Wieviel Milch/Tag? bzw. wieviel Milch ist eine Milchmahlzeit

bearbeitet 19. 05. 2006, 13:19 in Ernährung
Hallo miteinander!

Nachdem ich vorgestern mein Kind so belobhudelt hab´ (s. Plauderecke) muß ich mir heute gleich wieder ordentlich Gedanken machen und mich auch ärgern :cry:

Also folgendes: Bis heute hab´ ich meinen Knirps noch zweimal am Tag gestillt. Morgends und nachmittags. Wobei Nachmittags gab´s jetzt schon immer GOB; allerdings hat er da immer nur so max. 80 g gegessen. Aber ich hab´ ihn ja danach noch gestillt.
Abends gibts immer Milchbrei; allerdings ißt er da nicht sehr viel. Ich mach´ den Brei sehr dünn und trotzdem werden es nie mehr als max. 130 ml Milch die er sich mit dem Brei einverleibt.

Und jetzt ist folgendes Problem: Ab morgen wird nicht mehr gestillt! Faktum! :flaming01:
Ja, das klingt komisch und hart aber Moritz hat mich heute zum zweiten Mal so dermaßen gebissen, dass es mehr als nur weg getan hat (mir is´ schwarz vor Augen geworden!) und es hat ordentlich geblutet. Und ich wollt´ ja eigentlich auch nicht länger als sechs Monate stillen... ABER: Moritz nimmt keine Flasche! Wasser/Saft trinkt er seit kurzem aus der NUK-Schnabeltasse. Leider auch nicht viel. Auch nur so max. 200 ml am Tag.

Wenn ich jetzt ab morgen nicht mehr stille, (ist so, laß ich auch nicht mehr mit mir verhandeln :biggrin: ) wieviel Milch (Pre) sollte er dann trinken? Könnte es reichen wenn er in der Früh so 130 ml und Abends dann durch den Milchbrei 130 ml kriegt....? Na im ersten Jahr soll ja die MuMi 50 % der Ernährung ausmachen... :shock: Könnte ich ihm morgends auch schon die Milch mittels Brei geben? Oder sollte ich Milch löffeln?

Was mach´ ich denn nur? Habt ihr Tipps für mich?

Schon mal vielen Dank an euch alle!

Andrea

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja aber was machst Du von jetzt aud gleich mit der Milch in der Brust? Nimmt er denn Milch aus der Flasche? Was machst Du wenn er dann gar keine mehr trinkt?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja dass sind eben die Fragen die ich mir auch stelle....

    Aber ich WILL NICHT MEHR STILLEN!!! Weil mir bei dem Gedanken daran schon schlecht wird vor lauter Angst vor einem Biss. Und ich will und KANN NICHT MEHR!!!

    Was wäre denn wenn ich verunglücken würde. Nehmen wir mal an ich verunglücke. Was tut mein Mann dann? Wie kriegt er den Knirps dann ernährt?
    Also bis heute sah die Ernährung so aus:

    Früh ca. 7.00 Uhr: Stillen
    Mittag ca. 11.30 Uhr: Hipp-Gläschen, entweder Karotten mit Kartoffeln oder Karotten mit Apfel, oder auch Menü mit Rind oder Lamm
    Nachmittag ca. 15.30 Uhr: ca. 80 g GOB und dann Stillen
    Abend ca. 18.30 Uhr: Milchbrei mit Obst

    Wie kann jetzt das ganze weitergehen ohne Stillen?
    Kann / soll ich in der Früh Milch löffeln, oder soll / kann ich Milchbrei geben.
    Was macht man denn wenn die Mutter nicht mehr stillen will oder auch NICHT MEHR KANN (was in meinem Fall die Lage schon eher trifft.... :cry: )

    Ja und die Milch in der Brust wird sich vermutlich in Grenzen halten. Ich werde Pfefferminz- und Salbeitee trinken und überschüssiges abstreichen. Kühlen und dann hoffen, dass das wird...
    Er hat ja sowieso nur immer von einer Seite getrunken. (Also in der Früh rechts und nachmittags links ;-) )

    Du bist doch Fachfrau Marlies, kannst du mir raten?

    Vielen lieben Dank schon mal!

    Andrea
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja gut, das ist aber ein drastischer Vergleich.
    Unsere Empfehlungen zur Ernährung weichen sehr vom Üblichen ab. Ich befürchte, das wird Dir nicht gefallen.
    Ich würde ihm dann Premilch aus dem Becher geben, wenn er die Flasche nicht nimmt oder auch mit einem Strohhalm.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ups, da bin ich wohl auf´s falsche Knöpfchen gekommen :oops:

    Ja also, o.k. mit´m Becher versuchen zu geben.. mhmhmmm.... Stohhalm! Interessant! Gut, werd´ ich probieren.
    Vom Löffel ißt er ja einwandfrei. Könnt ich auch (natürlich Pre-) Milch mit ein paar Flocken (Naturreis oder so) etwas andicken und mit dem Löffel geben?

    Wieviel Milch sollte es denn sein am Tag? Ich weiß ja nicht wieviel Milch er von der Brust getrunken hat...

    Aber sag´ mir doch mal eure Empfehlung. Wieso glaubst du, dass mir das nicht gefallen wird?

    ... manchmal frag´ ich mich, woher es kommt, dass man nicht verstanden wird, wenn man einfach nicht mehr stillen will. ... Aber Frauen die von vornherein Fläschchen geben werden nicht so angegangen, wie ich, die nach immerhin sieben-einhalb Monaten nicht mehr kann! Das versteh´ ich nicht... Was rätst du denn Frauen denen die Brustwarzen zerbissen werden? Zähne zusammenbeißen ? :biggrin: Nein, das halt ich einfach nicht aus. Ich lieb´ ja mein Kind über alles, aber ich bin auch nur ein Mensch...

    Na wie auch immer... Ich hab´ lange genug mit mir gekämpft.

    Bitte, wieviel Milch muß er unbeding haben? Wir werden schon klar kommen, dass er die dann auf irgendeine Art und Weise intus kriegt :???:

    Nochmal danke für deine / eure Hilfe.

    Liebe Grüße

    Andrea
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Guck mal in die mit dem Rufzeichen versehenen Beiträge. Dort findest Du das meiste.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Andrea77 schrieb:
    ... manchmal frag´ ich mich, woher es kommt, dass man nicht verstanden wird, wenn man einfach nicht mehr stillen will. ... Aber Frauen die von vornherein Fläschchen geben werden nicht so angegangen, wie ich, die nach immerhin sieben-einhalb Monaten nicht mehr kann! Das versteh´ ich nicht...

    Nein, das stimmt so nicht.
    Ich bin z.B. eine Mama, die 3,5 Monate abgepumpt hat und dann scwheren Herzens auf Fläschchen umgestiegen ist. Aber cih konnte nicht mehr - ebenso wie Du. Nur, dass cih mich nie so gefühlt habe, als würde ich tatsächlich stillen.
    Ich habe mich in der Zeit des Abstillens und der ersten Fläschchen sehr schwer damit getan und habe mich sehr oft unheimlich angegriffen gefühlt. Mir kamen plötzlich alle um mich herum "stillfanatisch" vor, ich gebe zu - insbesondere hier im Forum. Nur die Frage nach dem Warum hat mich schon fast auf die Palme gebracht, ich ahbe mich total unverstanden gefühlt.
    Inzwischen sehe ich das aus etwas anderer Persepektive.
    Weißt Du, was mein Problem war?!: Ich habe mit der Entscheidung selbst gehadert, habe an der Richtigkeit der Entscheidung gezweifelt und befürchtet, dass ich das mit dem Abstillen/Fläschchen nicht richtig hinbekomme (meine Hebi hat mich da nicht unterstützt, in keinster Hinsicht, das ist aber eine andere Geschichte).

    Was ich also sagen will, ist: es kommt ganz auf die Sichtweise an.
    Es gab hier schon diverse Diskussionen und es gibt eigentlich immer 2 Meinungen:
    die einen sagen, hier wären die Leute stillfanatisch, die anderen behaupten das Gegenteil.
    Man sucht sich also immer das raus, was man unbewusst hören will oder evtl. auch, wovor man Angst hat!

    Zur Trinkmenge kann ich nur folgendes sein:
    Am Tag sollten es wenigstens 500 ml Flüssigkeit sein. Dazu zählt auch das Wasser im Essen und Premilch. Wenn mehr umso besser, weniger sollte es auf Dauer nicht sein.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Supi!

    Danke für Deine Antwort! Also 500 ml kriegen wir hin.

    Ja mir kommen hier wirklich viele auch "still-fanatisch" vor... Aber vielleicht hast du recht und es liegt nur an meiner momentan Situation...

    Ich hab´ auch das Gefühl, dass ich nicht unterstützt werde. Von niemanden. Weder von meiner Hebemme, noch von der Beraterin der La Leche Liga. Natürlich ist es richtig und wichtig zum Weiterstillen motiviert zu werden. Aber es ist genauso wichtig, Unterstützung und Ratschläge zu bekommen, wenn man eben dann an dem Punkt angelangt ist, an dem man nicht mehr kann und abstillen will.
    Mit schlechtem Gewissen und Zweifeln hat man schon genug zu kämpfen... da wäre ein bischen fachlicher Rat schon gut...

    Na o.k., vielleicht trinkt ja mein Knirps doch noch aus der Flasche.

    Es wird schon werden :neutral:

    Wenn noch jemand was weiß: Immer her mit Tipps und Tricks ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe mit keinem Wort gesagt Du sollst weiter stillen oder?
    Und ich habe Dir Vorschläge gemacht, wie man ihr anders Milch schmackhaft machen könnte. Ich kann auch nichts dafür, wenn Deine Kleine nicht aus der Flasche trinkt. Das Problem haben nun wirklich viele Frauen die stillen.
    Und was die Ernährung angeht, hast Du geguckt was wir empfehlen? Dann dürfte Dir einige Unterschiede aufgefallen sein, zu dem was Du fütterst. Und das hat nicht mit stillen oder nicht zu tun.
    Wenn Du Dich bisher an den Empfehlungen orientiert hast, die eben so gängig sind, kannst Du es doch weiter so machen. Nur gibt es hier eben dafür keine Ratschläge.
    Oder hast Du hier nichts weiter gelesen?
    Mir ist es ein Rätsel, was ich in meinen Antworten nun schon wieder verkehrt gemacht habe.
    Und ich möchte hier nicht noch einmal als fanatisch bezeichnet werden.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    => meine "ihr" ist ein Moritz...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sorry, ja wenn der Fehler meinerseits das Wichtigste ist...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, es tut mir leid, natürlich ist es ja prinzipiell egal ob jetzt "sie" oder "er". Ich bin nur total mit den Nerven runter :cry::cry::cry:

    Du schreibst, eure Empfehlungen zur Ernährung weichen sehr vom Üblichen ab. Wie sieht denn eure (LLL ?) Empfehlung aus? 50 % der Ernährung soll im ersten Lebensjahr Muttermilch sein, oder? Ich denke, das hab´ ich doch bis jetzt gemacht, oder nicht? Alles was ich über Beikost und Babyernährung weiß, hab´ ich aus deinem Forum... !?

    Ich hab´ zuerst mittags mit Karotten angefangen (Pastinaken wollte er nicht), dann nach einer Woche gabs Karotten mit Kartoffeln, dann nach drei Wochen auch Fleisch. Nachdem die Mittags-Still-Mahlzeit ersetzt war, hab´ ich mit der Abendmahlzeit angefangen: Milchbrei (Alnatura Hirsebrei mit Pre-Milch und Obst), ja und jetzt hab´ ich die Nachmittags-Still-Mahlzeit ersetz, eben mit GOB, so wie es auch inder Machete steht. Hab´ alles nach besten Wissen und Gewissen gemacht... :cry:

    Ich würde ja auch noch weiterstillen, wenn, ja wenn ich nicht so höllisch Angst vor seinen ultrascharfen Beisserchen hätte!!

    Ja und er muß doch weiterhin wenigstens in der Früh Milch trinken, oder? Heute morgen haben wir die Pre-Milch mit ein paar Hirse-Flocken verrührt und dann mit dem Löffel gegeben.

    Ja wie sieht denn die Empfehlung aus? Ich hab´ mich nach der "Machete" gerichtet. Hab´ ich denn jetzt alles falsch gemacht!? Wenn ich deine "Empfehlung zur Babyernährung" lese, dann werd´ ich da jetzt auch nicht schlauer :???:

    Ach ich bin total am Ende... :cry:

    P.S.: Wegen deiner Frage, was ich dann mit meiner Milch mach´: Bis jetzt soweit so gut :neutral: Trinke schon den ganzen Tag Pfefferminztee und hab´ etwas Milch ausgestrichen. Denke das wird schon werden.

    Liebe Grüße

    Eine total verwirrte und am Boden zerstörte Mutter :cry: mit einem friedlichen und kerngesunden Baby - na das ist ja die Hauptsache :cool:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nach gut einem Monat kann dann auch Fleisch als neue Zutat dazu. Rindfleisch enthält das meiste Eisen. Wer sein Baby lieber fleischlos ernähren möchte, kann statt Fleisch auch Hirse hineinmischen.



    Eine Mahlzeit ist dann ersetzt, wenn das Baby pro Mahlzeit 150-180 gr zu sich nimmt und danach nicht mehr gestillt werden will. Ab diesem Zeitpunkt sollte man auch Tee oder Wasser anbieten.

    Wenn das Baby partout nicht trinken will - weder aus Fläschchen, noch Trinklerntasse, noch Becher - kann man Folgendes versuchen:

    - Milchschorle: In Fläschchenmahlzeiten etwas mehr Wasser bei gleicher Pulvermenge
    - Wasser löffeln
    - In den Brei etwas mehr Wasser einrühren
    Bis zum vollendeten ersten Lebensjahr sollten es noch zwei Milchmahlzeiten (Muttermilch / Pre oder Milchbrei) sein (Tageszeit ist egal)!

    Wenn mal mehrere Mahlzeiten ersetzt sind:
    Die Kinder sollten mindestens 500ml Flüssigkeit ( Essen mit eingerechnet) in 24h bekommen. Besser ca 100ml pro Kg Körpergewicht.
    Das steht auf der ersten Seite der Machete.
    Und mir ist jetzt nicht klar, was Dir unklar ist.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    O.k., danke.

    Ja so hab´ ich das ja auch gemacht...

    Aber wieviel Milch ist denn nu´ eine Milchmahlzeit? Oder ist das dann egal? Weil, Moritz verdrückt bei einer Milchmahlzeit lediglich 100 ml Milch. Reichen denn dann 200 ml (bei zwei Milchmahlzeiten am Tag) pro Tag aus?

    Vielen Dank!

    Andrea
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, wenn er täglich ca 500 ml trinken soll, und pro Malzeit nur 100 will, dann sind das rechnerisch nicht zwei, sondern fünf Mahlzeiten ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hä, wie jetzt?
    2 Milchmahlzeiten à 100 ml = 200 ml Milch, soweit logisch.
    Aber was, wenn der Rest der 500 ml z.B. über Tee oder Wasser abgedeckt wird?

    Soll das also heissen, dass die Kleinen unter 1 Jahr 500 ml MILCH (oder Pre trinken sollen? (Das hiesse dann, dass eine Milchmahlzeit ca. 250 ml hätte...)

    Soviel schafft Hannah nie und nimmer. *unsichergewordenbin*
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Genau das soll es heißen: Kinder unter einem Jahr sollen tatsächlich (i.d.R) 500 ml Milch zu sich nehmen. Ob das jetzt auf 2mal, dreimal, viermal oder fünfzehnmal ist, ist unwichtig.
    Wasser oder Tee kann die Nährstoffe in der Milch nicht ersetzen.
    Biete doch einfach weniger Tee oder Wasser, dafür mehr Pre an. Davon hat deine Hannah unterm Strich mehr.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Och Menno...

    Und ich war froh, dass sie endlich mal so 60 - 100 ml Wasser am Tag trinkt.

    Also wieder mehr Pre anbieten, ok....

    Danke!
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hä, wie jetzt?! Das ist mir so auch neu ...

    Joelle bekommt seit geraumer Zeit tagsüber keine Milch mehr ... morgens auf dem Brot Frischkäse, den ich als Milchmahlzeit zähle, über den Tag verteilt dann Obst, Fleisch und Gemüse und abends dann Milchbrei aus ca. 160 ml Pre ... nachts stillt sie zwischen 0 und 2 mal, wobei das Stillen eher ein kurzes Pseudo-Nuckeln ist, um wieder einzuschlafen ...

    Es heißt doch immer, dass die Flüssigkeit aus dem Essen zu den 500 ml zugerechnet wird!
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lest Doch bitte nochmal die mit wichtig gekennzeichneten Beiträge.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Also ich denke hier ist einiges durcheinander geraten.

    1 Ein Kind unter 1 JAhr braucht mindestens 500ml Flüssigkeit am Tag.
    2 Ein Kind über 1 JAhr sollte nicht mehr las 500ml/g Vollmilchprodukte am TAg bekommen.
    3. Ein KInd unter 1 JAhr sollte noch 2 MIlchmahlzeiten am TAg haben.

    Die 500ml können sich aus Milch ( Muttermilch/Pre) und wenn dann mit Beikost begonnen wir stück für stück zusätzlich aus Wasser und Tee zusammensetzen.
    Dabei muß immer drauf geachtet werden das die KIdner genügend Kalzium bekommen.
    Also ein Kind das wengier Milch trinkt braucht Jogurt, grüne Gemüse,etc ( nach Einführung der Beikost)
  • Katharina74Katharina74

    1,027

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ah ja, danke Anja, für das Licht im Dunkel. Ich war jetzt auch ganz schön verunsichert. Die 500 ml Flüssigkeit schaffen wir, die 2 Milchmahlzeiten im großen und ganzen auch, allerdings sind die je nach Appetit mal größer und mal kleiner. So über den Daumen gepeilt isst Mailin so ca. 300 - 350 ml Pre (als Flasche und Brei) und dann bekommt sie noch mal ein bißchen Joghurt, vielleicht so 100 g am Tag (aber auch nicht jeden Tag). Ist so ungefähr genug Kalzium?
  • NoorinNoorin

    242

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich denke, dass man auch mal 2 Dinge unterscheiden sollte. Milch als eine "Mahlzeit" und Milch als "Flüssigkeit/Getränk".

    Als "Mahlzeit" würde ich dir, als Flaschenmama als Richtwert 200 ml nennen...aber wie gesagt nur als Richtwert!
    Aber die Kinder sind verschieden, manche trinken weniger und dafür öfter und manche trinken mehr und dafür weniger am Tag!

    In den ersten vier Lebensmonaten bekommt ein Baby ausschließlich Muttermilch oder eine Säuglingsnahrung. Es trinkt innerhalb von 24 Stunden ca. die Menge, die 1/6 seines Körpergewichtes entspricht:

    Dabei sollte eine Tagestrinkmenge von 1000- 1100 ml maximal nicht überschritten werden, auch wenn das Baby schwerer als 6000 g ist.

    Bei Muttermilch bzw. Pre-Nahrung ist das auch von den individuellen Bedürfnissen des Babys abhängig.

    Zusätzlich zur Milch braucht das Baby in der Regel keine weitere Flüssigkeit. Nur wenn die Außentemperaturen sehr hoch sind, oder wenn das Kind Fieber oder Durchfall hat, kann es eventuell sinnvoll sein, etwas Tee oder Wasser anzubieten.

    Ab dem fünften Monat wird nach und nach die Beikost eingeführt. Eine komplette Beikostmahlzeit ersetzt eine Flasche Milchnahrung oder eine Stillmahlzeit.

    Jetzt ist es auch an der Zeit, dem Baby zu oder nach den Mahlzeiten Wasser oder Tee als Getränk zu geben. (Anfangs trinken die Kinder noch relativ wenig, bekommen aber durch Stillen oder Flüssigkeit in Brei, etc. genügend Flüssigkeit. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt ab dem zehnten Lebensmonat eine zusätzliche Flüssigkeitsmenge von ca. 200 ml.)

    Die Milchmengen, die für das normale Wachstum notwendig sind, können von Kind zu Kind unterschiedlich sein. Im Schnitt brauchen Kinder in diesem Alter noch 300-500 ml Milch täglich, das sind z.B. eine Trinkmahlzeit und eine Portion Milchbrei.

    Die "Milchschorle" ersetzt für meinen Geschmack keine "vollwertige" Mahlzeit, da durch das falsche Verhältnis Wasser zu Pulver Vitamine und Nährstoffe verloren gehen.

    Vielleicht entspricht das hier nicht den "allgemeinen Empfehlungen" hier, aber so meine Info!

    Grüße
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Noorin schrieb:
    Vielleicht entspricht das hier nicht den "allgemeinen Empfehlungen" hier, aber so meine Info!

    Nein, das entspricht zum Großteil den Empfehlungen hier tatsächlich nicht.......
    Es stand schon irgendwo oben: lest doch bitte die als wichtig gekennzeichneten Beiträge, dann dürften die grundlegenden Sachen eigentlich klar sein. Oder benutzt die Suche.
    :idea:

    Sicher, man stößt immer wieder an Punkte, an denen einem etwas unklar ist, oder das eigene Kind einem einfach einen anderen Weg weist, als "das Durchschnittskind", von dem man irgendwo gelesen hat, oder dessen Mengen auf irgendwelchen Packungen abgedruckt sind. Solche Richtwerte kann man getrost in die Tonne kloppen!
    Ebenfalls die frühe Beikostempfehlung oder die Zurechnung von Milch als "Getränk".
  • NoorinNoorin

    242

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube du hast meinen Beitrag falsch verstanden!
    Ich habe keineswegs eine Empfehlung ausgesprochen seinem Kind schon ab dem 4. Monat Beikost zu geben oder Milch als Getränk.
    Ebenfalls habe ich gesagt 200 ml als Richtwert und dass einige eben weniger und manche mehr trinken! Als Richtwert darum, weil die Fragende nicht wusste wieviel Milch mal einem Kind als Mahlzeit gibt - klar wie denn auch, wenn sie immer gestillt hat. Daher habe ich als Richtwert 200 ml genannt. Sie wird schnell merken, ob ihr Kind mehr oder weniger möchte!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ne das haben wir schon richtig verstanden. Wenn Du nur Mengenangaben machen wolltest (die ja okay wären), wäre das Ganze nicht so ausführlich geworden.
    Das Kind ist auch älter als 4 Monate, und Milch ist nie ein Getränk, egal wie alt man ist.
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ist Andrea77 noch hier?
    Wie ist es gelaufen?

    Weisst du, das mit dem Abstillen, wenn es funktioniert, ist es ja gut. Die Vorbehalte mancher Leute hier kommen (glaub ich zumindest) eher daher, dass ein Baby im Alter deines Sohnes schwer abzustillen ist. Insbesondere, wenn er die Flasche verweigert und womöglich Schnuller auch noch. Das Saugbedürfnis ist in dieser Phase halt noch recht ausgeprägt, darum ist die zweite Hälfte des ersten Lebensjahres unter diesen Voraussetzungen, wenn ein Umstieg auf Flasche unmöglich ist, ein ungeeigneter Zeitpunkt.

    Aber das ist halt die Regel, es gibt auch Ausnahmen. Und wenn das Kind das mitmacht, kannst du selbstverständlich abstillen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

    Ich bin klaglos gescheitert, mein Kind mit neun oder zehn Monaten von der Brust zu entwöhnen, da war nix zu machen. Kann sein, dass ich da nicht konsequent genug war, aber je mehr ich sie abstillen wollte umso wilder wurde mein Nuckelmonster auf die Brust.

    Also noch mal kurz: wenn es klappt, dann still einfach ab. Wenn es nicht klappt, sei dir selber nicht böse.

    Und mich würde nun interessieren, wie es war die ersten Tage ohne Stillen ;-) , also wie dein Sohn das aufgefasst hat.
  • NoorinNoorin

    242

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe nicht gesagt, dass Milch ein "Getränk" ist! Habe ich da was übersehen?

    Hier wird nur zu Milchschorle geraten, wenn das Kind nicht ausreichend trinkt, was durchaus helfen kann.
    Ich finde aber, dass eine Milchschorle kein Ersatz für eine Mahlzeit ist - zumindest nicht auf Dauer, da durch das zu viele Wasser Vitamine und Nährstoffe, etc. verloren gehen.

    Ein Kind sollte noch 500 ml Milch bekommen, die können auch in einem Brei enthalten sein.... Und das was in dem Brei ist habe ich als "Flüssigkeit" bezeichnet...Meinst du das?

    Und sorry, wenn ich zu ausführlich geschrieben habe!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich denke, dass man auch mal 2 Dinge unterscheiden sollte. Milch als eine "Mahlzeit" und Milch als "Flüssigkeit/Getränk".
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Noorin schrieb:
    Ich habe nicht gesagt, dass Milch ein "Getränk" ist! Habe ich da was übersehen?

    Ich schließe mich Marlies an, die hat das ja schon zitiert.
    An diesem Satz hatte ich mich auch "aufgehängt".
    Noorin schrieb:
    Hier wird nur zu Milchschorle geraten, wenn das Kind nicht ausreichend trinkt, was durchaus helfen kann.
    Ich finde aber, dass eine Milchschorle kein Ersatz für eine Mahlzeit ist - zumindest nicht auf Dauer, da durch das zu viele Wasser Vitamine und Nährstoffe, etc. verloren gehen.

    Wie Du selbst schreibst kann man übergangsweise Milchschorle anbieten, wenn das Kind wenig trinkt.
    Eine Mahlzeit soll das nicht ersetzen. Das wäre tatsächlich wiedersinnig. Aber es geht ja auch ums Trinken. Und zwar das Trinken, was zusätzlich zur Beikost erfolgt. Also wenn das Kind nur scwherlich oder gar nicht Wasser oder Tee z.B. trinkt. Mit der Milchschorle kann man es langsam ans Trinken gewöhnen und einen "sanften" Übergang machen. Und: man muss keien süßen Säfte o.ä. geben.
  • NoorinNoorin

    242

    bearbeitet 16. 05. 2006, 14:10
    Das meinte ich ja MILCHschorle als Getränk (nicht als Mahlzeit), wenn das Kind nichts trinken will (z. B. Wasser). Das steht doch in der Machete!

    Und wenn es heißt 500 ml Milch am Tag, dann kann diese Milch auch im Brei sein, als Flüssigkeit!

    Hoffe jetzt habe ich mich etwas verständlicher ausgedrückt! :neutral:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo lila!!

    Anscheinde bist du die einzige, die meine Problematik verstanden hat :knutsch01: Vielen Dank dafür!

    Also, Samstag und Sonntag war ja mein Mann zuhause. Wir haben versucht, Moritz die Milch (Muttermilch und auch Pre) per Flasche zu geben. Sämtliche Sauger hat er - nach wie vor - verweigert. Den NUK-Schnabeltassenaufsatz nimmer er zwar wenigstens in den Mund, hat aber nur minimal Milch getrunken. Daraufhin haben wir die Milch als Brei angerührt (bischen Hirse-Flocken untergerührt). So ging die Milch gut zu füttern. Milch in "Reinform", also ganz flüssig, läßt er sich nicht löffeln. Läßt er einfach wieder aus´m Mund laufen... :sad:
    Naja, und so haben wir jetzt also beschlossen in der Früh absolut dünnflüssigen Milchbrei zu füttern.

    Anscheind hat Moritz kein Problem damit nicht mehr die Brust zu bekommen. Er ist wirklich ein Schatz! Er war wie sonst immer, ganz cool und ausgeglichen :cool: .

    Ja und so werd´ ich das jetzt wohl weitermachen. Morgends kriegt er dann so ca. 100 ml Pre-Milch als Flüssig-Brei und Abends gut 100 ml als dickeren Milchbrei mit Obst. Wird wohl so in Ordnung sein... MUSS! :neutral:

    Ja und insg. 500 ml Flüssigkeit am Tag schaffen wir. Er trinkt rund 250 - 300 ml Wasser/Saft und er kriegt ja auch noch Gemüse und Obst.

    Glaube nicht, dass er jetzt "vom Fleisch" fallen wird, nur weil er jetzt morgends nicht mehr gestillt wird :biggrin:

    Nuckeln tut er schon seit Wochen (oder Monaten :grin: ) an einem Lappen :biggrin: . Schnuller nimmt er - wie du richtig kombiniert hast! - natürlich nicht ... Aber da bin ich auch nicht böse drum.

    Was ich aber noch sagen will/muß: Heute morgen bin ich "schwach" geworden ;-) und hab´ ihn gestillt :???: Zum einen hab´ ich bischen Angst, dass ich Probleme kriege mit der Brust (aber eigentlich ist alles soweit o.k.) und zum anderen: Ich hab´ das Stillen vermißt! :sad: Aber auf der anderen Seite bin ich sooo froh, wenn ich nicht mehr stillen "muß". Ich sag´ immer zu meinem Mann: Stillen ist eine schidsophrene Angelegenheit :biggrin: . Aber das Stillen heute morgen war das "Abschiedsstillen". Hab´ es sehr genossen (wenn auch mit Angst vor ´nem Biß ;-) ) und hab´ meinem Sohn erklärt, dass das jetzt das letzte Mal ist.
    Aber ihm ist das egal - hab´ ich so zumindest den Eindruck :grin:
    Na das ist ja gut so.

    Also, soweit so gut.

    Vielen Dank für Deine Nachfrage!
    Wann hast du denn dann deine Tochter abgestillt und wie?

    Liebe Grüße
    Andrea
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na dann... Wenn er das so hinnimmt, scheint ja alles in Ordnung zu sein - Glück gehabt ;-)

    Als ich meine Tochter mit neun Monaten dringend abstillen wollte, klappte es nicht ganz so problemlos. Der Anlass war ein ein unangenehmes Nervenleiden, dessen Ursache sowohl vom Physiotherapeuten als auch von Allgemeinmediziner und Unfallchirurg im Stillen gesehen wurde :roll:
    Meine Marlene war in der Phase, wo ich ihr immer mehr die Brust entziehen wollte recht wild auf Mamas Brust. Je mehr ich mich weigerte, umso vernarrter wurde sie :???: Ich schaffte es gerade mal einen Tag lang, untertags nicht zu stillen. Ich hatte sie an diesem Tag nahezu pausenlos im Tragetuch, und abends war ich erschöpft. Und die Brust war auch soooo prall, eine Wohltat das Stillen am Abend... Kurzum, es klappte nicht annähernd so, wie ich mir das ausgedacht hatte, und als ich dann nachgab und das Kind wieder "nach Bedarf" stillte, waren wir wieder beim Vollstillen :shock: Sie brauchte tagelang nix anderes als die Brust :roll: , keine Bananen, keine Apfel-Babykeks-Gläschen, kein Brot oder Gebäck, kein Brei. Nix! Nur Titti.

    Irgendwann wollte ich das nochmal probieren (als sie ein Jahr alt war), wollte mich aber nimmer so unter Druck setzen. Ich sah das mehr als Angebot, damit ich auch ganz bestimmt den "richtigen" Zeitpunkt nicht "übersehe". Naja, ins Bett gebracht wurde sie damals dann von Papa (damit sie erst gar nicht auf die Idee kommt, sich an der Brust in den Schlaf zu nuckeln) und untertags gabs nicht die Brust anstelle einer Mahlzeit, sondern im Zweifelsfall halt gar nix. Prompt hatten wir wieder die selbe Reaktion, Marlene bekam regelrecht Heißhunger auf meine Titten :biggrin: Ihre Hände verschwanden ständig in meinem Ausschnitt, sie vergrub das Gesicht unter mein T-shirt, ich konnte mich nicht mehr neben sie hinlegen, ohne dass sie meine Brust entblößte.

    Naja, auch diese Phase ging vorbei, und wir hatten wieder eine funktionierende Stillbeziehung, die uns beiden gut tat und immer noch gut tut. Mir ist es wichtig, dass sie untertags und in fremder Gesellschaft nimmer auf die Idee kommt. Das ist mittlerweile endgültig vorbei. Die Brust gibt es nur noch im Schlafzimmer. Abends und in der Nacht wenn ich daheim bin sowieso, so oft sie das halt braucht und einfordert, morgens wenn noch Zeit zum Kuscheln ist und mittags, sofern sie mit mir zu Hause Mittagsschlaf hält. So kann ich damit leben, es ist eine nette "Draufgabe", mein Kind auch heute noch zu stillen, aber keinerlei Verpflichtung mehr. Wenn ich nicht will, geht es auch ohne stillen (allerdings muss ich mich dann abends von Töchterchen auch fern halten, weil Mama ohne Titti würde sie nicht akzeptieren), und wenn sie nicht wollte, käme ich niemals auf die Idee, ihr die Brust schmackhaft zu machen oder ihr das Stillen aufzudrängen. Wenn sie nimmer will, dann ist es halt vorbei, auch gut.

    So, nun wünsch ich eurer Stillbeziehung oder eher Nichtstillbeziehung noch weiterhin gutes Gelingen. Jedenfalls ist dies für mich wieder ein klassisches Beispiel dafür, dass jede (Still)beziehung anders ist und man gar nix pauschal sagen kann. Was für die eine passt und ein guter Zeitpunkt ist, ist für eine andere (Still)beziehung nur belastend oder undurchführbar. So ist das nun mal....
  • tablamutablamu

    86

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Andrea,

    ich habe meine 9-Monate alte Tochter vor drei Wochen abgestillt. Ich hatte eh nur noch morgens gestillt und habe Ihr dann einfach von einem auf den anderen Tag morgens eine Flasche PRE-Milch angeboten. Ich habe eine Avent-Flasche, mit der ich ihr auch schon ab und zu abgepumpte Mumi gegeben hatte. Sie hat es anstandslos genommen und keinerlei Anzeichen dafür gegeben, dass ihr die Brust fehlt !
    Aber nun zu Deiner eigentlichen Frage: Hanna bekommt morgens 220 ml PRE und abends Milchbrei aus 190 ml PRE und Alnatura-Flocken. Das sind dann ihre zwei Milchmahlzeiten. Ansonsten trinkt sie zwischen 200 und 300 ml Tee. Für MICH ist eine Milchmahlzeit alles ab 160 ml aufwärts. Aber das ist meine Meinung, bzw. mein Anhaltspunkt. Wenn sie das also zweimal am Tag bekommt, dann mache ich mir keine Sorgen. Aber sie trinkt ja zum Glück eh mehr !
    Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen !

    Liebe Grüße
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo lila!
    Hallo tablamu!

    Vielen Dank für eure Antworten!

    Heute ist kein guter Tag :cry:
    Moritz hat in der Früh (halb sechs :shock: ) mühsam 90 ml Pre-Milch als dünnflüssigen Hirse-Brei verdrückt.
    Ich wollte ihm dann um 9 Uhr nochmal Milch in From von Birchermüsli geben, aber das Müsli kam gar nicht gut an :???:
    Mittags hat er dann sein Karotten-Kartoffel-Rind-Gläschen ratzeputz leer gemacht und als Nachtisch sogar noch halbes Apfel-Gläschen :grin:
    Aber getrunken hat er bis jetzt so gut wie gar nichts :sad: Ich mach´ mir Sorgen! Er hat vielleicht bis jetzt 50 ml getrunken! Die Flasche (sämtliche Sauger-Varianten und Schnabelaufsätze) ist ihm anscheinend zuwider!
    Ach... wenn ich das gewußt hätte, hätte ich nie mit stillen angefangen.

    @lila: Du stillst also deine Tochter immernoch? Oh je... Also das würde ich auf gar keinen Fall so lange durchhalten! Aber was macht man nicht alles wenn das Kind schreit... ;-)

    @tablamu: Ja das ist eben der große Unterschied von meinem Kind zu anderen: Alles, bloß keine Flasche :sad: Haben es schon hundert mal versucht, mit sämtlichen Varianten, die man sich vorstellen kann :???:

    Na wird schon noch... wird schon noch ... :neutral:

    Naja, Moritz schreit nicht, aber er nuckelt an allem - außer an der Flasche :neutral:

    Aber ich will nciht mehr stillen. Aus, Äpfel!
    Er wird schon nicht verdursten oder verhungern....
    Drückt mir weiterhin die Daumen!

    Vielen lieben dank!

    Andrea
  • TinaLunaTinaLuna

    3,602

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo andrea,

    ich musste meinen innerhalb von zwei tagen abstillen (von voll stillen auf null) und weiss noch genau, was das für ne hölle war mit den ersten fläschchen....

    was für flaschen hast du denn? ich kann dir die von avent empfehlen - die sauger sind den brustwarzen am ähnlichsten. und mannomann, hat sich der kleine damals verschluckt....

    aber deiner ist ja jetzt schon älter - da ist es noch schwieriger, sie an die flasche zu gewöhnen.... ist ihm die milch evtl. zu heiss oder zu kalt???
  • tablamutablamu

    86

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Andrea, wenn es mit den Milchmahlzeiten in Form von Brei, bzw. dünnflüssigem Brei klappt, dann ist das doch auch ok ! Und was das Trinken von Wasser/Tee angeht - das kommt von ganz allein !
    Als ich mit Hanna mal wegen hohem Fieber im Krankenhaus war, haben sie ihr dort "Tee und Frucht" von Hipp gegeben. Und siehe da - mein Kind, was bis daher fast nichts ausser Milch getrunken hatte, trank auf einmal 150 ml auf einmal weg ! Das habe ich ihr dann eine Weile gegeben, und dann klappte es auch mit normalem Tee ohne Saft. Hier im Forum wurde schon oft gesagt "Kein Kind verdurstet freiwillig" Da ist schon was Wahres dran ! Oder versuch doch, ihm etwas mehr Obst zu geben. Da ist ja auch viel Flüssigket drin. Und wenn es jetzt wärmer wird, wird er schon trinken, da bin ich mir ganz sicher. Nochmal zu den Saugern/Gefäßen - Hanna trinkt Tee aus der NUK-Trinklerntasse und Milch aus der Avent-Flasche.
    Weiterhin viel Erfolg !
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo ihr!

    Lieb von euch, dass ihr mir alle so helft und Tipps gebt!

    UND!!! ERFOLG! Moritz hat heute morgen 150 ml Milch GETRUNKEN! AUS DER FLASCHE!!! :biggrin: :biggrin:

    JUHUUUUU!!!

    Na hoffentlich vergisst er´s nicht wieder bis morgen.... :neutral:

    Zu den Saugern: Ich hab´ sie alle :biggrin: Und tatsächlich hat er heute morgen aus der Avent-Flasche getrunken (2-Loch-Sauger). Hat sich weder verschluckt noch sonst wie gemekert. Aber bis er endlich getrunken hat! Oh Mann, was´n Akt! Aber er hat´s ja dann doch noch kapiert. ... Ja hoffentlich, hoffentlich morgen auch wieder!!!

    Ja und trinken tut er ja. Wasser und oder Saft/Wasser aus der Nuk-Flasche mit weichem Schnabeltassenaufsatz. Das klappt Gott-sei-Dank!

    Noch ´ne Frage hab´ ich. V. a. an TinaLuna. Du hast ja innerhalb von zwei Tagen abstillen müssen. Wie hast du das dann mit der Milch-Rückbildung gemacht? Ich hab´ jetzt nicht wirklich Probleme aber es wird schon noch Milch produziert. Geht die jetzt dann zurück? Was soll ich machen, damit sich da nicht ein Milchstau bildet?!

    Liebe Grüße und nochmal ganz lieben Dank!

    Andrea
  • TinaLunaTinaLuna

    3,602

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    prima das es klappt!! dann gehts jetzt bestimmt aufwärts!!! :bounce02:

    ich hab salbeitee getrunken und globulis genommen, das hat ganz gut funktioniert. wenn die brust zu voll wurde, hab ich sie ausgestrichen und anfangs auch abgepumpt (nur soviel, bis das spannungsgefühl weg war). und gekühlt hab ich die brust auch immer. die milch wurde ganz schnell weniger und nen stau hatte ich zum glück nicht. aber durch das schnelle abstillen hatte meine brusthaut keine chance, sich zurückzubilden - ich hab jetzt nen ganz schönen "durchhänger"... naja, da muss ich durch.
    ich hab das mit dem schnellen abstillen übrigens nicht freiwillig gemacht und hatte psychisch ganz schön daran zu knabbern...
  • tablamutablamu

    86

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke nicht, dass Du ein Problem mit dem Abstillen (Milchstau o.ä.) haben wirst, denn Du hast ja nur noch einmal pro Tag gestillt, oder ? Ich habe zweimal, als es ein wenig gespannt hat, ein bisschen abgepumpt, aber wie Tina schreibt, nur ganz wenig, bis das Spannungsgefühl weg war. Ansonsten hat sich das von ganz allein geregelt - aber wenn ich jetzt an der Brust drücke, kommt immer noch etwas Milch. Aber meine Brust ist wieder merklich kleiner geworden ;-)
    Liebe Grüße
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Halloho!

    Ja ich denk´ auch, dass sich das so ziemlich von alleine regelt. Weniger als einmal am Tag stillen vorm gar nicht mehr stillen geht ja wohl kaum...
    Grad´ eben hab´ ich ein bischen ausmassiert; hab´ an beiden Brüsten ´ne leichte Verhärtung gespürt. Ja und jetzt ist wieder alles gut. Wenn niemand mehr dran saugt, wird die Milchbar schon einsehen, dass sie wegen mangelnder Nachfrage schließen muß :biggrin: :biggrin:
    Hab´ eigentlich auch ein gutes Bindegewebe und glaub´ - hoff´!! - nicht, dass ich da jetzt der Schwerkraft Zoll zahlen muß :shock:. Mal sehen, mal sehen...

    UND: Heute nachmittag hat Moritz schon wieder mit Begeisterung aus der Flasche getrunken!!! :grin: :biggrin: :razz: Fast 200 ml!! Ja ich glaub´ er hat etwas Nachholbedarf :cool: und das Nuckeln hat ihm bestimmt auch gefehlt. Richtig in Extase hat er sich genuckelt und ist dann für eine Stunde in einen komaartigen Schlaf gefallen :biggrin:

    Mann bin ich froh, dass das jetzt so klappt!

    Alles Liebe euch noch!!!

    Andrea
  • NoorinNoorin

    242

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Andrea: ich sehe es klappt mittlerweile ganz gut! Schön!
    Da ist meine Frage eigentlich fast unnötig, aber gibst du "Pre" oder "Pre HA"?

    Grüße
    Noorin
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Noorin!

    Er schnabuliert Aptamil Pre - ohne HA. Wir sind nicht allergiegefährdet :cool:

    Heute morgen hat er sich wieder ein bischen geziert; aber er hat dann doch getrunken. Das Problem ist, dass er einfach mit dem Sauger nicht klar kommt. Er nimmt nur das vordere Stück in den Mund und dann kommt natürlich nicht viel. Ich muß ihm dann immer irgendwie den Sauger weiter in den Mund schieben... :???: Aber es klappt...! Er hat´s ja eingentlich schon kapiert und wenn er Hunger hat, dann saugt er schon so dass was kommt :grin:

    Viele Grüße

    Andrea
  • NoorinNoorin

    242

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    dachte nur, falls es HA gewesen wäre, it die natürlich bitterer als MuMi und wird oft anfangs etwas verweigert.
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Hey & Hallo im Forum!

Neu hier?
Tritt unserer Community bei um alle Bereiche zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen!

Aktionen

Ratgeber

Ratgeber - Baby und Eltern beim Kuscheln

Social Media & Apps

Registrieren im Forum