Ich war gestern zum 3. US und zur Vorsorge beim FA. Normalerweise lasse ich die Vorsorge bei der Hebi machen.
Mit dem Baby ist alles in Ordnung. Allerdings ist mein Blutdruck grenzwertig, mittlerweile nicht mehr nur in der Praxis, sondern auch zu Hause. Zudem habe ich in den letzten Wochen, als es warm wurde, schnell an Gewicht zugenommen (u.a. 3 Kilo in 6 Tagen), das meiste davon ist nach meinem Empfinden Wasser. Ich empfinde die Wassereinlagerungen jetzt noch nicht als so stark, muss aber sagen, dass ich durch die extrem krassen Einlagerungen in der vorigen Schwangerschaft vielleicht auch Schlimmeres gewohnt bin.
Mein Arzt meinte, dass evtl. wieder eine Gestose im Anmarsch ist, jedenfalls möchte er mich gerne öfter in der Praxis sehen. Jetzt weiß ich nicht so recht, was ich machen soll. Einerseits ist er einer der wenigen Ärzte, der absolut kein Problem damit hat, wenn frau die Vorsorge von der Hebi machen lässt und auch generell die Ansicht vertritt, eine normale Schwangerschaft und Entbindung sind keine Krankheiten und man sollte nur da eingreifen, wo es unbedingt nötig ist. Er hat auch keine Panik gemacht, sondern nur gemeint, ihm wäre es lieber, wenn ich nun alle 2 Wochen in die Praxis kommen würde, die Entscheidung läge aber bei mir.
Ich weiß jetzt nicht so recht, was ich machen soll. Natürlich möchte ich eigentlich die Vorsorge bei der Hebi, bei der ich mich super aufgehoben fühle, weitermachen. Wie weit zahlt denn die KK, wenn ich mehr oder weniger wöchentlich zur Vorsorge gehe, einmal zur Hebi, einmal zum Doc? Oder kann ich die Hebi einfach noch nebenher, z.B. wegen der Akupunktur aufsuchen?
Und noch eine Frage: Ich bin in der 30. Woche, der Kleine liegt in BEL. Ich weiß zwar, dass noch recht viel Zeit zum Drehen ist, aber wann sollte ggf. was zum Drehen unternommen werden?
Kommentare
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Hältst du dich denn an die Empfehlungen der Gestose-Frauen? Das wäre jetzt sicher wichtig!
Und in der 30. Woche würde ich mir noch keine Gedanken über die Kindslage machen. Zumal es ja nicht die erste Schwangerschaft ist. Da ist noch ewig Zeit!
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Viele Grüße
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Aber man beginnt in der 34. bis 36. Woche ungefähr, etwas zu unternehmen, wenn man will.
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Meine Hebamme meinte, das wär zwar kein Betreuungsmodell für die nächsten 20 Schwangeren, dann würde die KK da wohl schon Stress machen, aber in Ausnahmefällen geht das.
Ich wollte die Hebammen-Vorsorge auch nicht aufgeben, gerade wenn es kompliziert wird, ist es doch wichtig, dass man jemanden hat, der sich etwas mehr Zeit nimmt!