Nochmal Wunschkaiserschnitt

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Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja damit hast Du sicherlich recht Steffi, aber es geht auch darum zu zeigen das ein KS nicht unbedingt die "schmerzlosere" oder "angenehmere" Art der Entbindung ist. Mit unter hat man damit vielleicht länger zu kämpfen.
  • steffiisteffii

    1,316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ines+Matthias schrieb:
    ja damit hast Du sicherlich recht Steffi, aber es geht auch darum zu zeigen das ein KS nicht unbedingt die "schmerzlosere" oder "angenehmere" Art der Entbindung ist. Mit unter hat man damit vielleicht länger zu kämpfen.

    Damit hast Du nun wieder ganz sicher recht!
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi, nein ein Kaiserschnitt ist bestimmt kein schmerzloser Eingriff ... ich denke er kann sogar viel schmerzhafter sein als der komplette Wehenschmerz (ich habe ja nur die hälfte geschafft; 5 cm MuMu) kann also nichts über die Pressphase sagen.
    Jedoch bin ich immer noch dafür das man den Wunschkaiserschnitt nicht vollkommen verteufelt und das dieser dann selbst gezahlt werden muss. Denn es gibt halt auch Gründe für diese Entscheidung ... die aber definitiv nicht die Figur, der bessere Sex etc. sein sollten, sondern das es schon genau abgewogen wird ob eine Frau einen WKS bekommt oder nicht. Hier sind wir aber wieder bei dem Problem das die Krankenhäuser fast alles tun um die Frauen zu entbindinden (außerdem gibts dafür natürlich auch mehr Kohle), alles in allem ein schwieriges Thema ...
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja, der Meinung bin ich auch meph. Ich finde, dass wenn eine Frau sich zum Kaiserschnitt entschließt aufgrund einer Vorgeschichte, sollte man ihr nicht zum Vorwurf machen, dass sie es sich leichter machen will. Viele Frauen entbinden sehr leicht, und verstehen die anderen nicht. Andere Frauen, können vielleicht nicht leicht, aber dennoch ohne anschließendes Trauma entbinden. Und wieder andere Frauen können eben dies nicht.
    Dennoch sind Frauen, die einen KS haben wollen keine Feiglinge, die den Wehenschmerz fürchten. Ich denke, die Vorstellung den Bauch von rechts nach links aufgeschnitten zu bekommen und die weitere Vorgehensweise ist genauso wenig prickelnd, wie die Vorstellung von stundenlangem Wehenschmerz. Mein Fall ist glaube ich hinreichend bekannt.
    Sicher ist der Kaiserschnitt nicht schmerzlos, aber in den meisten Fällen ist er nicht der Horroreingriff, den man vorher immer erzählt bekommt. Was wiederum nicht heist, dass die Horrorgeschichten übertrieben sind. Jeder erlebt es anders, und ich denke, dass wenn ein Kaiserschnitt als "angenehm" erlebt wurde, dann darf das auch mal gesagt werden, ohne gleich Werbung für Wunschkaiserschnitte unterstellt zu bekommen.
    Ich schreibe immer noch an Jakobs Geburtsbericht, und das wird die Geschichte einer schönen Kaiserschnittentbindung. Ich will nämlich auch bei der Wahrheit bleiben.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nur den KS betrachtet, war Matthias Geburt nicht weiter aufregend. Immerhin war der MM komplett offen. Und was Wehen sind weiß ich damit auch. Den Endspurt hab ich nicht erlebt.
  • RegulaRegula

    952

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh das ist ja mein Thema... :neutral:
    Mein Kaiserschnitt ist jetzt drei Monate her. Ich habe meinen Geburtsbericht etwas ergänzt nun. Er war geplant, unspektakulär und effizient - eine Operation halt.

    Wie ich im Geburtsbericht geschrieben habe, habe ich immer noch Mühe (und werde die wohl immer haben) diese Operation als Geburt anzuerkennen. Ich meine, man hätte mir ein Geschwür aus dem Bauch schneiden können und es wäre der gleiche Vorgang gewesen.

    Von wegen, gut für die Figur den Beckenboden oder die Vagina... Ich hab "dank" der Narbe immer noch einen sehr unförmigen Bauch (als ob ein Gummiband über einen Schwabbelballon gezogen wäre), die Hüften sind allein durch die Schwangerschaft breiter geworden und Lust auf Sex hatte ich seit der Geburt nicht mehr. In den "eindeutigen" Situationen habe ich plötzlich Bilder vor den Augen, wo ich mich auf dem OP Tisch sehe mit Blasenkatheter. Das Gefühl vom "Ausgelieftergewesensein" verfolgt mich bis jetzt. Grad heute hatte ich wieder so einen Anfall beim Duschen, als ich die Narbe anschaute.... Vor der Geburt hatte ich ein sehr gutes Einverständis mit meinem Körper - das hört jetzt etwa 3 cm über der Schamhaargrenze auf.

    Darum ist es für mich wirklich unvorstellbar, dass es Frauen gibt, die sich das freiwillig wünschen. Und noch unvorstellbarer ist es, dass die Allgemeinheit dafür bezahlen soll...

    Mir scheinen unverarbeitete Kaiserschnittgeburten noch ein ziemliches Tabu zu sein, höre ich doch immer wieder: "sei froh seid ihr beide gesund " oder betreffend Schmerzen nach der OP "du bist halt etwas wehleidiger als andere, ich hatte da kein Problem". Ich glaube nicht, dass man dies jemandem sagen würde, der Schmerzen nach einer Spontangeburt hatte. Leider gibt es für mich keine Alternative zum Kaiserschnitt mehr, darum wird es wohl kein Geschwisterchen für Dario geben.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gut für die Figur - ne nicht wirklich. Ich habe auch noch einen ziemlichen Schwabbelbauch, immer noch 4 - 5 Monat schwanger und das nach fast 7Monaten!!!

    Es ist bestimmt ein Segen, daß es die Möglichkeit gibt Kindern per KS auf die Welt zu helfen. Wenn es anders nicht geht. Aber mir das zu wünschen ????Nein ich glaube nicht!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Leider funktioniert der Link auf der ersten Seite nicht :confused02:

    Ich hätte da gerne was zu gesagt bei KS.......keine Wunschkaiserschnitte !!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Welcher Link wo?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
  • bearbeitet 25. 01. 2005, 18:55
    ich möchte zu dem thema auch noch mal meinen senf abgeben, da es mich sehr beschäftigt.

    für mich war schon immer klar, dass ich im falle einer schwangerschaft per kaiserschnitt entbinde. weder wegen einer zwingenden medizinischen indikation, noch wegen solch seltsamer gründe wie planbarkeit oder angst vorm geburtsschmerz. der grund liegt in einer psychologischen problematik. die vorstellung einer so "unkontrollierten" situation wie eine geburt, im besten fall auch noch mit der anwesenheit fremder männer, ist für mich unerträglich. d.h. allerdings nicht, dass ich mich mit einem kaiserschnitt viel leichter tue. auch da muss ich damit klarkommen, dass fremde zu meinem intimsten bereich zugang haben. immerhin ist es möglich in der belegklinik meiner ärztin das op-team männerfrei zusammenzustellen. dies nur zur erklärung, auch wenn ich verstehe, dass das für viele von euch nicht nachvollziehbar ist.

    worum es mir wirklich geht, ist der dogmatismus mit dem diese diskussion geführt wird. irgendwann werde ich in die situation kommen, dass aussenstehende von dem wks erfahren. mir graut davor dann in diese verteidigunghaltung gehen und das ganze verargumentieren zu müssen. andererseits mag ich mich auch nicht vor versammelter runde hinstellen und auf die frage "warum" jedem meine geschichte erzählen. die geht nämlich ausser meinem ängsten kreis, und in der anonymität des internets, niemanden etwas an.

    wer also auf frauen mit ks-wunsch trifft und als begründung eines der hier genannten "albernen" argumente hört, sollte vielleicht auch ein wenig vorsichtig sein und sich mit seiner meinung zurückhalten. ich denke ich bin nicht die einzige, die ihre wahren gründe fremden einfach nicht auf dem tablett servieren möchte.

    tja, nur so ein gedankenanstoß...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ein WKS aufgrund einer sexuell negativ vorbelasteten Vergangenheit ist in meinen Augen eine bequeme Flucht und hat in keiner Weise etwas mit erfolgreichem Auf- und Verarbeiten der Vergangenheit zu tun.

    Uns hier Dogmatismus zu unterstellen, halte ich für reichlich vermessen. Zum einen, weil ich neben mir selbst noch mindestens 4 – 5 Frauen hier im Forum nennen kann, die teilweise so wie ich über Jahrzehnte immer wieder mit dem Thema Vergewaltigung/sexueller Missbrauch konfrontiert waren und teilweise noch sind. Sind deshalb, weil z. B. ich eine derjenigen bin, die ein Kind hat, das aus einer Vergewaltigung entstanden ist.
    Zum anderen ist und bleibt ein KS keine natürliche Geburtsmethode.

    Nur haben diese Frauen (und auch ich), im Gegensatz zu dir, den Weg gewählt, die Vergangenheit aufzuarbeiten und somit alles, was mit Sexualität zu tun hat, nicht mehr unter einem negativen Dogma zu sehen. Denn das ist im Grunde das, was du tust. Du hast mit dem Thema überhaupt nicht abgeschlossen. Wie willst du denn in Zukunft dein Kind zu einem Menschen mit unbekümmertem Umgang mit der Sexualität heranziehen, wenn du selbst dazu nicht imstande oder willens bist?

    Auch nur ein Gedankenanstoß von mir.....

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich glaube nicht, dass es sich bei meinem wunsch um eine flucht handelt.

    vielmehr spiegeln sich hier zwei verschiedene herangehensweisen an eine solche problematik wieder - der in der psychologie viel diskutierten frage nach personenzentriertem ansatz der gesprächstherapie versus klassische psychoanalyse.

    ich persönlich habe mich für den ersten weg entschieden - und führe damit inzwischen ein zufriedenes und ausgeglichenes leben. es ist keineswegs so, dass ich sexualität unter irgendeinem negativen dogma sehe - andernfalls würde sich das schwanger werden auch recht kompliziert gestalten - und habe deswegen auch keine sorge, meinem kind einen falschen umgang mit dem thema sexualität zu vermitteln.

    dennoch habe ich das bedürfnis, bestimmte bereiche meines lebens kontrollieren zu können und ein gewisses gefühl des ausgeliefert seins zu vermeiden. das ist mir bei einer natürlich geburt nicht möglich, denn die abläufe sind für mich nur in geringem maße plan- und vorhersehbar.

    dass der kaiserschnitt keine natürliche geburtsmethode ist, ist mir vollkommen bewusst. allerdings kann ich darin kein problem erkennen. weder die bücher zu dem thema, die sich mittlerweile hier stapeln, noch gespräche mit heute erwachsenen "kaiserschnitt-babys", geben mir anlass zu der vermutung, dass diese methode zu ernsthaften schäden führt. auch der besorgnis um die belastung der gesetzlichen krankenkassen sei hier vorgebeugt -> ich bin privat versichert.

    und zum dogmatismus...ja, den unterstelle ich. ich selbst bin der ansicht, dass jede frau ihren eigenen weg hat mit solchen erlebnissen umzugehen. im vordergrund steht für mich dabei, dass die betroffene einen weg findet mit ihrer situation leben zu können. welcher weg das ist sollte jedem frei stehen. ich toleriere andere ansichten und enthalte mich einer entsprechenden wertung. ist diese toleranz und bereitschaft jedoch nicht vorhanden, nenne ich das dogmatismus.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Blue Eyes schrieb:
    ich glaube nicht, dass es sich bei meinem wunsch um eine flucht handelt.

    vielmehr spiegeln sich hier zwei verschiedene herangehensweisen an eine solche problematik wieder - der in der psychologie viel diskutierten frage nach personenzentriertem ansatz der gesprächstherapie versus klassische psychoanalyse.
    Und was ist mit der Hilfe zur Selbsthilfe, sprich verhaltenstherapeutische Ansätze?
    ich persönlich habe mich für den ersten weg entschieden - und führe damit inzwischen ein zufriedenes und ausgeglichenes leben. es ist keineswegs so, dass ich sexualität unter irgendeinem negativen dogma sehe - andernfalls würde sich das schwanger werden auch recht kompliziert gestalten - und habe deswegen auch keine sorge, meinem kind einen falschen umgang mit dem thema sexualität zu vermitteln.

    dennoch habe ich das bedürfnis, bestimmte bereiche meines lebens kontrollieren zu können und ein gewisses gefühl des ausgeliefert seins zu vermeiden. das ist mir bei einer natürlich geburt nicht möglich, denn die abläufe sind für mich nur in geringem maße plan- und vorhersehbar.
    Hier kommt für mich die nicht vorhandene Fähigkeit des sich fallen lassens ins Spiel. Und da lasse ich mir nicht nehmen, dass dieses Fehlen mit der Vergangenheit zu tun hat.
    dass der kaiserschnitt keine natürliche geburtsmethode ist, ist mir vollkommen bewusst. allerdings kann ich darin kein problem erkennen. weder die bücher zu dem thema, die sich mittlerweile hier stapeln, noch gespräche mit heute erwachsenen "kaiserschnitt-babys", geben mir anlass zu der vermutung, dass diese methode zu ernsthaften schäden führt.
    Das erstaunt mich, da der Kaiserschnitt sowohl für Mutter als auch das Baby nachweislich ein vielfach erhöhtes postnatales Risiko bis hin zum Tod im Vergleich zu einer natürlichen Geburt mit sich bringt.
    auch der besorgnis um die belastung der gesetzlichen krankenkassen sei hier vorgebeugt -> ich bin privat versichert.
    Wo du das Thema von dir aus ansprichst: Auch eine Privatversicherung ist bis zu einem gewissen Grad eine Solidargemeinschaft, mit deren Ressourcen verantwortungsbewußt umgegangen werden sollte.
    und zum dogmatismus...ja, den unterstelle ich. ich selbst bin der ansicht, dass jede frau ihren eigenen weg hat mit solchen erlebnissen umzugehen. im vordergrund steht für mich dabei, dass die betroffene einen weg findet mit ihrer situation leben zu können. welcher weg das ist sollte jedem frei stehen. ich toleriere andere ansichten und enthalte mich einer entsprechenden wertung. ist diese toleranz und bereitschaft jedoch nicht vorhanden, nenne ich das dogmatismus.
    Also ich weiß nicht, du kannst doch nicht erwarten, dass wir hier auf einer Hebammenseite einem medizinisch indikationslosen Kaiserschnitt zustimmend gegenüber stehen? :shock: Gehe besser vom Gegenteil aus...

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sorry, aber ich als leider sehr erfahren KS Mama (3x) kann dir nur sagen, man fühlt sich schrecklich ausgeliefert und das nicht nur im OP. Wie willst Du sicherstellen das da immer ein weiblicher Arzt da ist? Alleine wenn sie dich in diesem Vorraum von dem OP Tisch runter heben. Irgendwo ist immer ein Mann.

    Denk doch mal über ein Geburtshaus nach, das ist doch bestimmt eher etwas für Dich.

    Übrigens bin ich auch ein Opfer von sexuellem Missbrauch, aber eins das gar nicht verarbeitet hat, es ist von mir verdrängt worden, es ist lange lange her ich war noch ein Kind. Naja jeder verarbeitet es so wie es für sich am Besten ist.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Apropos ausliefern, das habe ich ganz vergessen.

    Ich habe drei Kinder normal geboren, selbst das Kind, das aus einer Vergewaltigung herstammt. Mein viertes Kind kam per Kaiserschnitt.
    Ich habe mich in keiner Situation mehr ausgeliefert gefühlt als beim Kaiserschnitt auf dem OP-Tisch. Dort konnte ich überhaupt nicht selbstbestimmend und mitbestimmend aktiv sein!

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich glaube, dass diese diskussion zu keinem sinnvollen ergebnis führen wird. es ist unwahrscheinlich, dass wir so etwas ähnliches wie einen konsens finden.

    generell hab ich festgestellt, dass ich in diesem forum eher falsch bin. ich habe einfach eine andere einstellugn zu den meisten fragen hier.

    seit so nett und löscht meinen nick. ich wünsche euch noch allen eine gute zeit und viel glück.
  • RegulaRegula

    952

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich muss aber leider auch sagen, dass ich mich extrem ausgeliefert gefühlt habe - da fummelten irgendwelche Leute an meinem Unterteil rum und ich spürte nichts, sah nichts, merkte nur das Rütteln und ich konnte nichts aber auch gar nichts machen. Das war mit das schlimmste für mich an meinem Kaiserschnitt, und es dauerte sehr lange bis ich dieses Trauma überwunden hatte. Das höchste der Gefühle war, dass ich wenigstens meine Schamhaare selber rasiert hatte und mir so diese Schmach noch ersparte

    Ich akzeptiere aber, dass du es anders siehst, kann es zwar nicht verstehen, aber es sind ja nicht alle Leute gleich.
  • steffiisteffii

    1,316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Blue Eyes schrieb:
    ich glaube, dass diese diskussion zu keinem sinnvollen ergebnis führen wird. es ist unwahrscheinlich, dass wir so etwas ähnliches wie einen konsens finden.

    generell hab ich festgestellt, dass ich in diesem forum eher falsch bin. ich habe einfach eine andere einstellugn zu den meisten fragen hier.

    seit so nett und löscht meinen nick. ich wünsche euch noch allen eine gute zeit und viel glück.

    Dieses Forum hat nicht eine Meinung, sondern viele Meinungen. Ich fühle mich hier z.B. sehr wohl und habe zwar zu vielen Fragen eine ähnliche Meinung wie viele hier, aber nicht zum WKS. Ich finde eben nur, dass man sich vorher über die Vorteile und Nachteile gründlich informieren sollte. Wenn mann dann die Entscheidung für einen WKS trifft, respektiere ich das.
  • LoniLoni

    250

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :flaming01:
    Hallo ihr Lieben,

    ich hab zwar noch keine Ahnung von Kinder bekommen(also noch grün hinter den Ohren) aber ich bin in der 15 SSW und total gegen einen Kaiserschnitt. Außer wenn es aus medizinischen gründen besser wäre oder unumgänglich.

    Meine Schwiegermutter hatteeinen Kaiserschnittt und sie hat heute noch schmerzen an der Narbe und nicht nur wenn das wetter umschwenkt.
    Sie sagt lieber noch zehn kinder auf normalem wege als noch eins per Kaiserschnitt.

    Ich denke es ist das beste wenn das kind auf normalen geburtsweg kommt. Eine Frau ist ja auch so gebaut das sie es schafft. Früher gab es das auch nicht und wenn dann eher selten. Man kann doch nicht einfach in den laden gehen und da sagen ich hätte gerne ein kind aber ohne schmerzen.

    Wie gesagt ich habe zwar noch keine Geburt hinter mir aber ich denke halt so.

    Das reinmachen ist halt schöner wie das raus.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Ihr,

    also, für mich ist ein Wunschkaiserschnitt einfach inakzeptabel. Ich rede hier nicht von einem Kaiserschnitt, der aufgrund einer medizinischen Indikation durchgeführt wird.

    Welche Erstgebärende hat denn bitte keine Angst, der eine mehr, der andere weniger?!?

    Und ich bin eine, die sagen kann, dass sie eine wunderbare Geburt in 5 Stunden hingelegt hat. Ich habe meinem Körper vertraut und mich dem hingegeben und das hat nichts mit Kontrollverlust zu tun, im Gegenteil. Es gibt auch so etwas wie Intuition.

    Bei einem WunschKS hat man doch überhaupt keine Kontrolle!

    Eine Freundin von mir hatte einen WunschKS, weil sie Angst vor der Geburt hatte. Ich finde das dem Kind gegenüber auch nicht gerecht. Ich finde, eine normale Geburt, wenn sie denn unbedenklich ist, stärkt einen sehr wohl und auch für das Kind ist es wichtig.

    Ich habe mich nach der Geburt noch nie so stark und selbstbewußt gefühlt. Eine Frau erbringt Unglaubliches bei einer Geburt, sei sie schmerzhaft oder eher weniger schmerzhaft.

    Ich bin jetzt wieder schwanger, im dritten Monat. Und klar habe ich Angst. Die erste Geburt war so überwältigend wunderbar. Wie wird dies nächste Geburt?

    Ich wäre sehr traurig und enttäuscht, wenn bei mir ein Kaiserschnitt gemacht werden müßte.

    Zu was für einer Gesellschaft entwickeln wir uns eigentlich? Wie steht es mit der Selbstverantwortung? Wenn mir mein Busen nicht gefällt, leg ich mich unters Messer, hab ich zuviel Fett an den Beinen und am Po, leg ich mich unters Messer.

    Es gibt einen Spruch, der mal einer Prominenten, die auch eine Wunschkaiserschnitt hat durchführen lassen (weiß nicht mehr wer, aber sie wollte nicht, dass der Bauch in den letzten Wochen noch dicker wird):

    Too posh to push = zu fein zum Drücken!

    Toller Trend! Die reichen und schönen Promis lassen fast nur noch Wunschkaiserschnitte machen, also eifern dem immer mehr Frauen hinterher.

    Beängstigende Entwicklung, finde ich. Wo bleibt da noch unsere Natürlichkeit?

    LG
    MaryPoppins
  • AnjalinaAnjalina

    221

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    würdest Du mir bitte Deine Mailaddy schicken? Ich würde Dir gerne hierzu was schreiben, wenn es ok für Dich ist.

    Gruss Anjalina
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Warum geht das nicht hier?
  • AnjalinaAnjalina

    221

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Weil ich gelesen habe, dass blue eyes ihren Account hier löschen lassen möchte. Und ich weiss jetzt nicht mal, ob sie das hier noch liest...
  • RegulaRegula

    952

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du kannst ihr ja eine PN senden, vielleicht hat sie die Einstellungen so, dass ihr dann eine Benachrichtigung an die E-Mail Adresse gesandt wird.
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