Ich bin ein wenig verunsichert und hoffe hier etwas Unterstützung zu finden...
Also, als ich neulich meiner Hebi unser eingerichtetes Kinderzimmer gezeigt habe sagte sie etwas was mcih doch nachdenklich macht:
Sie sagte: Wieso habt ihr denn alles schon so "perfekt" eingerichtet? Euer baby schläft doch sowieso im ersten Lebensjahr bei euch im Schalfzimmer?
Ich war dann doch etwas "geschockt", denn so hatten mein Mann und ich das nicht gedacht. Jedenfalls nicht für ein ganzes Jahr!
Sie sagte ich könne dann schneller eingreifen, falls es mal aufhörte zu atmen...wegen Kindstod und so.
Da auch ein wenig Platzmangel in unserem Schlafzimmer herscht, meinete sie das Baby könnte auch zwischen uns im Bett schlafen. Aus Angst es zu zerquetschen verneinte ich das gleich.
Sie sagte daraufhin das ein Baby auch nciht viel Platz bräuchte, deshalb könnte man auch einen schönen (Wäsche-)Weidenkorb zurecht machen.
Wie habt ihr diese Problem gelöst? Wie lange hat euer Baby in eurem Schlafzimmer geschlafen? Und kann man wirklich eingreifen,wenn es aufhört zu atmen,bzw. bemerke ich das überhaupt? Muß ich mir vielelicht auch so eine "Überwachungsmatratze"besorgen? Hat es vielleicht noch andere Gründe warum das Baby bei uns schlafen soll?
Es soll nicht den Anschein haben, ich will unser Baby nicht bei uns haben, aber ich möchte die Dinge verstehen. Ich bin so verunsichert und will nichts falsch machen.
Man soll Baby´s ja auch nicht überhitzt schlafen lassen. Unser Baby komt im August und unsere Schalfzimmer befinden sich im OG unterm Dach. Wenn wir zu dritt inunserem engen Schlafzimmer schlafen, kanndas ja uch nciht gesund sein, oder?!
Ich weiß es sind ganz schön viele Dinge/Fragen auf einmal, aber ich bin völlig verunsichert?!
Liebe Grüße MEL
.... und vielen Dank schon mal für eure Antworten..... :smoky:
Kommentare
6,187
Was hier viele praktizieren - einen Babybalkon. ;-)
Dazu hat man das Kind direkt neben dem Bett der eltern so, dass man es grad zu sich ziehen kann. Dann stört es nicht so beim schlafen - ich mag es zum beispiel nicht, wenn das kind direkt neben mir liegt, ich kann dann selber schlechter schlafen, aber das ist geschmackssache. Es ist dann auch sehr einfach, nachts zu stillen, weil du eben nicht aufstehen musst.
Wann genau das kInd dann aus dem kinderziemmer auszieht, müsst ihr alle entscheiden - eltern plus Kind. ;-) Bei manchen dauert es nur ein paar wochen, manche schlafen noch mit 2,3 Jahren bei den Eltern im Zimmer. Das muss die Familie herausfinden, wie es für sie am schönsten und am praktischten ist.
Willst du wirklich dein Baby in einem anderen Zimmer schlafen lassen direkt nach der geburt? Es war 10 MOnate in dir.... es will nicht allein sein. Du wirst das merken, wenn es erst mal da ist, dass du es auch brauchst,d ass du seinen Atem hörst.
87
Als er noch bei uns schlief habe ich ihn nachts oft zum Stillen in unser Bett geholt. Meistens sind wir beide (der Kleine und ich) darüber eingeschlafen und so blieb er den Rest der Nacht auch da.
Aber ich habe auch schon oft gelesen, dass die Körperwärme der Eltern auch nicht so gut sein soll bezgl. des Kindstodes.
Ich denke, dass ihr es so machen solltet, wie ihr es für richtig haltet.
Und ich finde es auch vollkommen okay, wenn es in seinem Zimmer schläft. Eine Freundin von mir konnte von Anfang an nicht gut schlafen, wenn der Kleine bei ihnen im Bett war. Und sie liebt ihn abgöttisch.
Und das bißchen Schlaf was wir haben werden, sollten wir nutzen. ;-)
Und wenn du demnächst sagst: Hey ich lass ihn nur bei uns im Bett ist das auch eure Entscheidung.
Denn ob man wirklich eingreifen kann, ist glaube ich schwer zu beantworten. :traurig04:
LG
Jocko
86
ich liebäugel auch mit dem Babybalkon, 1. weil der kleine Wurm dann ganz in meine Nähe ist, ohne dass er direkt in unserem Bett liegt und 2. weil ich unbedingt stillen möchte und es unheimlich praktich finde, nicht immer aufstehen zu müssen. Ist für Mama bestimmt erholsam, weil man nicht immer so total aus dem Schlaf gerissen wird.
Ich weiß nicht, ob es die hier schon irgendwo gibt, aber ich hab im Netz ne Bauanleitung gefunden, die recht einfach aussieht, also wenn du Interesse hast, viel Spaß beim basteln. ;-)
Liebe Grüße Anja
Link entfehrnt da nicht genemigt..bitte Fremdlinks immer vorher von einem Mod genemigen lassen
577
Grund: ICH konnte einfach nicht neben ihm schlafen. Die Tage im Krankenhaus, als er neben mir lag, bin ich nachts nicht von halb drei zum Schlafen gekommen und das auch nur, weil ich ihn dann zu den Schwestern gegeben hatte.
Ich denke, daß muß jeder für sich abwägen.
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Wir handhaben es immer noch so, dass unsere Kleine phasenweise - wenns ihr gut geht dabei im eigenen Bett schläft und dann klappts halt mal nicht so gut, dann schläft sie wieder bei uns (Zähnchen, Krankheit, Schub oder einfach ein großes Mamabedürfnis). Und wir genießen beides - mal wieder für uns sein zu können oder den kleinen "Kuschel" bei uns zu haben.
Wegen des Erdrückens brauchst Du Dir wohl nicht so große Sorgen machen, der Erwachsene hat da sehr gute Instinkte und "vergisst" nicht, dass da ein Säugling mit im Bett ist. Studie gibts auch dazu, die beweisen, dass wenn Drogen oder Alkohol im Spiel sind, solche Sachen passieren, aber nicht beim gesunden, nüchternen Erwachsenen.
Und wie Cora schon sagte, das Baby war 10 Monate in Dir - das ist die Welt die es kannte, nach der es sich sehnen wird, das ihm vertraut ist. Meine Maus hat in den ersten drei Wochen am besten und längsten auf Papas oder meinem Bauch geschlafen ;-)
Empfehlenswert auch noch das schöne Buch von Jean Liedloff - Auf der Suche nach dem verlorenen Glück!
Alles Liebe und schöne Kuschelzeit, mit und ohne Baby!
1,316
Da sieht man mal wieder wie individuell verschieden das ist. Meine Sohn schläft neben mir im Bett, ein bischen abgegrenzt durch ein Stillkissen und im eigenen Schlafsack, aber das machen wir wirklich nur, weil wir das Risiko des plötzlichen Kindstods nicht ohne Not erhöhen möchten.
Mein Sohn (knapp 7 Monate) versucht jede Nacht irgendwie zu mir auf das Kopfkissen zu robben. Machmal gelingt es ihm auch. Ich wache dann irgendwann auf und sehe sein schlafendes Gesicht direkt vor meiner Nase. Es gibt nichts friedlicheres. Natürlich bin ich vernünftig und schiebe ihn dann zurück auf seinen Platz. Und dabei möchte ihn sooo gerne einfach neben mit auf das Kopfkissen legen und ohne den blöden Schlafsack auch mit unter meine Decke packen. Das wäre nicht nur die Art, wie wir beide am besten schlafen könnten, es wäre auch enorm praktisch, weil ich ihn dann zum Stillen nicht mehr in die richtige Position ziehen müsste. Mein Gefühl sagt mir auch, dass das richtig ist. Ich tue es trotzdem nicht, weil ich es mir nie verzeihen würde, wenn er dann tatsächlich am plötzlichen Kindstod sterben würde.
1,919
unsere Maus ist fast 6 Monate alt und schläft bei uns im Familienbett. Wir haben auch einen Babybalkon angebaut (irgendwo spuken hier Photos von verschiedenen Balkonen rum), aber nach dem ersten Stillen, schläft sie bei uns weiter. :razz: Es ist ein wunderbares Gefühl die Nähe der Kleinen zu spüren und wie sie sich im Schlaf immer enger an einen kuschelt. Nie könnt ich mir vorstellen, sie so früh in ein eigenes Zimmer zu legen. Wir als Eltern schlafen ja auch nebeneinander ein und so ein Würmchen soll allein einschlafen??
Viele Grüße
Salzkristall
3,183
Was das Erdrücken angeht, mach Dir darum keine Gedanken. Natürlich trifft man die üblichen Sicherheitsregeln, Schlafsack usw. Und im Babybalkon ist das Baby gut aufgehoben, aber auch zwischen Euch.
Wie gesagt, lasst es auf Euch zukommen und entscheidet dann nach Euren individuellen Bedürfnissen!
2,322
Nach 3 Monaten gewöhnten wir ihn tagsüber an sein Bett im Kizi, aber eingegrenzt mit einem Stillkissen, da das Bett sonst zu groß für ihn war (er fühlte sich da einfach nicht wohl).
Eine knappe Woche später legte Männe ihn auch abends in sein Bett zurück und.... es funktionierte!
Da wir beide oder besser alle 3 ruhiger schlafen, wenn wir nicht zusammen in einem Raum oder im Familienbett schlafen, blieb es dabei.
Klar, wenn Lukas zu uns ins Bett möchte (meistens schläft er in seinem Bett ein, aber nach seiner Flasche, die er immer noch :roll: braucht, kommt das vor), dann nehmen wir ihn in seinem Schlafsack zu uns ins Bett, auch wenn Ingo und ich am nächsten Morgen ziehmlich gerädert sind,weil Mäusi sooo unruhig pennt :???:
86
VIELEN DANK an alle für die vielen Antworten!
Ja, warscheinlich wird sich alles nach der Geburt schon einpendeln...wie schon gesagt wurde wird sich nciht alles so planen lassen. Und ich muß einfach alles auf mcih zukommen lassen!
Also,nochmal vielen Dank........
MEL
837
Ich kann Dich gut verstehen, ich habe immer gesagt:"Der kommt nicht ins SZ!"
Ich konnte mir das nicht vorstellen, hatte Angst diese letzte Rückzugsmöglichkeit aufzugeben, fühlte mich von den Anforderungen in Zukunft total eingeengt.
was soll ich sagen? Conor schläft seit seiner Geburt im SZ in seinem Bett, das direkt an unserem steht. Ich kann gar nicht mehr schlafen, wenn ich ihn nicht höre... :biggrin:
Außerdem spart es viele Wege, sollte er nachts mal aufwachen ;-)
Bald wird er ein Jahr und er könnte dann ja ins Kinderzimmer umziehen, aber ich weiß noch nicht...,mein Mann übrigens auch nicht ;-)
LG
242
Aber ich wollte sie trotzdem bei mir im Zimmer haben, und daher fand ich den Stubenwagen eine sehr praktische Anschaffung.
Ich persönlich mache mir wegen dem Plötzlichen Kindstod keine schlaflosen Nächte. Daran denke ich gar nicht!
Aber gerade anfangs konnte ich nicht einschlafen, bevor mein Kind ruhig schlief. Gerade am Anfang ist die Atmung ja noch relativ "unregelmäßig". Das ist ja nicht schlimm, aber dieses mal schneller, mal langsamer und gar kein atmen sowie die Grunzgeräusche meiner Tochter, hat mich doch mehrmals dazu gezwungen ins Bettchen reinzuschauen. Hätte ich jedesmal aufstehen müssen, wäre ich wahrscheinlich durchgedreht *g*
Grundsätzlich kann man soetwas aber wirklich nicht pauschal sagen, denn das müsst ihr wirklich individuell entscheiden.
Meine Tochter ist nun 6 Mon. und passt zum Glück noch in den Stubenwagen. Ich denke aber, dass es nicht mehr lange dauern wird und der ist ihr zu klein. Dann muss sie wohl oder übel in ihr eigenes Kinderzimmer.
Mach dich aber nicht verrückt wegen dem Plötzl. Kindtod. Halte einige "Empfehlungen" wie Schlafsack, keine Decke oder Kissen, nicht rauchen, etc. ein... Überwachungsgeräte finde ich persönlich nur sinnvoll, wenn eine medizinische Indikation gegeben ist... oder aber ihr habt wirklich so Angst
5,192
86
Für eure vielen Gedanken/Tips.
Ich sollte warscheinlich wirklich erstmal die Zeit nach der Geburt abwarten. Ich habe mir mit meinem Mann schon etwas überlegt.
Wir bauen uns ein eigenes kleines Nestchen für unsere Prinzessin !
Da uns die Dinge wie Stubenwagen oder auch diese Beistellbettchen ziemlich teuer sind.
Ein schöner großer Weidenkorb mit Matratze und einem selbstgebauten Unterteil auf Rädern! Mein Mann ist handwerklich echt geschickt und wir finden das für eine gute Lösung....bis jetzt!
Dann haben wir sie bei uns, aber sie ist nicht zu nah....naja, ich hätte doch Angst sie zu erdrücken!
Liebe Grüße MEL :knutsch01:
1,282
habt Ihr die Sachen für den Stubenwagen da oder müsst Ihr das auch erst noch kaufen?
Ich würd sonst echt bis nach der Geburt abwarten und erstmal gucken, was Ihr da für ein Exemplar bekommt :biggrin:.
Ich hatte mir das auch alles sooo schön vorher überlegt. Das sie mit im Schlafzimmer schläft war keine Frage, dass die Wiege mit allem drum und dran für fast 200 Euro dann aber nur wenige Male (in den ersten Nächten wo ich naiver Weise noch dachte, dass wird schon noch und kaum ein Auge zugetan habe) benutzt wird, war nicht der Plan. Erst hat sie mit bei mir im Bett geschlafen, da mir das aber zu unbequem und eng war, hab ich ein andere Lösung gesucht.
Ich hatte ganz am Anfang ein kleines Stillbett gekauft, dass hat mit Matratze ca. 150 Euro gekostet. Allerdings bekommt man das selbst gebaut wesentlich billiger. Das Anstellbett in dem sie jetzt schläft hatte einen Materialpreis von ca. 70 Euro und ist 140x70 cm (also normale Kinderbettgröße) groß. Für ein kleineres Bett würd ich mal so 40-50 Euro Material schätzen. Wenn ich nochmal entscheiden müsste, würd ich wohl gleich ein großes bauen und das mit einem Stillkissen verkleinern. So hat man nur einmal die Ausgaben.
Da schläft sie heute noch und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wann ich sie in ihr Zimmer umquartiert bekomme. Sie wacht nachts immer wieder mal auf und wenn ich dann nicht neben ihr liege gibt`s Gebrüll und da ich nachts ein fauler Mensch bin und lieber schlafe statt in der Gegend rumzuwandern und Kind zu beruhigen, bleibt sie wohl noch eine Weile mit im Schlafzimmer.
952
Den Kinderwagen konnten wir sowieso nicht für seinen angedachten Zweck benutzen, da er darin immer brüllte wie am Spiess - aber das ist eine andere Geschichte ;-)
116
Ich denke auch das man das individuell entscheiden muß! Da kann und sollte man niemandem reinrden!!!
Wir haben uns von Anfang an fürs Kinderzimmer entschieden,obwohl wir den Platz im Schlafzimmer haben! Ich muß sagen, es war eine gute Entscheidung.
Sie ist jetzt fast 13 Wochen alt,und alles läuft prima.
Ihr werdet die für EUCH richtige Entscheidung treffen!!
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ich kann auch nur berichten, wie es bei uns war, bzw. ist.
nach der geburt haette ich meine tochter nie in einem anderen zimmer schlafen lassen koennen. ich von mir her, ob sies gestoert haette, weiss ich nicht. ich denke aber, dass wir beide unsere kuschelzeiten genossen haben. meistens ist sie in ihrem bettchen bei uns im schlafzimmer eingeschlafen, da sie immer erwacht ist, wenn wir ins bett sind, ist sie dann zu uns gekrochen.
sie war oft unzufrieden, da sie immer durch unser ins bett gehen geweckt wurde und da war sie manchmal wirklich wutend und schimpfte richtig. aus diesem grund hat sie jetzt ihr eigenes zimmer bekommen mit sechs monaten und sie geniesst es. sie kommt nur noch einmal pro nacht und am morgen spielt sie fuer sich alleine bis wir sie holen.
fuer mich ist diese umstellung nicht ganz so einfach... aber als ich sie nach der nacht flasche zu uns ins bett holen wollte, protestierte sie laut stark, sie wollte einfach in ruhe weiterschlafen. irgendwie bin ich ja schon stolz, dass sie jetzt schon so gross ist, aber anderseits ist es auch nicht ganz einfach...
ich denke, du wirst das selbst merken, was das beste fuer dich und euer baby ist.
ganz liebe gruesse
umm nusaybah
26
77
Irgendwann hab`ich dann den Widerstand aufgegeben und seitdem (nun schon fast 3 Monate) schlafen wir beide besser . Es gibt zwar bequemeres, aber ich finde es so schön, wenn er sich an mich heran kuschelt und dann zufrieden seufzt love100: . Da er ein Spuckkind ist, ist es so auch bequemer, denn ich höre sofort wenn er ein Problem hat. Außerdem bin ich generell ruhiger, weil ich ihn atmen höre.
Kurzum: wenn man so ein "Kampfkuschlerbaby" wie meinen Simon hat, würde ich das Familienbett jedem empfehlen (auch wenn ich hoffe, daß er sich bald zumindest mit dem Babybalkon anfreundet, damit Mamas Rücken sich etwas erholen kann *ächz*).
537
Zu mir. Ich habe Robins Zimmer auch fertig gehabt, bevor er kam. Schon alleine deswegen, damit die Möbel und die Farben ordentlich ablüften konnten. Ich dachte auch, ich nehme ihn anfangs mit ins SZ. Das hat ganze drei Tage gehalten. Robin hat so geschnauft und gerammelt in seinem Stubenwagen, dass ich die ganze Nacht wach war und er schön ausgeschlafen.
Ganz ehrlich mach Dir nicht so einen Kopf über diese ganze Kindstod Sache. Man macht sich mit sowas viel zu sehr verrückt. Vor der Geburt meines absolut gesunden Engels, hat mir der Chefarzt der Klinik nach einem Ultraschall gesagt, das mein Baby einen zu großen Kopf hätte. Er nahm sogar das Wort Wasserkopf in den Mund. Kannst Du Dir ungefähr vorstellen, wie ich mich gefühlt habe? Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen. Ich habe Rotz und Wasser geheult das ganze Wochenende. Hab dann einen zweiten Arzt aufgesucht und der hat mir dann alle Sorgen genommen und gemeint, das es überhaupt keine Anzeichen für so eine Anomalie gäbe. Ich möchte damit nur verdeutlichen, was so eine Panikmache alles verursachen kann.
Ehrlich, wollt ihr die ganze Nacht neben dem Bettchen hocken und dem Baby beim atmen zuhören. Bitte nicht böse auffassen, aber seid diesem Erlebnis bin ich etwas empfindlich.
Mach Dir keine Sorgen. Robin hat nach drei Tagen in seinem eigenen Bett geschlafen und ist damit mehr als zufrieden.
59,500
86
Ich möchte hier nochmal ein großes DANKE an alle richten, die sich zu diesem Thema geäußert haben!
Wie man anhand aller Berichte sehen kann, muß man alles auf sich zukommen lassen.
Wie auch jemand geschrieben hatte, das sich die Denk- und Sichtweisen nach der Geburt automatisch ergeben. (kein Zitat, sondern so interpretiert!)
Ich schaue einfach wie es mir /uns am besten geht und werde darauf achten das sich alle dabei wohlfühlen!
Glaube das ist eine gute Entscheidung...........
LIEBE GRÜßE MEL
537
Naja sagen kann sie es schon, aber das hörte sich so an, als wäre eine Hebamme völlig entsetzt darüber, dass man sein Kind nicht zu sich ins Bett oder Zimmer nehmen möchte.
Das es sicher am Anfang von Vorteil wäre, ist richtig, aber man sollte es doch jedem selber überlassen, wie er das einrichtet.
Wollte nicht angreifen, hatte sich nur so angehört, als würde die Hebamme es verurteilen, wenn man sein Kind nicht mit in sein Bett nimmt. Eine aus meinem Kurs hat mich sogar als Rabenmutter betitelt, weil ich den Kleinen nach drei Tagen in sein eigenes Bettchen gelegt habe. Find ich etwas übertrieben. Uns geht es beiden gut damit, also was soll daran falsch sein.
25,096
Also es ist shcon wissenschaftlich bewießen das SIDS vorgebeugt wird wenn dsa Kind Am Anfang im Schlafzimmer der Eltern schläft..ob im eigenen Bett oder Stubenwagen ist nicht ganz so wichtig..aber im Elternschalfzimemr solle es schonsein.
Genaudeswegen soll es ins Elternsdchlafzimmer damit man den Atem immer hört und notfalls instinktiv eingreifen kann wenn etwas nicht in ORdnung sit.
Es ist in Ordnung wenn ihr damit klar kommt das das Kind im eigenen Zimmer schläft..aber die bessere Variante die auch von Hebammen udn Ärzten empfohlen werden sollte weil wissenschaftlich beleget ist das schalfen der Kleinen im Elternschalfzimmer. ;-)
537
6,272
Bei Kind #2 und jetzt bei #3 seh ich das viel lockerer. Ich kann immer noch nicht schlafen, wenn er in seinem Bett im Schlafzimmer schläft, aber wir beide bekommen immerhin ein bisschen Schlaf, wenn er bei mir im Bett schläft.
Ich höre, wenn er röchelt, oder wenn er anfängt sich zu kratzen. Kann eingreifen wenn er spuckt und kann ihn stillen wenn er Nähe braucht. Und wenn ich mich umdrehen will, dann dreht er sich eben auch mit um.
2,340
Ich hab immer etwas die Augen verdreht, wenn ich Eltern gehört hab "XYZ schläft bei uns im Bett, anders ist das für mich undenkbar!"
Ich wollte doch einen kleinen Rest Privatsspäre - ok daß die Wiege anfangs im SZ steht...
Dann kam die Geburt - nach 40 Std ohne Schlaf und einem platten Kreislauf wollte ich nur noch pennen. Als wir auf die Station gebracht wurden fragte die Schwester, ob sie meine Tochter in ihr eigenes Bett legen solle. Ich sagte "Ja, bitte!", in der Hoffnung nun endlich mal schlafen zu können und gab sie aus dem Arm.
Da lag sie nun in diesem Bettchen, 42 Wochen war ich immer bei ihr und nun war sie völlig orientierungslos in dieser kalten Welt voller Schwerkraft, ganz allein noch nicht einmal riechen konnte sie mich. Ich fand es entsetzlich und mein Herz blutete, aber ich wollte doch schlafen!
Da lag ich nun und lag und lag und lag, starrte auf das Bettchen und konnte kein Auge zumachen.
Mein Baby fing an zu weinen, meine Zimmernachbarin, die noch kugelte, wälzte sich genervt im Bett und ich wollte doch auch nur schlafen - war aber jetzt leider hellwach.
Dann nahm ich sie zu mir, kuschelte sie an mich und alles war gut, mein Kind war seelig.
Das war zwar tierisch unbequem, weil ich keinen Platz hatte (Bett minus Stillkissen um Spalt zwischen Bett und Wand zu verschließen minus Baby mit ausgestreckten Armen macht 40 cm für Mama :roll: )
So schliefen wir seitdem.
Zu Hause haben wir sie auch immer direkt bei jedem Quäker ins Bett geholt, bis sie schließlich ganz bei uns schlief :???:
Fanden wir aber nicht so doll, da a) kein Platz und b) schien uns das auf Grund der Nähe viel zu warm.
Also haben wir sie tapfer wieder in ihr Bett gelegt, direkt neben uns und das klappt inzwischen (naja sie ist ja erst vier Wochen) wirklich gut.
Sie quengelt zwar erst ein Weilchen (wobei das anscheinend oft im Halbschlaf geschiet und kein Hilfeschrei ist, das hört sich anders an) und schläft dann ein und wird auch nur einmal die Nacht wach. Da hol ich sie dann zum Stillen ins Bett.
Dafür schlepp ich sie tagsüber immer mitrum. :roll: , entweder im Oberteil des Kinderwagens (sehr praktisch) oder wirklich auf dem Arm.
Warte einfach ab, mach es dann nach Gefühl und lass Dir nix erzählen.
25,096
177
173
lg july
537
Was sagt denn der Papa dazu? Wie lange muss er denn jetzt auf der Couch schlafen? Doch nicht das ganze erste Jahr oder?
Das ist kein Angriff und auch kein stenkern, nur falls sich wieder jemand beschweren möchte. Es interessiert mich einfach!
3,151
Ich hätte im Übrigen nicht gewusst, was ich hätte tun sollen, wenn er nicht mehr geatmet hätte. Ich habe einfach drauf vertraut, dass er durch unsere Geräusche gar nicht erst vergisst zu atmen.
Mittlerweile würde ich ihn liebend gern ausquartieren - würde von ihm aus vermutlich auch gehen, deswegen werden wir wohl in absehbarer Zeit umziehen. Nicht weil er mich weckt, sondern weil ich ihn wecke - wenn ich mich mal rumwälze, oder wenn ich zu Schulzeiten um 6 aufstehen muss und er noch weitergeschlafen hätte.
173
der papa ist freiwillich áuf die coutsch gegangen denn er hat sehr mit schlafstörungen zu kämpfen und ist bei jedem kleinen muck der kleinen wach und wenn er gar nix von der kleinen hört ist er direkt aufgestanden um zu schauen ob sie noch atmet
ich habe auch zu ihm gesagt das er bescheid sagen soll wenn er auch mal wieder im bett schlafen möchte dann schlaf ich mit der kleinen im wohnzimmer also es passiert alles aus freiem willen
lg july
537
Ich möchte nur nochmal sagen, dass ich niemanden für seine Entscheidungen verurteile, es interessiert mich eben nur, wie Ihr so mit solchen Situationen umgeht.
Ich denke mein Mann wäre nicht sehr erfreut, wenn wir von nun an für ein Jahr getrennt schlafen würden, aber wenn es euch im Bezug auf SIDS beruhigt, dann ist das natürlich absolut in Ordnung.
Was das Schlafen im Schlafzimmer generell betrifft, ist es natürlich sehr beruhigend und am wenigsten aufwendig zwecks Stillen (Füttern) oder "einschläfern"!
6,272
Wenn mir vor Jakobs Geburt jemand gesagt hätte, daß er über ein Jahr neben mir im Bett schlafen würde - ich hätts nicht geglaubt. ;-)
537
Nein Planen tut das glaub ich niemand. Wie hat Euer Kleiner denn reagiert, als er dann in sein eigenes Bettchen musste, oder hat er das für sich selbst so entschieden?
Man hört ja immer, dass es dann so großes Geschrei gibt.
27,156
954
537
Das die Babys von Anfang an lieber in Ihrem eigenen Bett schlafen würden kann ich auch nicht wirklich glauben. Ich denke alle Babys finden es toll zwischen Mama und Papa zu liegen.
Ich dachte am Anfang auch ich wäre zu faul immer aufzustehen, aber Robin schläft in seinem eigenen Zimmer (übrigens seit der zweiten Woche :oops: ) und ist sehr glücklich damit (und schläft durch), aber er wäre sicher auch nicht böse gewesen, wenn er mit bei uns hätte schlafen dürfen.
Ich muss aber eben auch ehrlich zugeben, dass ich dann nicht schlafen könnte. Wir haben es versucht mit dem Stubenwagen im Schlafzimmer und ich habe kein Auge zugetan.
Bei meinen Eltern schlafen wir auch gemeinsam in einem Zimmer und ich bin nach diesem Besuch immer weniger ausgeschlafen als zuhause.
Ich bleibe dabei. Jeder sollte es für sich selber entscheiden dürfen und ich finde es buchstäblich zum :ih: , dass man von allen Seiten kritisiert wird, wie man mit solchen Sachen umgeht. Übrigens darf ich mir auch nicht selten Kritik über meine Sichtweise der Dinge anhören.
954
1,316
Das kann ich auch nur bestätigen. Mein Großer hat über 2 Jahre bei uns geschlafen. Gegen Ende meiner 2. SS habe ich ihn dann gefragt, ob er von jetzt an im Kinderbett in seinem Zimmer schlafen möchte. Er hat kurz überlegt und dann "ja" gesagt. Tja und das wars. Die Nächte, die er dann noch bei uns war, kann man an einer Hand abzählen, obwohl wir ihm immer wieder sagen, dass er ruhig kommen kann, wenn er möchte. Wenn überhaupt kommt er zum Kuscheln und sagt dann irgendwann, dass er jetzt in sein Bett zum schlafen möchte.
6,272
537
138
Henrik hat die ersten sieben Monate bei uns im Zimmer, im eigenen Bettchen geschlafen.
Mittlerweile schläft er im eigenen Zimmer, zum Einschlafen setzen wir uns mit ihm in einen Schaukelstuhl und kuscheln bis er eingeschlafen ist. Wenn er nachts wach wird, geht einer von uns rüber (ist direkt nebenan) und setzt sich mit ihm in den Schaukelstuhl. Damit haben wir gute Erfahrungen gemacht, er schläft ganz friedlich ein und meistens auch gut durch.
LG, Suse
86
Schlender hier gerade so durch meine "eigenen Beiträge" und bin an diesem hier hängen geblieben...
Ja, seid 2006 ist nun schon eine gewissen Zeit vergangen und ich kann folgendes berichten:
Melina-Maus hat irgendwie schon immer Probleme mit dem EINschlafen/Schlafen gehabt und hat sie immer noch :roll: ...grins
Es ging über einige Experimente sie alleine in ihrem Zimmer zum schlafen zu bekommen...aber nix zu machen...
Mittlerweile ist es so, das wir in ihrem Zimmer auf einem Wipp-stuhl sitzen und warten bis sie eingeschlafen ist....Seid neuestem kommt sie immer nochmal rausgekrabbelt und muß nochmal ne Runde kuscheln..entweder schläft sie dann auf meinem Arm ein und ich trage sie in ihr Bett, oder sie steht irgendwann von meinem Schoß auf, und sagt zu mir : Mama ich geh in mein Bett..aber du brauchst mich nicht zudecken, ich kann das alleine!
Und dann dauert es ca. 2 Minuten und sie schlummert friedlich ein....
SUPER...meint ihr wohl ;-) ..... Meißt immer zur selben Uhrzeit kommt sie in unser Bett! Entweder ruft sie nach PAPA oder sie kommt mit Sack & Pack rüber..... legt sich hin und schlummert weiter, ohen Kommentar!
Naja, wir sind froh das sie gleich weiterschläft...gab nämlich auch Zeiten, da wurden Nachts noch so manche wilden Spiele und Zenarien veranstaltet( 2 Std lang!) :sad: ....das war echt hart!
Aber nun schlummern wir ganz friedlich zusammen...und das ist auch okay so. :cama:
LG CROCO