleibende Zeit ja schonmal nutzen, um dich etwas zu informieren, das hat mir sehr geholfen, mit meinen Ängsten fertig zu werden. Perfekt ist niemand, setz dir bitte auch erst gar nicht diesen Anspruch. Du wirst bestimmt eine tolle Mutter sein!

Nuka

Hallo Betel,

was Du da schreibst hört sich zu 95% nach mir an.
Ich hatte irgendwie auch so den Wahn, vor meinem dreißigsten Geburtstag mein Studium doch mal endlich fertig zu haben :biggrin: , ein (bzw. das erste) Kind zu kriegen und zu heiraten.
Halt alles Wichtige zu erledigen :biggrin:
Ich wollte auf jeden Fall Kinder, aaaber.... (siehe Deine Ausführungen).

Im Juli letzten Jahres kam mir dann so das Gefühl, daß es JETZT sein müsse.
Je schneller ich das Kinderkriegen hinter mich bringen würde, desto schneller käm ich ans arbeiten.
Denn wenn Du erstmal arbeitest, dachte ich, wird das bestimmt nix mehr. In meiner Branche kann man echt froh sein, wenn man überhaupt was findet. Ja und hinterher sitzt man nach dem Studium da und sucht und sucht und schwanger werden traut man sich auch nicht, da einem dann ja ein Job durch die Lappen gehen könnte.

Unglaublicherweise hat es dann direkt funktioniert, ich war ehrlich gesagt erstmal ziemlich geschockt :oops:
Das das wirklich so schnell gehen musste..
Ich musste doch mein Studium beenden, realistisch genug war ich, daß ich mein Studium mit Kind nie beendet kriegen würde.

Ich bin dann im Oktober ins Diplom, hatte dann direkt auch prima Blutungen mit Krankenhausaufenthalt.
Es war schrecklich, meine Gedanken kreisten nur um meinen Abschluss, aber alle anderen haben sich nur Gedanken um das ungeborene Leben gemacht. Ich hab mich so mies gefühlt!

Als ich wieder zu Hause war konnte ich mich gar nicht richtig auf meine Arbeit konzentrieren.
Aufs Kind auch nicht, hatte überhaupt keinen Nerv eine Beziehung zu ihm aufzubauen.
Das war seelisch alles sehr belastend.
Ich hab dann immer gesagt, ich brüte jetzt einfach so nebenher, nach dem Diplom konzentrier ich mich voll aufs Mutti-Werden.

In der 30. SSW hab ich dann mein Diplom überreicht bekommen.
Vollblutmutti bin ich aber immer noch nicht - obwohl unsere Lebensumstände wirklich nahezu perfekt sind, bleiben immer noch soviele Ängste, Sorgen und Zweifel ob das jetzt alles so richtig war.

Heute hab ich übrigens errechneten Geburtstermin, aber das scheint sicher nix zu werden :biggrin:
Ich leb auch immer noch auf ner Baustelle, schätze aber, daß die in den nächsten Tagen wirklich fertig wird und dann kann ich mich glaub ich entspannen und denke, daß Madame dann kommt.
Ach ja, meine Bestellung eines Mädchens wurde wie oben erwähnt sofort bearbeitet. Ich sollte mich doch wirklich freuen, eigentlich hat sich ja alles zum Guten gewendet :biggrin:

Was ich Dir jetzt damit sagen will?
Ich weiß auch nicht - beende Dein Studium unschwanger und wenn Du dann nicht direkt nen Job kriegst, warte nicht lange mit dem Kinderkriegen.
So würd ich das heute handhaben -
obwohl, dann würd ich meine Tochter ja jetzt nicht kriegen, och neeee, anscheinend hab ich sie doch was lieb!
Na da hat meine Antwort hier ja wenigstens für mich ne gute Erkenntnis :bounce02:

Betel

Vielen lieben Dank für eure Antworten Das hat mir doch Mut gemacht, trotz Angstproblemen eine gute Mutter sein zu können. Man muss vielleicht in manchen Situationen etwas kreativer herangehen... aber wär auch blöd, wenn ich dann 50 bin, meine Ängste in den Griff bekommen habe und denke: "Mist, hätte ich doch Kinder bekommen, irgendwie hätten wir das schon hinbekommen."

Mein Studium will ich auf alle Fälle vorher fertig machen. Ich habe gerade mit meiner Diplomarbeit angefangen. Und wie ich mich so kenne, bekomme ich eh alle Schwangerschaftszipperlein, so dass Diplom und Schwangerschaft parallel sowieso kein Thema sind ;-) Ausserdem, wie gesagt: Ich "spüre" momentan auch keinen starken Kinderwunsch, ich denke nur viel über die Zukunft nach... was ja wohl auch normal ist in meinem Alter und meiner aktuellen Situation.

Es ist halt auch so eine Sache bei mir, ich denke vorher viel, wäge ab, überlege, mache mir Gedanken... bisher war es immer so, dass ich dann eher etwas nicht gemacht habe, weil es mir zu unsicher erschien. Aber ich glaube, langsam lerne ich, auch mal über meinen Schatten zu springen. Und mit dem Kinderkriegen ist das ganz genau so... Ich muss mich da gewissermaßen "überwinden", meine Ängste bzgl. Schwangerschaft und Kindern zwar ernst nehmen, aber auch realistisch abwägen und ihnen nicht zu viel Raum zu geben.

Naja, schauen wir mal. Ich les hier weiter fleissig mit und wenn ihr mich in der Schwangerschafts-Rubrik findet, wisst ihr Bescheid ;-)

Also, danke nochmal!
Betel

Betel

Ich schon wieder :oops: Sorry, dass ich mir selbst antworte... irgendwo muss ich meine Gedanken hinpacken.

Ich habe die letzten Tage noch etwas nachgedacht. Ich glaube, der (emotionale) Kinderwunsch ist irgendwie schon da, nur wird er durch die vielen (sorgenvollen) Gedanken zum Thema überdeckt. Sobald ich mir nämlich klar mache, dass ich das mit den Kindern schon hinkriegen werde, keimt so ein zartes Kinderwunschpflänzchen in mir auf ;-) Und ich spiele mit dem Gedanken, die Kondome im Herbst, nach bestandener Diplomarbeit, einzumotten (Pille nehme ich aus gesundheitlichen Gründen schon eine Weile nicht mehr). Bzw. wir spielen mit dem Gedanken. Aber wenns nach meinem Freund ginge, würden wir auch lieber heute statt morgen mit dem Kinder basteln anfangen Da unsere "Frequenz" nicht wirklich sehr hoch ist, dürfte es sich u.U. auch etwas hinziehen, bis ich dann auch wirklich schwanger werde, aber das passt schon. Ich hab da ja auch keinen Druck und werde auch kein Trainingsbuch führen oder sowas *gg* Ich finde den Gedanken schön, zu sagen, dass ich jetzt so weit bin und die Natur entscheiden soll, was sie für den geeigneten Zeitpunkt hält.

Vielleicht werf ich das auch alles wieder über Bord... Denn meistens kommt es anders... Aber wer weiss. Sorry, dass ich hier so viel über ungelegte Eier schreibe, das ist alles so wahnsinnig aufregend für mich!

Betel :fun11:
(ich stelle fest, mein Nickname klingt wie Becel Margarine oder eine Telefonfirma Be-Tel. Und dann gibt es ja noch die Betelpalme und die Betelnuss. Was hab ich mir nur dabei gedacht? *g*)

Entchen

Ja hallo auch- also für mich klingt Betel immer nach einem Stadtteil von Bielefeld, aber das nur am Rande.
Was ich sagen wollte: Wußt ichs doch!! Warum solltest Du Dich auf einer Hebammenseite rumtreiben, wenn in Dir nich ein recht massiver Kinderwunsch schlummert? Ich habe diese Seiten erst aufgesucht, als ich schon aktivst am üben war ;-)
Und was Eure Frequenz betrifft: Ich glaube daran, dass wenn man auf die Natur (in dem Fall auf seine eigene) hört, dann so manches von ganz alleine seinen Lauf nimmt. Wenn der Körper empfängnisbereit ist, hat man in den meisten Fällen von ganz allein ein gesteigertes Lustempfinden. Und das wird schon dafür sorgen, dass sich Euer erstes Kind, was sich überdies schon längst in der Umlaufbahn befindet ;-) auf den Weg macht!!
Ist das nicht eine schöne Motivation, schnell die Dipl. zu beenden?!
LG
Entchen

Criosa

Ach Betel... das mit der Frequenz ist so eine Sache... ;-)

Wir hatten Übungsmonate, da haben wir täglich ge X-telt... und im letzten Monat haben wir dann nur an einem Tag in den mittleren zwei Wochen... da allerdings gleich zweimal und dazu auch noch wunderschön romantisch mit allem drumherum (war nämlich unser Hochzeitstag), weil wir den ganzen Monat total im Stress waren...

tja... und das Ergebnis wächst grade in der 6. Woche. :biggrin:


Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und das es klappt, wenn ihr es euch wünscht! ;-)

Julchen79

Mir geht es auch ganz ähnlich wie Dir... Ist irgendwie schon alles nicht leicht. Ich bin gerade dabei mein Studium zu beenden, da ich aber auf Lehramt studiere, müsste ich im Anschluss zwei Jahre ins Referendariat... Aber auf einen Platz dürfte ich auch noch ca. 1-1,5 Jahre warten, bis ich fertig wäre, bin ich also wahrscheinlich 30. Das ist mir fürs Kindansetzen irgendwie schon zu alt, weil mein Freund und ich auch gerne noch ein 2. Kind hätten und nicht im Abstand von einem Jahr. Tja, jetzt überlegen wir die ganze Zeit, was tun? Erstmal Studium beenden... Und dann? Mit dem Geld würde es momentan schon ganz schön knapp werden, so daß ich vorher auch noch gut zwei Jahre arbeiten sollte. Jetzt überlege ich schon einen anderen Job anzunehmen und wenn die Kinder aus dem Gröbsten raus sind ins Referendariat zu gehen. Aber ob das wiederso gut ist!? Und ob man mit 35 Jahren dazu dann noch Lust hat. Und vor allem, als was will ich dann die nächsten zwei Jahre arbeiten? Ich finde wirklich, daß das eine schwere Entscheidung ist!
Aber bei Dir hört es sich doch von der finanziellen Seite zumindest ganz gut an!? Und Dein Wunsch scheint wirklich schon da zu sein... Also Studium beenden und los ;-)
LG, Julchen

Betel

Hallo Julchen,

hui, das klingt wirklich etwas vertrackt bei dir. Ich hoffe, ihr findet irgendeine Lösung! Theoretisch würde ich ja sagen: Wenn du noch 1,5 Jahre auf einen Referendariatsplatz warten müsstest, wäre die Zeit dazwischen ja ideal. Aber wenn es finanziell nicht so gut aussieht... Andererseits denke ich mir dann immer: Am Geld soll es doch nicht scheitern. Irgendwie muss man ein Kind doch durchkriegen können in diesem Land. Wenn ich überlege, wie wenig Geld meine Eltern hatten, als wir geboren wurden...

Naja, aber ich hab gut reden, wir stehen finanziell wirklich ganz gut da. Wir sind jetzt nicht reich, aber der Job von meinem Freund wirft doch ein bisschen was ab.

Blöd sind halt bloss meine Angstzustände. Zur Zeit mal wieder im Dauereinsatz :flaming01: Das will ja keiner... Und vor allem: Wie soll ich mich so um Kinder kümmern können? *seufz*

Liebe Grüße
Betel

Julchen79

Hallo Betel,
tja, es sieht finanziell zwar nicht so schlecht aus, mein Freund arbeitet Vollzeit, aber er will halt erstmal ne Eigentumswohnung anzahlen, bevor das mit dem Kinderkriegen losgeht und dafür würden wir ja doch ein gewisses Startkapital benötigen, das derzeit nicht da ist. Er verdient für seinen Job leider viel zu wenig :sad: Zudem muss ich ja auch noch BAFöG zurückzahlen :sad: Ich sage mir auch immer, daß andere es auch hinkriegen, aber mit der Eigentumswohnung hat mein Freund ja auch recht, ansonsten zahlt man sein Leben lang Miete für nichts... Ist schon ein komplizierter Lebensabschnitt!
Also was das "um die Kinder kümmern" angeht, habe ich mir sagen lassen, daß man viele Dinge im Beruf und Studium mit Kindern viel gelassener sieht, weil die Kinder eben die Nummer 1 sind und alles andere mehr zur Nebensache wird. Ich denke mir, das ist auch wirklich so... Also daran sollte es, denke ich, nicht scheitern.
Ich hoffe, Du und Dein Partner findet eine Lösung :idea:
LG, Julchen

magnoli

Zu lange warten ist manchmal auch nicht gut. Eine Bekannte von mir hatte auch immer hin und her überlegt und als sie sich dann entschieden haben ein Baby zu bekommen war sie 30. Und dann hat es ganze 6 Jahre gedauert bis es klappte. Das ist natürlich nicht die Regel aber es kann schon sein das man auch noch 1-3 Jahre warten muss bis sich was tut.

Also wenns gerade passt warum nicht anfangen ;-)