Hallo,
heute bin ich über die ganzen Geburtsberichte gestolbert, und da dachte ich mir schlies ich mich euch doch einfach mal an. Bei uns ist das jetzt zwar schon 2 Jahre her, aber trozdem kann ich mich an die Geburt meines Sohnes erinnern als sei es erst gestern gewesen.
Ich war gerade erst 18 als ich meinen Sohn auf die Welt brachte. Der errechnete ET war der 28.01.04. Zum ende der Schwangerschaft hatte ich immer mehr Angst bekommen, weil die Familie meines Mannes einem immer nur erzählte wie weh das tut, und so eine Geburt sei echt schrecklich usw. Meine Mutter hingegen sagte immer das eine Geburt wohl weh tut aber es sei alles nur halb so schlimm. Nach sovielen unterschiedlichen Erzählungen wusste ich gar nicht mehr was ich nun denken soll, und hätte mich am liebsten vor der Geburt geweigert. Aber das ging natürlich nicht.
Es war dann der 28.01.04 aber bei mir tat sich nichts, und die ganze Verwaqndschaft fing schon an zu berveb wann ich den vorhabe zu kalben. Das ging mir so auf die nerven das ich ab da zu keinem mehr gegangen bin.
Und am 02.02.04 war es dann endlich soweit. Es hat gerade 23.00Uhr geschlagen (01.02.04) und meine wehen haben eingesetzt. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt nicht gewusst das das schon die wehen sind und habe versucht weiter zuschlafen aber um 0.15Uhr konnte ich die schmerzen nicht mehr aushalten und habe meinen Mann gewegt und ihm gesagt das wir glaub mal ins Krankenhaus fahren sollten. Da mein Mann aber keinen Führerschein hatt, musste ich selbst mit schon recht heftigen wehen ins Krankenhaus fahren. Dort angekommen wurde ich gleich in den Kreissaal gebracht.
Die Hebamme schickte mich spazieren weil die Fruchtblase noch nicht geplazt war, aber ich konnte beim besten willen nicht mehr laufen und schnauzte die Hebamme an das ich liegen bleibe und mich keinen millimeter mehr rühre. Auch nach 2 Stunden wehen weg atmen wollte die Fruchtblase nicht platzen also kam die Hebamme und stach sie auf. Und ab da ging es ratz fatz.
Ich muss echt unerträglich gewesen sein, und kurz vor ende wollte ich auch einfach nicht mehr. Man da schnauzte mich die Hebamme und die Ärtzin vieleicht mal an ich solle jetzt noch einmal pressen dann ist es geschaft. Ich war so baff und machte was mir gesagt wurde.
Ja und da war er, der kleine Mann.
Er war sowas von süß.
Unser ganzer stolz unser Sohn Damiro Timothy.
Als ich Damiro in den Armen hielt war einfach alles vergessen und nur noch alles halb so schlimm.
Als wir ein paar Tage später aus dem Krankenhaus entlassen wurden bekamen wir zwei Tage nach der Entlassung einen Anruf des Krankenhauses wir sollten bitte schnellstmöglich zum Kinderarzt und dort nochmal Blutnehmen lassen die Abnahme des Fersenblutes war nicht in Ordnung.
Tja und bei der Untersuchung des Artzes änderte sich das leider nicht auch diese Entname war nicht in Ordnung.
So mussten wir nach Heidelberg in die Kinderklinik und das war echt das schlimmste was ich in meinem Leben mit gemacht habe.
Damiro bekamm einen Schlauch durch die Nase in den Margen durch den Medikamente gesprizt wurden. Und als würde das nicht langen wurde ihm alle 3 Stunden Blut genommen. Nicht mal Nachts haben Sie Ihn schlafen lassen selbst da wurde er ständig geweckt um erneut Blut zunehmen. Am nächsten Morgen saßen wir im Zimmer und warteten auf den Arzt, wir wollten endlich wissen was unser Sohn eigentlich hat. Als dann endlich ein Arzt kam und uns erklärte das Damiro eine Stoffwechselerkrankung hat, ist erst mal eine Welt für mich zusammen gebrochen. Unser Sohn hätte Probleme das Eiweiß in seinem Körper abzubauen. Nach der Erklärung des Arztes hörte Sich das alles echt schlimm an.
Erst am Ende sagte er uns dann das unser Sohn noch glück hat, er dürfe ganz normal weiter essen, seine Werte seien wohl erhöt aber das ist nciht weiter schlimm.
Man da ist mir nicht nur ein Stein sondern gleich ne ganze Felswand vom Herzen gefallen.
Wir müssen zwar immer noch jeden MOnat blut nehmen zur Kontrolle der Werte aber Damiro darf sich ganz normal ernähren und muss keine Diät einhalten.
Er ist ein quiklebendiger und rotzfrecher kleiner Mann, und wenn es auch nicht immer leicht mit IHm ist, würde ich Ihn NIE wieder hergeben wollen. Auch wenn ich sehr früh Mutter geworden bin und dadurch meine ganzen Freunde (wenn man sowas FReunde nennen kann) verloren habe. Wenn ich Damiro sehe weis ich war es das besste was mir bzw uns passieren konnte.
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