ich bräuchte dringend Euren Rat: ich stille meinen Kleinen seit 12 Wochen voll - jetzt möchte ich abstillen. Ich habe möchte allerdings langsam abstillen udn nicht mit Medikamenten. Heute haben wir das 2. Mal Fläschen gegeben und der Kleine macht dabei einen Terror sondergleichen und trinkt auch nur max. 70 ml. Natürlich hat er dann nach kurzer Zeit wieder Hunger.
Was soll ich jetzt machen????? Wie lange kann es dauern bis er sich ans Fläschen gewöhnt?
Danke für Eure Antworten!
Lg Souri
Kommentare
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Ja, ich lebe in Österreich.
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Denn überleg einmal: Wenn du stillst, hast du die perfekte Nahrung für deine Maus immer wohltemperiert und fertig bei dir. Wenn du Flasche gibst, musst du immer einen riesen Korb an Utensilien mit nehmen, wenn du das Haus verlässt. :sad: Ganz zu schweigen von dem Theater, was du machen musst, wenn du Wasser abkochst, runterkühlst, Fläschchen anrührst und das ganze Theater mit der Reinigung und Sterilisierung der Flaschenutensilien. Ich würde mir das gewaltig überlegen! Vor allen Dingen nachts wird ein riesen Hype daraus. :???:
Unabhängig davon: Warum verwendest du HA-Nahrung und nicht ganz normale Prenahrung?
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HA-Nahrung auf Anraten des Kinderarztes.
Lg Souri
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:byebye01:
Gisela
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so - jedenfalls nehme ich das zeug jetzt, möchte aber der Maus das nicht unbedingt mit der Milch weiterreichen, d.h. sofort :shock: abstillen. Mental ist das für mich nicht gerade toll - bin mal gespannt wie sich das mit der MAus gestaltet, ganz zu schweigen von der Brustreaktion. Ich hab in den letzten Tagen schon öfter mal ne Flasche gegeben, um für den Fall der Fälle, nicht sofort überzulaufen.
Welche Maßnahmen sind für die Brust nötig, wie bringe ich es dem Kind - wenn bei diesem "radikalen Vorgehen überhaupt möglich - am schonensten bei?
Wißt ihr wie lange es dauert, bis das Antibitika im Körper halbwegs abgebaut ist? ggf. könnte ich ja abpumpen und das stillen danach noch mal probieren?
Liebe Grüße von der schon sehr traurigen zetti
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http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=17007
Vielleicht rusft du das erst mal an, ob du wegen des Antibiotikums, das du jetzt nimmst, überhaupt abstillen müsstest und wenn ja, dann können sie dir ein anderes nennen, was du ohne Probleme nehmen kannst.
Dass deine Anfälligkeit für Infekte vom Stillen kommt ist ja auch nur eine Vermutung. Es gibt genug Frauen, die ohne Stillen dauern krank sind, weil der Alltag mit einem Kleinkind nunmal stressig ist. Cora ist so ein Beispiel. Ich würde mir das mit dem Abstillen daher noch einmal gut überlegen.
Wie oft hast du denn noch gestillt?
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ich wollte nie von heute auf morgen abstillen - möchte aber nicht, dass sie schon wieder antibiotika bekommt - das hat sie nämlich auch bereits zweimal schon und sie ist eh sehr anfällig.
mit dem stillen das ist sehr unterschiedlich, die hat mich teilweise auch zwei tage gar nicht gesehen, da ich abwechselnd 2/3 Tage zum arbeiten wegfahren muss und dann dort auch ein/zwei nächte übernachte. wenn sie krank war hab ich sehr oft gestillt, wenn nicht alle 4/5 stunden.
danke für die schnelle antwort - bei der hotline ruf ich gleich an. da das nun schon das zweite antibiotikum ist, was ich verschrieben bekommen habe, geh ich nicht davon aus, das ich noch ein drittes bekommen, außerdem hab ich es jetzt schon angefangen...
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Und wenn du wirklich abstillen willst, dann meld dich nochmal, dann kriegst du natürlich Tipps. Aber schau erst mal, ob das überhaupt nötig ist. Gerade wenn deine Kleine anfällig ist, ist es doch gut sie lange zu stillen. Ich fände es da das kleinere Übel, wenn sie etwas von einem stillverträglichen Antibiotikum über die Muttermilch bekommt. Dafür kann sie dann noch viel länger die gute gesunde Muttermilch bekommen, die ja auch wieder gut für ihr Imunsystem ist.
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und macht sich auch riesensorgen...
salbeitee, ausstreichen, hannah lottrps paste für`s brust "verekeln"?
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Salbeitee, kühlen, engen BH-Tragen, nur zur Not ausstreichen, wenn der Druck zu groß ist. Brust verekeln würde ich nicht. Aber eben nicht mehr stillen. Ist aber wirklich hart das von jetzt auf gleich zu machen :???:
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Ich habe mich jetzt für eine wie ich denke für alle Seiten praktikable Lösung entschieden - ich werde weniger stillen (ggf. Milch "zufüttern"), aber wenn überhaupt, dann nur langsam aufhören.
Schöne Grüße und nochmal aufrichtigen Dank!
zetti
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