Hallo an alle!
Ich möchte so gerne nachts abstillen, mein Sohn ist fast 18 Monate jung. Ich stille tagsüber nach Bedarf und das auch gerne, nachts war es dasselbe aber in letzter Zeit ist es regelrecht ausgeartet wie ich finde. Ich stille ihn in den Schlaf und wenn er wach wird (2-10 mal oder mehr) schläft er auch nur wieder mit der Brust ein. Dann trinkt er zwar jedesmal aber danach wird genuckelt und das wirklich ewig, dazu wird gefummelt an der anderen Brust und wehe er darf nicht.
Gestern haben wir versucht ihm Wasser zu geben und ich hab ihn nicht an die Brust gelassen aber er schrie wie verrückt obwohl ich bei ihm war. Länger als 10 Minuten haben wir es nicht ausgehalten. Er nimmt seinen Papa nicht an zum schlafengehen, kein Teddy, Puppe, keinen Schnuller einfach nichts. Was können wir denn noch tun?
Ich muss dazu sagen das ich wieder schwanger bin und ich es auch einfach nicht mehr schaffe ewig auf einer Seite zu liegen und mich befummeln zu lassen. Hab hier einiges gelesen, bei allen hört es sich so leicht aber bei uns klappt es einfach nicht. Vielleicht habt ihr ja doch einen Rat für mich? Wenn er nur 2-4 mal kommen würde nachts okay kein Problem damit könnte ich leben aber langsam reicht es echt :oops:
Danke!
Kommentare
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bei uns war es ähnlich. Lukas hat mit 16 Monaten das nächtliche Stillen auch sehr ausgedehnt. Er ist auch oft nach einer halben Stunde Stunde wieder aufgewacht und ist nur mit Stillen eingeschlafen oder es gab einen Aufstand. Auch ich bin wieder schwanger. Und mir hat das Stillen langsam weh getan. Hatte auch den Eindruck, dass ich weniger Milch hatte.
Ich hab Lukas immer wieder gesagt, dass es mir Aua macht und das er doch versuchen soll ohne wieder einzuschlafen. Das hat ihn aber nicht weiter beeindruckt. Also hab ich ihm nachts die Brust einfach verweigert, weil ich nicht mehr konnte.
Bei uns gab es dann auch die Regel nur zum Einschlafen und früh, wenn wir aufstehen. Er wollte das am Anfang auch nicht akzeptieren und hat viel protestiert. Lukas hat auch kein Wasser genommen, Schnuller nimmt er schon lange nicht mehr und Kuscheltiere sind auch nichts für ihn. In der zweiten Nacht nach dem x-ten Schreianfall hat Papa ihn geschimpft. Seit dem schläft er nur noch mit Kuscheln und auf meinem Arm ein. Aber damit kann ich leben. :-) ich hab ihn gern im Arm und kuschel mit ihm. Wenn er nur eher ins Bett gehen würde. Vor 22 Uhr ist nichts. :flaming01: Aber er schläft jetzt durch bis früh um acht mindestens. (außer er ist krank, aber das ist ja normal) :biggrin:
LG sannchen
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Gestern Nacht hab ich ihn ja erstmal nicht rangelassen und dann kam er in der Nacht voll oft. Heute dagegen hat er 8 Stunden durchgeschlafen :shock: :shock: :shock: , das ist ein großes Wunder. Ob es am verweigern lag oder schreien lassen ich habe keine Ahnung. Das wird aber sicher wie immer eine Ausnahme gewesen sein leider.
@maxi37: ich hab bei zu voller Brust immer ein bisschen ausgedrückt oder ganz wenig abgepumpt bis der Druck weg war und hatte nie Milchstau oder ähnliches. Oder in der Dusche warmes Wasser auf den Busen dann läuft es meißtens von selber.
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gib mal abstillen in die Suche ein, da findest du reichlich Beiträge. In Kurzform: Salbei-Tee trinken, engen BH tragen, bei Bedarf ausstreichen und kühlen.
@Krabbeltier
mit 18 Monaten ist dein Sohn kein kleines Baby mehr. Natürlich sollst du ihn nicht schreien lassen in dem Sinn, dass du ihm einfach die Brust verweigerst und weg gehst. Aber bei anderen Sachen versucht er doch sicher auch mal mit Gebrüll seinen Willen durchzusetzen und du gibst dem sicher nicht immer nach, oder? Geh mal abends aus, lass die Männer mal ihren eigen Weg finden, wie sie das mit dem Einschlafen regeln. Warst du in all der Zeit noch nie abends weg? Und ich dachte ich wäre damit schon spät dran gewesen ;-)
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Ich möchte auch nicht das er vor Erschöpfung einschläft oder sowas aber genau so würde es werden wenn ich ihn nicht ranlassen würde.
Nee ich war noch nie abends weg und habe das auch erstmal noch nicht vor. Klar könnte ja eigentlich ein Handy mitnehmen falls wirklich gar nichts geht aber ich weiß einfach das es nicht klappt. Bei allen klappt irgendwas immer nur bei uns nicht (hab ich ja hier gelesen ;-) ).
Der Papa versucht gerade den Kleinen ins Bett zu bringen, sie haben schön ein Buch angeguckt was ganz toll ging aber jetzt wo er schlafen soll weint er nach mir, bzw. schreit.
Hab ja auch Angst wegen den Zähnen, hab da ja schlimmes gelesen aber das ist ein anderes Thema.
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Was machst du denn, wenn er irgendwas anderers durchsetzen will, was du aber gerade nicht willst. Wie gehst du mit so einer Situation um?
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Na wenn er sonst rumschreit weil er seinen Willen nicht kriegt oder sich irgendwo hinschmeißt dann sag ich ihm das dies oder jenes eben gerade nicht geht oderwir später nochmal wiederkommen und dann ist er super schnell beruhigt, da haben wir keine großen Probleme mit. Deswegenn kann man das gar nicht abends vergleichen. Er lässt sich bei so anderen Sachen super ablenken nur abends bzw. nachts eben leider nicht :sad:
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ich kann Dir zwar nicht groß helfen, aber ich kann Dir erzählen wie es bei mir war. Von nächtlichem Stillen kann ich jetzt allerdings nicht reden, nur vom alleine einschlafen lassen.
Jakob hat lange bei uns im Bett/Zimmer geschlafen. Mit gut einem Jahr habe ich ihn dann ins Kinderzimmer umgesiedelt. Jeden Abend hatten wir ein Einschlafritual von bis zu 2,5 Stunden. Vorher ging einfach nichts, da er alleine einfach nicht schlafen wollte. Abgestillt hatte ich ihn aber schon seit er 13 Monate war. Schließlich wurde ich mit meinem dritten Kind schwanger. Und dennoch hab ich brav jede Nacht weiter meinen mittleren auf dem Schoß im Schaukelstuhl einschlafen lassen und ins Bett getragen, bis in den 10. Monat. Dann kam mein kleiner auf die Welt und spätestens da war es dann unmöglich den einen ins Bett zu bringen und den anderen dabei ruhig zu halten.
Mein Mann hat dann wirklich mal ein "Machtwort" gesprochen und gesagt er übernimmt das jetzt.
Gesagt, getan. Er ging mit Jakob ins Zimmer, zog ne "Einschlafshow" ab und ging wieder raus. Jakob hat geweint, also wieder rein. Das haben wir konsequent durchgezogen und nur geschaut, daß Jakob keine Panik bekommt. Trauriges Weinen haben wir toleriert, denn daß so eine Umgewöhnung nicht ohne Gefühle abgeht, ist ja klar.
Insgesamt hat das keine Woche gedauert und seit dem können wir Jakob problemlos ins Bett bringen. Er "mault" vielleicht ne Minute, dann ist aber auch schon Ruhe.
Das ist es eben. Irgendwann geht es einfach. Du musst nur den Zeitpunkt erwischen.
Ich wünsche Dir gute Nerven und viel Erfolg. Das wird schon werden.
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Der Effekt war, dass sie insgesamt von 10 auf 4/5 mal trinken runtergeschraubt hat und nachts von 22:30 bis 7:00 oder 8:00 Uhr durchschläft, wenn nicht gerade ein Zahn oder der Schnupfen nervt und ich nach 14 Tagen doch wieder das Einschlafstillen erlaubt habe (weil usw...). Auf jeden Fall die Reduzierung und das Durchschlafen waren das, was mir vorschwebte und mit dem Ritual sehen wir mal...
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Ihr schreibt ihr gebt keine Brust. Wie reagieren denn eure Kinder darauf, oder haben reagiert? Habt ihr sie solange schreien lassen bis sie eingeschlafen sind oder haben sie gar nicht geschrien oder nicht so lange?
Irgendwie klappt es bei uns tatsächlich nicht, egal was wir versuchen, bin am verzweifeln. Nachts ist es im Moment super schlimm geworden. Er wird ständig wach, trinkt, nuckelt und wenn ich die Brust wegziehe wird sofort geweint. Ich werde die meißte Zeit befummelt was mich auch total nervt langsam :oops:.
Das Einzigste was wir machen könnten wäre ihn eben schreien zu lassen aber das wollen wir nicht da er wie gesagt richtig Irre wird.
Habt ihr keine Tips für mich?
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Wenn ich nämlich für meine Tochter in irgendeiner Form erreichbar bin, will sie auch nichts anderes als meine Brust. Wir haben aber obiges schon erprobt, und es funktioniert. Ich muss auch nicht bis ins Detail wissen, wie die beiden das machen :biggrin: , es reicht mir, wenn ich gegen Mitternacht nach Hause komme und Prinzessin und Papa schlafen - egal ob sie im Gitterbett, auf ihrer Kindermatratze oder die beiden eng aneinandergekuschelt in Papas oder Mamas Bett schlafen, wichtig ist nur, dass sie schlafen :schlafen03:
Einen Nachteil hat die Sache: Ich bin von meiner Einschlafstillverpflichtung noch nicht restlos entbunden. Wenn ich da bin, will sie die Brust. Allerdings ist die Häufigkeit und die Bestimmtheit, mit der sie die Brust verlangt, phasenweise verschieden. Mittlerweile bezeichne ich das als ihre tägliche "Schluckimpfung" und lass sie daheim im Schlafzimmer eigentlich immer noch gern ran. :biggrin:
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ja das mag sein das es tatsächlich klappt wenn ich außer Haus bin. Es hat schon ab und zu mal geklappt das der Kleine mit Papa eingeschlafen ist und ich im Wohnzimmer geblieben bin. Das ist ja auch gut und schön aber was mache ich nachts? Ich kann ja nicht die ganze Nacht wegbleiben oder wäre das eine Idee???
Gestern hab ich ihm die Brust gegeben dann hat er von alleine aufgehört nach dem Trinken, hat sich noch ca. 15 Minuten rumgewälzt im Bett, immer wieder geguckt ob ich noch da bin und ist dann so ohne Brust eingeschlafen. Die Nacht war auch recht super. Das ist schon eine große Leistung für ihn aber ich weiß das es heute zu 99,9 % wieder anders laufen wird.
Naja ich denke das er mit 6 wohl keine Brust mehr braucht ;-)
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Marlene zum Beispiel schläft mittlerweile nicht zwingen beim Stillen ein. Sie will, sofern ich da bin, abends an meine Brust, aber hört dann auch wieder auf. Im Moment sprechen wir danach darüber, wer schon aller schläft: "Oma schläft schon, Opa schläft schon, die Mäuse schlafen schon, die Bäume schlafen schon, die Kinder aus der Krabbelstube schlafen schon, die Banane schläft schon, der Apfel schläft schon, die Tante Anna schläft schon, ..." Erst macht sie nämlich mit Begeisterung mit und zählt allerlei Menschen und Sachen auf, die schon schlafen. Und irgendwann hört sie nur noch zu, und dann schläft sie allmählich ein. Das funktioniert allerdings auch nur, wenn schon eine gewisse Grundbereitschaft zum Schlafengehen erkennbar ist.
Sie akzeptiert aber diese "Einschlaflitanei" durchaus auch, wenn sie von Papa vorgetragen wird. Und: sie funktioniert (zumindest fallweise) auch, wenn sie nachts mal wach wird. Einfacher ist es natürlich, wenn ich sie zu mir hole und sie sich an der Brust in den Schlaf nuckeln kann. Aber die Alternative ist im Moment diese Einschlaflitanei ;-)
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wir haben es nun ausprobiert und ich war ganz davon überzeugt das es klappt. Unser Kleiner war richtig gut drauf, war viel beim Papa usw. Ich bin dann weggegangen hatte echt Spaß bis das Handy klingelte nach gerade mal einer Stunde. Der Kleine hat nur nach mir geschrien und dann musste der Papa mit ihm spielen damit er nicht mehr weint und abgelenkt ist bis ich wieder da war. Dann ist er an der Brust seelenruhig eingepennt.
Bei uns will es einfach nicht klappen und langsam gebe ich es auf
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Irgendwann werdet ihr einen Weg finden, da bin ich überzeugt.
Und vor allem: Auch wenn du im Moment aufgibst, eigentlich kannst du gar nicht anders als das weiterzuentwickeln, was du nun schon begonnen hast. Denn früher oder später wird sich das Problem ja wieder stellen. Das liegt gar nicht mal so sehr an dir ;-)
Aber die Einstellung "Ich hab Geduld, bis wir drei dazu bereit sind, den nächsten Schritt zu machen" ist bestimmt nicht verkehrt.
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ich habe in den letzten beiden nächten nicht gestillt, antonia ist eh nur ein mal aufgrwacht und dann hab ich ihr meine wasserflasche angeboten, 3-4 züge und sie hat seelig weiter geschlafen. ich hätte nie gedacht, dass es so einfach gehen könnte. :bounce02: mal sehen wie es weiter geht
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Ich kann dich so gut verstehen, mir geht es genauso. Leonie schläft in vielen Nächten nur mit Dauerstillen, wenn ich großes Glück habe schläft sie 3 Stunden am Stück. Ich sehne mich danach, dass sich das endlich ändert. Ich möchte so gerne 'mal eine Nacht richtig schlafen.
Wir haben auch schon alles Mögliche ausprobiert, nicht hilft.
In 4 Wochen heiraten wir und haben abends eine große Party. Meine Horrorvorstellung ist echt, dass ich meine eigene Hochzeitsparty verpasse, weil ich mit Leonie in Omas Wohnung sitze und stille, stille, stille
Das wird dir jetzt zwar nicht wirklich weiterhelfen, aber vielleicht tröstet es dich, dass ihr nicht alleine seid.
Liebe Grüße
Carolin
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ich bin gerade hier her gestossen und wollte das gleiche schreiben wie du :shock: . Bei uns klappt das auch nicht... meine maus ist jetzt schon 21 monate und ich bin vollkommen ratlos.... sie hat noch nie länger als 3h ab stück geschlafen und das war das letzte mal mit 6 monaten... jetzt sind es 30-60 min wenn sie nicht überhaupt dauernuckelt.... und mit der anderen hand will sie mit der 2.brust spielen....bei dir....papa kann sie auch nicht alleine ins bett bringen. ich kann zumindest mal abends raus, weil sie erst um 22uhr ins bett geht. muss ich halt wieder zu hause sein. ich bin schon sehr sehr am ende. meine brust tut mir auch schon weh :???: .
heute wollte ich mal die milch abpumpen und ihr das fläschchen anbieten. es kamen gerade 20ml raus. die brust ist leer..... :shock: . gibts das, dass ich garkeine milch mehr habe und sie deshalb ständig "bubu" schreit und an mir nuckelt...tags und nachts?!
nochmals @krabbeltier: wie sieht es tagsüber aus? da akzeptiert meine maus ein "nein, kein bubu" und auch "später bubu" usw... nur nachts und abends nicht.
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dass du beim Pumpen kaum was rausbekommst heißt nicht, dass deine Tochter sich da nicht noch einiges holen kann. Pumpen ist längst nicht so effektiv wie ein Stillkind. Aber ich vermute mal nachts ist das ohnehin eher kein Hunger (wenn sie denn tagsüber normal isst), sondern eher das Nähebedürfnis.
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Vor zwei Tagen hat er aufeinmal durchgeschlafen :shock: :shock: und ich war so ko tagsüber das gibt es gar nicht. Bin ich gar nicht mehr gewohnt durchzuschlafen ;-) . Na ja es war auch nur die eine Nacht die anderen waren wie immer mit nuckeln, nuckeln, nuckeln. Meine Brust tut Gott sei dank nicht weh, die ist schon abgehärtet.
@barbara600: was hast du denn schon alles probiert? Möchtest du abstillen oder stillst du "noch" gerne? Stillen tue ich immer gerne nur dieses Dauergenuckel und nuckeln zum Einschlafen nerven. Obwohl ich mich seit ein paar Tagen wieder damit abgefunden habe und es gar nicht mehr so schlimm finde.
Man liest immer die Kinder stillen sich von alleine ab viele so mit 8-13 Monaten usw. Ich hatte immer gedacht: oh toll das wird bei uns auch so...aber Pustekuchen ;-)
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ich stille schon noch gerne, aber die meiste zeit ist es wohl nicht stillen, sondern dauernuckeln*g*, was du wohl kennst. ich wäre schon zufrieden, wenn ich nachts 3-4 h am stück schlafen könnte.....
manchmal denke ich schon ans abstillen, der druck von "außen" (papa, großeltern, freunde etc) wird immer größer:-(
ich hätte gerne, dass sie alleine abstillt, einfach nicht mehr will. gibt es das denn wirklich????
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Vergangene Woche war Madame krank, und sie wollte partout nicht an die Brust. Sie hat geschrien, gehustet, gekotzt, gehustet... ABER: sie wollte nicht an der Brust nuckeln. Mensch, wie gern hätt ich sie gestillt und damit beruhigt, aber eine Zweijährige lässt sich da nix mehr dreinreden, die entscheidet selber. Und in meinem Fall entschied sie sich fürs jämmerliche Weinen und Schreien.
Die ganze Nacht ging das Theater immer wieder von vorne los, in den Morgenstunden endlich ist sie dann tief eingeschlafen. Und ich hab die ganze Zeit bei mir gedacht: Das wars dann wohl mit Stillen. Ein bissel wehmütig aber im großen und ganzen damit einverstanden. Dann soll eine Krankheit halt unser Anlass sein, damit nun endlich tatsächlich aufzuhören.
Und wisst ihr was? Diese Gedanken waren reine Verschwendung! Am nächsten Abend hatten wir den Protest anders rum: Sie wollte an meine Brust! Und nach Möglichkeit ohne Unterbrechung.
Tja, so isses mit diesen eigenwilligen Stillkindern. Aber ich rede mir noch immer erfolgreich ein, dass es eine tägliche "Schluckimpfung" für sie ist, aber keinsefalls schadet. Wobei ich das mit den Abwehrstoffen durch die Muttermilch mittlerweile etwas bezweifle, bei der enormen Anzahl der Infekte die sie in letzter Zeit durchgemacht hat, und das trotz mehrmals täglicher "Schluckimpfung" :roll:
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Letzten Endes muss man aber immer überlegen, ob man selber noch mit dem Stillen glücklich ist. Natürlich ist es in der Theorie schöner, wenn das Abstillen vom Kind ausgeht. Aber wenn die Mutter nicht mehr mag ist es genauso ein Grund etwas zu verändern. Zu einer Stillbeziehung gehören immer zwei!
Ich scheine es ja mit Mirco wirklich gut getroffen zu haben. Er hat das nächtliche Abstillen, das von mir ausging, gut mitgemacht. Und auch tagsüber kommt er damit klar, wenn ich ihm die Brust mal verweigere. Ansonsten stillt er aber immer noch mit Inbrunst:
nach dem Aufwachen
nach dem Frühstück
nach dem Mittagessen
nach dem Mittagsschlaf
vor dem Zubettgehen
und zwischendrin eben je nach Lust und Bedarf
Ich bin mal gespannt, wie das dann demnächst wird, wenn Nr. 2 da ist und natürlich die Brust viel dringender braucht. Und vor allem wird Mirco staunen, dass da wieder Milch kommt. Mal sehen, ob er dann noch lieberaAll berichten.
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Druck von Außen hatte ich auch oft genug aber das interessiert mich nicht wirklich was die anderen sagen. Das ist die Sache von meinem Kind und mir. Allerdings stehe ich erst seit ein paar Wochen so richtig dazu das wir noch stillen (also bei fremden Leuten), vorher habe ich das immer verheimlicht leider. Lasse war bis jetzt auch noch nie richtig doll krank das ist für uns ein gutes Argument zu stillen ;-) und unser Kinderarzt findet es auch toll.
Ich habe auch immer gedacht das er sich so mit spätestens 15 Monaten selbst abstillt aber ich glaube er wird noch mit 3-4 an der Brust hängen. Mal sehen ob ich das so lange auch möchte, das weiß ich noch nicht. Wäre ja schon schön wenn er es entscheidet wann schluss ist und wir da kein großes Theater haben.
Wenn ihr noch gerne stillt dann versucht es lockerer zu sehen, irgendwann wollen sie bestimmt keine Brust mehr. Ich weiß das ist leichter gesagt als getan aber seit ich mir da keinen Stress mehr mache gehts mir irgendwie besser, auch wenn Lasse nachts dauernuckelt.
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