Ich hatte gestern die ein oder andere Wehe, die es wirklich in sich hatte.
Irgendwie habe ich das Gefühl, das mein Körper diesmal nicht lange fackeln wird, wenns wirklich an die Geburt geht.
Ich weiß garnicht, wie ich das beschreiben kann, bei der ersten Geburt hatte ich ungefähr 36 Std. Wehen, die mich nur auf 2cm Muttermundöffnung gebracht haben und leider erst nach einem Wehentropf tat sich so richtig was (und drei Std. später war Arthur da).
Ich kann mich auch nicht dran erinnern das die Vorwehen oder Senkwehen so heftig waren.
Was beeinflußt eigentlich die Wehenstärke? Und woher weiß ich, das sich der MuMu öffnet? Gaaaanz blöde Frage, ich weiß :oops: Kann man das fühlen?
Kommentare
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Aber bisher sind sie immer noch nicht von der gleichen 'Qualität' wie die echten Geburtswehen. Sie haben auch nicht dieses 'Rollen', dieser Schmerz so von oben nach unten.
Ich habe lange darüber nachgedacht, mich gefragt 'warum sind diese Kontraktionen so viel stärker als beim ersten mal?'. Ich habe natürlich keine Ahnung, aber irgendwie kommt es mir so vor als wäre die Gebärmutter stärker als letztes mal, besser trainiert so zu sagen. Vielleicht ist das aber auch völliger Quatsch.
Aber irgendwie glaube ich da steckt mehr dahinter als nur, dass man es eher wahrnimmt als beim ersten mal, oder dass man sich nur nicht daran erinnern kann.
Das ist alles keine Antwort auf Deine Fragen, genau diese interessieren mich auch brennend ;-) Ich bin mal gespannt auf die Antworten!
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ich glaube, ob und wann der MuMu offen ist, kann man nicht "fühlen" (also, sicher abtasten, aber das trau ich mich nicht). bei mir hat er sich damals einen kleinen tick geöffnet, als ich eigentlich schon ziemlich heftige wehen hatte (und dachte ich wäre näher an der geburt dran) und dann ging es aber auch endlich zügig voran.
euch alles gute, mveule
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Deswegen muss er bei einer weiteren SS mehr arbeiten= sich mehr zusammenziehen, um den gleiche Effekt zu erreichen.
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Danke Marlies!
Da der Muttermund und das Becken aber auch nie wieder so werden wie sie mal waren, dürfen wir vermutlich trotzdem auf eine einfachere und schnellere Geburt hoffen mit effektiveren Wehen, oder?
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Schließlich hat sich mein Körper beim letzten mal ja schon abgerackert wie wild ohne von selber zu Potte zu kommen. Ich war echt ziemlich am Ende als ich nach Stunden und keinerlei sichtbarem Fortschritt auch noch den Glauben an "mein Körper macht das schon, der braucht nur Zeit!" verloren habe
Na, aber wie heißt es so schön: jede Geburt ist anders?
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Dann spürt man sowas nämlich auch!
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aber wenn nun der körper vor der geburt mehr machen muss und dann aber die geburt trotzdem in der regel schneller geht: wie ist denn das mit den schmerzen? also, mit dem geburtsschmerz - ist der dann heftiger und es der vorteil ist einfach, dass es wenigstens schneller geht oder ist er aufgrund der vordehnung besser zu ertragen, weil der körper an dieser stelle dann mehr faulenzen darf?
viele grüße, mveule
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