Hallo ihr lieben,
Ich bin jetzt in der 33. Schwangerschaftswoche. Ich leide seit einigen Wochen unter Schwangerschaftshypertonie nehme auch seit einigen Wochen eien MEdikament ein welches eigentlich ganz gut hilft den Blutdruck auf einen normalen Niveau zu halten. Ich muss dazu sagen das ich ein Startgewicht von 134 Kg hatte und jetzt bei 139 Kg angelangt bin.
Seit der 20. Woche gehe ich Regelmäßig (erst waren es alle 4 dann alle 2 Wochen und jetzt im Abstand von 10 tagen) ins Krankenhaus um einen Doppler durchführen zu lassen. Die Wete waren bisher Grenzwertig aber noch ganz gut , das Kind hat sich auch normal entwickelt.
gestern hatte ich wieder einen Termin im krankenhaus. Im Prinzip sei alles gut hat der Arzt gesagt,die Durchblutung der Nabelschnur wäre einwenig schlechter geworden, aber er sieht es jetzt nicht als so kritisch an.
Er findet schon beachtlich das wir bis zur 33. Woche gekooem sind und er hofft auch jede weiter Woche da die Belastung für meinen Körper weiter zu nimmt. Er meinte es könne zwischen mir und dem Baby auf eine "auseinandersetzung" hinauslaufen.
Eigentlich war ich bis gestern fest davon überzeugt mein Kind normal entbinden zu können und es nach der Geburt bei mir zu haben.
Ich habe Angst davor das Mein Baby früher geholt werden muss, denn der arzt sagt das diese Schwangerschaft sich langsam dem Ende zuneigt. genaueres hat er nicht gesagt.
Ich habe Angst vor einem Kaiserschnitt, ich habe Angst davor das die "kleine" zu frühgeholt wird und dann in einen Brutkasten muss (wie auch schon meine erste die wegen anspassungsstörungen nach der Geburt (spontan) auf die intensiv musste).
Das macht mir seit gestern extrem zu schaffen
ich könnte seit gestern nur heulen.... bei jeder kleinigkeit kommen mir die tränen.
tschuldigung ist ein wenig lang geworden.....
Kommentare
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ich hatte es immer vor gehabt mir eine Hebamme zu Organisieren, aber ich habes nicht gebacken bekommen, weil ich irgendwie nie Zeit und Ruhe hatte.
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Wichtig ist, dass ihr die nächsten 4 Wochen noch gut übersteht, dann dürfte es für den Fall, dass dein Zwerg tatsächlich früher geholt werden muss, keine größeren Probleme mehr geben. Es ist nicht zwangsläufig so, dass dein Bauchzwerg dieselben Anpassungsstörungen hat wie deine Große. Was sagt denn dein Gynäkologe zu den Aussagen dieses Klinikarztes? Ich finde dessen Aussagen etwas "komisch", leider ist Marlies momentan nicht online, um dir schnell eine Antwort geben zu können. :sad:
Bitte versprich mir, dass du morgen eine Hebamme suchst und ihr die Dringlichkeit erklärst, damit sie dich noch in die Vorsorge mit aufnimmt.
Hier noch zwei Links für dich für deine Hebammensuche:
http://www.hebammensuche.de/suche/hebverz.html
und
http://www.hebammen-nrw.de/
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Ich weiss gar nicht wie soll ich das anfangen?
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Klar geht das ncoh.
Telephonhörer schnappen Liste nehmen anrufen..und sagen du suchst eien HEbamme die die Vorsorge mitübernimmt und anschließend die NAhcsorge macht..kann sein das du ein wenig rumtelephonieren mußt aber einfach mal anfragen.
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Mit meinem Gyn habe ich noch nicht gesprochen, habe erst nächste woche termin.
Die ganze Zeit war nie die Rede davon das meine kleine nicht die volle zeit inmeinem bauch ist. Erst gestern wurde der Chefarzt irgendwie deutlicher. Er sagte " Wenn sich der Zustand verschlechtert behalten wir sie da, dann müssen wir gucken das die Lunge weiter reift und dann müssen wir gucken..."
zwischen den zeilen lese ich das er nicht davon ausgehen wird, das wir es bis zum termin schaffen werden.....
Der Gedanke macht mich wahnsinnig. ich bin nicht bereit dazu.
zudem kommt noch das wir in castrop-rauxel keine kinderklinik haben. Das würde bedeuten wenn das baby geholt wird, und es ist zu früh wird es ganz woanders hingebracht nämlich zur nächsten Kinderklink und das wäre in datteln!
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In der Schulmedizin wird nach Symptomen behandelt und nicht (oder nur äußerst selten) unter ganzheitlichen Aspekten so wie bei Hebammen. Das soll jetzt nicht heißen, dass Hebammen gegen die Einnahme wichtiger Medikamente, wie in deinem Fall gegen Bluthochdruck, sind. Aber: Sie haben noch ganz andere Tricks und Mittelchen "auf Lager", die du von keinem Arzt bekommst. Ob es nun naturheilkundliche oder homöopathische Maßnahmen sind oder einfach "nur" die gute psychische Betreuung, die Zeit, das Tag und Nacht offene Ohr für dich, all das wirst du so gut wie bei keinem Arzt finden.
Also: Morgen nimmst du eine Telefonhörer in die Hand und kümmerst dich bitte um eine Hebamme. Achte darauf, dass sie zur Nachsorge (die du sowieso brauchst) auch Vorsorge mit anbietet. Und vergiß nicht, dich hier zu melden, wenn du fündig geworden bist. ;-)
Grundsätzliches zu Hebammen findest du übrigens hier auf der Homepage unter "Arbeit der Hebamme". ;-)
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Danke Schön Gisela
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Möchte Dich zur Suche nach einer Hebi ermutigen! Es ist in dieser Zeit schön, dass sich jemand Zeit und vor allem die Ängeste und Sorgen nimmt. Was Dein Arzt eben rein pathologisch mit Dir bespricht, hört sich von einer Hebi eben ganz anders an.
Ich finde den Gedanken sehr beruhigend, dass NACH der Geburt auch gleich jemand da ist, der Tag und Nacht vorbeikommt und mir Tips geben kann.
Gerade, wenns bei Dir so viele Unsicherheiten gibt, ist es vielleicht auch eine grosse Hilfe, wenn Du weisst, dass Du auf die Unterstützung Deiner Hebi zählen kannst.
Alles Gute!
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Zuerst einmal mein Kompliment, dass du es trotz der belastenden gesundheitlichen Situation schon so weit geschafft hast und nur 5 kg zugenommen hast. Das ist doch schon mal ganz toll, die meisten nehmen viel mehr zu! Die Kleine war bis jetzt ja auch immer gut versorgt und das ist das Wichtigste!!
Ich finde die Aussage: "Auseinandersetzung zwischen dir und Kind..." blöd, denn ihr seid ein Team nd schafft das gemeinsam.
Wünsche dir alles Gute und noch ein paar Wochen Schwangerschaft
Amelie
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Ist an diese Kinderklinik denn keine normale Klinik mit Gyn. angeschlossen? Dann würde ich nämlich von vorneherein planen, in dem Krankenhaus zu entbinden.
Ich gehe auch in ein Krankenhaus mit Kinderklinik, eben um zu vermeiden, dass wir getrennt werden würden, wenn denn etwas wäre.
Ansonsten kann ich Dir nur die Daumen drücken, dass Du eine liebe kompetente Hebamme findest, mir hilft "meine" schon sehr, gerade wenn die FÄ schon andere Dinge erzählt....Wenn Du weißt, wo Du entbindest kannst Du auch dort im Kreißsaal anrufen und Dich nach Vorsorge-/Nachsorge- oder Beleghebammen erkundigen.
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Denn da, wo eine Kinderklinik an die Geburtsstation angeschlossen ist, werden Kinder überdurchschnittlich häufig auch in diese Kinderklinik verlegt - die Betten müssen schließlich belegt werden. Ob da wirklich ein medizinischer Grund vorliegt, ist oft fraglich, es reicht oft schon aus, dass z. B. die Mutter Schwangerschaftsdiabetes hat. In sämtlichen anderen Kliniken, die keine Kinderklinik angeschlossen haben, bleiben die Kinder bei den Müttern...
Man darf sich nicht in der Sicherheit wiegen, dass eine angebotene medizinsche Verfügbarkeit auch nur dann genutzt wird, wenn es eine klare Indikation dafür gibt. :sad:
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In Datteln gibt es das St. Vincenz-Krankenhaus, die arbeiten sehr eng mit der Kinderklinik zusammen. Die Kinderklinik hat einen Teil ihrer Neugeborenen-Intensivstation direkt neben den Kreißsaal verlegt. Vielleicht wäre das eine Alternative für Euch!
Alles Gute, ich drück' Dir die Daumen, dass Du das alles nicht brauchen wirst!
Heike
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habe eine hebamme über die hebammensuche gefuden, wennich nachher zu Hause bin werde ich mich weiter drum kümmern.
Momentan habe ich eher das Gefühlmit allem überfordert zu sein, und bin schonmal froh das ich bis zum Mutterschutz krankgeschrieben bin und nicht mehr meine doofen kollegen um mich haben muss. Eine Sorge weniger. Ich hoffe das sich das andere alle auch nach und nach zum positiven wenden wird.
Es tut aber wirklich gut eure Worte zu lesen und meinen kummer hier nieder zus chreiben. mein Mann ist mir auch eine große Hilfe, aber ich denke er kann es nicht so nachvollziehen wie ihr.