hallo
ich habe lange überlegt diese frage hier rein zu setzten da ich niemanden beunruigen möchte
ich habe in einer woche ET und freue mich auch sehr auf unsere kleine,
aber in den letzten tagen (und es wird immer schlimmer) habe ich todesängste vor der geburt also ich bekomme richtige panikanfälle das ich bei der geburt sterbe
morgen kommt meine hebamme und ich werde das auch noch mal mit ihr besprechen aber ich würde gerne mehrere meinungen holen
ich möchte hier nicht unbedingt berichten warum ich solche ängste habe da ich wie schon gesagt niemanden beunruigen möchte
aber ich bin sehr verzweifelt und weiß nicht wie ich mit der angst umgehen soll mein mann kann sie mir leider auch nicht nehmen
ich danke euch für eure ratschläge und hoffe nicht als hystherisch zu gelten.
lg july
ET=19.05.06
Kommentare
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dann werd ich bis morgen warten und mich evt morgen im geschlossenen forum melden
lg july
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ich kann Dich gut verstehen..mein ET ist der 16.05 ..
Ich leide seit vier Jahren an Angst und Panikattacken und habe auch Angst vor der bevorstehenden Geburt ...nur leider nimmt mich keiner so richtig ernst ..
Was ist das fürein geschlossenes Forum ??
LG Antje
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"schön" zu lesen das man nicht alleine dasteht sondern das das noch andere frauen kennen
ich habe schon an mir gezweifelt
nun habe heute mit meiner hebamme gesprochen sie hat mir aufmunterne worte gegeben aber die angst kann auch sie mir nicht nehmen
ich werde das im kreißsaal ansprechen und hoffe das man auch darauf eigeht bzw eingehen kann.
das komische daran für mich ist ja das ich vor der geburt an sich keine angst habe auch nicht vor den schmerzen sonder wirklich "nur" das ich sterbe dabei
dieses geschlossene forum ist ja eine gute sache aber wegen dieser einen frage möchte ich kein konto einrichten
ich könnte die gründe ja auch hier rein schreiben weil es mich nicht stört wenn das jeder lesen kann ich tu das aus rücksicht nicht da ich niemanden unnötig beunruigen möchte.
lg july
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auch wenn so ein fall äußerst selten vorkommt
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Ich kann Dich zum Teil gut verstehen, denn ich habe auch dauernd irgendwie Angst das ich nach der Geburt verblute. Ich weiß zwar das es unwahrscheinlich ist aber ich habe trotzdem Angst das es passieren könnte.
Nach der Geburt meiner ersten Tochter habe ich sehr stark geblutet und alle sind um mich rum gesprungen und keiner hat was gesagt und seit dem habe ich diese Angst das etwas passieren könnte. Aber ich versuche positiv zu denken und weiß das ich dieses Mal in der Klinik gut aufgehoben bin!! Ich drücke Dir die Daumen das alles gut klappt und Kopf hoch!!! LG Senta
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Während meiner Schwangerschaft fand ich den Gedanken dann nicht mehr so "lustig", hatte ich doch ernsthaft Angst, mein Herz würde das ganze nicht mitmachen.
Ich habe meinem Mann immer wieder erzählt, was er alles machen muss, wenn ich nicht mehr bin - er hat natürlich auch nur gesagt "Ach Schatz, Du stirbst nicht" Mir war die Klärung meins Nachlasses ziemlich ernst :roll:
Da nützt es auch nicht viel, wenn einem die Ärzte sagen, daß ich mir mal üüüberhaupt keine Sorgen machen soll.
Ich bin auch wirklich in die Offensive gegangen und habe klipp und klar gesagt, daß ich trotzdem Angst hätte. Und daß ich zu Panikattaken neigen würde...
ich bin extra zur Geburtsplanung ins KH.
Wenn es bei Dir die Möglichkeit gibt, würde ich Dir so eine Geburtsplanung auch empfehlen, dann hat das KH direkt eine Akte von Dir wenn Du da antanzt , in der alles was Dir und ihnen wichtig ist drin steht.
Als ich da so in den Wehen im Kreisssaal lag, war ich seeehr weinerlich, mir ging es emotional echt mies, ich wollt einfach nicht mehr, wusste aber auch nicht, wie ich aus der Nummer wieder raus komme :eek02:
dann kam die Hebamme mit so netten kleinen Kügelchen an (Globuli?), die ich unter der Zunge zergehen lassen sollte - und schon war alles prima. So richtige Scheiß-Egal-Pillen ! :fun52:
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ich habe meinem mann auch schon in einem brief geschrieben was er alles tun soll wenn mir was passiert den er nur öffnet wenn was passiert er sagt auch immer och schatz dir passiert nix ich bin doch da
aber ich muß sagen das meine angst in den letzten tagen geringer geworden ist und ich hoffe auch das bleibt so
ich war schon in der klinik und die haben solch eine akte angelegt nur zu dem zeitpunkt hatte ich noch keine panik das sprech aber noch an
mittlerweile überwiegt die neugierde wie unsere kleine aussieht die angst
lg july
ET=19.05.06
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also ich bin auch so eine Panik-Tante. Hatte diese Anfälle das erste Mal vor ca. 5 Jahren. Auslöser war damals, dass mein Ex-Freund und ich die Leiche seiner Mutter gefunden hatten. Allerdings war diese schon seit mehreren Tagen tot und es war schlimmer als jeder Horrorfilm. Danach bekam ich dann diese Panik-Attacken. Ich hatte ständig Angst zu sterben, z.B. bei einer schlimmen Grippe. Ich war auch in Behandlung und hatte alles unter Kontrolle. Nur merke ich jetzt, dass ich in der SS wieder ängstlicher geworden bin.
Als ich vor 2 Tagen das Gefühl hatte, es geht los, ich bekomme Wehen, habe ich einen Panikanfall bekommen. D.h. mein Puls steigt, ich fange an zu Zittern am ganzen Körper etc. Ich habe schon eine Tochter, und die kam sehr schnell und ohne Probleme. Ich hab auch keine Angst vor der Geburt an sich, sondern eben auch die Angst zu sterben oder Angst vor der Panik und dann nicht mehr ansprechbar zu sein.
Was könnt ihr denn Homöopathisches empfehlen? Habe xxx daheim. Und hab aber nun was von xxx gehört. Könnt ihr sonst was empfehlen (Baldrian, Johaniskraut?). Bin in der 35. Woche, es sollte also keine Wehen auslösen oder so.
Danke schon mal für Antworten.
LG Dinchen
Das Mittel hab ich aus dem Text editiert, da wir hier keine Hömöopathischen Mittel empfehlen.
Liebe Grüße jauchzerle
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Ich empfehle Dir zwei Links zum lesen:
1. Link
2. Link
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aber dazu müßtest du zum homöophaten gehen da die mittelchen ja direkt auf den menschen und deren psyche ausgerichtet sind weil mit den mitteln kann man mehr kaputt machen als man denkt wenn man ohne wissen irgentwas nimmt.
wünsche dir alles gute
lg july die ungeduldige :razz:
ET=19.05.06
aber die kleine möchte noch nicht fühlt sich sau wohl im bauch
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Hab auch versucht meine Ex-Therapeutin zu kontaktieren, vielleicht kann die mir ja auch ein paar Tips geben.
Wie bereitet ihr Euch denn auf die Geburt vor?Hab mich jetzt in einem KH vorgestellt und von meinem Panikanfall erzählt. Als ich gefragt habe, wie es im schlimmsten Falle denn mit Beruhigungsmitteln aussieht, haben die gesagt es gibt keine und ich werde dort so gut betreut, dass ich keine Angst haben werde. Fand ich war schon ne blöde Aussage. Das 2. KH hat gesagt, dass man Beruhigungsmittel nicht gerne gibt (Übergang in Plazeta etc.) aber wenns wirklich schlimm werden würde, würde man mich "nicht im Regen stehen lassen" und bestimmt etwas passendes finden. Das fand ich dann schon beruhigend.
LG
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Kann diese Ängste sehr gut verstehen, da es mir gerade ähnlich geht. Ich hatte bislang immer Angst vor der Geburt (also vor der Schwangerschaft), vor allem vor den Schmerzen. Seit ich jetzt schwanger bin, ist diese Angst wie weggeblasen und ich habe mich selten so "in meiner Mitte" gefühlt. Ich habe mittlerweile sogar richtig Lust auf die Geburt bekommen, schlußendlich ist das ja ein äußerst faszinierender Vorgang.
Als ich dann meiner Ärztin vor zwei Wochen (sie wollte unbedingt wissen, wo ich entbinde, weil sie das irgendwo eintragen muss) von meinen Hausgeburtsplänen erzählt habe, habe ich die ganze Palette abgekriegt. Plazentaablösung, Nabelschnurvorfall, Geburt ist das brisanteste überhaupt und innerhalb von Sekunden kann es um Leben und Tod gehen.
Tja, die gute Frau hat es erfolgreich geschafft, dass sich bei mir jetzt recht hartnäckig denn doch die Angst im Hinterkopf festgesetzt hat. Ich kann das zwar meistens verdrängen, aber es kommt auch immer wieder durch.
Ich habe jetzt beschlossen, nicht mehr zu dieser Ärztin zu gehen, sondern nur noch zu den Hebammen. Bis zur Entbindung sind es nur noch knapp vier Wochen und ich glaube, wenn die mir jetzt noch mal Druck macht, ist es aussichtslos, dass ich mein Selbstvertrauen wiederfinde.
Liebe Grüße
stella
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Ich hätte auch nichts gegen eine sachliche Diskussion gehabt, weil, wer mich kennt, weiß, dass ich mir um vieles immer eher zu viel Gedanken mache... Für Pro und Contra bin ich immer offen, gar keine Frage.
Aber die kam gleich mit der kompletten Breitseite: alle, die sowas machen, sind verantwortungslos (vor allem vermutlich auch die Hebammen ) und sie fände das im höchsten Maße egoistisch und so weiter und so fort.
Und welche Schwangere läßt sich gern sagen, dass sie offensichtlich mehr an sich denkt, als an das Wohl des Kindes...
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Eigentlich sollten auch Ärzte dazu in der Lage sein mal über den eigenen Tellerrand oder die Landesgrenzen hinweg zu schauen. Aber manche tun das offensichtlich nicht. :flaming01:
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ist ja nen toller arzt man man man das ist doch echt zum ko... :flaming01:
vor allem denk ich das diese ängste bei jeder frau sind bei der einen (wie bei mir) mehr bei der anderen weniger
und durch solche unüberlegten äußerungen macht der arzt das bestimmt nicht besser
lg july
ET=19.05.06
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Die hat damit so viel kaputt gemacht. Ich meine, meine Hebamme hat mir erklärt, wie die zu so einer Ansicht kommt.
Also, bei einer Hausgeburt verlegt halt eine Hebamme, wenn sie das Gefühl hat oder merkt, dass was nicht stimmt und das tut sie dann recht frühzeitig, es sind also meist keine Notverlegungen. In einer Klinik guckt sich die Hebamme das alles ein wenig länger an, weil der Arzt kann ja in 2 Minuten da sein. Und keine Hebamme würde den Arzt nachts um drei wegen eines "komischen Gefühls" wecken wollen. Die wartet also ab, ob sich der Verdacht bestätigt und erst dann wird der Doc geholt und dann muss es halt meist relativ schnell gehen.
Diese Erklärung fand ich jetzt für mich ganz einleuchtend, um zu verstehen, wie die dazu kommt, dass eine Geburt so dermaßen brisant ist.
Aber ihre persönliche Einschätzung, wer denn nun verantwortungslos ist und wer egoistisch hätte sie mal hübsch für sich behalten können, das war nämlich in meinen Augen auch nicht gerade professionell.
Zumal ich zu den Hebammen in meiner Praxis Vertrauen habe. Das sind definitiv keine Stümperinnen, die nicht erkennen, wenns ernst wird, oder einen um jeden Preis zu einer Hausgeburt überreden wollen.
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ich wünsche dir das du das tust was du für richtig hälst wenn dein vertrauen zu den hebammen so groß ist dann berufe dich darauf zurück und lass den arzt reden (einfacher gesagt als getan ich weiß)
aber ich denke du kannst das gut für dich einschätzen ob das egoistisch ist oder nicht ( so ein blödsinn was die sagt)
lg july
ET=19.05.06
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Zu der Ärztin bin ich jetzt nicht mehr gegangen, seither geht es mir erheblich besser. ;-)
Das beste war, dass eine Hebamme, in der Klinik, in die ich im Zweifelsfall gehen würde, und bei der ich gerade die Akupunktur mache, völlig begeistert war, als ich ihr das mit der Hausgeburt erzählte.
Ich hatte ganz vorsichtig nach der Nummer für den Kreißsaal gefragt und mich schon auf alles gefasst gemacht, denn die Hebamme in meiner Frauenarztpraxis hat auch geraten doch unbedingt in die Klinik zu gehen.
Jedenfalls meinte die Klinikhebamme (!) dass das doch toll sei, ich solle das unbedingt zuhause machen, wenn bisher alles gut gelaufen ist. Und sie würde es auch nicht anders machen an meiner Stelle. Sie würde auch nie in eine ungewohnte Umgebung gehen zu einer Geburt...
Das hat richtig gut getan, weil von einer Hebamme, die in einer Klinik arbeitet hätte ich so eine Reaktion jetzt nicht unbedingt erwartet.