Er isst nicht, er schläft nicht, er spricht nicht...

MonifloriMoniflori

4,530

bearbeitet 26. 04. 2006, 07:52 in Kummerkasten
(Vorsicht lang)

Hallo ihr Lieben,

ich muss mich einfach einmal ausheulen, auch wenn ich weiß, dass es nur eine Phase ist und auch wenn ich weiß, dass das mit dem Nichtsprechen nichts heißen muss. Aber ich bin einfach ko und natürlich kommen in solchen Phasen Gedanken hoch, man würde alles falsch machen.

Schlafen:
Abends schläft Maximilian zwischen 20 und 21 Uhr auf meinem Arm immer wieder, jeden Abend nach gleichem Ritual ein.
Seit Tagen nun wird er morgens um 4 Uhr wach - nicht, dass er dann wieder einschläft so einfach...

Entweder es dauert 1 - 2 Stunden und er schläft wieder ein oder so wie heute, es sieht 1 - 2 Stunden aus, als schliefe er wieder ein und dann tut er es doch nicht. :sad:

Mein Mann hat am 12. Mai sein mündliches Examen, d.h., dass er mir momentan so gut wie gar nicht helfen kann, außer dass er Maximilian badet und ihn ab und an morgens anzieht.

Maximilian schläft bei mir im Schlafzimmer, in seinem Bett, aber als Balkon an unserem Bett. Ich frage mich auch, wie das anders gehen soll, da er in der Nacht sich immer quer durch das ganze Bett (seines und unseres) und wieder zurück dreht. Mein Mann schläft schon seit einiger Zeit in einem anderen Zimmer, da es nicht anders geht. Mit letzterem haben wir uns arrangiert, aber es macht es für mich nicht besser.

Es gestaltet sich dann nachts so, dass Maximilian, sobald er sich weckt und ich versuche, dass er wieder einschläft, mir die Augen ausbohrt. Dies tut manchmal nicht wenig weh und ich muss echt aufpassen. Wenn ich seine Hand wegtue, dann fängt er an zu schreien.

Trotzphase?:
Tagsüber ist er ´mal so ´mal so. Er ist zwischendurch wenn es nicht direkt so läuft wie er es will so wütend, dass er schreit oder Dinge durch die Gegend wird oder sich aggressiv in seine Kleidung oder in seine Hand beißt. Ich versuche es mit Engelszungen, ich ignoriere es, ab und an komme ich natürlich auch dem nach, was er von mir möchte. Nur es geht halt nicht immer. Und wenn es ganz schlimm wird, gehe ich manchmal in die Küche und schließe die Türe um durchzuatmen.
Aber es ist sehr schlimm im Moment.

Essen:
Und dann ist da die Sache mit dem Essen... Ich mag ihn nicht wiegen, da ich Sorge habe mir dann zu viel Sorgen zu machen, da ich ja auch weiß, dass ein Kind isst, wenn es Hunger hat und sie manche Phasen essen und andere Phasen halt nicht.
Aber es ist nun schon sooooooo lange so wie es jetzt ist:
Morgens knabbert er sein Brot an. Bis mittags nichts.
Manchmal macht er seinen Mittagsschlaf ohne vorher zu essen.
Dann wenn er wieder wach wird isst er kaum Brot oder kein warmes Essen. Ich schaffe es, dass er Joghurt mit Obstmus isst, aber auch nicht immer. Ab und an isst er auch frisches Obst, aber eher selten.
Nachmittags trinkt er dann oft eine Tasse Vollmilch oder Kakao.
Und dann abends: `Mal eine viertel Scheibe Brot oder eine halbe.
Bei warmen Essen ist es grds. so, dass er den Kopf schüttelt und nicht möchte oder ein paar Bissen nimmt und dann wieder nicht möchte. (Egal ob Gläschen oder selbstgekocht.)
Fleisch eher gar nicht, Gemüse selten. Ich püriere es manchmal unter, aber er isst ja eh` so wenig von allem... :sad:

Sprechen:
Ich weiß, dass es noch normal ist, wenn er nicht unbedingt spricht, ausser ditte (bitte), da (ja), Mama, Papa und Tiere nachahmt...

...aber irgendwie ist es die Summe aller Dinge, die mich nachdenklich stimmen. Vielleicht mache ich ja Fehler - klar macht jeder - aber dennoch...

Tagsüber bin ich viel mit ihm an der frischen Luft und wenn ich tagsüber zu Hause viel zu erledigen habe, dann ist er über Stunden auf dem Balkon.
Ich bin einfach ko, traurig, niedergeschlagen.

Bei mir ist es so momentan, dass ich viel Schoki esse, und ich habe den Eindruck, dass ich es tue, weil es den Ausgleich schafft zu schaffen scheint - für den Moment.
Das finde ich erschreckend, zumal es mir bewusst ist und ich es nicht schaffe zu ändern. Dabei möchte ich so sehr abnehmen.

So, ich hoffe der eine oder andere hat es geschafft alles bis zum Schluss zu lesen und ich hoffe sehr, dass ihr mir schreibt.

Alles Liebe!

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Marion erstmal

    :troest: :troest:

    Ich kann verstehen das du K.O bist. Die Phase ist nicht einfahc.

    ZUm schalfne: HAbt ihr mal versucht ihn auszuquarteiren? MAnche Kidner schlafen dann einfach ruhiger wennsie im eigenen Zimmer sind ein VErsuch ist es doch wert. ;-)

    Essen:
    Du weißt kein Kidn verhungert und verdurstet freiwillig...schaut zwar wenig aus aber ihm scheint es zu reichen. Laß ihn machen.

    Sprechen: Das hört sich doch normal für sein Alter an. VIele ältere hier sprechen noch nicht mehr..also da brauchst du dir üüüberhaupt keien POSrgen machen.


    Kofp hoch wird schon werden
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Anja,

    danke für Deine Antwort!!!

    Klar habe ich überlegt ihn auszuquartieren. Ich würde es auch sehr gerne tun, obwohl es dann auch für mich eine schwierige Umstellung wird.
    Allerdings ist das Zimmer von Maximilian derzeit noch belegt von meinem Mann. Wir hatten für ihn zum Lernen dort ein provisorisches Arbeitszimmer "aufgebaut". Dies wird aber mit seinem mündlichen Examen wieder zum Kinderzimmer.
    Bislang schlief Maximilian aber doch auch gut bei mir im Schlafzimmer!?

    Wegen des Sprechens und Essens mache ich mir ja auch nicht wirklich Sorgen, wie ich schrieb, nur es ist halt alles zusammen... :sad:

    Danke nochmal, weiß ja ihr habt viel zu lesen und zu beantworten und dann schreibe ich auch noch so eine horrorlange Nachricht :oops: !!!
  • AnnalisaAnnalisa

    674

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Moniflori,

    ich kann in Teilen ganz gut nachvollziehen wie es Dir geht.

    Mein Mann hatte im April 2. schriftliches Staatsexamen und war somit die 2 Monate vorher und während des Examens nicht in der Lage mich mit unserer Tochter zu unterstützen.

    Er schlief auch meistens in einem anderen Zimmer, damit er nachts nicht so oft geweckt wurde. Ich kann Dir sagen, ich ging ziemlich auf dem Zahnfleisch. Dazu kam, dass er nervlich ziemlich angespannt war und somit die Vibrations nicht so toll waren. Naja, das ist jetzt vorbei und es ist schon viel besser.

    Auch das mündliche von Deinem Mann geht vorbei und ihm wird eine Riesenlast von den Schultern fallen. Freu Dich schon mal drauf. Gemeinsam kann man manches Problem mit dem lieben Nachweis besser schultern.

    Ich habe mir mal die Bilder von Deinem Kleinen angeschaut, er sieht überhaupt nicht unterernährt aus. Vielleicht verwertet er das Essen einfach besser und braucht nicht so viel? Ich habe als Baby auch sehr viel weniger getrunken als ich nach Tabelle hätte trinken müssen und es hat mir nicht geschadet. Es klingt wenig was er ißt, aber er wirkt ganz fit und aktiv. Mach Dir nicht zuviele Sorgen. Wie Du hier schon oft gelesen hast, die Kinder wachsen schubweise und vielleicht holt er das Essen irgendwann nach.

    Zu dem Thema Trotzphase und Sprache kann ich leider noch nichts zusteuern, da meine Kleine erst 5 Monate alt ist. Aber da wirst Du hier bestimmt noch viele Antworten und ERfahrungen finden.

    Liebe Grüße und halt die Ohren steif

    Anna
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Anna,

    vielen Dank für Deine aufmunternden Worte.
    Jaaaaaaaa, auf die Zeit nach seinem Examen freue ich mich auch schon - mir graut es aber auch schon vor meinem Examen im nächsten Jahr!!!
    Ich denke ja auch, dass Maximilian die Stimmung merkt und es seine Reaktionen darauf sein können.

    Nein, er wirkt nicht unterernährt, dennoch wog er beim letzten Wiegen nicht gerade viel - sieht man so aber nicht. Ich weiß das ja mit dem schubweise wachsen und so, aber es ist halt alles zusammen so viel, dass es frustriert.
    Er hat auch als er kleiner war nie so viel Milch getrunken. Bis zum Schluss hatte er nie mehr geschafft als 200 ml am Stück - ich kenne das ja. :roll:
  • flohmamaflohmama

    299

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Tja, wirklich helfen kann ich auch nicht.
    Mit dem schlafen, lernt er gerade laufen? Da gabs bei uns auch schlafprobleme. OK, die haben wir immer noch aber da wars noch etwas heftiger.
    Essen ist bei uns GsD kein Thema. Floh ißt nicht, er frißt.
    Mit dem Sprechen kann ich dich etwas beruhigen. In dem Alter war bei uns auch nicht mehr und seit ca. 2-3 wochen lernt er jeden Tag neue Wörter und wendet sie uch so langsam an.

    LG

    Steffi
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Steffi,

    Florian ist 3 Wochen älter, wenn ich richtig sehe, d.h. vor 3 Wochen konnte er es nicht und hat dann angefangen? Na gut, ist ja bei jedem Kind anders.

    Laufen kann Maximilian seit er 1 Jahr ist - also seit ca 6-7 Monaten. Das kann es nicht sein.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei Mirco tat sich sprachlich auch lange nichts und nun explodiert die Entwicklung. Das kann wirklich von einem Tag auf den anderen kommen.

    Maximilian war beim Laufen unheimlich früh dabei, da darf er mit dem Sprechen ruhig etwas länger warten. ;-)
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Sprache an sich macht mir ja auch keine Sorgen! :neutral:
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde mich in einem anderen Teil deiner Schilderung wieder: Das Augenaubohren, wenn wir beide im Bett liegen und aufs Sandmännchen warten.

    Mittlerweile hau ich einfach ab, wenn selbst nach Aufforderung, es sein zu lassen, die kleinen Patschefinger immer wieder in mein Gesicht (Augen, Nasenlöcher, Mund, Ohren...) landen. Sie bohrt genau wie dein Maxi ja darin herum :shock: Ich mach sogar unsere Schlafzimmertür zu, damit sie mir nicht ins Wohnzimmer hinterherläuft. Irgendwann wird sie dann grantig, dann bleibe ich noch ein bissel weg, und kurz bevor die Verzweiflung Überhand gewinnt komm ich ja wieder.
    Aber meist ist sie dann erschöpft und irgendwie fällt es ihr aus dieser Stimmung leichter in den Schlaf zu finden als aus dieser überdrehten Stimmung, wenn sie nicht von meinem Gesicht lassen kann. Meist kommt ja noch dazu, dass sie sich hin und her wirft, auf mir herumklettert und einfach nicht still liegen kann.

    Zu all den anderen geschilderten Problemen bin ich ratlos :traurig04: Ich wünsch dir aber, dass du das wieder in den Griff kriegst.
  • MimiMimi

    1,643

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo meine Liebe!

    Mann, das klingt nicht einfach. Aber ich will Dir ein bißchen Mut machen.

    Alina hatte auch eine Zeit, da war sie von 3 bis halb 5 wach. Nichts zu machen. Manchmal hat es geholfen sie um Mitternacht zu wickeln, da sie viel trinkt und die Windel zum einschlafen um 3 zu voll war - durch wickeln hab ich sie aber erst recht geweckt. Vielleicht gibt es eine Parallele bei Euch? Ansonten würde ich versuchen irgendwie bis zum Examen durchzuhalten und dann sich gemeinsam nach einer besseren Lösung umsehen. Seis, wie ihr gemeinsam die Phase überbrückt, oder einen Aussiedelversuch startet, oder vielleicht doch die Ursache findet. Bei Alina wars nach ein paar Monaten vorbei...

    Das mit der Sprache ist wirklich das geringste. Alina hat auch nur ein paar Worte gesprochen in dem Alter. Um den zweiten Geburtstag wurden es mehr Einzelworte und ganz wenige 2Wortsätze. Und jetzt? seit einem Vierteljahr nagt sie uns allen das Ohr ab. Sie sagt so Worte wie Explosion nach 3 Minuten und mit einer Selbstverständlichkeit, daß einem die Ohren schlackern...

    Zum Essen: Kauf Dir Gonzales. Und ich kann von einer Freundin berichten, die sich beim 4. Kind noch tierische Sorgen um einen gemacht hat, weil er NICHTS gegessen hat. Dann bekam er Magen-Darm und übergab sich. Seit sie weiß, was "nichts" so alles ist, macht sie sich keine Gedanken mehr. Und weiterhin fällt mir ein, daß Milch und gerade kakao sehr viele Kalorien hat. Wenn Du andere Nahrungsgruppen steigern willst, dann steige völlig um auf Milch und verdünne sie - dann wird er den Hunger nach einer Zeit woanders ausgelichen. Ganz weglassen, kommt wahrscheinlich für dich gerade nicht in Frage, bei der Nervenbelastung, stimmts? ICh würde ihm auch mal 20 Sachen hinstellen und schauen, was er mag....

    Und zur Trotzphase - Kinder entdecken ihren Willen ab 1,5 ganz massiv, auch steigt die Fähigkeit, Pläne zu machen. Und die klappen in den seltensten Fällen. Das verursacht Frust, mit dem sie noch nicht umgehen können. Bei Alina funktioniert am besten, ihre Gefühle in dem Moment für sie zu artikulieren. Und sich vorher schon klar zu sein, was geht, und was nicht. Und das dann vertreten. Je authentischer Du bist, desto eher werden Deine Regeln akzeptiert. Innere Unsicherheit dagen ist tödlich...

    Viel Kraft und Durchhaltevermögen..
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo ihr,

    habe es leider jetzt erst geschafft wieder zu schreiben und möchte euch danken für die Antworten.

    @lila: Ooooooooh wie schööööööön ´mal zu hören, dass auch anderen die Augen ausgebohrt werden. Sobald es ans Schlafen geht oder er müde ist, sehe ich wie sein Finger in die Richtung meines Auges zeigt und immer näher kommt :eek02: ! Furchtbar! Manchmal fühlt er nur über den Wimpernkranz und schläft so ein (seltsames Kind!!!), aber manchmal denke ich, er holt mir das Auge heraus. :shock: Ich hatte auch schon seinen Fingernagel in meinem Auge!!! Na - ´mal sehen, wie ich das hinbekomme.

    @Mimi: Wir hatten eine Zeit, da war er in der Nacht 3 Stunden wach - hellwach und ich hundemüde, total fertig. Als diese Phase vorbei war, hatte ih gebetet sie möge nie wieder kommen auch nicht ähnlich... Aber da ist sie und da gibt es auch kein Schübebuch mehr an dem ich mich hochziehen kann, denn das geht nur bis zum 75er und da sind wir ja schon länger vorbei!
    Aber was ist Gonzales??? :oops:
    Stand heute mit ihm vor dem Kühlschrank und habe ihn aussuchen lassen, was er essen möchte. :shock:
    Ok, es gab dann Würstchen mit sauren Gurken!!! :cool:
    Na gut, dachte ich -ausmahmsweise.
    Er liebt ja saure Gurken (seltsames Kind!!!).

    @all: Unglaublich! um 4 war er ja heute wach und um 6 Uhr sind wir dann aufgestanden. Und er war total fit. Um 12.30 Uhr hat er dann wie immer ein Stündchen geschlafen und danach ohne Müdigkeit weitergemacht...

    Ach und heute haben wir sogar zusammen aufgeräumt. Ich habe ihm die Sachen angegeben und er hat sie ins Regal geräumt und dann haben wir gemeinsam gesaugt.

    Und noch etwas: Als er nach dem Schläfchen wach wurde, fing er kurze Zeit später an zu schreien und war wütend und überstreckte sich und ich konnte nicht erkennen was los ist. Ich habe mit ihm geredet, ihn gefragt... Ich glaube eines seiner Hauptprobleme ist, dass er wirklich gerne etwas sagen möchte und wütend auf mich ist, dass ich nichts verstehe und wütend auf sich ist, dass er es nicht sagen kann.
    Ich hatte alles versucht, aber er drehte immer weiter auf. Dann habe ich den steifen Max auf den Arm genommen und festgehalten. Das war auch nicht gut, aber ich wollte ihm nicht wehtun und ich wollte nicht, dass er sich wehtut.
    Dann habe ich ihn so gesetzt, dass seineFüße und Arme hinter meinen Rücken zeigten und er warf sich nach hinten und streckte sich total steif. Vorsichtig ließ ich ihn "zurückfallen", natürlich hielt ich meine Arme und Hände an seinen Rücken, aber ließ ihn so etwas schneller "fallen". Er schien plötzlich zu merken, warum ich ihn festhielt, hielt kurz inne und klammert sich an mich und warf die Arme um meinen Hals und hielt sich und mich ganz fest. Das wiederholte sich 3 Mal und dann überstreckte er sich nicht mehr, machte sich nicht mehr steif sondern weinte nur noch. 30 Minuten hat er sich richtig ausgeweint und mir liefen auch die Tränen, aber ich wischte sie weg, weil ich das Gefühl hatte, er braucht gerade eine starke Mama an der er sich ausweinen kann und die ihn nur festhält, damit er sich nicht wehtut.
    Geredet habe ich natürlich dabei auch mit ihm, ganz ruhig und tröstend.
    Es war irgendwie sehr schön - ich kann es nicht beschreiben. Ich hatte das Gefühl, dass sich alle Spannungen lösten und danach war er sehr viel ausgeglichener und ruhiger.

    Dieses intuitive sachte Nachhintenfallenlassen in Begleitung meiner Hände hatte in der schlimmen Trotzreaktion bei Überstreckung und Überdehnung wirklich etwas Heilendes und Verbindendes und Vertrauengebendes.
    Tut mir leid, dass ich das so in aller Ausführlichkeit schreibe :oops: , aber es hatte irgendetwas Besonderes und vielleicht hilft es ja jemandem anderen auch in solch einer Situation.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gonzales
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