Pizza & Co ?

Ute_66Ute_66

2,833

bearbeitet 2. 06. 2006, 21:24 in Ernährung
Umfrage: Kinder essen häufig Fast-Food

Nürnberg (dpa) - Knapp ein Drittel der Kinder und Jugendlichen in Deutschland isst mindestens einmal in der Woche Fast-Food. Das ergab eine Umfrage des Marktforschers GfK für das Apothekenmagazin "Baby und Familie".

Bei mehr als der Hälfte stehen Burger, Pommes oder Pizza mindestens zwei Mal monatlich auf dem Speiseplan. Nur gut sieben Prozent verzichten auf die kalorienreichen Schnellgerichte. Für die repräsentative Umfrage wurden 510 Bürger mit minderjährigen Kindern befragt.

Ist das wirklich pauschal alles so ungesund ?
Ein selbstgemachter Burger, mit Rinderhack, Salat drauf, Gurke, Tomate, was ist da dran verkehrt ?

Ich mache meine Pizza selber, da ist außer dem Teig meistens noch Schinken dabei, Paprika, oft mal Mais, drunter natürlich Tomatensoße und drüber Käse.
Wenn ich aus so ziemlich den gleichen Zutaten einen Auflauf zaubere, vielleicht sogar noch mit Sahne dabei, sagt keiner das wäre kalorienreich oder Fast-Food.

Liege ich da so falsch ???

Kommentare

  • EmmaleinEmmalein

    954

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke, es ist ein Unterschied, ob man wirklich Fast-Food (Beinahe-Essen) in einem Schnellrestauarant oder selbstgemachte Pizza oder Burger evtl. aus nem Vollkornbrötchen mit viel Salat bzw. Gemüse zu sich nimmt.
  • ChristaTChristaT

    554

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Emmalein schrieb:
    Fast-Food (Beinahe-Essen)
    'tschuldigung, aber fast=schnell und nicht fast=beinahe; "fast food" ist ja auch ein englischer Begriff. ;-) (ob das tatsaechlich im Englischen so heisst, oder ob es sich damit auch wie mit "Handy" verhaelt, was die englischsprachige Bevoelkerung nicht kennt, weiss ich nicht genau).
    Aber ansonsten sehe ich das auch so wie du: Selbstgemacht ist fuer mich etwas anderes als aus dem "Schnellrestaurant"/Imbiss.
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    "Fast food" ist tatsächlich ein englischer Begriff und auch dort gebräuchlich. ;-)
  • EmmaleinEmmalein

    954

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :biggrin: Das weiß ich wohl, das sollte ein Scherz werden bzw. war Ironie...
  • Ute_66Ute_66

    2,833

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber was kann denn an einer Pizza z.B. von Pizza Hut - um beim Schnellrestaurant zu bleiben - soviel anders sein als an meiner ?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Zum Beispiel die Zusatzstoffe. Du willst sicher nicht wissen, was die alles in die Pizza reinbacken. Und mit Sicherheit ist der Fettgehalt bei einer Pizza-Hut-Pizza wesentlich höher als bei deiner hausgemachten. Und ob bei Pizza-Hut frisches Gemüse verwendet wird, weiß ich nicht.

    Eine Pizza beim Italiener um die Ecke würde ich auch anders bewerten. Aber Pizza-Hut ist für mich eindeutig Fast Food.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber: zweimal im Monat (siehe oben), was ist denn daran bitte schlimm? Oder seh ich das zu locker?
    Also ich geb Niklas öfter als zweimal im Monat Pommes Frites... Und ein Cheeseburger ist meiner Meinung nach kein Kalorienbomber.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich geb Niklas öfter als zweimal im Monat Pommes Frites... Und ein Cheeseburger ist meiner Meinung nach kein Kalorienbomber.

    Bitte? ein Cheesburger strotzt nur so vor fett. Dieser Chedder Käse besteht nur aus Aromastofen und Fett..und die Buletten sind richtig im Öl rausgebacken. Dazu ein Weißmehlbrötchen..das eigentlich keinerlei nährstoffe merh enthätl.
    Pommes sind sehr stark gesalzen udn werden direkt im Öl rausgebacken..die triefen ja noch vor Fett.

    Also Burger und co aus den besagten Restaurants sind wirklich ungesund.

    Und wer es wissen will

    Hier die KAlorein die in den Dingern stecken

    http://www.rundnaund.ch/fast_food_calories.htm
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ok, bei uns ist es nochmal ein sonderfall, aber Pommes bekommt caius auch ca. einmal die Woche :oops: es ist halt das einzige, was er unterwegs warm essen darf. :???:

    ist es denn ein unterschied, ob man in besagten restaurant isst, oder in anderen resraurants? Was für ein zeug ist in diesen Pommesstäbchen drin, sind das noch kartoffeln?

    Aber allgemein, wäre das so schlimm, wenn das Kind 1-3 mal im MOnat dieses ungesunde Zeug erhält, egal, ob Pommes oder Burger? Klar, es ist ungesund und eine vollkommen gesunde ernährung wäre besser. Aber mal als Ausnahme finde ich es nicht schlimm, solange es die Ausnahme bleibt.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ein Cheeseburger ist natürlich Fast Food, und in dem Brötchen sind bestimmt fast keine Nährstoffe und evtl einige Zusatzstoffe. Da gebe ich dir schon recht. Aber trotzdem ist das für mich kein Kalorienbomber. Eine Scheibe Käse, ok die ist fettig. Das Fleisch finde ich nicht besonders fettig, da sind Fleischpflanzerl die ich daheim brate sicher fettiger! Ich denke ein Cheeseburger ist wirklich nicht vergleichbar mit Royal TS oder sonstigen Burger, auf denen noch eine Riesenladung an Majo drauf ist. Leider steht jetzt in dieser Tabelle von dir zu Cheeseburger keine Angabe...

    Ich habe ja nicht gesagt, dass Pommes gesund sind. Nur wenn Niklas einmal die Woche 5 - 10 Stück isst und dazu noch Fisch und Broccoli oder Apfelmus zum Nachtisch, dann finde ich das schon ok so.
    Klar sollte man es nicht übertreiben, und ich denke bei uns daheim gibt es gesundes Essen (wir sind übrigens alle sehr schlank), aber auch mal was Süßes. Ich bin da nicht so streng.

    Gebt ihr alle wirklich nie Pommes? :shock:
  • Katharina74Katharina74

    1,027

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eowyn schrieb:
    Und mit Sicherheit ist der Fettgehalt bei einer Pizza-Hut-Pizza wesentlich höher als bei deiner hausgemachten. Und ob bei Pizza-Hut frisches Gemüse verwendet wird, weiß ich nicht.

    Also ich habe mal bei Pizza-Hut gejobbt und auch wenn ihr es nicht glauben werdet, die verwenden tatsächlich frisches Gemüse. Ok, es wird am morgen kleingeschnippelt und dann den Tag über verbraucht, aber es ist definitiv keine Dosenware (außer Mais halt, aber das ist bei meiner Pizza auch nicht anders). Bei dem Fettgehalt stimme ich aber zu. In jedes Pfännchen einer bestimmten Größe kommt eine bestimmte Grammzahl an Fett rein und das ist nicht gerade wenig. Von den ganzen anderen Zutaten mal abgesehen, die teilweise bis zur Unkenntlichkeit verarbeitet sind. Also ich ziehe die Pizza beim Italiener vor, nicht nur, weil ich weiß, was alles so in einer Pizza vom Pizza-Hut drin ist.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So hier die Werte für den Cheesburger von Mc Doof
    Cheesburger 120 g 261kcl 13.7g Fett 10.8g Eiweiß 27.3g Kholenhydrate
    ist in diesen Pommesstäbchen drin, sind das noch kartoffeln
    Ja das ist noch Kartoffel..aber eben im Fett rausgebraten udn mit Salz,Aromen und Geschmacksverstärkern gewürzt.

    Klar ist nix dagegen einzuwenden auch mal Pommes und Co zu essen.
    Aber man sollte eben einfahc im Kopf haben das das ZEug Fett udn ungesund ist.
    udn zu sagen das ist keine Kalorienbombe finde ich fatal.da redet man sich das Zeug gesund...nach dem Motto soo schlimm ist es aj nciht.

    Ich denke wenn die Kinder ansich ne ausgewogene Mishckost bekommen machen auchdie Pommes nix. Und die die ich zu HAuse mache und selbst würze sidn ja eh nochmal anders zu sehen.

    In dem Artikel geht es aj auch darum das immer merh KIdner nur noch Fast food kennen. Schokolade, Pizza aus der Schachtel.. großes M aber keinen frishcen Salat und kein Gemüse mehr.
    Solange das alles im Rahmen bleibt ist sicher nix dagegen zu sagen. ;-)


    Ach ja ...Felix hat 1x an einem Pommes gelutscht..das GEsicht verzogen udn seitdem hat es sich erstmal erledigt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ist bei den McFress Pommes nicht nur pures Salz dran? Ich meine sowas mal gelesen zu haben... Aber fettig sind sie natürlich trotzdem.

    Ich glaube, man sollte das nicht alles verteufeln. Wenn die Kinder das ab und zu mal essen, finde ich das nicht schlimm. Dann lernen sie doch auch den Umgang damit, genau wie mit Süssigkeiten. Auf die Menge kommt es an. Trotzdem würde ich nicht wahllos alles "verfüttern". ;-)

    Bisher hat Malte nur Erfahrung mit Pommes gemacht - die mochte er auch nicht. Weder selbstgemachte, noch die von McDonalds. Soll mir recht sein, aber spätestens in ein paar Jahren wird er (bestimmt) gefallen daran finden und sicher werden wir gelegentlich Fast Food essen. Solange die Kinder ansonsten hauptsächlich abwechslungsreiches, gesundes, frisches Essen bekommen, sehe ich da kein Problem drin. Ich esse eben auch gerne mal "ungesund".
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    An einem Burger sehe ich nichts schlechtes außer dem Brötchen, in dem definitiv Dinge drin sind, die in einem Brötchen nix verloren haben.
    Meine Fleischpflanzerl werden nicht gegrillt sondern in Öl gebraten und sind fettiger udn stärker gewürzt als die bei McDoof, genauso wie Papas Bratkartoffeln fettiger sind als Pommes.
    In einer Zeitschrift (meine Familie und ich, glaube ich) hab ich letzthin gelesen, daß ein Bruger nicht so schlimm ist wie sein Ruf - sowohl vom Nährstoffgehalt als auch von den Kalorien her. Salat, Gurke, Tomate, Fleisch, Getreide ist oft gesünder als das was viele Kinder so am Tag wegfuttern. Der Fettgehalt ist hoch, aber nicht höher als z.B. in Kuchen (vom Zucker ganz zu schweigen) und Fett ist nicht ungesund, ganz im Gegenteil, solange man in der Bilanz nicht zuviel davon zu sich nimmt.

    Wir essen sehr ausgewogen und gesund, aber ab und zu ißt Ben mal Pommes, genauso wie ich auch. Und ab und zu bekommt er auch mal Süßes.
    Solange das nicht den Hauptteil der Ernährung ausmacht, finde ich es nicht schlimm und ich finde auch dieses "Burger & Co sind böse" albern, solange man die übrige Ernährung der Kinder nicht berücksichtigt. Wenn ich ab und zu so lese, was in Fertiggerichten, Brühwürfeln, Wurst, Käse und dergleichen alles an künstlichen Zusätzen drin ist, dann halte ich es für Pipifax, wenn Kinder, die weitestgehend "natürlich" ernährt werden, 2x im Monat "Fastfood" essen. Im Vergleich zu den Kindern, die standardmäßig mit Produkten der Nahrungsmittelindustrie ernährt werden und nie "Fastfood" essen.

    Gut, daß darauf hingewiesen wird, wieviele Kalorien bei wievielen Nährstoffen Fastfood enthält - allerdings sollte dann auch eine Komplettaufstellung gemacht werden, was Kuchen, Eis, Pastafertiggerichte, Milchprodukte, etc. so in sich verstecken.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gut, daß darauf hingewiesen wird, wieviele Kalorien bei wievielen Nährstoffen Fastfood enthält - allerdings sollte dann auch eine Komplettaufstellung gemacht werden, was Kuchen, Eis, Pastafertiggerichte, Milchprodukte, etc. so in sich verstecken.
    auch das könnten iwr heir natürlich machen.

    ;-)

    Ich glaube, man sollte das nicht alles verteufeln. Wenn die Kinder das ab und zu mal essen, finde ich das nicht schlimm. Dann lernen sie doch auch den Umgang damit, genau wie mit Süssigkeiten. Auf die Menge kommt es an. Trotzdem würde ich nicht wahllos alles "verfüttern".
    Solange die Kinder ansonsten hauptsächlich abwechslungsreiches, gesundes, frisches Essen bekommen, sehe ich da kein Problem drin. Ich esse eben auch gerne mal "ungesund".

    Genuaso sehe ich das auch..und wenn es so gehandahbt wird ist ja gut..so soll es aj auch sein. ;-)
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Fettgehalt ist die eine Sache, da sind viele Dinge, die wir selber kochen auch nicht wesentlich besser. Aber da ist oft die Qualität der Fette eine andere (pflanzliche, hochwerte Öle). Und eben die Zusatzstoffe. In einem Burger sind dermaßen viele Aromen und Geschmacksverstärker drin, dass man eben bei häufigerem Verzehr nur noch auf diese Kunstgeschmäcker abfährt. Die Dinger sind so angelegt, dass man wirklich nach kurzem direkt wieder Hunger darauf bekommt.

    Ich kann zu dem Thema nur einen Buchtipp von cook-a-doodle weitergeben:
  • ChristaTChristaT

    554

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eowyn schrieb:
    dass man eben bei häufigerem Verzehr nur noch auf diese Kunstgeschmäcker abfährt.
    Das ist nicht nur bei Fastfood so. Mein Mann praesentierte stolz seine Tomaten (wir haben einen Nutzgarten) letztes oder vorletztes Jahr meinem Neffen und meiner Nichte, die bei uns zu Besuch waren. Die beissen rein, verziehen den Mund (die sind jetzt 17 und 20, also keine Kleinkinder mehr!) und was hoeren wir? "iiiiih, die schmecken gar nicht wie die gekauften Tomaten!"
    Na klar, die gekauften Tomaten schmecken meistens auch nur nach Wasser ...
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