so geht das nicht weiter

pebblespebbles

1,660

bearbeitet 20. 08. 2006, 21:48 in Langzeitstillen
Ich habe überlegt, ob ich mein Problem hierher gehört oder ind Schlaf-Forum, aber ich glaube hier bin ich richtiger.
Ich weiß im Moment nicht, wie es weitergehen soll. Ich hatte ja schon vor einiger Zeit im Schlaf-Forum beschrieben, dass Leonie so oft wach wird und nur mit Stillen wieder einschläft. Das wird immer schlimmer statt besser. In den letzten Nächten hat sie mehr Zeit in unserem Bett verbracht, als in ihrem. Sie schläft kaum 2 Stunden am Stück und auf keinen Fall alleine wieder ein. Rumtragen hilft inzwischen auch nichts mehr, da schreit sie, biegt sich nach hinten und schlägt mit dem Kopf. Die einzige Möglichkeit sie zu beruhigen ist entweder sie richtig wach zu machen (Licht an, ablenken etc.) oder stillen.
Ich habe immer gerne gestillt und stand wirklich dahinter. Aber in den letzten Tagen und Wochen habe ich eine regelrechte Abneigung entwickelt. Ich kann dieses stundenlange Genuckel einfach nicht mehr haben. Seit gestern ist meine rechte Brustwarze wund und tut tierisch weh, und das, obwohl ich 1 Jahr lang nie Probleme hatte.
Ich bin total übermüdet und gereizt, fange bei jeder Kleinigkeit an zu heulen, streite immer öfter mit meinem Mann, der sich etwas hilflos bei der ganzen Sache fühlt.
Tagsüber kann ich die Zeit mit Leonie gar nicht richtig genießen, obwohl sie zur Zeit sooo süß ist, weil alles von diesen Horror-Nächten überschattet wird.
Am liebsten würde ich ganz abstillen. Aber ich habe das Gefühl, je mehr ich das will, desto mehr wehrt sich Leonie dagegen.
Morgen wird sie 1 Jahr alt. Ist es denn wirklich zuviel verlangt, ein paar Stunden am Stück ohne stillen zu schlafen?

Liebe Grüße
Carolin

eigentlich wollte ich ins Langzeitstillforum, habe mich vertan, kann mich jemand 'rüber schieben, bitte :grin:

Kommentare

  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mh, Joelle hat ja auch ab und zu so eine Nacht, wo sie 100 mal an die Brust will, aber bei uns sind das Ausnahmen ... zur Zeit sind die Nächte ziemlich ruhig (ich trau mich kaum, das zu schreiben), allerdings schlafen wir im Moment wieder fast immer unten auf der Couch :roll: Wir stören sie scheinbar im Schlaf, wenn wir im Raum sind :???:

    Bei uns hat es dann manchmal gewirkt, sie in ihr Bett zu legen, und ganz ruhig "Lalelu" zu singen ... hast Du es so schon mal probiert?
    Klar schreit sie dann erst mal, aber ich bleibe dann immer bei Joelle, lege sie immer wieder hin (sie steht immer auf), und irgendwann schläft sie dann ein. Das ist zwar nervenaufreibend, aber vielleicht wirkt es langfristig.

    Schnuller nimmt sie gar keinen? Damit kriege ich sie auch manchmal ans Schlafen - ich lege sie dann in mein Bett, mich ganz nah an sie ran, Schnuller rein, und "schsch" ... aber das "lalelu" singen funktioniert bei uns besser.

    Ich drücke Euch die Daumen, dass es bald besser wird!!!!!

    Liebe Grüße,

    Christina :-)
  • claudi.1claudi.1

    1,799

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auch wenn du es nicht mehr hören kannst, aber das wird wieder besser ;-) .
    Bei Felix war es um den ersten Geburtstag genau das gleiche. Nur das er gar nicht mehr in seinem Bett geschlafen hat, sondern nur bei uns in der "Besucherritze" und nur mit Brust im Mund. Jegliche Versuche, dass er in seinem Bett schläft, gingen mit Gebrüll aus.
    Ich weiß, dass das sehr an die Substanz geht. Aber es wird wieder besser werden.

    Für die Brustwarzen hat mir damals das Auflegen von Schwarztee-Beuteln sehr geholfen.
    Und für den Körper, den Mittagsschlaf unbedingt mitmachen, wenn der Nachwuchs geschlafen hat. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann dich gut verstehen. Ich würde ehrlich gesagt versuchen, nachts allmählich abzustillen. Guck doch mal, auch im LZS-Forum, da gibt es viele Beiträge dazu. Wenn du magst, dann schreibe ich dir auch meine Ideen dazu noch mal konkret auf.
    Meine eine Hebamme meinte mal zu mir, dass die Kinder es merken, wenn die Eltern gar nicht mehr können. Und dann lassen sie sich auch ohne größere Probleme auf eine Änderung ein.
    Meine Erfahrung mit Jakob bestätigt dies, es ging problemlos innerhalb kürzester Zeit und brachte Erholung und Entspannung für uns alle.
    Wenn du noch Kraft hast und/oder deine Tochter damit nicht klar kommt, dann musst du halt noch ein bisschen damit warten, aber Kopf hoch, es wird bestimmt besser :troest: !
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du hast im Grunde genommen schon selbst erkannt, warum es bei euch "schlimmer" statt besser wird: Deine Maus spürt deine Abneigung und klammert dadurch nur noch mehr. Im Endeffekt hast du jetzt nur zwei Möglichkeiten: Entweder du ziehst dein Ding durch und stillst ab. Dabei bleibt aber als "unbekannte Größe", wie sich das Schlafverhalten deiner Maus entwickelt - ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es nach dem Abstillen wirklich besser wird, es wird sich verlagern. Weil bei euch kommt im Augenblick nämlich auch noch ein Schub ins Spiel, von dem ich weiß, dass er ziemlich heftig ausfallen kann. :sad:
    Oder du arrangierst dich mit der momentanen Situation und setzt (berechtigte) Hoffnungen darauf, dass es in ein paar Wochen besser wird. Jetzt muss ich schon blöd fragen :oops:: Wo liegt denn das Problem, wenn deine Süße (wieder) eine gewisse Zeit bei euch schläft?
    Also ich denke mir, dass die Schlaferei in Kürze wieder besser wird, wenn du es schaffst, die Situation etwas gelassener hinzunehmen.
    Wenn du abstillen willst, würde ich an deiner Stelle nicht nachts anfangen.

    Es ist nur eine Phase... ;-)

    Liebe Grüße
    Gisela
  • pebblespebbles

    1,660

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also:
    @Snoopy: nein, Schnuller nimmt sie nicht und nein, singen beruhigt sie nicht (hört sie gar nicht vor lauter schreien ;-). Das Problem mit dem Hinstellen im Bett haben wir auch, jedesmal wenn ich sie hinlege steht sie sofort wieder auf. Aber schön, dass es bei euch gut klappt :grin:

    @Katzenauge und Claudi: Ich weiß, dass andere auch dieses Problem haben. Das finde ich auch irgendwie beruhigend, nur wirklich weiter hilft es mir nicht :???: Der schwarze Tee dagegen hat gut geholfen, ist schon viel besser.

    @Gisela: Ich stille tagsüber schon seit Wochen gar nicht mehr, das ging ohne Probleme. Es macht mir im Prinzip auch nicht aus, wenn sie bei uns im Bett schläft. Ich befürchte nur, dass wir dann bald das zusätzliche Problem haben, dass sie nicht mehr in ihr Bett will. Außerdem ist sie so unruhig, dass ich ständig wach werde oder total verkrampft liege um sie bloß nicht zu wecken.

    Ich weiß, ich muss Geduld haben, aber im Moment liegen meine Nerven bloß und es geht echt an die Substanz.
    Mittagsschlaf ist auch nur am Wochenende möglich, wegen der Arbeit. Wenn ich den ganzen Tag frei hätte, wäre es vielleicht auch etwas leichter...

    Liebe Grüße
    Carolin
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    pebbles schrieb:
    Ich befürchte nur, dass wir dann bald das zusätzliche Problem haben, dass sie nicht mehr in ihr Bett will.
    Och bitte, du glaubst das doch nicht wirklich, oder? :shock: Leonie hat schon einmal problemlos in ihrem Bett geschlafen, sie wird es auch wieder tun, wenn sie "besser drauf" ist.
    Von den Räumlichkeiten gesehen habt ihr keine Möglichkeit, das Kinderbett neben deines zu stellen, quasi als Babybalkon?
    Ich überlege im Moment einfach nur etwas, wie man die derzeitige Situation für euch am "angenehmsten" gestalten kann, ohne dass eine von euch beiden unnötig darunter "leiden" muss. nver002.gif
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 1. 09. 2006, 00:20
    Bitte löschen! DAnke!
  • pebblespebbles

    1,660

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Gisela: Doch, das habe ich wirklich geglaubt. Ich möchte uns nicht noch ein zusätzliches Problem schaffen.
    Das Babybett steht direkt neben meinem, ich muss also nicht wirklich aufstehen.
    Aber beim Stillen weiterschlafen klappt irgendwie nicht mehr. Sie fummelt so viel an mir rum, dass ich nicht schlafen kann. Ich liege dann da und denke "hoffentlich ist sie bald fertig, ich will nicht mehr stillen, ich will nur schlafen..."

    Ich habe schon manchmal ein schlechtes Gewissen, weil ich denke Leonie merkt es, dass ich sie nicht mehr gerne stille.
    Sie schafft es einfach nie, alleine einzuschlafen, wenn sie nachts wach wird. Sie fängt dann sofort an zu weinen.
    Morgens dagegen wacht sie fröhlich auf und dann macht es ihr überhaupt nichts, wenn ich sie nicht stille sondern nur mit ihr kuschel.

    Wenn ich sicher wäre, dass es "nur" eine Phase ist... Aber ich habe das Gefühl, dass wir uns seit langem schlaftechnisch in die falsche Richtung bewegen, statt dass irgendwelche Fortschritte erkennbar würden.
    Sie hat mit 2 Monaten besser geschlafen als jetzt.

    Liebe Grüße
    Carolin
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Carolin, sei mir bitte nicht böse. :oops: Aber wie lange bist du in diesem Forum registriert?
    Auch wenn dir das jetzt nicht weiter hilft: Leonie ist kein Ausnahme"fall" sondern ein ganz normales Baby, das nicht durchschläft und eigentlich auch noch nicht durchschlafen muss. Ob das jetzt gestillte oder nicht gestillte Babys sind, spielt keine Rolle. Wenn die geistige Reife fürs Durchschlafen da ist, schläft jedes Baby bzw. Kleinkind durch.
    Dass Leonie mit 2 Monaten besser geschlafen hat, überrascht mich nicht. Denn es ist vollkommen normal, dass die Kleinen ihr Schlafverhalten in den ersten Jahren noch zigmal ändern. Mehr als die schlechteren Phasen auszusitzen und mit zusammengekniffenen Zähnen durchstehen kann man nicht, außer man ferbert. Ob es hilft? Ich bezweifle es und bin überzeugt davon, dass die "Ferberversuche", die ich vor Jahren bei meinem inzwischen 14jährigen erfolglos ausprobiert habe, eher nach hinten los gehen als zu helfen. Er hat übrigens die ersten 4 Jahre nicht durchgeschlafen, wachte stündlich auf. Ich bin mir sicher, wäre ich damals anders auf ihn eingegangen, wäre ich nicht Jahre meines Lebens völlig :groggy: im Büro gesessen. :neutral:

    Was mir gerade einfällt: Wenn dein Mann nachts aufsteht, kann er sie nicht wieder zum Einschlafen bewegen?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Katzenauge und Claudi: Ich weiß, dass andere auch dieses Problem haben. Das finde ich auch irgendwie beruhigend, nur wirklich weiter hilft es mir nicht
    Vielleicht habe ich mich nicht deutlich ausgedrückt, meine Botschaft war nicht "halte durch, es wird von alleine besser", sondern eher "wenn du nicht mehr kannst, dann musst du etwas ändern". Meine Idee war, nachts allmählich abzustillen, da gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man da herangehen kann. Ich habe seitdem übrigens keine nennenswerten Schlafprobleme mit Jakob mehr, und das bereits seit einem Jahr.
    Ob es das Richtige in dieser Situation für euch wäre, das weiß ich natürlich nicht.
    Wie auch immer, ich drücke dir die Daumen, dass ihr bald einen guten Weg für euch findet!
  • claudi.1claudi.1

    1,799

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber bei bestehenden Schlafproblemen einen zusätzlichen Streßfaktor durch das Abstillen zu schaffen, klingt nach noch mehr Streß.

    Einfach die Situation als gegeben annehmen, weil im Moment nicht zu ändern und nicht innerlich dagegen anzukämpfen, ist nervenschonender.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @claudi.1
    Wie schon geschrieben, bei uns war das wesentlich stressfreier, als die Zeit davor, in der wir dieses nächtliche Dauerstillen (ich spreche hier nicht von vier bis fünf mal aufwachen, stillen und wieder einschlafen) hatten.
    Inwieweit mein Rat pebbles helfen würde, das kann ich natürlich von meinem Wohnzimmertisch aus nicht ermessen ;-) .
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Carolin
    Hmmm....(teileweise) nachts abstillen ist natürlich eine Möglichkeit und man kann da auch verschiedene Methoden ausprobieren. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, das dies, wie Claudi.1 schon schrieb, noch mehr Stress mit sich bringt und es nicht immer funktioniert.
    Ich denke , dass Du zusammen mit Leonie irgendwie ein Lösung finden musst, wie Du trotz stillen besser Schlafen kannst.

    Als erstes kann ich Dir mal eine Angst nehmen, das Leonie nicht mehr alleine in ihrem Bett schlafen kann wenn sie jetzt eine Zeit lang bei Dir schläft. In vielen Kulturen ist es ganz normal, das die Kinder so lange sie noch gestilte werden und evt. auch noch etwas länger bei der Mama im Bett schlafen. Das vermitlelt Geborgenheit und stärkt die Bindung zwischen Mutter und Kind. Es entstehen dabei weniger Schlaf- bzw. Durchschlafstörungen als bei Kinder die von der Mutter getrennt schlafen. Also wenn Du Dich jetzt entscheiden würdest, dass Leonie bei Dir schlafen darf, dann wird irgendwann der Zeitpunkt kommen bei dem sie in ihrem eigenen Bettchen schlafen möchte.

    Vielleicht ist da auch jetzt schon der Fall? Vielleicht würdet ihr beide ruhiger schlafen wenn ihr in getrennten Zimmern schlafen würdet und Du nur zum Stillen zu Leonie gehst oder sie zu Dir holst? Vielleicht kommt sie wenn sie nicht so ganz in Deiner Nähe ist nicht so oft auf die Gedanken, dass sie jetzt stillen könnte...

    Und dann gibt es da ja noch so Kompromisse...wie z.B. bei uns. Wie schon geschrieben schläft mein Sohn die halbe Nacht in seinem Bett und darft die 2. Nachhälfte bei mir sein. Oder vielleicht reicht es wenn Du Leonies Bettchen einfach ein weniger weiter von Deinem Bett wegstellst?

    Das sind mal so einige Ideen. Setzt dich einfach mal in einer ruhigen Minute hin und überlege was so für Euch am besten sein könnte. Vielleicht fällt Dir ja auch noch eine ganz andere Lösung ein...und dann ist ausprobieren angesagt.
    Ich wünsche Dir viel Glück dabei!

    LG Anja
  • AnisAnis

    184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich habe die Erfahrung nächtlichen Dauerstillens mit meinen beiden ersten Kindern gemacht. Sie waren zu dem Zeitpunkt, wo sie damit anfingen, beide 1,5 Jahre alt. DAUERSTILLEN das heißt, nicht fünf oder auch zehn Mahlzeiten in der Nacht, nichts was durch eine Flasche ersetzt werden konnte. auch kein Papa, der statt der Brust fürs Weiterschlafen hätte sorgen können. Weil die Kleinen schrien wie am Spieß und bis zur Erschöpfung, wenn es die Brust nicht gab (nur an meinem Busen liegen ohne Nuckeln reichte auch nicht) - und eine Stunde später doch wieder Brust erlaubt? - das verwirrt die doch vollends, dachte ich. Tagsüber waren beide vollkommen abgestillt, wenn ich vom Troststillen bei der einen absehe. Ich habe tagsüber auch schon wieder studiert und war nervlich am Ende durch den Schlafentzug. Habe als Ausweg nur den völligen Entzug der Brust gesehen, es auch durchgezogen. Es dauerte beim ersten Kind drei Nächte, bis sie ohne Weinen einschlief (sie war da knapp zwei). Dann wachte sie nur noch einmal! nachts auf, um etwas aus einer Tasse zu trinken. Bei der zweiten war es länger, bis sie das Verlangen nach meiner Brust aufgab. Aber danach wachte auch sie nur noch einmal nachts zum Durst löschen auf. Dazu möchte ich betonen, dass beide Kinder stets das Bett mit uns teilten, dass der Papa immer zum Trösten bereit war und Erziehungsurlaub in dieser Zeit jeweils hatte (er lernt übrigens Kindergärtner), dass die Kinder eben trotz unserer körperlichen Nähe wie am Spieß schrien und keine Beruhigungsversuche einen Eindruck auf sie machten.

    ich bin gespannt, was zu diesem Thema noch beigesteuert wird, weil ich auch gern eine sanftere Lösung gesehen hätte. bin ja nun in einer noch recht jungen Stillbeziehung zu meinem 4 Wochen alten Sohn und vielleicht stellt sich mein Problem wieder in 1,5 Jahren
  • pebblespebbles

    1,660

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Gisela:
    ja, natürlich weiß ich , dass Leonie keine Ausnahme ist und dass es normal ist, wenn Kinder in dem Alter nicht durchschlafen. Ich habe ja genug darüber gelesen, seit ich hier im Forum bin. Aber selber erleben ist irgendwie etwas anderes. Vielleicht gibt es viele Mütter, die mit meiner Situation gut klar kämen, aber ich habe halt im Moment das Gefühl, dass sich dringend etwas ändern muss.
    Ich weiß auch, dass es verschiedene Schlafphasen gibt, das Beispiel mit den 2 Monaten war etwas unüberlegt. Klar geht es "auf und ab" aber bei uns fehlt irgendwie das "auf" :???: .

    Wir haben gestern beschlossen, das Kinderbett ins Kinderzimmer zu stellen, weil wir dachten, es ist einen Versuch wert, vielleicht hat sie da mehr Ruhe. Ging leider voll nach hinten los. Sie war um 20.00 im Bett, dann gegen 23.00 wach und dann zwischen 1 und 4 alle halbe Stunde. Mein Mann ist rübergegangen und hat sie auch schön beruhigt und schlafend wieder hingelegt (womit ich gar nicht gerechnet hätte, scheinbar geht es doch nicht nur mit Stillen) aber immer wurde sie nach ca. 30 Minuten wach. Dann haben wir aufgegeben und sie hat den Rest der Nacht (bis 6.30 :sad: )dauerstillend in unserem Bett verbracht. Heute werden wir das Kinderbett wohl wieder zurück holen...

    Liebe Grüße
    Carolin
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *ichhoffegabrielliestnichtmitundmachteinenstrichdurchdierechnung*

    Gabriel ist vor ca. 11/2 Monaten auch noch alle 2 Stunden nachts gekommen :roll: .
    Ich habe ja auch angefangen, am Tag abzustillen und eben die Milch im Milchbrei ersetzt und Milch im Angeboten.

    Im letzten Monat kam er nur noch um 12:00 und so gegen 4:00.
    Da habe ich ihm eine Milchschorle gegeben und anschliessend die Brust angeboten. manchmal nuckelt er sich dann nur noch in den Schlaf.
    Mittlerweile wird er nur noch gegen 5 Uhr wach, bommt seine Schorle und die Brust.
    Was ist denn, wenn Du sie in ihrem Zimmer lässt, aber jedesmal in den Schlaf stillst und auch Wasser oder Milch vor der Brust anbietest?
    Vielleicht wird sie dann nicht alle 30min wach, denn sie hat ja Mammas Nähe.
    Das mal als Erfahrungsbericht, das es besser wird, ohne Nachts gewollt abzustillen.

    Vielleicht ist ja eine Idee für Dich dabei.
  • pebblespebbles

    1,660

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Paty: Ja, wir haben sie jetzt doch in ihrem Zimmer gelassen, wollten sie nicht noch mehr verwirren aber ich habe auch vor, sie heute Nacht zu stillen, wenn sie das möchte. Flasche anbieten habe ich schon oft versucht, die wird sofort weggeschlagen :roll: .
    Mal sehen, wie's weitergeht...

    Liebe Grüße
    Carolin
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gabriel trinkt aus sonnem SIg becher, woraus trinkt Leonie denn am Tag?
    In dem gefäss bietest Du nachts das Getränk an, falls sie eben Durst hat und dann die brust zum einschlafen.
    Flasche nimmt Gabriel auch nicht.
  • pebblespebbles

    1,660

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Am Tag trinkt sie meist aus einem ganz normalen Plastikbecher ohne Aufsatz. Den würde ich ihr nachts nicht unbedingt anbieten, denn wenn sie danach schlägt, haben wir eine Überschwemmung im Bett ;-).
    Ich habe ihr nachts aber schon verschiedene Trinkgefäße mit unterschiedlichem Inhalt angeboten, sie will nichts davon wissen.
    Vergangene Nacht hat sie wieder in ihrem Zimmer geschlafen und ich habe sie nur um 23.00 und 4.30 gestillt, mein Mann hat sie gegen 1.00, und 2.30 durch Herumtragen beruhigt und sie ist dann relativ leicht ohne Stillen eingeschlafen.
    Das ging eigentlich ganz gut.

    Liebe Grüße
    Carolin
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn ich euch so abwechseln könnt, ist das doch auch schonmal was!
  • sweetasweeta

    178

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Carolin,


    hm vielleicht ist es Dir ein kleiner Trost.
    Hier mal die Zeiten von meinem Kleinen bald 8 Monate.

    Abends wenn ich Glück habe schläft er um halb neun ein, meist ist es aber halb zehn.
    Dann schläft er bis 2 Uhr und will um 5 Uhr wieder gestillt werden.
    Um halb acht gibt es Brei um halb neun wird wieder gestillt.

    Dann schläft er bis halb elf halb zwölf.
    Danach wieder eine Mahlzeit mit anschliessendem Stillen.

    Ab da schläft er keine Minute mehr (bis auf ein paar wenige Ausnahmen) und ist dann bis abends wach mit 2-3 Stillmahlzeiten und Obst(nachmittags und Mahlzeit am Abend).


    Mein Großer (12) hat nach 2 Wochen durchgeschlafen und meine Tochter (7) mit 2 Monaten.

    Dachte nun das geht jetzt eben so weiter :grin:

    Tja manchmal war ich schon am verzweifeln und hatte elende Schmerzen da Seymour auch ein Dauernuckler ist.
    Super geholfen gegen die wunden Brustwarzen hat da Johanniskrautöl und Lansinoh (Lanolin).


    Der Kleine schläft übrigens bei mir mit im Bett und auch meine Tochter durfte mit in mein Bett als Baby und wollte dann aber in ihr " grosses" Bett.
    Keine Sorge das wird alles, glaub mir.
    Liebe Grüße Viola
  • pebblespebbles

    1,660

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Viola:
    Da hattest du mit deinen Großen aber Glück!
    Versuch doch mal, den Kleinen vormittags nicht gleich wieder hinzulegen, vielleicht gewöhnt er sich dann an ein Mittagsschläfchen?

    Bei uns war es jetzt kurzzeitig etwas besser. Dann wurde Leonie krank (Erkältung, Fieber, Husten) und seitdem sind wir wieder auf dem Stand von vorher :???: .
    Aber im Moment ist es hier auch tierisch heiß, besonders in ihrem Zimmer unter dem Dach. Da fällt das Schlafen natürlich etwas schwerer und sie hat nachts öfters 'mal Durst.

    Liebe Grüße
    Carolin
  • sweetasweeta

    178

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Carolin,

    danke für den Tip aber hab ich auch schon durch wie Du Dir denken kannst.
    Ich glaub es gibt nichts was ich noch nicht probiert hab.
    Wenn ich ihn dann nicht hinleg dreht er total auf.

    Aber so unterschiedlich kanns sein, hätte ich nie geglaubt.
    Ich nehms nun so hin Haushalt muss mir halt egal sein genauso wie viele andre Sachen, aber ich habs halt immer gern sauber vor allem bei meinem Zoo.

    Im Moment ist er durch die Wärme und das Nichtschlafen so platt das es ihn heute nachmittag doch glatt fast 2 Stunden weggedrückt hat.

    Liebe Grüße Viola
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe den Eindruck, mein Sohn will immer mehr in der Nacht gestillt werden. Ich weiß ja, daß es dir nicht hilft, mir hilft es auch nicht, daß andere Kinder auch so sind, weil es ja genug Kinder gibt, die schlafen trotz Schub, Zähne usw.
    Wir sind nicht im Schub, gar nichts, er klammert sich nur an mir immer fester. Ich denke, wenn man bis dem 10. Monat Abstillen nicht gemacht hat, wird es nur schwieriger.
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    War da nicht ein Schub um die 37. Woche?
    Zähne?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schub schon, Zähne auch, aber edie sind momentan hinter uns.
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