Erfahrungsbericht:Jedes Kind lernt schlafen, ganz von allein

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Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo tama,

    wir haben anisha vor kurzem anstelle der nuckelflasche eine trinklernflasche mit milch gegeben. aus der trinkt es sich nicht so leicht und so gemütlich. anisha trinkt seit dem zum einen weniger milch im bett und zum anderen hat sie sie auch schon ein paar mal abgelehnt. nachts will sie seit dem gar keine mehr haben.

    vielleicht funktioniert das ja bei euch auch.

    gruß
    sara
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir sind ja noch lange nicht so weit wie Eo, aber auch hier hat sich im letzten halben Jahr einiges getan.
    Zuerst brauchte Jolina kein Händchen mehr zum Einschlafen. Für sie ein grosser Schritt, da sie wirklich total fixiert auf dieses Handhalten war. Nun legen wir einfach nur unsere Hand auf ihren Rücken oder das Bein. Das ist wesentlich einfacher, weil sie sich dann mit diesem ewigen Handgeknete nicht noch zusätzlich wach hält.
    Im Dezember bekam sie ihr neues Bett und sie wollte sofort da drin schlafen. D.h. sie ist teilweise aus dem FB ausgezogen. Nun schläft sie dort den ersten Block und wird dann nach 22 Uhr beim nächsten Aufwachen rübergeholt.
    Nachts braucht sie fast überhaupt keinen aktiven Körperkontakt mehr, um weiterzuschlafen. Wir geben ihr den Schnuller, wenn sie aufwacht und sie nimmt selbst Körperkontakt mit uns auf, wenn sie ihn braucht. D.h. sie schiebt ihre Füsse unter Papas Decke. :biggrin:
    Vorher mussten wir bei jedem Aufwachen auch Händchenhalten und das hat mich schier wahnsinnig gemacht!
    Also auch bei uns grosse Fortschritte!
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke es ist mal wieder Zeit für den aktuellen Stand:

    Mirco hatte wieder eine lange Zeit wo er so gut wie keine Nacht durchgeschlafen hat. Er wachte meist irgendwann in der zweiten Nachthälfte auf und rief nach dem Papa, der sich dann zu ihm gelegt hat. So hatten wir die meiste Zeit geschlechtergetrennte Schlafzimmer *g* ich mit Jolanda im großen Bett im Schlafzimmer, und mein Mann mit Mirco im Kinderzimmer. :biggrin:

    Mittags wurde es zunehmend schwieriger Mirco ins Bett zu bringen, da Jolanda zu der Zeit auch schon irre müde war, aber nicht mehr nebenher beim Stillen einschlief. Sie quengelte dann immer nebenher rum was Mirco natürlich auch wach hielt. Also habe ich Mirco irgendwann davon überzeugt, dass ich nicht mehr ewig bei ihm sitzen bleiben kann bis er schläft. Wir sind dazu übergegangen, dass ich ihm etwas vorlese (dabei liegen wir aneinandergekuschelt auf seinem Bett) dann noch etwas singe und rausgehe. Die Tür muss allerdings offen bleiben, das ist ihm sehr wichtig. Aber so klappt das jetzt schon seit einigen Monaten problemlos.

    Da Mirco einen langen (2-3 Stunden) Mittagsschlaf hält, was mir auch sehr recht ist, da Jolanda sonst nicht richtig schlafen würde (die braucht ihren Schnuller = meine Brust zum Schlafen), geht er abends mittlerweile sehr spät ins Bett. Das wird dann oft 22.00 Uhr und später. Und da wurde es meinem Mann dann irgendwann auch mal zu viel bis ultimo an Mircos Bett zu sitzen während der immer noch weiter rumkasperte. Nachdem es dann noch einen katastrophalen Abend gab mit Kreischanfällen vom Feinsten gab, an dem wir erst nach 2.00 Uhr Ruhe gefunden haben, war bei meinem Mann die Grenze erreicht. Er hat Mirco erklärt, dass er nicht mehr bei ihm sitzen bleiben mag bis er eingeschlafen ist. Der hat das auch problemlos akzeptiert, hat an den ersten Abenden noch einige male gerufen, worauf wir natürlich auch jedes Mal zu ihm gegangen sind, aber seit dem hat sich das ganze gut eingespielt. Mein Mann macht ihn bettfertig, liest noch etwas vor, singt etwas, das Ganze dauert ohnehin recht lang, aber dann geht er raus. Dann soll ich noch einmal kommen, wir kuscheln kurz, reden nochmal über den Tag, ich singe etwas und dann gehe ich raus und Mirco schläft danach recht schnell ein. Das war für uns alle ein toller Schritt, den ich immer noch kaum fassen kann!

    Und jetzt das tollste daran: kurz nach dieser Umstellung fing Mirco an die Nächte durchzuschlafen. Es kommt wirklich nur noch sehr selten vor, dass er mal nachts nach uns ruft. Und ab und an steht er jetzt morgens auch selber auf, kommt zu uns rüber, und kuschelt sich zu meinem Mann ins Bett. Bisher hatte er immer gerufen wenn er wach geworden war.
  • littlejakelittlejake

    3,185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Das ist wirklich sehr aufbauend immer wieder von euren Schlaffortschritten zu lesen. Das macht mir insofern noch Hoffnung, dass es auch einmal besser werden wird.
    Vielen Dank dafür...
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Littlejake: Ich habe hier auch noch was für Dich:

    Mein Baby hat jetzt zwei Nächte DURCHGESCHLAFEN!!! Und zwar jeweils 9 (!!!) Stunden am Stück! Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie AUSGESCHLAFEN ich bin!!!

    Nur, dass der kleine Rabauke jetzt immer noch wach ist und hier rumturnt, als gäbs kein Morgen... :roll:

    Jippiey! :jubel: :ja: love100: :fun10: :fantasy05:
  • SitaSita

    434

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh, das hört sich ja fantastisch an Tesoro :grin: willauchhaben... :sad:

    Meine Kleine kommt nach wie vor immer noch recht häufig. Das heisst, bestimmt 5-8 mal in der Nacht :groggy: Normalerweise komme ich damit ja einigermassen zurecht (oder finde mich damit ab :roll: ) aber ich war letzte Woche mal ein paar Tage total kraftlos und hatte auch an einem Tag Fieber, da war mir echt alles zu viel...

    Aber das macht ja wirklich Hoffnung und vielleicht sollte sich meine Kleine mal diesen Thread durchlesen ;-)

    Weiterhin geruhsame Nächte an alle
  • malta*malta*

    58

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auch hier eine kleine Erfolgsstory: Nachdem ich meinen Sohn (25 Monate) vor einer Woche abgestillt habe, hat er mich heute auch beim Einschlafen rausgeschickt. Einmal hat er noch nach mir gerufen, aber als er sah, dass ich dann auch wirklich komme, war es gut. 10 Minuten später schlief er tief und fest. Das ist für mich ein unglaubliches Geschenk. Noch vor ein paar Wochen hat er beim Einschlafen bis zu 2 1/2 Stunden an mir herumgesaugt, das hat mich irgendwann nur noch genervt. Das Abstillen verlief okay, er hat eigentlich nur einen Nacht lang richtig gewütet, geweint und nach mir getreten. Aber danach hat ihm meist ein bisschen Zureden zum Weiterschlafen gereicht. Und jetzt schläft er ganz von alleine ein – ich kann mein Glück gar nicht fassen!
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da muss ich einfach gratulieren: Herzlichen Glückwunsch! :bounce02: Ich finde es so toll, wenn sie diesen Schritt geschafft haben.
  • SitaSita

    434

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielleicht auch von mir eine Erfolgsstory bzgl. Durchschlafen:

    Aufgrund einer Erkältungswelle von meiner Kleinen hat sie einmal eine Nacht lang komplett an meiner Brust gelegen und genuckelt. Daraufhin waren meine Brustwarzen ziemlich gerötet ... war nicht so schön. Sie war damals 15 Monate und ich dachte, ich probieren einfach mal etwas weniger zu stillen und ihr einfach mal Wasser anzubieten (mit ein klein wenig Milch drin, für den Geschmack ;-) ). Sie hat das total gut akzeptiert, denn ich könnte es mir niemals anhören, wenn sie nach Mimi (Stillen) weinen würde. Sie hat nur einmal gefragt und dann aber als wäre es ganz normal ein Fläschchen akzeptiert. Das morgendliche Stillen hat sie dann von alleine weggelassen. Und siehe da, das nächtliche Wassertrinken pendelte sich von damals alle 2-3 Stunden Stillen, auf ein oder zwei mal ein wenig Wasser trinken ein. DAs war für mich schon wie Urlaub. Und jetzt im Rückblick kann ich sagen, das auch das immer weniger wurde und seit etwa 6-8 Wochen ist es so, dass sie fast alle Nächte problemlos durchschläft (ab ca.21h bis ca.6h). Ich sage euch, das ist jetzt wirklich Urlaub. Nach jetzt fast zwei Jahren, darf auch ich endlich mal wieder durchschlafen... hurra :bounce02: Ich glaube es war einfach der richtige Zeitpunkt für sie. Und ich würde es immer wieder so machen, denn sie hat es ganz von alleine (ohne diese furchtbaren Programme) gelernt einfach durchzuschlafen und ich bin richtig stolz auf sie. Und sie geht normalerweise gerne ins Bett und schläft auch gerne. (Abens und manchmal mittags bekommt sie weiterhin ihre Mimi und das darf auch gerne noch so bleiben :-) )Und das ist der grösste Dank für die lange Zeit des Nicht-Durchschlafens... auch wenn ich mir bewusst bin, dass auch wieder andere Zeiten kommen können ;-)

    Vielleicht mahct das ja jemandem auch Mut. Ich hatte ja auch schon fast aufgegeben und dachte meine Kleine wird nie durchschlafen...

    Liebe Grüsse
    Sita
  • PinoahPinoah

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kram diesen Thread mal hervor, weil ich mich gerade durch "Schlafgeschichten" gelesen habe, um mir Mut zu machen, das ich irgendwann mal wieder 4 Stunden und länger am Stück schlafen darf. Gääääähn.
    Hab gerade über die Schlafgeschichte meiner Tochter nachgedacht.
    Am Anfang war sie eh nur bei mir am Körper, da ich die ersten 5 Wochen wegen eines Dammrisses 3. Grades Bettruhe hatte. Sie war ein "Flaschenkind". (Für diese Geschicht sollte ich wohl nochmal einen extra Thread gründen)Also habe ich bald angefangen, sie auf dem Pezzi-Ball in den Schlaf zu schaukeln.Mittags und Abends. Das ging, glaube ich, bis sie fast 1Jahr alt war. Nachts hatte sie immer einen relativ festen Rhythmus. Ich will das nicht auf die Flaschennahrung schieben, denn ich bin mir sicher, dass sie einfach vom Typ her so ist, dass sie sehr feste Strukturen braucht. Auch heute noch.
    Jedenfalls hat sie das erste Jahr 2 mal pro Nacht Pre-Nahrung bekommen. Ich war mir hin und wieder nicht wirklich sicher, ob das so richtig war mit dem schaukeln und den 2 Flaschen im 1.Jahr. Aber es fühlte sich einfach richig im Bauch an, also blieb ich dabei-trotz teilweise starker Kritiken von außen.
    Irgendwann wurde es mir zu schwer, sie auf dem Arm in den Schlaf zu schaukeln, es dauerte ja doch manchmaln länger. Also haben wir uns hingelegt, ein Buch angeschaut und ich blieb bei ihr, bis sie schlief. Und das dauerte....
    Mit ungefähr 14 Monaten brauchte sie nur noch eine Flasche pro Nacht und mit ca. 20 Monaten schlief sie durch.
    Die Einschlafbegleitung (in meinem Bett) blieb. Das war manchmal wahnsinnig herausfordernd. 1. war ich die ersten Jahre alleinerziehend und 2. war/ist sie ein sehr unruhiger Typ. Das Einschlafen hat immer ewig lange gedauert und dabei gab es immer viel Gezappel und ihre Arme und Beine in meine Rippen/mein Gesicht. Seuffz.
    Als sie 3 Jahre alt war, habe ich das nicht mehr ausgehalten. Ich musste ja auch häufig abends noch Berichte schreiben für die Arbeit; hatte also nicht mal wirklich Feierabend. Meine Grenze war erreicht!!!
    Da habe ich sie über einen langen Prozess (Wochen-Monate) an ihr eigenes Bett gewöhnt. Zuerst habe ich sie allein in meinem Bett einschlafen lassen; ich war direkt im Nebenzimmer mit Geräuschekulisse. Dann hatte sie sich glücklicherweise ein Hochbett mit Rutsche gewünscht. Das hat mir sehr dabei geholfen, sie an ihr eigenes Bett zu gewöhnen. Und das ging dann auch relativ fix.
    Es gibt immer wieder mal Phasen, wo sie mich abends braucht, z. B., wo sie jetzt eingeschult wurde, da hat sie einige Wochen bei uns im Bett geschlafen. Manchmal liege ich auch bei ihr, bis sie einschläft, wenn sie es braucht. Fazit: Es hat mir einiges abverlangt und ich brauchte immer wieder einen langen Atem. Wenn ich jedoch sehe, wie selbstsicher meine Tochter sich verhält und wie sie es immer wieder schafft, nach kleinen anhänglichen Phasen ihren eigenen Weg zu finden, bin ich unendlich froh darüber, dass wir das so hinbekommen haben.
    Mein Sohn schläft nun auch im Familienbett. Wird alle 2-3 Stunden gestillt. Die ersten Wochen hat er sich gar nicht ablegen lassen und nur auf mir geschlafen. Nun, nach fast 10 Monaten sehne ich mich schon hin und wieder nach mehr Schlaf. Aber ich bin zum Glück total überzeugt davon, das Richtige für meinen Sohn zu tun, also halte ich durch.
    Auch diesmal hagelt es von aussen manchmal offene und versteckte Kritik. Natürlich von der Schwiegerfamilie. Verunsichern tut mich das nicht die Bohne. Nach 10 Monaten Schlafentzug stoßen manche Worte allerdings an meine nervlichen Grenzen. Aber das ist eine andere Geschichte.
    Ich kann allen Mamis immer wieder nur sagen:Traut Euch, auf Euer Bauchgefühl zu hören. Damit kann nix falsch gemacht werden. :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ohwow......das liest sich anstrengend.
    Von diversen Kommentaren können die Meisten hier ein Lied singen.
  • PinoahPinoah

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Stimmt!!!
    Ich möchte allerdings den Erfolg des "Irgendwann allein durchschlafens" in den Vordergrund stellen.
    Wobei es natürlich auch gut tut, sich die ganzen Anstrengungen mal von der Seele zu schreiben. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist Dir gelungen!!!
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mannomann, da bin ich mal wieder sehr froh, dass Adrian so ein unkompliziertes Schlafkind ist.

    Der sagt mir immer, wenn er müde ist, Bescheid: "Mama, ich will ins Bett" und ist noch NIE *klopfaufholz* wieder aufgestanden oder hatte Schwierigkeiten damit... :sunny:

    Ich habe, als er älter war, ein paar Mal ganz klar meine Grenzen abgesteckt, und habe ihm erklärt, was abends für mich geht und was nicht. Dafür kann er aber immer, wenn er will, nachts zu uns ins Bett umziehen. Diesen unausgesprochenen Kompromiss scheint er vorbehaltlos zu akzeptieren.

    Wir hatten die Einschlafbegleitung fast bis zum 3. Geburtstag. Die sah aber eher so aus, dass ich mich mit einem guten Buch gemütlich neben ihn gelegt habe und gelesen habe, während er sich in aller Seelenruhe in den Schlaf zappelte. Das kann ich immer noch nur empfehlen. Man ist selber viiiieeel entspannter dabei und das überträgt sich auch ganz fix auf das Kind. Geht schneller....

    Ich würde echt mal gerne wissen, ob das wirklich Typsache ist, oder ob er so entspannt ist, weil wir so entspannt waren/sind mit dem Thema... Vielleicht ein bisschen von beidem, aber ich denke schon, dass Vertrauen eine große Rolle spielt...
  • PinoahPinoah

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    tesoro schrieb:
    Ich würde echt mal gerne wissen, ob das wirklich Typsache ist, oder ob er so entspannt ist, weil wir so entspannt waren/sind mit dem Thema... Vielleicht ein bisschen von beidem, aber ich denke schon, dass Vertrauen eine große Rolle spielt..
    Ich glaube auch, dass beides irgendwie eine Rolle spielt. Die Idee mit dem Buch ist mir auch schon gekommen. Mache ich auch hin und wieder, wenn der Lütte beim Stillen eingeschlafen ist und ich mir sicher bin, dass er eine Phase hat, in der er alle paar Minuten aufwacht, wenn ich weg bin. Hat Dein Kind das Licht beim Einschlafen nicht gestört? Das ist ein wenig meine Sorge, wenn er wach neben mir läge.
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, das hat ihn überhaupt nicht gestört. Ich habe mich aber auch mit dem Rücken zu ihm hingelegt, so dass er vom Licht nicht direkt angestrahlt wurde.

    Ist so ein Ding, wie beim Tragetuch. Er hatte zwar die gewünschte Tuchfühlung, stand aber nicht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Das ist der Trick bei der Sache.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn ich mir ein Buch mitgenommen hab, ist Johan einfach wieder aufgestanden und ins Wohnzimmer gegangen.

    Ich denke, es ist eines der großen Rätsel, die man nie lösen können wird ;-) Irgendwo kommt die Unentspanntheit ja auch her, wenn es nun an ihr liegt. Ich denke, ich war beim Thema Einschlafen bestimmt nicht von vorne herein unentspannt, bin es aber auf jeden Fall irgendwann geworden. Ich glaube schon, dass Johan als Kleinkind vom Typ her ein schlechter Einschläfer war und das hat sich dann vielleicht auch etwas hochgeschaukelt.
    Luise war da ja immer völlig anders, als Baby hat sie sich selbst in den Schlaf genuckelt, auch wenn ich mit Laptop daneben lag, mit Einschlafstillen später war sie nach allerspätestens 20 Minuten weg, sie sagt deutlich, wenn sie müde ist und seit sie abgestillt ist, knackt sie noch während des Einschlafliedes weg. Und ich glaube nicht, dass ich bei ihr wirklich entspannter war, da gabs ja schließlich noch immer Johan, der währenddessen auch noch still bleiben musste.
    Luise war aber auch von Grund auf ein entspannteres Kind. Johan hat als Baby wahnsinnig viel geschrien, musste immer rumgetragen werden, brauchte ständig Aufmerksamkeit, Luise war immer völlig genügsam, lag im Stubenwagen und hat alleine gespielt, ist ewig in der Wohnung rumgerollt und hat sich mit irgendetwas beschäftigt.
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Au weia!

    Es scheint ja irgendwie fast so eine Art Gesetzmäßigkeit zu sein, dass das zweite Kind beim Schlafen immer ganz anders ist als Nummer 1...

    Na da blüht mir in Zukunft ja noch was...


    :shock:
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