Immer mehr junge Mütter entscheiden sich für eine Schnittentbindung – sie ist weniger belastend, besser planbar aber nicht ganz ungefährlich für den weiteren Kinderwunsch. Wie eine große Studie der Universität Cambridge belegte, ist nach einem Kaiserschnitt das Risiko einer Totgeburt bei einer nachfolgenden Schwangerschaft doppelt so hoch. Von 120.000 Frauen wurden Geburten über einem Zeitraum von 17 Jahren untersucht. Von 10.000 Frauen, die ihr Kind natürlich zur Welt brachten erlitten fünf bei einer erneuten Schwangerschaft eine Totgeburt, nach einem Kaiserschnitt wurden elf Kinder tot geboren. Die Untersuchungen bestätigen, dass Schnittentbindungen nicht ohne eindeutige medizinische Begründbarkeit vorgenommen werden sollten.
Quelle: Wort und Bild / Gesundheit
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Kommentare
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wer weiss, dass er einen KS haben muss - sollte sich ohnehin physisch und psychisch genauso vorbereiten wie auf eine Spontangeburt. Es ist ja auch nicht so wie viele Frauen, die einen Wunsch-KS durchführen lassen, den Schmerzen entrinnen könnten - diese sind bloss verlagert, statt vorher eben nachher. Obschon ich morgen ET meines vierten Kindes habe wurde ich von massiven Geburtsängsten geplagt, meine letzte SS liegt eben schon 22Jahre zurück und nun auch mit einem neuen Papa. Die Aerzte wussten leider auch nichts besseres als mich gleich als Risikoschwangere einzubuchen, weil ich bei der ersten SS (vor 26J) eine EPH-Präeklampsie hatte - Später lag das recht grosse Kind noch in der BEL. Das warf eben einen Schatten auf die ganze SS hatte unmengen von SS-Kontrollen und war innerlich völlig gestresst - und so war ich bald auch soweit, dass ich vor dem ganzen Procedere immer mehr die Flucht suchte: Sectio.
Doch viele male tue ich dann etwas völlig spontanes, beim Gespräch als ich eigentlich sagen wollte, dass ich eine Sectio wünsche sagte ich stattdessen ob für mich die Möglichkeit einer äusseren Wendung bestünde.
Dafür bekam ich dann grünes Licht - allerdings hatte ich mir die Wendung, vom Lesen her auch einfacher vorgestellt, in der Tat wurde sie auch relativ aufwendig gemacht aber dafür für das Kind und mich sehr schonend. Habe dazu einen Erlebnisbericht geschrieben, der mitunter auch der psychischen Verarbeitung diente, eine Ärztin bat mich daraufhin ihn veröffentlichen zu dürfen:
Das Baby lag zwar nun mit dem Köpfchen nach unten, und nach ca. zwei Tagen merkte ich auch, wie es sich zunehmend anfreundete mit der neuen Lage und auch mir ging es besser. Aber weiter wurde ich mit der Präeklampsie bombardiert, obschon alles i.O. war - meine Angst wuchs unbemerkt und ich war ihr nicht mehr gewahr. Da hatte ich gegen Ende 38. SW genug und wollte nun den KS, doch bat ich stattdessen um eine vorzeitige Einleitung - in der 39.SW konnte ich dann antraben und Gelkapseln wurden gelegt. Vorwehen kamen, der der Gebärmutterhals verkürzte sich, Schleimpropf ging und es zeichnete, der MuMu öffnete sich auf ca. 2 Finger. Innerlich hatte ich aber Gott und meinem Kind gegenüber ein schlechtes Gewissen, am Ende des zweiten Tages machte sich mein Reizdarm bemerkbar und ich bekam Krämpfe. Da redete ich mit einer Ärztin und sie meinte wir können doch Pause einlegen - die Wehen verschwanden sofort und das war für mich auch ein Zeichen, dass vorallem ich nicht reif war für die Geburt und somit setzte das Kind auch kein Signal zum kommen. Am übernächsten Tag wurde ich um eine Entscheidung gebeten, ob ich weitermachen wolle oder nicht und da entschied ich mich für's nach Hause gehen. Und ich dankte wirklich Gott, dass es so nicht zur Geburt gekommen ist. Mein Mann fragte mich, ob ich nicht einmal über meine vielen Ängste reden möchte, da zählte ich mal alles auf und er fasste sie in Punkte zusammen und meinte: "Nun bist du am ET und keine der Aengste haben sich bewahrheitet, dein Kind ist am Ende der Zeit angekommen aber du hängst noch im vierten Monat fest."
Nun konnte ich endlich loslassen, ich teilte dem KH mit, dass ich keine Kontrollen mehr wünsche es sei den die Not erfordere es, meine letzten drei Kinder habe ich schnell und schmerzarm geboren, und die haben nie ein CTG gekannt - doch in dem KH herrschte eine regelrechte CTG-Mania.
Als ich zu Hause war spürte ich endlich wieder mal so richtig herzhafte Kinsbewegungen, das Kleine hat sich mal wieder austoben können - das war mir viel mehr wert als die Papierstreifen, als ich es streichelte hat es sich wie immer an die Bauchdecke gegen meine Hand gedrückt, was ich so liebe. Nun konnte ich dem Kleinen signalisieren, dass ich mich nun nicht mehr fürchte vor seinem Kopf oder Geburtsschmerzen und habe es von ganzem Herzen eingeladen, dass es nun kommen darf wenn es mag. Wenige Stunden später bekam ich als Antwort gute Vorwehen, und nun kann ich mir gut vorstellen, dass sie dann in die echten übergehen, die Vorarbeit ist ja geleistet und ich fühle mich frei und entspannt. Da ich einen guten Draht nach oben habe, bitte ich natürlich auch Gott, dass Er uns hilft und eine schöne Geburt ermöglicht und dass Kind und ich ein gutes Team sind am grossen Tag. Und wir haben eine Wassergeburt geplant, da Wasser für mich das wirkungsvollste Schmerz- und Entspannungsmittel ist was ich überhaupt kenne - und selbstverständlich habe ich in den letzten Wochen auch fleissig im Wasser trainiert. Die Vorwehen nütze ich nun ebenfalls als Entspannungstraining um meinem Kind den Start und die Arbeit so leicht wie möglich zu machen, deshalb freue ich mich immer am meisten, wenn eine besonders schmerzhafte kommt, weil sie mich der Geburtssituation am nähesten bringt.
Thema Kaiserschnitt: Er ist und bleibt zumindest für mich die allerletzte Not-Instanz und nach all meinen Erlebnissen bin ich davon Felsenfest überzeugt. Und Einleiten? ich denke nicht, dass es dazu kommen wird und wenn, dann ist es eben die zweitletzte Instanz.
Ich hoffe sehr, dass sich viele Frauen wieder vom Wunschkaiserschnitt abwenden und einer natürlichen Spontan-Geburt den Vorrang geben> es ist und bleibt ein unvergessliches Erlebnis, habe ich doch drei so schnelle und schöne Geburten hinter mir und noch schöner drei gesunde, intelligente erwachsene Kinder. Bin schon zweimal Grossmutter und jetzt Hurra, werde ich nochmals Mami, was gibt es noch schöneres?
Ganz liebe Grüsse und viel Mut zur Spontangeburt - und Kopf hoch für jene die unfreiwillig einen KS brauchen, aber auch dort wirklich gut abklären ob es wirklich keine andere Möglichkeit gibt und wenn es sein muss, dann wünsche ich den Betroffenen Frauen einen guten KS, mit einem liebevollen OP-Team und gute Heilung und Erholung danach. Bei mir hat sich jetzt Gott sei dank, wirklich alles zum Guten gewendet und in mir vibriert wirklich jeder Nerv mit Vorfreude auf die bevorstehende Geburt, bin ganz aufgeregt, wie damals vor 26, 24 und 22 Jahren.
Alles Liebe wünscht euch Khadija
bitte keine links hier einsetzen :!: :arrow: forumsknigge
ich werden den link geprüft und beschlossen den inhalt als quote einzufügen
lg
yeshe.dolma
i.a.hebamme4u
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Allerdings würde ich mir auch wünschen, dass Frauen, bei denen feststeht, dass es ein KS sein muss genau so aufgeklärt werden und Ängste genommen werden wie kurz vor der normalen Entbindung.
Das einzige was man bekommt ist der OP-Aufklärungsbogen und wenn man sich den durchließt, sollte ja nun eigentlich jede Frau bei der es nicht notwendig ist, kert machen und eine normale Geburt versuchen. Andererseits steht mann, wenns nicht anders geht, völlig hilflos da!
Wenn einem nichts anderes übrigbleibt dreht man den Bogen am Besten direkt um und unterschreibt. Und der WKS wird seit den letzten Jahren immer mehr kritisiert, was ja auch absolut richtig ist, aber dabei werden die, denen nichts anderes Übrigbleibt, noch mehr verunsichert.
In allen möglichen Büchern zum Thema Geburt, Schwangerschaft wird Seitenweise der natürliche Geburtsvorgang erklärt aber nichts vom KS höchstens eine kurze Erwähnung.
Die Frauen bei denen es nicht klappt sind doch nicht dümmer nur weil sie es nicht schaffen ein Kind normal zur Welt zu bringen? Gerade heutzutage wo der KS mit PDA durchgeführt wird und eine Frau alles mitbekommt kann man Ihr doch vorher erklären wie genau das abläuft.
Tja und dann kommt noch dazu das man sich hinterher rechtfertigen muss, die meisten aussenstehenden glauben zuerst an WKS.
Die Frau steht noch zusätzlich mit Still-Problemen, Mutter-Kind Beziehungsproblemen usw. allein. Darüber wird man vorher auch nicht aufgeklärt.
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Das Risiko für die nachfolgenden Geburten ist aber das gleiche. Insofern kann ich schon verstehen, wenn Frauen mit Not-KS solche Infos in Angst und Schrecken versetzen. Andererseits bin ich generell für totale Aufklärung über alle Aspekte. Denn andernfalls kann frau keine selbstbestimmte Entscheidung treffen.
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:arrow: Will keinem auf die Füsse treten ;-)
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ein kaiserschnitt ist nicht gleich still-probleme :!:
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Es gibt hier sehr viele Nutzerinnen, weshalb ich mal davon ausgehe, dass auch welche mit WKS dabei sind oder zumindest welche, die mit dem Gedanken spielen. Ob die das hier bekannt geben, sei mal dahin gestellt. Ich gebe allerdings gerne zu, dass ich sehr lange mit dem Gedanken gespielt habe. Heute bin ich noch vieeeeelll glücklicher, dass ich es nicht gemacht habe. Über dieses Forum bin ich allerdings erst nach der Geburt meines Sohnes "gestolpert".
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Nee, nicht unbedingt war soll ein mögliches Problem von vielen Möglichen sein. Trotzdem sollte man vielleicht gerade beim KS einen extra Rat bekommen, denn sofort anlegen geht ja leider nicht.
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das kann man so auch nicht sagen. Ich hatte leider einen KS, habe mir aber nur eine Spinalanästhesie machen lassen, und hab Luca deshalb auch gleich nach der Geburt noch im Aufwachraum anlegen können.
Und bei mir hat das Stillen vom ersten Tag an richtig gut geklappt, besser als bei mancher Spontanentbundenen. Du siehst also man kann da keine Regel aufstellen !
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Und wie Marlies ja auch schon schrieb, da fehlt einem eben auch die Hilfe.
Es fehlen einfach Infos zum Ablauf eines KS und auch eben darüber, wie man sich anschließend verhält. Und eine Regel sollte es NICHT sein, sondern nur ein mögliches Problem.
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Beim ersten KS war ich aber extrem alleine gelassen, ich hatte damit nun auch nicht gerechnet.
Ich habe 24 Stunden später meinen Sohn zum ersten Mal gesehen. Im Aufwachraum, war nur eine normale Schwester. Keine Hebamme!
Mein Sohn lag in der Säuglingsintensivstation, dort wurde ich auch nicht ansatzweise an das Stillen herangeführt. Ich habe dann gefragt ob ich versuchen kann zu Stillen. Mann begutachtete dann erst einmal ob ich überhaupt Milch habe :roll:
Also der Milcheinschuss war da dann natürlich noch nicht da :???:
Er hat sogar getrunken, aber da ich ja in der Wöchnerinnenstation lag, durfte ich die ersten Tage nicht alleine durchs Haus zu meinem Sohn, dass heisst die ersten Tage konnte ich Nachts nicht stillen.
Die Schwestern haben die Kinder dort mit Saugern die erxtra noch dick durchgepikste Löcher hatten gefüttert, damit es schneller geht.
Ich bin dann die letzten Tage auch Nachts zu ihm gegangen. Hat alles nichts mehr gebracht, zu Hause war es dann vorbei mit dem Stillen.
Beim zweiten, hat das dann geklappt, ich habe ihn nach dem KS angelegt und wir hatten eine schöne, zwar mir noch zu kurze, Stillzeit.
Naja, jetzt hoffe ich das es diesmal richtig klappt.
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Meinen ersten Sohn hab ich normal geboren, und erst am nächsten Tag angelegt, und trotzdem hatten wir genug Milch um monate lang zu stillen. Er lag übrigends auch bis zu seinem 14. Lebenstag auf der Säuglingsstation. Ich habe gestillt und abgepumpt. Auch ohne Hebamme, die war nach der Entbindung wie vom Erdboden verschluckt.
Bei Jakob bin ich zur Höchstform aufgelaufen. Ich hab ein ganzes Gefrierfach voller Muttermilch so nebenbei eingefroren. Der KS hatte mit meiner Milchbildung überhaupt nix zu tun.
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Ich hätte Dario gleich an die Brust bekommen, leider konnte ich das nicht, da mir von der Operation übel war - er wurde dann nach etwa einer halben Stunde (als ich wieder im Hebammenzimmer war) gleich angelegt und es hat tip top funktioniert. Milcheinschuss hatte ich am zweiten Tag nach der Geburt.
Obwohl ich einen "guten" Kaiserschnitt hatte (nicht gewünscht aber geplant) würde ich das nie mehr wollen. Die Schmerzen nach der Geburt waren heftig, das Ausgelieftersein bei der OP war für mich das Schwierigste und beinahe unerträglich war, dass ich die ersten drei Tage mein Kind nicht selber aus dem Bettchen holen konnte.
Schlussendlich war ich froh, dass ich Kaiserschnitt hatte, denn eine Spontangeburt wäre vermutlich schwierig geworden und es wäre nicht sicher gewesen, dass alles gut für mich und mein Kind verlaufen wäre. Aber eben, lieber nicht noch einmal.
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Ich bin am selben Tag direkt aufgestanden und ich habe auch den Kleinen bei mir gehabt, jedenfalls beim 2 KS. Beim ersten Mal war mein Sohn in der Kinderklinik und das war wirklich schlimm.
Jetzt hoffe ich, dass mit dem Baby alles o.k. ist und das die Schwestern auch KS Kindern das Rooming in ermöglichen.
In welcher SSW haben sie bei Dir denn den geplanten KS gemacht?
952
Dario geht es bestens, er wurde in der 38+5 Woche entbunden und war ein ziemlicher Brocken ;-)
Ich konnte den ersten Tag nicht aufstehen, schon wegen der Infusionen und dem Katheter und natürlich auch wegen der Schmerzen, die ich nur mit Morphin etwas ertragen konnte. Ich musste zwar wegen des Kreislaufes einmal kurz aufstehen, aber das war die Hölle. Am zweiten Tag musste ich dann zwangsläufig aufstehen (da mir der Katheter entfernt wurde) aber vor allem aufstehen und hinliegen tat immer noch höllisch weh - nicht daran zu denken es mit dem Kind zu tun.
Ja ich hatte Rooming-In und die Schwestern waren auch sehr hilfreich - ich musste ihnen einfach jedesmal klingeln, wenn ich ihn stillen wollte/musste, da ich ihn eben nicht selber ins Bett nehmen konnte. Manchmal tat es mir richtig weh, wenn ich ihn im Bettchen schreien sah und ihn nicht rausheben konnte und die Schwestern natürlich nicht null komma nichts da waren. Leider hatte meine Zimmergenossin auch einen Kaiserschnitt und konnte mir auch nicht viel helfen. So ab Tag 3 ging es dann besser.
Ich hoffe, dein Ältester war nicht zu lange in der Kinderklinik, das stelle ich mir auch schlimm vor, wenn man das Kind nicht sofort bei sich hat
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Ich habe mir echt schon das schlimmste ausgemalt, dass die mir nur erzählen, dass alles o.k. sei und das wer weiß Gott was passiert ist. Er es womöglich gar nicht geschafft hat, weil es war ja auch ein Not KS.
Sie hat dann netterweise in der Kinderklinik (im selben Haus aber das war auch sehr groß) angerufen und denen gesagt, dass die mir sofort ein Foto hochbringen sollen, das wäre auch normal gewesen, aber die hatten es wegen der Hektik vergessen.
Naja und dann kam eine Stunde später das Bild von einem Baby, ehrlich gesagt, sie hätten jedes Baby fotografieren können. Na und Abends hat mich dann mein Ex-Mann mit einem Rollstuhl dahin gefahren. Und da lag dann mein Sohn. Fertig angezogen, ein fremdes Kind.
Erst als ich mit ihm zu Hause alleine war und das Baby in meinem Arm hatte kamen die richtigen Muttergefühle.
Beim zweiten KS den ich mit PDA hatte da war es ganz anders, ich habe Felix direkt gesehen und konnte ihn später auch im KS sofort anlegen.
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Hallo!
Kommt ja ganz darauf an, wie es dem Kind und Mutter nach der OP geht!
Ich habe 3 Stunden nach dem KS angelegt und mein Kind, dass auf natürlichem Weg gekommen ist, erst 12 Stunden später, da es in den Brutkasten musste. Ich hoffe jedenfalls eine natürliche Geburt zu haben,trotz des vorher gegangenen KS, aber ist ja noch lang hin.
Paty, 13.SSW
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Letztendlich wägt man ja immer ab. Natürliche Geburt ist normaler Weise besser für alle Beteiligeten als ein Kaiserschnitt, aber ein Kaiserschnitt ist immer noch besser, als der Tod von Mutter und/oder Kind.
Ich finde, es sollte klarer werden, dass ein Kaiserschnitt für den Notfall ist und ein richtige OP und dass man sich damit rein gar nichts erspart!
Man wünscht sich ja auch nicht einfach mal einen künstlichen Darmausgang, weil man Probleme mit Verstopfung hat! (z.B. Man kann sich schon einen Wünschen, bekommt aber noch lange keinen)
Ich finde es warnwitzig, dass Krankenkassen einen Wunschkaiserschnitt für 3000€ zahlen, aber kein Geburtshaus für 750€!
Hinter so was kann doch nur die Kassenärztliche Vereinigung stecken!
Die Frauen, die ich bisher nach einem Kaiserschnitt gesehen habe sahen aus wie Leichen und waren einfach nur fertig und zugedröhnt! Eine Freundin von mir hat ein Klinikpraktikum in der Wochenstation Uniklinik vor Ort gemacht und sagte auch, nach dem sie diese Frauen gesehen hat, würde sich sich nie im Leben eine Kaiserschnitt wünschen!
Ich denke, man sollte sich das mal ansehen, bevor man sich einen Kaiserschnitt wünscht, am besten verpflichtend!
Ich denke, es gäbe viel weniger Wunschkaiserschnitte, wenn die Ärzte gewissenhafter über die Nachteile aufklären müssten!
Aber wie gesagt, Schmerzen sind meist besser als der Tod, so hart das auch klingen mag!
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Ich bewundere jede Hebamme, die für die schwangeren und gebärenden Frauen kämpft, anstatt den Frauenärzten in den Kliniken das Messer zu reichen!
Danke! Ich wünschte nur, ihr wäret lauter gewesen! :sad:
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Wenn das so weitergeht, dann wird es bald mehr KS geben als normale Geburten...
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Meine Bilanz also: 2 traurige Gestalten von 2
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Ich glaube das kommt auch auf die Frau an, ich habe nicht mal Schmerzmittel gebraucht :???: (Nachwehen kamen bei mir nur mit Medikamenten und Akupunktur aber das lag wohl am 3. KS)
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Klar ist ne natürliche Geburt sehr anstrengend, ich hatte beides und kann sagen, lieber ne Woche Schlap, als KS und Monate unfit!
Wenn´s nicht anders geht, als mit KS ok, aber KS ist ja auch viel schneller als Normale Geburt, da wird das Personal schneller frei! :flaming01:
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also es kann auch anders gehen ich habe auch frauen gesehen wo die narben grausam ausehen meine war nach einer woche schon so gut verheilt das man sie fast nicht mehr gesehen hat und sogar meine hebamme staunte
und ich wollte auch nie im leben einen kaiserschnitt ich habe bis aufs letzte für eine spontangeburt gekämpft weil mein kleiner in BEL lag aber es war dann ebend nicht mehr zu verantworten weil er eine normale enbindung mit grösster wahrscheinlichkeit nicht ohne schaden überstanden hätte und ich auch nicht. Aber ich muss sagen ich habe diesen KS auch nur so gut verarbeitet weil die ärzte und hebammen uns so gut betreut haben. Und ausserdem muss ich sagen hat es mir sehr geholfen das ich nochmal nach hause gehen durfte und nächsten morgen zum ks wiederkommen sollte und nicht so wie es eigentlich üblich ist gleich auf station muste um die nacht vorher dazubleiben.
Und stillprobleme hatte ich anfangs auch das lag aber nicht am kaiserschnitt sondern an den schwestern der wöchnerinstation. Denn es funktioniert nunmal nicht wenn am t 3 verschiedene frauen bei dir auftauchen wo alle drei es anders machen wollen da kann das nicht klappen. Aber seitdem wir zu hause waren hat es sich ganz schnell eingebedelt und klappt jetzt bis auf kleinere problemchen zwischendurch bestens
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ich hatte auch schon einen KS und kann das Stillproblem nicht bestätigen. Ich kam ca 30 Minuten später als meine Tochter und mein Mann in den Kreissaal. Die Hebamme hat mir dann beim Anlegen geholfen und das Stillen hat vom ersten Tag an gut geklappt. Ich wurde von der anwesenden Hebamme gut versorgt und informiert. Ehrlich gesagt stört mich das dauernde schlecht machen des KS. Ich bin einfach der Meinung jede Frau darf selbst entscheiden wie sie entbinden möchte und aus welchen Gründen auch immer. Ich bin zur Zeit in der 25ten Woche und würde schon gerne natürlich entbinden. Sollte es aber nicht klappen ist das eben so und für mich auch kein Problem. ich käme zum Beispiel nicht auf die Idee mein Baby von aussen drehen zu lassen wenn es falsch liegt, nur um eine natürliche Geburt zu haben. Vielleicht gibt es ja einen Grund für die Lage des Kindes und ist das Drehen nicht auch ein unnatürlicher Eingriff ??
LG Sandi
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ich hab beide erfahrungen gemacht notsektio und spontan allerdings eingeleitet.
schmerzmässig war der ks ne prima sache konnte den kleinen auch gleich anlegen,aber die psyche spielte bei mir jahrelang verrückt und als ich dann meine kleine spontan bekam(hab ich mir so in den kof gesetzt und bin froh drüber das sie spontan kam), das war ein unbeschreibliches gefühl und sobald sie da war waren alle schmerzen wie weggeblasen.
ich würde nie freiwillig einen ks wollen und die frauen die diesen wollen sind meiner meinung nach schlecht,sehr schlecht informiert,
das war meine meinung, wenn auch etwas spät, dazu
viele grüsse sweeta
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das stimmt so nicht. Bei mir war es komplett umgekehrt, ich habe die Spontanentbindung meines ersten Sohnes jahrelang mit Therapie aufarbeiten müssen, die zweite KS Entbindung war für mich absolut ok. Erst vor ein paar Tagen bin ich wieder weinend aufgewacht, weil ich geträumt habe, mein drittes Kind käme wie mein erster Sohn auf die Welt. :shock:
Das hat mit schlecht informiert nichts zu tun, man kann einfach nicht alle Frauen über einen Kamm scheren. Übrigens hat mich mein FA auch schon gefragt, ob ich wieder einen KS will. Kommt auf jeden Fall billiger, als wenn mir die Krankenkasse dann wieder auf Jahre die Psychotherapie und die Folgetherapien meiner Kinder bezahlen muss, nur weil mich das wieder so traumatisieren könnte. Ich kann der ganzen Sache gelassen entgegen sehen, weil ich weiß, daß ich nicht mehr durch eine normale Entbindung durch muss.
Sicher ist eine normale Entbindung einem KS vorzuziehen, aber nicht in jedem Fall.
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ich kann meiner Vorrednerin nur zustimmen. Ich finde auch dass nicht jeder gleich gestrickt ist und wer totale Angst vor der Entbindung hat sollte das Recht auf einen KS haben. Man kann solche Ängste ja nicht immer mit dem Verstand und vielen Infos bekämpfen. Wenn Ärzte solchen Frauen helfen und einen KS durchführen finde ich das überhaupt nicht verwerflich. Warum kann Frau nicht jedem seine eigene Sichtweise lassen ??
LG Sandi
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Oh doch, bin das perfekte Beispiel !!!!! :sad:
Bei meiner Tochter war das Theme stillen nach 6 Wochen durch (wobei ich in den 6 Wochen noch 4 Wochen abgepumpt habe, da meine Tochter massiv die Brust verweigert hat.
Bei meinem Sohn hatte ich von Anfang an keine Probleme.
Kann ja auch vergleichen und würde jederzeit eine Spontangeburt vorziehen, auch wenn sie sehr viel schmerzhafter war.
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ich hatte bei meiner ersten Geburt einen KS und überhaupt keine Stillprobleme. Meine Tochter hat super getrunken und ich hatte sehr viel Milch. Das einzigste Problem waren dann wunde Warzen aber das wird nichts mit der Entbindung zu tun haben.
LG Sandi
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Mit meinem 2.Kind, das per KS kam und nach 2 Stunden anlegen konnte, hatte ich überhaupt keine Stillrobleme, eben nur mit meiner Narbe.
Mein 3. Kind habe ich nach 12 Stunden das erste mal angelegt, d sie ihm Glucose gegeben haben, aber Stillprobleme hatte ich keine, ausser einem Milchstau, und der hatte nix mit der Geburt zu tun.
Stillen hat was mit Ruhe und Erfahrung zu tun ( Mutter und denjenigen die es zeigen).
Stillprobleme durch KS kommen zustande, wenn man das Kind aufgrund des Aufenthaltes in der Kinderklinik nicht anlegen kann, oder wenn man es erst spät zum anlegen bekommt.
Ein KS ist nicht gleich Stillprobleme, die kommen wie gesagt von anderen Begebenheiten.
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Kaiserschnitt ist nicht gleich Stillprobleme.
edit: Ach ja, Glucose habe ich ihm selber zugefüttert, weil ich SS-Diabetes hatte und bei ihm keine Unterzuckerung riskieren wollte. Er hat anstandslos Flasche (kein Avent) und Brust genommen. Ich weiß, sowas gilt als Ausnahme, aber das ist nach Pascal schon die zweite Ausnahme in meiner Familie und ich könnte wetten, daß das dritte auch nicht ansprucksvoller wird.
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Wegen Gestose und dadurch plötzlich viel zu hohem Blutdruck (200/110) der trotz Valium und Tröpfe nicht wirklich sank mußte meine Tochter leider per KS geholt werden. Ich war da gar nicht drauf vorbereitet und hoffe das es dieses mal eine normale Geburt wird.
Stillprobleme gabs nicht wirklich. Habe sie erst nach 5 Stunden angelegt da ich irgendwie da erst dran dachte und mich auch vorher niemand fragte. Den Milcheinschuß hatte ich erst am 6. Tag. Vermutlich durch den Wochenflußstau den ich hatte weil der Muttermund noch völlig geschlossen war. Erst beim 2. nach helfen durch den Arzt kam er in gang. Nach 2 Stunden war endlich meine 5tägige Heulphase komplett vorbei (mir gings dann innerhalb weniger Minuten als sei ich neu geboren) und ein-zwei Stunden später schoss auch die Milch endlich ein. Vorher bekam sie hin und wieder eine Glukoselösung, aber ich denke das ist bei 6 Tagen auch das beste gewesen.
Ab da lief es aber super. Hatte noch nicht mal wirklich wunde Brustwarzen. Habe Hannah Marie fast 6 Monate voll und dann bis sie ca 9,5 Monate alt war noch zum teil gestillt.
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Ich hab bei meinem Sohn einen Kaiserschnitt nach 22 Std heftiger Wehen,PDA,Fruchtblasensprengung,usw mit der Begründung "Geburtsstillstand" bekommen.Das war unter Vollnarkose.Nach ungefähr 1 Std hab ich ihn das erste Mal anlegen können und es hat ohne Probleme geklappt.Hab ihn 7 Monate gestillt.
Bei meiner Tochter dann mußte kurz vor ET noch genau nachgemessen werden,wie groß und schwer sie nun wirklich ist,und ob die Gefahr besteht,daß die Narbe reißt,usw.
Und es wurde wieder ein KS,diesmal mit Spinalanästhesie.War auch ein tolles Erlebnis und auch sie konnte ich sobald ich aus dem OP raus war,anlegen...
Jetzt mal eine Frage an alle und speziell an Marlies:
Mir wurde im KH gesagt,daß wenn ich nochmal ein 3.Kind bekäme,es auf JEDEN Fall ein Kaiserschnitt sein muß und ein 4.Kind dürfte es nicht geben,weil das nicht mehr gut gehen würde.
Stimmt das?Ich hatte z.B. im GVK eine Frau,die nach 2 Sectios ihr 3.Kind spontan gebären wollte(zumindest versuchen) und da hat die Hebamme nicht gesagt,daß das nicht möglich ist.
Vielleicht habt ihr ja Erfahrungen gemacht und könnt mir diese Frage beantworten...
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meine antowort war auch auf das thema bezogen das viele frauen sich einen ks wünschen und das finde ich total falsch.
auch ich hatte panik bei meiner zweiten ss und hab oft drüber nachgedacht wie es wäre sich einfach wieder hinzulegen und einen ks zu haben.
aber das ist immerhin eine op!!!! und freiwillig oder nach wunsch eine op??nein danke.
viele drücken sich um eine spontane geburt um es nur bequem zu haben und das hab ich nicht aus dem fernsehen sondern aus meinem eigenen bekanntenkreis.
ich finde einen ks sollte es nur aus medizinischer indikation geben und sonst nicht denn es ist und bleibt ein operativer eingriff gepaart mit oft jahrelangen psychisch negativen folgen.
viele liebe grüsse sweeta
6,272
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Das meinem Baby bei einer zweiten Schwangerschaft, nach meinem Kaiserschnitt etwas passiert. Die gefürchtete Totgeburt.
Ich bin eh schon ein leider eher ängstlicher Typ und mit dieser Info, das es halt häufiger zu Totgeburten kommt schürt man diese auch noch kräftig... Aber ich halte mich an Marlies, das das "nur" statistische Zahlen sind und das es mir NICHT passieren wird...
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weil ich sowieso unter meinem ks leide und mir so eine normale geburt wünsche, war dieser bericht für mich nochmal wie ein schlag im nacken!
lg,bianca
182
Aber bei uns wird alles gut gehen! Und wir schaffen eine spontan Entbindung! Und dann geben wir hier eine positive Rückmeldung! Und machen allen MUT! :knutsch01:
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dann drücke ich dir die daumen!!! ich werde aber wohl vom traum einer normalen geburt abstand nehmen müssen:-( da ich damals einen t-schnitt bekommen hab, und die meisten leute, bis auf mein gyn mir davon abraten, normal zu entbinden!