wann wird mein Kiez mein Kiez

LoreleiLorelei

4,536

bearbeitet 28. 05. 2006, 12:33 in Kummerkasten
Vorab mal ein kleiner Bericht, damit ihr wisst, worauf ich mich beziehe:
Am vorigen Samstag wurde der Berliner Linkspartei-Politiker Giyasettin Sayan in der Lichtenberger Weitlingstraße von zwei Neonazis als "Scheiss Ausländer" beschimpft und mit einer Flasche attackiert. Er erlitt durch Schläge auf Kopf, Rücken und Schulter, eine Gehirnerschütterung und Prellungen. Die Schläger konnten unerkannt entkommen.
Inzwischen verhöhnen Neonazis auf der Straße und im Internet das Opfer und bilden sein Klingelschild ab. Die Aussage ist klar: "Wir wissen wo du wohnst."
Quelle: de.indymedia.org

Ich wohne in besagtem Kiez.2 Gehminuten bis zu dem Italiener, in den er sich gerettet hat.
Wir sind hier im August 04 hergezogen. Vorher haben wir beschaulich am Rand von Berlin gelebt. Und wir sind ganz bewusst in diesen Kiez, zumindest in diese Gegend gezogen. Wichtige Aspekte waren natürlich auch Größe, Finanzen und eine mittige Lage zwischen unseren beiden Arbeitsplätzen, eine spielplatzreiche Gegend, Wohnlage zwischen grünem Speckgürtel und City.
Jetzt muss ich doch nochmal ausholen, für die Nicht-Berliner. ;-) Der Weitlingkiez war Anfang der 90er tatsächlich DIE rechte Szenegegend in Berlin. Hier haben sich Rädelsführer und führende Köpfe des Untergrundes angesiedelt und verstärkt Jugendclubs und Kneipen betrieben, politische Kleinstrgruppen gegründet etc. Damals war das wirklich ne schlimme Ecke und man konnte nachts heir nicht aus der Bahn steigen. Ich war selbst früher in einer Antifa-Gruppe aktiv und bin selbst mehr als einmal in sehr unschöne Situationen geraten. :sad: Die Erinnerungen an so Manches sind noch heut erschreckend und beängstigend (und mich haut so schnell nix aus den Latschen).
Hier war natürlich auch DER Platz für Demonstrationen und Strassenschlachten. Aber wenn man die Entwicklung nicht nur aus der schwarzmalerischen Presse verfolgte, sondern sich heir auch wirklich mal bewegte, dann konnte man die Orientierung weg von rechts miterleben, die es gab. Mittlerweile ist es so, dass entgegen der Pressestimmen hier nicht vorwiegend Rechte leben. Ich hab unheimlich viele Alternative, typische Studenten, Musiker, Künstler in dieser Gegend. Und viele junge Familien. Und ja auch Recht. Nur im Gegensatz zu unserem vorherigen Kiez, in dem die rechten Anwohner über 60 waren, sind sie hier um die 40. Es gibt ne handvoll Jungnazis, und ein oder zwei Treffs von Altnazis an denen ich täglich vorbei gehe.
Wieso ich hier her gezogen bin, bewusst? Das sind hier 50 m Strasse, 50 m. Weiter weg bewegen die sich nicht. Rund herum normales Leben. Leute, die mitunter auch ganz bewusst hier leben um den Kiez zu unterlaufen. Ich finde das gut.
Meine Möglichkeiten sind derzeit begrenzt. Früher hab ich mich eingemischt. Klar wenn offensiv jemand angegriffen wird oder angemacht, dann mach ich das immer noch. Meien Schwetser geht hier immernoch lang und zeigt mit Blicken, dass sie die Typen verachtet. Ich kann das nicht. ich hab Schiss um Ole. :shock: Das ist so ein beschissenes Gefühl. Ich hatte nie Angst. Ich hab mich nicht einschüchtern lassen müssen. :???:

Was mich derzeit total traurig macht ist sowas hier (Quelle wie oben)
Achso, ich muss dazu sagen, dass es - ironischerweise - in dieser Gegend unheimlich viele Ausländer gibt.
Zitate von MigrantInnen im Kiez:

"Vor einem Monat haben sie an unsere Ladenwand geschrieben: 'Wir bombardieren euch. Ihr explodiert hier!' Seitdem fühle ich mich nicht mehr ganz sicher. Am Wochenende sammeln sie sich, da ist es am schlimmsten!"
Ömer A. (26), Türke, seit einem Jahr Dönerverkäufer in Lichtenberg

"Mein Kind darf nicht im Sandkasten buddeln, weil manche Müttersagen, es sei dreckig. Spätschicht mache ich nie, weil ich nicht weiß, ob ich danach heil nach hause komme!"
Jogo S. (44), Bauarbeiter aus Mosambique, seit 27 Jahren in Deutschland

"Vor drei Wochen hat ein Glatzkopf meine ganzen Geranien kaputtgetreten. Ohne Grund! Im Winter mache ich oft früher zu, denn wenn es draussen dunkel ist, habe ich Angst. Deutschland war früher nicht so"
Phuond L. (21), Blumenhändlerin aus Vietnam, seit 6 Jahren in Deutschland

"Ich hatte noch nie Probleme, aber meine Mutter sagt: 'Paß auf dich auf!' Tagsüber sieht man die Rechten kaum, eher nachts. Da lasse ich mich zu Hause abholen, nach Hause zurückbringen!"
Studentin Elisabeth A. (22), Halbinderin-Halbjugoslavin, in Deutschland aufgewachsen

"Sie sitzen in den Straßenkneipen, lachen mich aus und rufen: 'Hier ist Deutschland!' Sie denken, wir sind schuld an ihrer Arbeitslosigkeit. Schon solche Kinder werden hier zu Nazis erzogen!"
Mohammed A. (42), Chemiker aus Afghanistan, seit 5 Jahren in Lichtenberg

Zitate von deutschen Anwohnern:

"Wir leben alle gut zusammen. Nur die Linken sollen wegbleiben. 'Zecken' haben bei uns nichts verloren."
Regina Linke, Wirtin der Lichtenberger Bauernstube

"Überliegen sie es sich gut, was sie hier machen!"
Neonazi Peter Töpfer bedroht die Bürgermeisterin während einer Reportage

"Das war ein Hilfeschrei, des erwachenden deutschen Volkes."
Neonazi im Kiez

"Das geht hier nicht so weiter, die Leute haben die Schnauze voll. Das hat alles mit den Ausländern zu tun!"
Wirt der Nazi-Kneipe "Kiste"

:neutral:

Es gitb hier einen Spielplatz, den ich meide, weil dort wirklich nur akut dummes Volk sitzt. Die Kinder dieser Mütter sind auch in zwei bestimmten Kitas, in die ich als Normalo mein Kind niemals bringen würde. :roll: Der grosse Teil von denen ist einfach dämlich, extrem ungebildet und einige Mütter haben Partner, die zu beschriebener Szene gehören. Dieser Spielplatz ist mit Sicherheit gemeint mit dem oben aufgeführten Zitat. :roll: :twisted: Am liebsten würde ich mich da den ganzen Tag hinsetzen und die Leute zutexten, aber diese Bekehrermasche bringt eh nichts. Erst recht nicht bei solchem Volk.

Ach man, wieso schreib ich das hier eigentlich ich dumme Nuss.
Anja (GrosseKleine) du wohnst doch auch in der Nähe (zumindest gitl dein Kiez auch als rechts ;-) ), wie fühlt es sich denn bei dir so an? Ich schwanke emotional total zwischen: bloss weg hier, so will ich Ole nciht aufwachsen lassen und: wir bleiben, es wird funktionieren. Irgendwann werden hier auch die letzten rechten Kneipen verschwunden sein und mein oben genanntet StammDönerladen erschrickt nicht, wenn ich rein komme und nicht gleich grüsse, weil ich mit meinem Gedanken woanders bin. :???:

Morgen um 18 Uhr ist hier ne Antifa-Demo. Ich weiss nicht die wievielte in diesem Jahr. :???: Das schlimmste ist: die meisten aus dem Kiez gehen nicht hin, weil sie Angst haben. Nicht davor, dass erwas eskalieren könnte, sondern davor sich in die Hirne der Rechten im Kiez einzubrennen... und ich kann sie verstehen. :cry:

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Anja (GrosseKleine) du wohnst doch auch in der Nähe (zumindest gitl dein Kiez auch als rechts ;-) ), wie fühlt es sich denn bei dir so an?
    Ähm, von einer Rechten-Szene habe ich hier noch nichts bemerkt. Der Dönerladen um die Ecke ist immer gut besucht, die Blumenläden sind fast ausschließlich in asiatischer Hand.
    Nachts aus dem Haus gehen muß ich (noch) wegen meiner Arbeit und bin noch nie behelligt worden, noch habe ich etwas gesehen.
    Nur einmal sind ein Trupp Jung-Nazis auf der Straße vor unserem Haus vorbeigezogen und haben Lieder gegrölt, das war schon alles, was ich von Rechts mitbekommen habe.

    Ich fühl mich wohl hier, das Haus ist ruhig (im Gegensatz zur alten Wohnung in Neukölln), dass hier eher Russisch als Türkisch gesprochen wird ist nach einem halben Jahr auch nicht mehr so erstaunlich (das war das erste was mir auffiel als ich hier im Kaufland war).
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier bei uns ist das inzwischen Methode. Da es sehr viele Ausländer gibt und alle gerne Enklaven bilden, wird inzwischen soweit wie möglich von der Stadt gegengesteuert.
    Ich wohne in einem Teil mit vielen Leuten aus Südamerika und Afrika. Es gab zwei große Häuser in denen die Mehrheit von ihnen wohnte. Inzwischen werden die Wohnungen der Stadt gemischter vergeben. Natürlich haben Südamerikaner kein Sprachproblem, aber eben auch ihre eigene Kultur. Sie werden jetzt sozusagen reunterwandert....
    So etwas dauert seine Zeit. ..
    Es gibt immer Unbelehrbare überall auf der ganzen Welt. Ich glaube nicht, dass man ihnen entgehen kann. Und außerdem ist oft die Intoleranz in sog. "guten Wohngegenden" viel schlimmer., wenn auch versteckter.
    Ich erinnere mich an eine teure Wohngegend in der Nähe von Düsseldorf, in der verhindert wurde, dass Tina Turner dort ein Haus bekam. :roll:
    Dein Ole sieht woanders vielleicht keine Naziaufmärsche, aber auch kein vernünftiges Miteieinander. Keinen türkischen Supermarkt, keine Dönerbude...höchstens ein überteuertes italienisches Delikatessengeschäft.
    Und weggehen bedeutet diesen Leuten den Raum zu lassen, den sie woanders schon haben.
    Ich kann aber schon verstehen, dass man sich mit kleinen Kindern mehr Gedanken macht über das Umfeld.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mh, Lichtenberg ist nicht unbedingt das Viertel, in das ich ziehen würde. Alle Jubeljahre bin ich mal dort, da meine Schwester an der Bezirksgrenze zu Friedrichshain wohnt oder mal bei Spiele Max, da muss ich ja mit der Tram vorbei. F'hain ist aber auch beim Polizeiticker oft zitiert.

    Ich gebe zu, ich kenne von ausländischen Bekannten leider mehr traurige als schöne Geschichten über L'berg.
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Milchmädchen, die Berliner Statistiken sprechen aber eine andere Sprache. Die Medien sprechen ja in den letzten Tagen von einer "Mauer der Gewalt", die Berlin teilt. Aber im gleichen Augenblick zeigen diese Medien, dass in Spandau, Charlottenburg und Neukölln ebensoviele Übergriffe stattfinden. Schöneweide und Treptow sind übrigens ebenfalls schlimmer, aber niemand spricht davon, weil Lichtenberg eben Lichtenberg ist. So wie Anja auch bemerke ich die rechte Szene hier kaum. Die meisten sind vordergründig Hools oder Rocker und nur nebenbei rechter Gesinnung. Und das weiss ich auch nur, weil ich recherchiere, nicht weil sie es propagieren oder man es ihnen ansieht oder so. Ich laufe da wie gesagt täglich vorbei, die grüßen mich, weil sie wissen ich wohne um die Ecke.... aber es sind führende Köpfe und ich komm mir manchmal vor wie im Film. :???:
    Anja hier ist es ja genauso. Auf der Weitling auf der "speziellen Strecke" (Ich hab vorhin gezählt :biggrin: ) sind 6 !!! Geschäfte von deutschen Betreibern (also deutscher Abstammung, Pässe spielen bei all den Auseinandersetzungen schliesslich keine Rolle) und ca 10 von "Ausländern". (wie gesagt, dass die teilweise hier aufgewachsen sind, sei mal nebenan gestellt) betriebene Geschäfte.

    "Früher" war zB auch prenzlberg ne quasi sichere Gegend... nur Zecken wo man geht und steht :biggrin: und jetzt? Gestern auch wieder ein Übergriff. :???:

    Heut lodert hier unterschwellig schon das Feuer.... Ich hab heut tatsächlich einige Geschäftsbetreiber "gewarnt", weil die natürlich null Schimmer haben, dass heut die Demo läuft. Und die Tatsache, dass der Tattooshop um die Ecke die teuren Leuchtreklamen abmoniert hat und die Bretter zum Fenster verrammeln bereits da stehen, sagt wohl alles darüber aus, was man erwarten kann. :shock:
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Lorelei, ich kenne zwar die aktuellen Berliner Statistiken nicht, aber ich kann mich noch erinnern das ich als Kind/Jugendliche teilweise ziemlich angst hatte. Ich bin in Kreutzberg/Neuköln aufgewachseen und war auf einer Ganztagsschule. Teilweise wußte ich in den Wintermonaten nicht wie ich nach Hause kommen sollte, da schon überall Barikaden und Absperrungen waren. Die Läden hatten die Scheiben teilweise Monate mit Brettern gesichert.
    Die Krawalle gingen damals zwar nich von den "Rechten" aus. Aber das spielt weniger eine Rolle. Angst ist Angst. Ich bin dann als ich schwanger wurde nach Rdfgezogen. Aber die Bezirke ändern sich. Jetzt soll es dort auch zu Übergriffen kommen. Ich glaube ganz sicher ist man nie.

    Lieber Gruß
    Caro
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sicher bin ich auch nicht, wenn ich an einer Autobahn lebe. Darum geht es mir ja nicht. ;-) Und ANGST hat nicht immer etwas mit Tatsachen zu tun. Es reicht EIN Übergiff, der dazu führt, dass sich die Leute nicht mehr irgendwo hin trauen. Ein Übergriff und die Rechten meinen, das Lichtenberg wieder von Neonazis beherrscht wird. Und BUPP ziehen sie wieder her. :shock: Dabei ist Lichtenberg links regiert. :roll:

    Caro zum Thema "nicht wissen wie man nach Hause kommt": ich war wie gesagt als Jugendliche in der linken Szeen unterwegs, aber nach einigen schlimmen Erfahrungen haben wir (also hauptsächlich wir Mädels) uns angewöhnt, dass wir Nachts, wenn wir von irgendwo zurück kamen, ne ordentliche Jeans anzogen, die Stiefel in den Rucksack und stattdessen Turnschuh und das Palituch auch weg, damit wir von weitem nach offensichtlichem Normalovolk aussahen. :shock: ... :biggrin: Jetzt lach ich zwar drüber, aber das war natürlich alles andere als witzig. :???: :roll:

    Die situation hat sich ja in "meinem" Kiez nciht geändert durch den Übergriff am WE, aber ganz ehrlich, wenn ich durch die Strassen gehe und bestimmte Geschäftbetreiber stehen vor ihren Türen und haben dieses arrogante "das ist unser Bezirk"-Grinsen im Gesicht haben, dann bekomm ich ne Gänsehaut.
  • manuelsmamamanuelsmama

    1,263

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja Lorelei, dieses Problem wird sicher nicht kleiner werden. Wir haben hier zum Glück keine Rechtsradikalen, dafür Russen, die letzes Jahr versucht haben, zu 10t oder mehr meinen Mann auf einem Weinfest zu vermöbeln (nur weil der tätowiert ist). Was hatte ich Angst, dass die nachts hier einbrechen und uns was tun (da hat er noch nachts geschafft und ich war alleine). Fragt man sich, was das kleinere Übel ist ..
    Wegziehen wäre wenn ich in deiner Situation wäre, auch mein erster Gedanke, aber wer sagt, dass es woanders besser ist? Meinst du, die Rechtsradikalen werden dich oder deinen Ole anpöbeln? Ich denke, von Müttern halten sie noch Abstand, gerade wenn die nicht ausländisch aussehen (total bescheuert aber für die zählt doch nur das Aussehen, wie du schon geschrieben hast)..
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Christina, ich hab mich vielelicht ein bissel misverständlich ausgedrückt. Auch, weil ich selbst zur Zeit diesbzgl. etwas kirre bin. Ich hab KEINE Angst vor Übergriffen oder Rechten, die mich anmachen könnten oder so. Es ist auch so, dass ich denen ruhigen Blutes in die Augen sehe, wenn ich an ihnen vorbei gehe und so. Ich find einfach nur die Situation beunruhigend, dass plötzlich alles wieder aktiver zu sein scheint, dass die den Kiez wieder beherrschen wollen. Und bei beherrschen geht es nicht um Gewalt. Es geht darum daraus eine deutsche, ausländerfreie Gegend zu machen, die den Ruf hat, dass es zu Recht eine No-Go-Area ist, dass man sich an Regeln zu halten hat, dass hier wieder rechte Aktionen und so begründet liegen, weil es eben - Tatsache - führende Köpfe hier gibt.
    Es geht mir darum, dass ich darüber nachdenke, wie ich reagieren werde, wenn ich sehe wie jemand dumm angemacht wird auf dem Spielplatz und ich weiss, dass der Typ von Mama xy ne ganz üble Type ist.
    Und dafür, dass ich so denke, reichte EIN beshcissener kleiner Übergriff. Wenn es in MIR Angst auslöst, wie "willig" macht es Menschen, die neutral eingestellt sind und nur ihre Ruhe haben wollen?? :???: Es ist eifnach ein sehr unangenehmes Gefühl zu wissen, dass man aufpassen muss mit wem sich das Kind ggf. mal anfreunden könnte. :neutral:
  • TheoTheo

    44

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es ist schon traurig, dass wir immer mehr auf amerikanische Verhältnisse zusteuern. In ein paar Jahren traut sich die Polizei wahrscheinlich auch in einige Stadtteile nicht mehr herein.
    Bei den leeren öffentlichen Kassen wird das rechte Thema leider auch nur mit rethorischen Worthülsen bekämpft. Die politischen Entscheidungsträger nehmen die Rechten vermutlich in Kauf, weil eine Lösung nur durch "teure" Bildung und Integration möglich ist.
    Anders als bei der linken Gewalt der RAF in den 70ern sind sie auch nicht persönlich betroffen.
    Damals wurde Alles in Bewegung gesetzt um die bösen Radikalen zu stoppen...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Theo schrieb:
    Es ist schon traurig, dass wir immer mehr auf amerikanische Verhältnisse zusteuern. In ein paar Jahren traut sich die Polizei wahrscheinlich auch in einige Stadtteile nicht mehr herein.
    ...
    Das ist in Berlin in einigen Ecken heute schon so!!!
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