zuwenig Milch

Sok47Sok47

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bearbeitet 4. 05. 2006, 14:45 in Stillen
Hallo ihr Lieben, ich weiß jetzt denken alle gleich dass es nur ganz selten vorkommt dass Frauen zuwenig Milch haben. Die Vorgeschichte. Elena ist jetzt 3 Wochen und 3 Tage alt. Ich hab sie gleich nach der Geburt angelegt, und sie durfte auch danach vielmals stündlich an die Brust, der Milcheinschuss ließ aber auf sich warten, am 5. Tag habe ich mit einer Spritze und Sonde am Busen auf Anraten der Stillberaterin zugefüttert. Zwei Tage später dann mit einem BES. Zusätzlich viel getrunken (aber nicht zuviel) mit einer elektrischen Pumpe zur Stimmulation abgepumpt, immer wieder angelegt, Milchbildungsmedis genommen, sogar Paspertintropfen weil da was drinnen ist was die Milchmenge verdoppeln soll. Alles nützt nichts. Ich habe Milch - aber es sind wenn ich abpumpe grad mal 20 - 30 ml beide Brüste. Ich weiß auch dass ein Baby mehr aus der Brust rausbekommt als eine Pumpe aber bei der Menge wird es vielleicht verdoppelt und mit 60 ml hat die Maus nicht genug. Mit der Zusatznahrung (Beba Pre) nimmt sie jetzt gut zu. Sie bekommt jetzt zuerst die Brust, beide Seiten und danach ca. 60 ml von der Flasche. Was kann den die Ursache für die wenige Milch bei mir sein. Ich brauche auch keine Stilleinlagen, weil ich sogut wie nie ausrinne. Meine Stillberaterin meinte dass es ganz wenige Frauen gibt, bei denen die Milchkanäle verstopft wären oder nicht genug Gewebe da wär. Bin ich eine von denen oder kann ich sonst noch was machen? Übrigens ist die Milch mit der Zusatznahrung nie weniger - vielleicht sogar eine Spur mehr geworden. Und Saugverwirrung hat die Kleine auch nicht. Korrekt angelegt ist sie auch. Wurde von der Hebi mehrmals überprüft. Ich bin ja gespannt auf eure Antworten. Lg Daniela

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie kommst du drauf das deine MAus nur 60 ml raus bekommt??

    Und hat sie denn beim auschließlichen stillen nicht zugenommen? HAtte sie 5-6 naße Widneln am TAg als du noch voll gestillt hast?
  • Sok47Sok47

    4

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    naja, wenn beim Abpumpen 30 ml raus kommen, dann werden es nicht 100 ml sein, die sie erwischt. Das wäre sehr unwahrscheinlich. Sie hat mit rein Stillen abgenomen, und hatte nicht 6-8 nasse Windeln am Tag. Zudem war sie sehr unzufrieden und ständig gemeckert. Wobei es wirklich Hunger war, denn mit der Zusatznahrung war sie zufriedener.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Milchbildung wird von vielen FAktoren beeinflusst.

    - ausreichend trinken
    - ausreichend und inhaltsreich essen
    - möglichst wenig Stress (schon wenn man sich Sorgen macht, dass die Milch nicht reichen könnte, kann das auf die Milchbildung schlagen)
    - häufiges anlegen

    Zur Milchbildung helfen auch 2-3 Tassen Stilltee, Malzbier, alkoholfreies Hefeweizen, Stillöl (gibt es von Weleda).

    Wie oft legst du denn so an? Und fütterst du nach jedem Stillen mit der Flasche zu?

    Und was für eine Stillberaterin hast du denn?
  • valerisvaleris

    136

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es ist doch normal, dass die Babies nach der Geburt erstmal abnehmen. Wie lange hast Du voll gestillt? Die Nervositaet kann nicht Bauchweh oder so gewesen sein? Ich bin am Anfang auch nicht ausgelaufen (passiert jetzt, weil die Suesse schon 7 Monate ist und Mamamilch gern trinkt). Und wenn Du sie haeufig anlegst, spielt es doch keine Rolle, wenn sie "nur" 60ml rausbekommt. Fuer eine Stunde wird das reichen.
    Habe auch mal abgepumt und war entsetzt, wie lange das dauert und wie wenig das war. Meine Mutter hat dann auch gemeint, ich haette nicht genuegend Milch. Nicht irritieren lassen und weiterstillen. Hat funktioniert.
  • JackaJacka

    113

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also was ich tatsächlich bestätigen kann, ist dass die Milchmenge bei Stress und durch zufüttern abnimmt. Meine Maus musste, da zu früh geboren noch 2 Wochen länger im Krankenhaus bleiben als ich und so war ich gezwungen mit der elektrischen Pumpe abzupumpen. Mit dem Tag, als ich zu Hause war, hat die Milchmenge allerdings enorm abgenommen. Einfach, weil ich so traurig darüber war, dass sie nun so viele Kilometer von mir getrennt war denke ich. Als es ihr dann nach einigen Wochen soweit gut ging, das wir mit dem Stillen starten konnten hat sie tagelang auch nur geweint, weil sich die Brust ja erst auf die Menge Milch einstellen musste, die die Kleine nun brauchte doch nach drei oder vier Tagen, war das ganze dann tatsächlich eingependelt.

    Davor hab ich auch immer gestillt, zugefüttert und zwischendurch noch mal abgepumpt zum stimulieren. Beim abpumpen waren es bei mir am Anfang so um die 90 bis 100 ml und das wurde dann von Tag zu Tag weniger, ich denke einfach, dass die Kraft der Pumpe auch nicht ausreicht. Am Ende waren es nur noch so 20 bis 30 ml was ich dann so abpumpen konnte. Von jetzt auf gleich hab ich dann das zufüttern aufgehört und die kleine wenn es sein musste auch stundenlang an der Brust gehabt und es hat sich echt gelohnt.
  • Katharina74Katharina74

    1,027

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, es ist vielleicht selten, aber es gibt wirklich Frauen, die so gut wie alle Tips befolgen und trotzdem nicht besonders viel Milch haben. Ich habe da leider auch dazu gehört. Bei mir kam der Milcheinschuss auch erst spät, am 5. Tag. Mailin hatte mit knapp 3 Wochen erst ihr Geburtsgewicht wieder. Und ich bin ungefähr 3x am Anfang ganz wenig ausgelaufen, dann nie mehr. Stilleinlagen brauchte ich keine. Und auch wenn Mailin getrunken hat, ist aus der anderen Seite nichts rausgelaufen. Ich habe zwar 6 1/2 Monate gestillt, aber es hat immer nur gerade so gereicht, trotz Stilltee, Malzbier u.ä.
  • Sok47Sok47

    4

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Katharina, da bin ich aber mal froh dass es eine Mami gibt, die auch schlecht stillen konnte. Hast du zugefüttert? Ansonsten wird man überall als nicht Willens bezeichnet. Elena hat mit 15 Tagen ihr Geburtsgewicht wieder erreicht. Allerdings nur mit zufüttern. Ich hab mich damit abgefunden, dass ich zuwenig habe und werde einfach solange vorher stillen wie ich Milch habe. Lg Daniela mit Elena *6.4.06 und Jan *16.11.01
  • Katharina74Katharina74

    1,027

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Daniela,

    ich habe nur im KH 2x zugefüttert, als mir dazu geraten wurde, weil ich mich mit dem Stillen so unter Stress gesetzt habe. Die Schwestern meinten, es würde den Druck von mir nehmen und dann würde der Milcheinschuss kommen. Sie hatten recht.

    Anonsten habe ich nicht zugefüttert, wie gesagt, es reichte, aber vielleicht war Mailin einfach mit dem zufrieden, was ich ihr bieten konnte und hat deswegen nicht nach mehr verlangt. Ich kam mir oft etwas "unfähig" vor, wenn ich von Freundinnen gehört habe, deren Kinder beim Stillen irritiert waren, weil ihnen die Milch in den Mund gespritzt ist, sowas hatte ich nie!!! Eine Bekannte hat sich 3 Tage mit ihrem Kind ins Bett gelegt und nur gestillt, gestillt, gestillt. Danach hatte sie genug Milch und musste nicht mehr zufüttern. Aber das kann man natürlich nur machen, wenn man nur ein Kind hat und der Mann dahinter steht. Und du hast ja schon einiges probiert.

    Dass ich wenig Milch habe, habe ich auch beim Abstillen gemerkt. Ich musste wegen der neuen Schwangerschaft ins KH und von heute auf morgen abstillen. Innerhalb von 4 Tagen war die Milch weg, obwohl ich weder Salbei noch Pfefferminztee trinken konnte.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Katharina74 schrieb:
    Eine Bekannte hat sich 3 Tage mit ihrem Kind ins Bett gelegt und nur gestillt, gestillt, gestillt. Danach hatte sie genug Milch und musste nicht mehr zufüttern.
    Genau das was wir hier auch immer empfehlen und meines Wissens der einzige Weg.
  • Katharina74Katharina74

    1,027

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eowyn schrieb:
    Katharina74 schrieb:
    Eine Bekannte hat sich 3 Tage mit ihrem Kind ins Bett gelegt und nur gestillt, gestillt, gestillt. Danach hatte sie genug Milch und musste nicht mehr zufüttern.
    Genau das was wir hier auch immer empfehlen und meines Wissens der einzige Weg.

    Ich zweifele nicht daran, dass es funktioniert. Aber man muss sich auch ins Bett legen können in aller Ruhe. Wir werden nach der Geburt des 2. neben unserer gerade mal ein Jahr alten Tochter noch die 3 Kinder aus der 1. Ehe meines Mannes hier haben, alle zwischen 8 und 11 Jahre alt. Ich bezweifele, dass ich die Möglichkeit hätte, mich mehrere Tage ins Bett zu legen und mich nur auf das Baby zu konzentrieren, selbst wenn mein Mann nicht arbeiten müßte und noch zusätzlich jemand für den Haushalt da wäre. Allein der Lärm und das Getobe im Haus würde wohl für ausreichend Unruhe sorgen! Mittlerweile hoffe ich fast, dass ich mehrere Tage im KH bleiben muss, zumindest so lange, bis das Stillen einigermaßen klappt.
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