Schwangerschaft und Saxophon

naninani

3

bearbeitet 12. 12. 2004, 11:43 in Schwangerschaft
Hallo,

ich habe folgendes Thema nicht auf den letzten Seiten gefunden und hoffe, dass ich niemanden damit langweile:

also, ich spiele noch relativ im Anfangsstadium Saxophon und brauche dabei recht viel Luft. Aber sonst geht es mir eigentlich gut dabei. Kann mir jemand sagen, ob ich das in der Schwangerschaft weiter betreiben kann oder lieber erstmal damit aufhören sollte?!

Eine Frauenärztin meinte, dass ginge sehr auf den Beckenboden und es wäre möglicherweise besser, es sein zu lassen. Was denkt Ihr ? Marlies?

Danke und viele Grüße!
Nani

Kommentare

  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hoppla, interessante Frage!

    Also meine Tendenz geht dahin - weitermachen und auf den Körper achten. Der wird Dir - wie beim treppensteigen - schon mitteilen, wenn's zu viel wird und Du mehr Luft brauchst.

    Was hat denn die Luft mit dem Beckenboden zu tun? Kann mir gerade nur vorstellen,d ass das Saxophon ja einiges wiegt und man damit quasi die 5 kg Grenze knackt, aber ansonsten???
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    solange es dir gut geht dabei denke ich ist nichts einzuwenden :!:
    achte auf deinen körper und blas nicht auf biegen und brechen :!:
  • naninani

    3

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Super! Danke für die Antworten.
    Was hat denn die Luft mit dem Beckenboden zu tun? Kann mir gerade nur vorstellen,d ass das Saxophon ja einiges wiegt und man damit quasi die 5 kg Grenze knackt, aber ansonsten???

    Nee, die Ärztin meinte das wohl eher, weil man aus dem Bauch raus atment und relativ viel Kraft braucht. Aber dann klingt es eben in den nächsten Wochen mal nicht so gut (tut es eh noch nicht :lol: ).

    Viele Grüße!
    Nani
  • YasminYasmin

    3,093

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also wirklich :roll: ..........
    mach bitte das worauf Du Lust hast- achte auf die Signale Deines Körpers- und hör auf, wenn Dein Körper Dir das Signal dazu gibt!
    Ansonsten wünsch ich Dir viel Spaß beim Spielen und schade das wir hier kein Konzert erleben können ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann nur zustimmen. Was sollen denn Berufsmusikerinnen machen?
    Man kann die Vorsicht auch übertreiben.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Nani,
    ich habe in der ersten Schwangerschaft (als mein erstes Kind geboren war hatte ich leider zum Spielen keine Zeit mehr) auch Saxophon gespielt. Ich habe auch auf meinen Körper gehört und irgendwann damit aufgehört, weil ich einfach nicht mehr genug Luft bekam und es anstrengender wurde.
    Du wirst schon merken, wann Du keine Lust bzw. Luft mehr zum Saxophon-Spielen hast.
    Ach, wie gerne würde ich dieses Instrument wieder spielen.....

    Liebe Grüsse von Christina,
    die jetzt noch zwei Wochen bis zum dritten Kind vor sich hat
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde auch damit weitermachen -
    hätte ja dann auch noch den Vorteil, daß Dein Zwerg später fantastisch schläft, wenn Du übst...weil er es ja die ganze Schwangerschaft durch schon gehört hat.
    Den Tip hat mir auch meine Hebamme gegeben...nur daß ich dann später den Akkuschrauber und die Stichsäge benutzen muß, um ihn zum Einschlafen zu bewegen... :lol:

    Katja
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo zusammen!

    Ich habe das Thema mal wieder vorgekramt, weil es mich auch betrifft.
    Ich spiele KLarinette, was ja ähnlich wie Saxophon ist, nur muss man mit ein wenig mehr "Druck" spielen, weil das Mundstück kleiner ist. Bisher ging es mir immer gut beim Spielen, war also kein Problem. Der Arzt hat auch gesagt ich könne weiter spielen. Heute ist es mir allerdings nicht so gut dabei gegangen. ich hatte schon heute Nacht und den ganzen Tag Probleme mit Übelkeit. Der Puls hämmerte ebenfalls schon den ganzen Nachmittag sehr stark und relativ schnell. Kaum habe ich in der PRobe nun angefangen zu spielen, wurde mir ziemlich unwohl. Das Gefühl, dass der Puls zu schnell und zu heftig schlägt hat sich noch verstärkt.
    Kann das mit dem Klarinette spielen zusammenhängen oder liegt es einfach daran, dass ich sowieso schon erschöpft war und mir da einfach zu viel zugemutet habe?
    Ich bin im MOment ziemlich unschlüssig und über jede Einschätzung dankbar.

    VIele Grüße, Musikmaus
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke, dass es bestimmt auch daran lag, dass du sowieso nicht auf der Höhe warst!

    Was ich mir schon überlegt habe (ich spiele übrigens Bassklarinette), wie dass den mit der Lautstärke in der Probe aussieht. Ich spiel in einem Blasorchester und da kann es schon mal sehr laut werden!

    Ich hab für mich übrigens beschlossen, dass ich einfach solange weiterspiele, wie es mir gut tut!

    Zu dem tiefen in den Bauch atmen, denke ich, dass es vielleicht auch eine gute Übung für die Bauchatmung ist, die man ja zur Entspannung und Geburtsvorbereitung auch braucht, oder?
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Danke für die Antwort. Ich denke inzwischen auch, dass es nur allgemeines Unwohlsein war. Hatte die gleichen Symptome nämlich einige Tage später nochmal. Da habe ich die Klarinette allerdings nicht mal ausgepackt :grin:

    Über die Lautstärke habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Im MOment spiele ich leider nur noch in einem Musikverein, der die Probe in einem sehr kleinen Raum abhält. Wir haben an die 12 Trompeten /Flügelhörner dabei. Die spielen immer ziemlich laut, auch wenn da "piano" steht. ICh habe halt immer gedacht, dass der Bauch schon einiges an Lautstärke wegnimmt, bin mir aber auch nicht 100%ig sicher.
    Ansonsten muss ich zugeben, tut mir die Lautstärke in extremen Fällen schon selbst in den Ohren weh.

    Gruß, Musikmaus
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wegen der Lautstärke hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht ... ich spiele in einem Spielmannszug, bin also einem ähnlichen Geräuschpegel ausgesetzt wie ihr im Blasverein ;-) ... ich halt es so, ich spiele ganz normal weiter (auch wenn ich merke, dass ich weniger Luft und weniger Stütze habe im Moment .. ich spiele Querflöte), und wenn ich merken sollte, dass es mir zu laut wird, mache ich halt eine Pause ... Ich denke, wenn irgendwas nicht gut für das Kind ist, merke ich das, indem ich mich nich gut fühle, oder?

    Und ich hoffe ja, dass das Kind dann auch musikalisch wird :grin:
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und ich hoffe ja, dass das Kind dann auch musikalisch wird

    Da spekuliee ich ja auch drauf :lol: Ich bin Musiklehrerin an einer Grund- und Hauptschule und singe viel mit den Kindern. Hab von meinem vollen Deputat knapp die Hälfte Musikunterricht. Ich warte schon auf den Tag wo mein Krümel rhythmisch gegen meine Bauchdecke tritt wenn ich mit den Kindern singe. :grin:

    Gruß, Musikmaus
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