Hallo liebe Forumsfrauen,
jetzt muß ich mal was loswerden. Heute morgen krabbelte bei uns im WoZi eine dicke, schwarzhaarige Spinne die Wand entlang. Seid wir hier im eigenen Haus wohnen, habe ich mich mit den Dingern arangiert, doch lieben tue ich sie deshalb noch nicht. Ich nehme dann mein Spinnenglas (ganz normales ausrangiertes Trinkglas) mit einem Bieruntersetzer dazu, fange die Spinne damit ein, lasse sie im Garten wieder in die Freiheit und gut ist.
Heute nun, erkenne ich mein Kind nicht wieder. Finn (21 Monate) beobachte mich dabei, wie ich die Spinne an der Wand fange. Sie entwischt mir und fällt hinter unserem Holzsekretär. Gut, dachte ich, dann kommt sie irgendwann wieder hervor. Nun sitzt unser Kind schon 30 Min. heulend vor diesem Sekretär und will die Spinne haben/sehen. Ich habe ihn auf den Schoß genommen und es ihm versucht zu erklären, dass die Spinne weggelaufen ist, irgendwann wieder ´rauskommt etc.. Es fruchtet nichts. So langsam gehe ich auf dem Zahnfleisch. Ich kann ihn auch mit nix ablenken (Buch, Spielzeug, Geschi ausräumen, Staubsaugen ...). Er kommt dauernd angerannt und zieht mich zum Sekretär. Solche Situationen kenne ich von Finn gar nicht.
Wahrscheinlich schmunzeln hier schon einige, ich finde es im Moment nur anstrengend. Vielleicht liegt es auch an meiner Erkältung, dich mich heute etwas durchhängen läßt.
Wie würdet ihr reagieren, kann mir einer evtl. mal einen anderen Blickwinkel dazu geben? Habt ihr ähnliches erlebt?
Liebe Grüße,
Loelle mit Finn
*23.07.2004
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Vielleicht zieht das ;-)