Die Geburt meines Gestose-Makrosomie-Sternengucker-Babys

JullaJulla

5,464

bearbeitet 6. 05. 2006, 06:05 in Geburtsberichte
So, jetzt kommt mein Geburtsbericht. Ich fürchte, er wird ziemlich lang und ich hoffe, dass er nicht ZU lang ist. Aber nachdem ich die Geburt zunächst ziemlich unproblematisch fand, hat mich die letzten Tage doch die Grübelei eingeholt, so dass es mir ein Bedürfnis ist, alles etwas ausführlicher zu schreiben.

Meine Schwangerschaft war von Anfang an nicht so richtig erfreulich. Angeblich hatte ich viel zu hohen Blutdruck, deswegen wurde ziemlich viel Stress gemacht. Dann stellte sich heraus, dass nur die falsche Manschette benutzt wurde und der Blutdruck doch gar nicht so hoch war, dann stieg er wieder usw. Der Blutdruck war immer ein Thema, ich war deshalb auch zweimal im Krankenhaus - im ersten wurde richtig Panik verbreitet, so dass ich meinem Körpergefühl gar nicht mehr trauen konnte. Im zweiten gingen sie damit etwas lockerer um, aber dann war es eigentlich auch schon zu spät - ich konnte nicht mehr so recht glauben, dass das alles einen rechten Weg gehen würde. Dazu kamen dann Wassereinlagerungen und zwischendurch mal Eiweiß im Urin - wobei sich dann rausstellte, dass der nur durch eine Pilzinfektion verursacht war - aber erstmal hat das natürlich wieder Stress verursacht.

Eigentlich hatte ich mir so sehr gewünscht, im Geburtshaus zu entbinden, aber das war damit erstmal ausgeschlossen. Ich fand mich also mit dem Gedanken ab, im Krankenhaus zu entbinden.
Ein paar Tage vor dem Entbindungstermin fragte mein Mann dann allerdings noch einmal nach, wie es denn nun aussehe, ob es nicht vielleicht doch die Möglichkeit gäbe, dass die Geburt im Geburtshaus stattfindet. Zu meiner Überraschung sagte meine Hebamme, dass eigentlich nichts dagegen spräche, wenn alles so bliebe, wie es jetzt war.
Seltsamerweise war ich nach dieser Antwort etwas genervt. Ich hatte so lange gebraucht, mich mit dem Krankenhaus als Geburtsort abzufinden, und nun hatte ich plötzlich wieder die Qual der Wahl.
Ich beschloss, auch meinen Frauenarzt nach seiner Meinung zu fragen. Er war dem Geburtshaus von Anfang an gegenüber sehr aufgeschlossen, so dass ich mir sicher war, dass er mir eine gut überlegte Antwort geben würde. Aber auch bei ihm lautete die Antwort: "Wenn alles so bleibt, wie es ist, gibt es aus medizinischer Sicht keinen Hinderungsgrund!"
Zum Gück drängte meine Hebamme auf keine schnelle Entscheidung, so dass ich beschloss, einfach abzuwarten, wie es mir am Tag der Geburt geht. Je näher der Termin rückte, um so sicherer war ich mir jedoch, dass der schönste Ort für die Geburt für mich einfach das Geburtshaus ist.
Ich war so froh, endlich eine Entscheidung gefällt zu haben. Trotzdem sollte ich mich in der 37. Woche noch einmal im Krankenhaus vorstellen, damit die noch einmal die Versorgung kontrollieren konnten. Wieder einmal war alles in Ordnung, aber eine Sache war da dann doch: Johan sollte nach den US-Werten sehr groß sein. Auf 3500g wurde er geschätzt! Die Ärztin rechnete das Gewicht bis zum ET hoch und kam auf stolze 4300g. Sie empfahl deshalb, nicht über den ET zu gehen und evtl. sogar über einen geplanten Kaiserschnitt nachzudenken :flaming01:
Das war ja nun das Gegenteil von allem, was ich wollte! Ich blendete diese Empfehlung erstmal aus und ging davon aus, dass Johan einfach früher kommen würde. Doch der ET rückte immer näher und nichts passierte...

Beim nächsten Termin bei meinem Frauenarzt sprach ich ihn also auf diese Empfehlung an - nicht, weil ich ernsthaft über einen Kaiserschnitt nachdachte, sondern weil ich hoffte, dass er mich beruhigen würde. Doch leider erfüllte sich meine Hoffnung nicht - er wollte sich da ganz raushalten, denn schließlich würde er ja nicht bei der Geburt dabei sein. Ich war ziemlich sauer!
Trotzdem drängte auch er auf eine Einleitung. Er wollte aber mit meiner Hebamme das weitere Vorgehen besprechen.

Ich fühlte mich ganz schön unter Druck gesetzt. Eine Einleitung wollte ich auf keinen Fall, noch weniger einen Kaiserschnitt. Dann war da aber wieder die Angst, die spontane Geburt zu verhindern, indem ich wartete, bis Johan zu groß würde. Trotzdem wollte ich aber eigentlich gar nichts unternehen - ich war mir sicher, dass er zum richtigen Zeitpunkt kommen würde.

Bei einem Telefonat mit meiner Hebamme erfuhr ich dann auch, was seine Bedenken waren: Neben der Tatsache, dass Johan sehr groß zu sein schien, war er auch ein Sternengucker und der Kopf wollte nicht tief ins Becken kommen. Er befürchtete, dass eine spontane Geburt unmöglich werden würde, wenn wir auch noch warteten und er immer größer würde.
Er schlug einen Wehenbelastungstest vor, meine Hebamme dagegen den Wehencocktail.
Als ich ihr aber sagte, dass ich mir inzwischen sicher sei, einfach gar nichts tun zu wollen, reagierte sie ganz toll und unterstützte mich. Ich sollte noch eine Nacht darüber schlafen, aber wenn ich mir dann noch sicher sei, dass ich nichts unternehmen möchte, dann würden wir noch eine Woche warten.

Als ich abends im Bett lag, grübelte ich noch darüber nach, ob es die richtige Entscheidung war, überlegte mit meinem Mann, ob wir uns einen Termin setzen und wann wir etwas unternehmen sollten. Wir kamen auf kein vernünftiges Ergebnis und wollten also erstmal eine Nacht drüber schlafen.

Um 2 Uhr nachts wachte ich von Wehen auf. Nichts ungewöhnliches, das war die letzten Wochen immer mal passiert. Allerdings waren diese Wehen etwas stärker. Wie sonst auch kehrten sie alle 10 Minuten wieder, das war nichts besonderes. Aber als sie nach 2 Stunden immer noch nicht aufhörten, war ich dann endgültig wach. Ich zog aufs Sofa um, schlafen konnte ich sowieso nicht und so konnte ich mich wenigstens ungestört bewegen. Tatsächlich hörten die Wehen einfach nicht auf, wie es sonst der Fall war. Um 5 musste mein Mann aufstehen. Wir überlegten, ob er noch zur Arbeit fahren sollte, aber ich beschloss, dass die Wehen auch jeder Zeit wieder aufhören könnten und er mal lieber fahren soll.

Um halb 8 rief ich meine Hebamme an. Die Wehen kamen zwar noch nicht öfter, aber verschwanden auch nicht wieder, so dass ich sie schonmal vorwarnen wollte. Wir verabredeten uns für 12 Uhr im Geburtshaus. Ich beorderte auch meinen Mann von der Arbeit zurück.

Und dann passierte es natürlich: Ab 9 Uhr wurden die Abstände zwischen den Wehen immer größer, ich ging in die Badewanne und hatte keine einzige Wehe mehr. Trotzdem wollte ich den Termin nicht absagen. Zwar war es mir peinlich, aber andererseits konnte sie dann wenigstens mal schauen, wie weit der Muttermund offen war.

Als ich mit meinem Mann ins Geburtshaus fuhr, hatte ich tatsächlich eine Wehe: Genau 5 Minuten, bevor wir dort waren :flaming01: Dann das ganze CTG über natürlich keine einzige - die nächste 5 Minuten, nachdem wir das Geburtshaus verlassen hatten. Aber wenigstens hatte der Muttermund sich tatsächlich schon auf 3cm geöffnet!
Wir gingen dann essen und machten einen kleinen Spaziergang. Zu Hause legte ich mich ins Bett und dort setzten die Wehen dann auch wieder ein und wurden immer stärker.
Trotzdem traute ich mich kaum, meine Hebamme anzurufen, weil ich Angst hatte, dass die Wehen dann doch wieder verschwinden würden, wenn wir im Geburtshaus waren, und weil ich wusste, dass sie abends noch einen Tanzkurs hatte und ich dessen Ende gerne noch abwarten wollte. Aber gegen 18 Uhr war dann klar, dass sie zu dem Tanzkurs nicht mehr gehen können würde, mein Mann rief sie also an und kurz darauf fuhren wir ins Geburtshaus.

Als wir dort waren, begrüßte meine Hebamme mich mit den Worten "Eigentlich wollte ich Dir ein Bad einlassen, aber das kann ich mir wohl sparen...", denn ich rannte wie eine bekloppte durch das Geburtshaus. Das war die Art, wie ich die Wehen am besten ertragen konnte. Sie kamen nun schon alle 2-3 Minuten und der Muttermund war schon 6-7cm offen. Erstmal ging auch alles total schnell voran. Doch als dann die Austreibungsphase begann, wurde es schwierig. Vom Muttermund blieb ein Saum stehen. Er ließ sich zwar zurückschieben, aber dann war er plötzlich wieder da, war mal hart und mal weich, sehr frustrierend. Ich versuchte ziemlich lange, Johan irgendwie daran vorbeizubekommen, aber obwohl meine Hebamme die ganze Zeit erstaunt war, wie viel Druck auf Johans Köpfchen war, passierte einfach nichts. Ich weiß leider nicht, wie lange das dauerte, ich glaube, es waren 1.5 Stunden und es hatte sich immer noch nichts getan. Ich war schon ziemlich erschöpft, konnte die Schmerzen auch langsam nicht mehr ertragen und war frustriert, weil es nicht voran ging.
Irgendwann stellten die Hebammen mich dann vor die Wahl: Entweder noch eine halbe Stunde im Geburtshaus bleiben und es mit "Wiegen" probieren (also immer abwechselnd eine Wehe liegend auf der rechten und eine auf der linken Seite), damit das Köpfchen sich besser ins Becken dreht oder ins Krankenhaus fahren. Weil ich die Wehen im Liegen kaum ertragen konnte und die Turnübungen zwischen den Wehen auch noch verhinderten, dass ich mich etwas erholen konnte, entschied ich mich schweren Herzens für das Krankenhaus. Ich weiß nicht genau, was ich mir eingebildet hatte, wieso es dort leichter gehen sollte. EInerseits hoffte ich, dass es dort andere "Methoden" geben würde, andererseits hoffte ich auch auf Schmerzmittel.
Also zogen wir ins Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke um. Nicht lustig mit Presswehen ;-)

Ob meine Entscheidung gut war, weiß ich immer noch nicht so genau.
Dort angekommen, wurde ich erstmal ans Dauer-CTG angeschlossen - die Hölle für mich, die schon im Geburtshaus kaum ertragen konnte, bei den Wehen irgendwie berührt zu werden. So lag ich dann da auf dem Kreißbett und im Prinzip war es genau das gleiche nur schlimmer: Zwischen den Wehen musste ich immer die Lage verändern und kam so kaum zur Ruhe. Für Schmerzmittel war es schon zu spät. Dazu kam, dass ich jetzt öfter untersucht wurde (einmal von der ersten Ärztin, dann, weil sie dann feststellten, dass ich privat versichert bin, noch mal vom Oberarzt). Ich hab schon immer gejammert, wenn sich nur jemand die Handschuhe angezogen hat :shock: Ich fands eigentlich nur noch schrecklich, und als der Oberarzt mir dann mitteilte, dass er die Saugglocke einsetzen wollte, weil Johan ja angeblich so groß war und er laut US zwei Tage vorher ja ein Sternengucker war, war ich nur noch froh, dass das endlich ein Ende haben sollte.

Dann war erstmal alles total schön. Er wurde mir direkt auf den Bauch gelegt und ich war sofort so verliebt in ihn :razz: Er hat da leise auf meinem Bauch vor sich hingequakt und war so wunderschön! Während ich genäht wurde, nahmen der Kinderarzt und mein Mann Johan mit zum Wickeltisch und Johan wurde untersucht. Das Fruchtwasser war grün gewesen, so dass das dann doch relativ schnell gehen musste. Aber ich war noch so vollkommen benebelt vor Glück, dass mir das gar nichts ausmachte. Als dann in alles etwas Ruhe eingekehrt war, zog ich ins Bett um und meine Hebamme half mir, Johan anzulegen. Das muss er irgendwo schonmal geübt haben, ging perfekt :razz:
Wir nahmen dann für den Rest der Nacht (Johan war um 1.32 Uhr gekommen) ein Familienzimmer, denn am nächsten Tag sollte Johan wegen des Fruchtwassers nochmal untersucht werden, bevor wir nach Hause gingen. Mein Mann und ich schoben unsere Betten nebeneinander und Johan durfte seine erste Nacht zwischen uns verbringen - im Arm meines Mannes.

Ja, soweit die Geschehnisse. Erstmal hat mich das alles nicht besonders beschäftigt. Die Krankenhausgeburt war nicht meine Idealvorstellung, die Saugglocke erst recht nicht, aber ich kam damit ganz gut klar und hatte in dem Moment solche Schmerzen gehabt und war so entkräftet, dass es einfach in Ordnung war.
Am nächsten Tag jedoch schaute ich in meinen Mutterpass und dort stand bei Kindslage: 1. regelrechte Scheitellage :shock:
Als meine Hebamme zur Nachsorge kam, sprach ich sie darauf an. Es stellte sich raus, dass sie ziemlich ärgerlich auf den Arzt war. Denn zu dem Zeitpunkt, als er die Saugglocke ansetzte, war die ganze Aktion schon völlig überflüssig und lächerlich - man konnte den Kopf schon sehen! Es hätte wahrscheinlich nur noch ein paar Wehen gebraucht und Johan wäre auf natürlichem Wege gekommen. Außerdem war der Dammschnitt wohl völlig überflüssig gewesen, er war nur ganz klein und man hätte den Damm auch einfach reißen lassen können. Soooo riesig war Johan dann auch gar nicht, er wog 3850g. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte wegen der Größe dem Kaiserschnitt zugestimmt....
Tja, und zu allem Überfluss stellte sich eben heraus, dass Johan vollkommen richtig lag. Nix mit Sternengucker.
Wie das passieren konnte, ist nicht ganz klar. Die Hebammen im Geburtshaus waren sich sicher, dass er dort noch falsch lag, sie vermuten, dass er sich auf der Fahrt ins Krankenhaus gedreht hat. Insofern hat sich die Fahrt dann eigentlich schon gelohnt. Aber was mir dann eben doch zu schaffen macht ist, dass die Saugglocken-Aktion so vollkommen überflüssig war.
Meine Hebamme sagte zu mir, 95% hätte ich selbst geschafft, die Saugglocke hat kaum noch irgendwas gemacht. Das ist eigentlich ein Grund, Gras drüber wachsen zu lassen und einfach zufrieden zu sein.
Aber dann macht es mir doch ganz schön zu schaffen, weil es mir zeigt, wie ausgeliefert man dann doch ist, wenn man im Krankenhaus ist. Dann hat man so einen übermotivierten Arzt und dann werden solche Geräte eben mal leichtfertig eingesetzt. Den ultimativen Heulanfall hab ich bekommen, als ich bei "Geburtsmodus" dann "Vacuum" las. Klar, ich weiß, dass ich stundenlang nur Presswehen hatte und nichts passierte, dass ich es trotzdem fast selbst geschafft hab, aber im Mutterpass steht dann doch "Vacuum", egal wie lange man vorher geackert hat.
Und letzlich - was mich am meisten wurmt: Dass diese Geburt nur ein Spiegel der ganzen Schwangerschaft ist. Dieses ständige Herumpathologisiere - ständig das Gerede von Gestose, Makrosomie, hinterer Hinterhauptslage incl. Wehenbelastungstest, Einleitung am Termin, geplanter Kaiserschnitt. Ich habs (bis auf die Einleitung) nicht geschafft, mich dem zu entziehen und war da ziemlich ausgeliefert. Ich hatte am Anfang so viel Vertrauen in die Schwangerschaft und in die Geburt, hab mich auch gegen die Diagnose Bluthochdruck lange gewehrt und denke manchmal, dass er erst durch den ganzen Stress tatsächlich gestiegen ist.
Und genauso war es dann also letztendlich auch bei der Geburt - angeblich alles falsch, obwohl dann doch alles so normal war... Ich hab mich da ziemlich entmutigen lassen, und manchmal denke ich, dass ich es erst recht ohne Saugglocke geschafft hätte, wenn mir nicht vorher immer der Mut genommen worden wäre, dass mein Körper das schon alles richtig macht.
Ich hoffe so sehr, dass ich bei der nächsten Schwangerschaft einen Weg finde, mich zu wehren, ohne immer das Gefühl haben zu müssen, mein Kind zu gefährden. Denn das war immer die Angst, die ich dabei hatte.
Mein einziger Trost ist, dass ich wenigstens bei der Einleitung das richtige Gefühl hatte. Und mein größter Triumph, dass mein FA sich meinen Johanson heute anschaute und sagte: "Der ist ja so hübsch und sieht ja gar nicht aus wie ein Neugeborenes!"
Klar sieht er nicht so aus - ist ja auch genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen ;-)

Ach ja: Mein Blutdruck wurde übrigens während der ganzen Geburt weder im Geburtshaus noch im Krankenhaus auch nur ein einziges Mal gemessen...

Kommentare

  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hey Julia!

    Herzlichen Glückwunsch zum kleinen Mann! :bounce02:

    Ich denke, Du hast das ganz toll gemacht.
    bei der nächsten SS hast Du mehr Erfahrung und es wird bestimmt alles unkomplizierter (*hihi* find ich witzig, jetzt schon über das nächste mal nachzudenken, ich hatte nach meiner 1. Geburt geschworen, keine kinder mehr zu bekommen!)
  • hellahella

    204

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Julla,

    meinen allerherzlichsten Glückwunsch zur Geburt des großen, kleinen Mannes.

    Deinen Ärger kann ich sehr, sehr gut verstehen.
    Denn es waren genau diese Gründe für dich, nicht ins KH zu gehen.
    Geräte, überengagiertes Personal und damit das schüren der mütterlichen Sorgen.

    Ich selbst habe zuhause entbunden, auf dem allerletzten Pfiff sozusagen, in der 43.Ssw.

    Ich habe mich gegen das "Reinhängen" in meine Entscheidungen gewehrt indem ich Untersuchungen nicht wahrnahm.
    Hab noch 20. und 30. Ssw Us machen lassen und seit der 18.Ssw Vorsorgeuntersucheungen durch die Hebamme.
    Ich wußte weder obs Junge oder Mädchen wird und kannte auch keine vagen Größenangaben.
    Hätte ich beispielsweise gewußt, daß ich eine wahre Wuchtbrumme (54cm, 4400g)auf die Welt bringe, hätte ich ganz schön Bammel gehabt.

    So, genug der Rede.

    Ich wünsche euch eine wunderbare und einzigartige Zeit zu dritt.

    LG hella
  • OkaasanOkaasan

    356

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Herzlichen Glückwunsch zu deinem Sohn auch von mir.


    Ich noch nicht Mama habe eine regelrechte Krankenhaus Allergie und verstehe dich sehr gut und deine Gedanken. ich musste schon oft im Krankenhaus sein fuer diverse Tests. ich verstehe dein ärger sehr und hoffe du genießt die zeit mit deinem Kind sehr. Ich wünsche dir fuer deine naechste SS alles gute und hoffe es läuft alles einfacher und vor allem ohne Stress.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja, eigentlich hatte ich mir meinen FA ja von meiner Hebamme empfehlen lassen und eigentlich ist er auch eher von der lockeren Sorte - aber manchmal ist er dann doch wie ein aufgescheuchtes Huhn.

    Eigentlich war auch abgesprochen, dass ich die VUs bei Hebamme und FA abwechsel, aber dann kam eben ganz am Anfang die Sache mit dem Blutdruck, so dass ich dann jede Woche zum FA musste. Damit war ich dann also drin in der Sache und eines kam zum anderen.

    Für das nächste Mal hoffe ich, dass ich noch hier wohne und wieder meine Hebamme nehmen kann. Falls mein Blutdruck dann wieder grenzwertig ist, weiß sie ja dann, wie sie damit umzugehen hat und ich denke, dass sie dann damit einverstanden sein wird, dass ich die VUs nur bei ihr mache.

    @Okaasan: Wie kommt es eigentlich, dass Dein japanischer ET später ist? Darum hab ich Dich zwischendurch mal beneidet, weil ich mir denke, dass man dadurch wesentlich weniger Stress hat? Oder wird dann, wenn man den japanischen ET erreicht hat, direkt ohne Diskussion eingeleitet?
  • OkaasanOkaasan

    356

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich weiss auch nicht warum der et spaeter ist aber ich denke auch damit die muetter einfach cooler bleiben.Einleiten nein.....Ich lese in letzter zeit immer wieder hier das aerzte eine geburt einleiten wollen das wird hier nur im aeussersten ausnahme zustand gemacht.die japaner setzten in dem punkt doch mehr auf die natur.ich bin bisher sowieso noch cool angst hat mein mann fuer 2.
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