Krabbeln im Garten

pebblespebbles

1,660

bearbeitet 3. 05. 2006, 23:23 in Babys erstes Lebensjahr
Jetzt, wo der Sommer kommt :bounce02: werde ich Leonie öfters mit in den Garten nehmen. Ich frage mich nur, ob es o.k. ist, wenn sie einfach auf der Wiese rumrobbt oder ob ich sie in den Laufstall setzen soll?
Es liegt ja überall so Kleinzeug rum, das sie sich in den Mund stecken könnte. Aber ich kann sie ja nicht ständig überwachen.
Gestern hatte sie schon einen Regenwurm gefunden - nicht wirklich schädlich, aber im Mund muss das nun doch nicht sein :???:
Wie macht ihr das?

Liebe Grüße
Carolin

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe meine Kids selbstverständlich im Garten krabbeln lassen. :grin: Dreck reinigt den Magen und Regenwürmer, Ameisen, Spinnen und sonstiges Getier sind sehr gesund und eiweißhaltig. ;-) :eek02:
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Im Ernst Carolin, wieso sollte sowas im Mund nicht sein???? Lieber Regenwürmer als die Haltestange im Bus oder so, DAS ist ekelhaft. ;-)
  • pebblespebbles

    1,660

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich meinte weniger, dass das ekelhaft ist sondern eher, dass sie sich verschlucken könnte an irgendwelchen Steinchen, Blättern etc. Sie steckt wirklich ALLES in den Mund.
    Regenwürmer würde ich persönlich zwar nicht auf den Speiseplan setzen, aber sie bleiben wenigstens nicht im Hals stecken, weil sie schön schleimig sind ;-)

    Liebe Grüße
    Carolin
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Joelle krabbelt auch einfach so auf der Wiese rum (bei meinen Schwiegereltern, wir haben ja leider nur Balkon). Gras und Dreck stehen ganz hoch im Kurs, Gänseblümchen schmecken nicht so gut, werden aber trotzdem ständig in den Mund gesteckt (ich glaube, es macht ihra uch Spaß, sich danach zu schütteln und sie wieder auszuspucken :biggrin: ). Ich bin aber immer in der Nähe, allein schon, weil meine Schwiegereltern einen Teich haben, und habe sie im Blick, so dass ich ihr Steinchen wegnehme (die liebt sie nämlich auch :roll: ), weil da hab ich auch ein bisschen Angst vorm Verschlucken ...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gänseblümchen schmecken nicht so gut

    Meine Grosse hat im Kindergarten gelernt, dass man Gänseblümchen essen kann :biggrin:

    Mari :bounce02:
  • besojo22besojo22

    167

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir waren bisher nur mit Decke auf der Terrasse. Aber JOnas krabbelt ja auch noch nicht. Wenn er aber dann mal mobiler ist mach ich mir auch so meine Gedanken, DENN bei uns gibt es soooooo viele Zecken :???:
    Mein Mann hatte letztes Jahr nur vom Rasenmähen ca 8 Stück :shock:
    Da kann ich meinen Kleinen nicht "frei" lassen, oder?! :???:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na ja, Rasenmähen ist aber auch Zecken-Arbeit. Und Zecken an sich sind ja erst mal nicht schlimm. Lebt ihr denn in einem FSME-Gebiet? Dann könntet ihr langfristig über eine Impfung nachdenken. Und gegen Boreliose helfen Antibiotika, wenn da wirklich mal was sein sollte.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Man kann sie auch gezielt suchen und richtig entfernen. Und wenn sie nicht wesentlich mehr als 4 Stunden bleiben ist eine Infektion unwahrscheinlich.
    Man kann die Kinder doch nicht unter der Käseglocke aufwachsen lassen.
  • besojo22besojo22

    167

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    MArlies, ja eben! Ich wollte ihm den Rasen ja nicht "vorenthalten".
    Das mit den 4 Stunden wußte ich nicht.
    Ich habe mich mit dem KIA schon über eine Impfung unterhalten. Er meinte erst ab dem 1.Geb. aber nur wenn ein Kind schon mal eine Zecke hatte!!

    ABer wenn man so quasi 4 Stunden Zeit hat zum Suchen und Finden dann würde es ja gehen :???:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gegen Borreliose kann man nicht impfen. Und FMSE macht nur Sinn, wenn man in den "gefährdeten" Gebieten wohnt.
  • besojo22besojo22

    167

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, ich meinte ja eine FMSE Impfung ;-) . Wir wohnen leider im gefährdeten Gebiet. :sad:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dann kann man nur etwas vorbeugen.
    Achte besonders darauf dass er die richtige Kleidung trägt. Beim Spielen im Wald oder im Gebüsch sollte geschlossene Kleidung mit langen Ärmeln und lange Hosen getragen werden. Zuhause den ganzen Körper nach Zecken absuchen. Zecken sind winzig klein und krabbeln, bevor sie für das Blutsaugen eine geeignete Einstichstelle gefunden haben, auf dem Körper bzw. der Kleidung herum. Auch auf den Kop achten. Weitere gefährdete Stellen sind unter den Armen, in den Kniekehlen, am Hals und im Schritt.
    Man sollte Zecken ganz vorsichtig mit einer feinen Pinzette oder mit einem Skalpell entfernen. Dazu setzt man dicht über der Haut an und zieht bzw. hebelt die Zecke vorsichtig heraus. Wer sich nicht sicher ist, die Zecke richtig entfernen zu können, sollte einen Arzt aufsuchen. Da der Stechapparat einer Zecke mit den vielen Widerhaken kein Gewinde besitzt, muss die Zecke beim Entfernen weder rechts noch links gedreht werden.
    Das mit den 4 Stunden gilt für die Borreliose.
  • besojo22besojo22

    167

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke Marlies,
    für uns ist es schon fast normal sich am Abend "abzusuchen". Aber wenn ich jetzt an meinen Spatz denke wird mir dann doch schon ein wenig mulmig.
    Ich hoffe einfach dass es sich dieses Jahr in Grenzen hält mit diesen Plagegeistern. Ich werde einfach ganz gewissenhaft deine Tipps "befolgen" ..... aber erstmal muss er ja krabbeln ;-) Vielleicht tut er das erst an Weihnachten, dann hätte sich das hier erledigt :roll:
    Nein, Spaß beiseite es ist ein ernstes Thema -- diese Zecken.
    Vielleicht (oder ganz bestimmt) werde ich auch "eine Zwischenlösung" finden. Also nicht die Käseglocke aber auch nicht das Zeckengras :roll:
  • pebblespebbles

    1,660

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hatte Leonie heute den ganzen Tag mit im Garten und habe festgestellt, dass meine Sorge unbegründet war, sie spuckt (fast) alles wieder aus, was sie in den Mund nimmt. Das größere Problem war, sie vor der Sonne zu schützen, da sie natürlich nicht unter dem Baum liegen bleibt.
    Aber sie hatte viel Spaß und sah aus wie ein Ferkel.

    Noch ne andere Frage: wie gefährlich sind eigentlich Wespenstiche für Babies und ab wann kann man eine mögliche Allergie testen lassen? Wir haben nämlich in der Verwandschaft Fälle von Allergie auf Wespen.

    Liebe Grüße
    Carolin
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Stiche sind schmerzhaft, in der Regel aber harmlos. Nicht einmal der Stachel muss bei einem Wespenstich entfernt werden. Die Wunde sollte allerdings desinfiziert werden. Das geht mit Wasser und Seife oder besser noch mit einem Desinfektionsspray.
    Eiswürfel, falls zur Hand, betäuben lokal und bringen Erleichterung. Die Stiche brennen .Eiswürfel betäuben lokal und bringen Erleichterung.
    Auch Umschläge mit Essiglösung helfen. Dazu eine Lösung aus einem Teil Essig und zwei Teilen Wasser herstellen und damit kühlen. Oder
    Zwiebelscheiben, die direkt auf die Wunden gelegt werden.
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