Hallo,
Ich wollte mal von euch wissen ab wann ihr vorgelesen habt .Unsere Lütte ist jetzt gerade mal 17 monate alt und es klappt nicht wirklich wenn ich ihr was vorlese entweder sie blättert um oder sie steht auf und geht weg .So nun haben wir eine cd vom kleinen eisbären wenn ich sie in den cdplayer lege und es dann an mache hört sie gespannt zu oder schläft dabei ein .
Wie macht ihr das ?
Kommentare
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Sie zeigt mit dem finger auf das bild und möchte dann von mir wissen was das ist .Und ich erkläre ihr das auch mit geräuschen wenn es ein tier ist :oops:
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Zwischen CD und Buch liegen Welten, finde ich. Ohne ideologisch klingen zu wollen, aber das Vorlesen macht neugierig auf Bücher, aufs Lesen lernen, aufs Schreiben lernen,... CDs sind nett (ich habe da überhaupt nichts gegen), unterstützen aber nicht die Literalität. Ist eben ein vollkommen anderes Medium.
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Die bücher haben wir sonst immer rasent schnell durchgeblättert und er hat gedeutet und ich habe gesagt, was es ist. Anders ging es gar nicht. Inzwischen darf ich manche sachen richtig vorlesen, wenn es ein kurzer Text ist! Reime findet er besonders schön, zB die Bücher von Axel scheffler, oder "Das Kleine ICh bin ich". Ich verkürze es teilweise enorm, so wie er grad gelaunt ist, also unruhig oder nicht.
Am liebsten mag er aber nach wie vor Bilder und solche Bildersuchbücher mit vielen Autos :roll:
Glückskäfer, du wirst es nicht verpassen, keine Angst!
Probier es imme rmal wieder, aber es wird bestimmt noch etwas dauern, sie ist noch klein! ;-)
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@Cora
Glückskäfer, du wirst es nicht verpassen, keine Angst!
Probier es imme rmal wieder, aber es wird bestimmt noch etwas dauern, sie ist noch klein!
Du hast warscheinlich recht ich kann es nicht verpassen .Und sie ist wirklich doch noch zu klein.Aber ich werde es immer wieder versuchen .
gruß,
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Wir lesen schon seit Monaten vor und Lukas liebt es :biggrin:
Er "zwingt" mich sogar mehrmals am Tag , ihm ein Buch vorzulesen.
Er steht total auf die "Leon und Lotta"-Bücher ;-) .
Ich hab ihm schon früh Bücher angeboten und anfangs wurden die eher angekaut und weggeworfen, aber nach und nach interessierte er sich immer mehr dafür.
Zu unserem Gute-Nacht-Ritual gehören auch mindestens 2 vorgelesene Bücher (können auch schon mal 6 werden).
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Er setzt sich gerne mit Büchern hin, schaut sich die Bilder an, hat aber für's Vorlesen noch keine Geduld.
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Das ist einfach ein Abschluß des Tages und Ceci weiß das sie danach ins Bett gehen soll. Das klappt auch ganz gut.
Tagsüber vorlesen klappt noch nicht so gut. Es geht mal ganz gut, dann wieder nicht. Die Bilder sind interessanter und ich denke das ist auch normal in dem Alter.
Ich finde es viel wichtiger das sie sich überhaupt mit Büchern beschäftigt, ob wir ihr daraus nun einen Satz oder eine Seite vorlesen können ist nicht so entscheidend für mich. Hauptsache sie zeigt überhaupt Interesse.
Auch das muß sich erst entwickeln.
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Ich hab da keine Rücksicht drauf genommen, ob sie das versteht, ich hab einfach gelesen.
Anfangs hab ich zum Beispiel ganz oft die Zeitung laut gelesen. Die kleine Raupe Nimmersatt war eines der Bücher, welche ich sehr bald (sie war bestimmt keine sechs Monate alt) und sehr oft auf dem Schoß vorgelesen habe. Man kann den Text dann ja eh auswendig, trotzdem hat man einen Tonfall in der Stimme, als würde man lesen. So geht es mir mit vielen Büchern.
Aber ich weiss schon, was du meinst. Das, was wir uns so vorstellen, wenn wir an eine Geschichten erzählende Großmutter denken, zu deren Füßen die Kinder in ihrer Fantasie Hexen und Feen und Geister und Waldschratte und Räuber zum Leben erwecken.
Ich glaube aber, dass selbst wenn die Lebenserfahrung noch zu klein ist, als dass die Fantasie solche Gestalten erschöpfen könnte, das Vorlesen Sinn macht. Allein die Tatsache, dass das Lesen Mamas Stimme einen anderen, vielleicht etwas monotoneren Ausdruck verleiht als sie im Alltag im Zwiegespräch erhält, ist für ein Baby eine Bereicherung. Ist ein wenig wie Vorsingen. Der Inhalt eines Liedes ist für das Kind ja auch zunächst nicht das wichtigste, der Inhalt eines Liedes ist ja meist auch für uns nicht so entscheidend. Zuerst erkennen wir Melodie und Rhythmus, den Text müssen wir oft genug erst nachlesen um zu verstehen, worüber gesungen wird.
Dieses Spiel mit Sprache und Stimme halte ich für ausserordentlich wichtig. Und aus diesem Grund gibt es viel, was bei uns einfach vorgelesen wird, auch auf die "Gefahr" hin, dass das Kind den Inhalt nicht versteht. Es versteht aber wohl, dass Mama da liest ;-) Und mit Bilderbüchern, wo das Vorgelesene kindgerecht illustriert wird, schafft man dann ein wenig den Übergang ins Reich der Fantasie, wo Geschichten dann eine Bühne bekommen. Aber das passiert glaub ich tatsächlich erst später. Im Moment hab ich auch noch immer den Eindruck, dass das inner Bild, welches sich meine Tochter von Vorgelesenem aus Bilderbüchern macht, noch recht an abgebildeten Gegenständen haftet. Obwohl sie einfache Zusammenhänge schon kapiert und so eigentlich wesentlich mehr erkennt, als nur auf den Bildern zu sehen ist.
Kurzum: ich halte das Vorlesen von Geschichten für essentiell, tendenziell unterschätzt man die Kleinen da.
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Lieber Gruß
Caro
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So sind die skurrilsten Dinge, die wir ihm hier immer vorlesen müssen:
- (c) 2002 Coppenrath Verlag, Münster...
- ISBN 245392282090-254
- CE
- geöffnet 9-17 Uhr
- Fünf kurze, leicht verständliche Bildergeschichten erzählen, wie aufregend eine Nacht im Zelt sein kann, wozu eine Regentonne nützlich ist, von einem neuen Roller, der leider zu klein ist, und von einer spannenden Schatzsuche. (Und ja, das war auswendig)
- Cornelsen English Grammar
- helps learners with real life examples of English
- Das komplette Märchen von Hans im Glück, und nur das
In seinem Wimmelbuch stehen so einzelne Wörter, die findet er besonders spannend, weil es so übersichtlich ist. Wenn man ihn fragt, "Wo ist der Sperrmüll?", "Wo ist die Eislaufschule?" und "Wo ist die Nordpolexpedition?" dann zeigt er drauf, und natürlich hat er keinen blassen Schimmer, was ne Nordpolexpedition ist :biggrin:
Er schleppt manchmal auch ein walisisches Taschenwörterbuch an, aus dem muss ich ihm dann vorlesen... :traurig04: :lachen04:
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Jetzt steht meine Maus auf Valerie und die Gute-Nacht-Schaukel und auf das Kleine Ich bin Ich - das "Isch" und sie spricht mittlerweile einige der letzten Wörtern in den Reimen nach. ;-)
Und mit dem Vorlesen und "NurBilderAnschauen" wechseln wir ab - ich mach das, um ihr Verständnis für die Geschichte, die Bilder zu erhöhen - verwende dann eben eine ganz schlichte Sprache und einen ihr angepassten Wortschatz.
Natürlich ist sie es, die die Bücher auch soooo heiß liebt und dann kommt sie wieder mit einem Stapel angetanzt und platzt sich auf meinen Schoß und los gehts.... da kann ich nicht aus - und ich hab auch meine Freude dabei, bin ja auch ne Leseratte.
Mittlerweile haben wir auch die Bücher fix ins Zu-Bett-Geh-Ritual eingebaut. Mittags sowieso - abends je nach Lust und Laune.
Auf CD´s möchte ich noch ein Weilchen verzichten - ebenso aufs Fernsehen - das kommt bestimmt noch früh genug. Ich hab mal wo gelesen, dass nichts über den O-Ton geht ;-)))))