Erfahrungen mit einer Reiswaffel

AnnalisaAnnalisa

674

bearbeitet 6. 08. 2006, 09:19 in Ernährung
Gestern haben wir im Supermarkt Bio-Reiswaffeln natriumarm für unsere Kleine gekauft. Sie hat inzwischen schon 2 Zähnchen und ich dachte, es würde ihr Spaß machen darauf herumzukauen.

Gesagt - getan, heute bekam sie eine Waffel. Ich - in meiner Ahnungslosigkeit - war dann erstmal 5 min weg. Kam wieder und war echt platt: Nicht nur, dass diese Waffel in mindestens 100.000 Einzelteile zerlegt war, sie größtenteils angeknabbert und eingeweicht waren, nein, sie klebten wirklcih überall. Der gesamte Laufstall war gepflastert und mein Kind von Kopf bis Fuß mit Reiswaffelteilen beklebt.

Ich wusste ja gar nicht, welche wunderbaren Zusatzeigenschaften so eine ansich harmlos aussehende Reiswaffel hat: SIE EIGNET SICH BESTENS ALS ÖKO-KLEBESTOFF !!!

Wie gehen Eure Kleinen mit den Dingern um? Ist ja irgendwie schon eine Riesensauerei, andererseits scheint es Spaß gemacht zu haben, sie war jedenfalls ausgesprochen konzentriert und lautlos bei der SAche. :grin:

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns hat sich die Reiswaffel auch überall verteilt :grin: Das ist ja auch was Tolles, dass die Mäuse endlich mal selbst was in die Hand nehmen können und mehr oder weniger selbstständig was essen. Julia hatte immer Stückchen am Finger kleben, die sie dann versuchte abzuschütteln.

    Aber ich würde Dir den Tip geben, dass die Reiswaffel nur in Deiner Gegenwart gegessen wird, da doch mal was von abbrechen kann und die Kleinen können sich dran verschlucken oder so. Ich war immer dabei, denn gerade von Reiswaffeln und Dinkelstangen bricht öfters mal was ab.

    Wir hatten dann auch immer einen Waschlappen in Reichweite, um den "Klebstoff" zu entfernen, bevor es in den Haaren festhing ;-)
  • diadia

    309

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ab welchem alter bzw. erfahrungsstadium des kindes kann man den reiswaffeln anbieten?

    d.
  • KabaKaba

    574

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, also wir haben Leo das erste Reiswaffelstückchen gegeben, als die ersten Zähnchen unten da und weitere unterwegs waren. Durch das harte war es für Leo angenehm auf dem Zahnfleisch und ne Reiswaffel lässt sich recht gut aufweichen, so dass er sie auch ohne viele Zähne klein bekommen hat. Allerdings würde ich tatsächlich eine ganze Waffel erst viel später geben, denn sonst artet es in oben beschriebene Kleberei aus. ;-)
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ dia: Wenn es mit Beikost losgeht also ca mit 6-7 Monaten. Kommt auch afu dsa Kidn an ob es schon was selbständig in den Mund nehmen kann.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Joelle hat ihre erste Reiswaffel mit ca. 6 Monaten (noch ohne Zähne) bekommen - ich war auch erstaunt, wie gut das Zeug klebt :cool:

    Mittlerweile landen immerhin 90% einer Reiswaffel auch wirklich im Mund - der Rest wird verkrümelt ... im Kinderwagen wird sich dann allerdings anschließend verrenkt, um auch an jeden Krümel ranzukommen, ihn ausgiebigst zu begutachten und anschließend in den Mund zu stecken.

    Reiswaffeln sind also mehr als Essen - sie sind auch eingehende Beschäftigungstherapie :biggrin:
  • EmmaleinEmmalein

    954

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So, gekauft hab ich diese "Wunderwaffeln" nun auch ;-) Aber bevor ich sie Rike gebe, hätte ich gerne gewußt, was ich mache, wenn sie sich daran verschlucken sollte und ob ich sie zum essen in den Maxi Cosi packen sollte, damit sie wenigstens ein bißchen aufrecht beim essen ist. Brei fütter ich ja auch nicht im Liegen...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben Lenya (7 Monate) auch mit 6 Monaten (als sie ihre ersten zwei Zähnchen bekommen hatte) ihre erste Reiswaffel gegeben. Allerdings gebe ich ihr nie eine ganze, sondern ich breche immer nur kleinere Ecken ab. Am Anfang klebte auch die Hälfte auf dem Boden. Aber jetzt sucht sie sich auch die Krümelchen wieder auf.

    Wenn sie sie im Kinderwagen isst, landet sogar alles in ihrem Mund. Zum Glück haben wir im Haus Fliesen, so dass sich das Reinigen als leicht erweist ;-)

    Im Kinderwagen kann sie ja nicht so viel herumturnen. Daher klebt auch nichts am Boden.

    Jetzt bekommt sie schon wieder Zähne und verlangt andauernd nach Reiswaffel, weil die am Anfang so schön hart sind. Da ich ihr immer nur kleine Stücke gebe, kann sie auch so oft sie möchte etwas davon haben und isst nicht gleich eine ganze auf einmal. Insgesamt kommen wir zzt. im Laufe des Tages auf eine komplette Waffel.

    Was das Verschlucken angeht, sehe ich bei Reiswaffeln nicht so das Problem wie bei Dinkelstangen. Reiswaffeln lösen sich in Verbindung mit Flüssigkeit stark auf. Sollte also mal was im Hals stecken und es mit Husten nicht verschwinden, nimmt sich Lenya immer Wasser aus ihrer Trinklernflasche, die immer griffbereit in ihrer Nähe steht. Nebenbei erwähnt hat diese immer für sie griffbereite Trinklerntasse mit Wasser dazu geführt, dass sie selbst entscheidet, wann sie Durst hat und dann auch große Mengen davon trinkt. Als es jetzt so warm war, hat sie zusätzlich zu ihrer Morgenflasche Pre noch immer ca. 3-4 Trinklerntassen à 150 ml Wasser getrunken und zwar ohne dass ich ihr das anbieten musste, sondern von ganz allein. : stolz bin : :knutsch01:
  • EmmaleinEmmalein

    954

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das mit der Tasse immer in der Nähe machen wir auch so. Sie spielt auch gerne damit und kleckert mit dem Wasser. Aber trinken tut sie es meistens nicht so wirklich. Was für ne Tasse habt ihr denn?

    Habe Rike gerade ihre erste Reiswaffel gegeben, erst nur ein kleines Stückchen, aber damit wußte sie nichts anzufangen und ich wollte ihr das nicht in den Mund stopfen. Also hab ich ihr dann die ganze restliche Waffel in die Hand gedrückt, sie hat daran herumgeleckt und geluscht oder sich auch mal ein Stück abgebrochen und ausgespuckt und natürlich auch was davon gegessen. Mal gucken, wie das weitergeht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben mit der Trinklerntasse von Tupper angefangen. Kurz danach habe ich ihr aber die Tasse von NUK angeboten, weil man die auch durch den Verschluss wie bei einer Flasche mit auf Reisen nehmen kann. Die wollte sie erst nicht, nachdem sie nur die Tupper-Tasse kannte. Außerdem mochte sie die Latextülle von NUK erst nicht. Aber bei ihren ersten Zähnchen war mir das sicherer. Irgendwann - als sie wahrscheinlich richtig Durst hatte - hat sie sich sie einfach von ihrer Spieldecke genommen und ganz leer getrunken. Jetzt liebt sie sie und fängt vor Aufregung an zu quietschen, wenn sie sie mal länger (unterwegs) nicht immer greifbar hatte.
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