Ich weiß ja nicht, ob mein Zwerg eine Ausnahme ist, aber er hasst das CTG.
Erst läßt er sich immer so schwer finden und dann tritt er beharrlich, ausgiebig und äußerst schmerzhaft nach dem Schallknopf, um sich dann wegzudrehen. Das eine halbe Stunde lang auszuhalten ist ganz schön anstregend udn ich denke mir ja auch, daß es ihm furchtbar unangenehm sein muß, sonst würde er sich nicht so dagegen wehren...
Ist das CTG einmal pro Woche wirklich notwendig, solange man noch keine spürbaren Wehen hat udn der Muttermund zu ist, oder reicht nicht auch das kurze Herztonabhören?
Oder gibt es eine "sanftere" Alternative zum CTG?
Katja
*mit Zwerg Paul Finn inside*
ET 28.05.04
Kommentare
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Ganz zum Schluß konnt er sich aber nicht mehr so drehen und dann ging es.
Letztenendes ist das CTG die verläßlichste Methode um zu sehen ob es Deinem Baby gut geht!
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daß dem arzt die erfahrung und auch zeit fehlt
mit dem hörrohr die herztätigkeit zu beurteilen
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Ich bin nun Ende der 39. Woche und war zum Glück nicht einmal am CTG. Nicht mein Kind, sondern ich hasse es. Mein erstes Kind habe ich in Deutschland bekommen und beim CTG wurde mir immer schlecht.
Aber hier in NL wird eben das Herzchen von der Hebamme mit so einem "Doppler?"-Gerät abgehört und das finde ich persönlich viel angenehmer, wie ich alles mit der Hebamme hier viel angenehmer finde.
Liebe Grüsse
Christina
mit Jonas 03/1999 und Marieke 02/2001und Wunschkind Nr. 3 ET 10.05.2004
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Reicht denn nicht auch das kurze Abhören, wenn da die Herztöne in Ordnung sind - natürlich immer vorausgesetzt, man hat noch keine Wehen, Muttermund zu und so?
Eine halbe Stunde finde ich sehr unangenehm - und zwar weniger wegen mir selber als wegen dem Zwerg, der immer unruhiger wird und meiner Meinung nach richtig Streß hat dabei...
Katja
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ich kann mich dir anschliessen - wenn ich nähmlich ehrlich bin, so hasst auch nicht das Kind CTG, sondern ich, 30 Min. Still-Liegen, Schmerzende Arme vom Karpaltunnellsyndrom - und normal das Kind schliesst sich irgendwann meiner Unzufriedenheit an... aber dem Baby zuliebe erdulde ich die Prozedur. Einmal allerdings hat es sogar über 40 minuten hinweg, so heftig getreten, geboxt und gestrampelt dass der Streifen in den Abfall musste wegen Unbrauchbarkeit - zwei Stunden später eine Wiederholung und es schlief herrlich und die Werte waren absolut brauchbar.
grüsse bitte die NL von mir - bin nähmlich eine halbe Holländerin, Papa kommt aus Gouda war leider schon lange nicht mehr dort
LG von Khadija
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also ich habe bei den Geburtsberichten einen gelesen, da ist beim CTG herausgekommen, dass das Kind Probleme mit den Wehen hatte. Und dazu muss man das schon länger schreiben.
Abgesehen davon glaube ich, dass Du Dich vielleicht nicht wohl fühlst und das krigt Dein Baby ja mit.
Ich würde es an Deiner Stelle mal mit einer bekannten beruhigenden Spieluhr versuchen.
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wir haben auch festgestellt, dass es eine Rolle spielen kann auf welcher Seite man liegt, in jedem Fall sollte man sich selber gemütlich hinlegen, evtl. noch Kissen verlangen - sonst kriegt das Kind die eigene Anspannung/Nervösität vermutlich mit...
LG von Khadija
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ab wann fangen die eigentlich normelerweise mit dem CTG an. Bei meinem ersten Sohn war ich wegen vorzeitiger Wehen in der 19 SSW im KH und da haben Sie schon eines gemacht. Ich weiß gar nicht mehr, wie es bei einer "normalen" Schwangerschaft ist?
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Ich kenne das mit dem Protest gegen das CTG... Liegt wahrscheinlich daran, daß die Herztöne mittels Ultraschall gehört werden. Der ist für die Kinder ja bekanntlich mit einer Geräuschbelästigung wie bei einer vorbeifahrenden U-Bahn verbunden. Das muß schon unangenehm sein... Aber es ist nunmahl unerläßlich und wichtig!
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Ich kenne das mit dem Protest gegen das CTG... Liegt wahrscheinlich daran, daß die Herztöne mittels Ultraschall gehört werden. Der ist für die Kinder ja bekanntlich mit einer Geräuschbelästigung wie bei einer vorbeifahrenden U-Bahn verbunden. Das muß schon unangenehm sein... Aber es ist nunmal unerläßlich und wichtig!
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ich glaube, das stimmt aber nicht. Das ist ein anderes Verfahren. Jedenfalls steht das so in dem Posting zu dem Thema.
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Mein Kleiner rebelliert zwar beim CTG auch manchmal etwas, aber ich kann mir ehrlich gesagt überhaupt nicht vorstellen warum das CTG die Kleinen so stören sollte (es sei denn die Mutter ist dadurch gestresst).
Mit Hilfe des Ultraschalls werden Bilder gemacht, keine Töne hörbar gemacht. Es handelt sich beim Herztonschreiber wohl eher um ein empfindliches Mikrophon oder einen Sensor, der Erschütterungen tastet wie ein kleiner Erdbebenstärkemesser. Wie die Wehen aufgezeichnet werden frag ich mich allerdings auch.... wahrscheinlich ganz ähnlich. Jedenfalls sendet das Gerät meines Wissens nichts aus, sondern empfängt nur Signale von innen.
Lieg ich richtig?
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Zum Karpaltunnel-Syndrom: Ich muss beim CTG nie liegen, sondern kann in einem echt bequemen Sessel sitzen. Dabei kann man sogar was lesen oder so, sodass Stress oder Langeweile garnicht aufkommt. Vielleicht können sich Eure FA's auch dazu überreden lassen?
Gruss
Claudia
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Jetzt gibt´s CTG nur noch im Sitzen und es funktioniert meistens.
Liebe Grüße
Gritt+Pünktchen
(ET 02.05.2004)
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@ataspis
Wir hatten letztens im GVK auch das Thema CTG, da hat uns die Hebi erklärt, dass der eine Kopf vom CTG (wie bekannt) die Herztöne aufzeichnet und der andere die Kontraktionen der Gebärmutter wahrnimmt. Der Kopf ist also sehr empfindlich und merkt dann halt wenn Wehen da sind. Das sagt aber nichts über die Stärke der Wehen aus, das kommt wieder auf die Dicke der Bauchdecke an...
Bei einer aus dem Kurs hat der Zwerg dagegengetreten und schon huiiii schoss der Strich in die Höhe, sah witzig aus sagt sie.
Hoffe konnte Dir ein wenig mit meiner Antwort weiterhelfen.
Grüße Heffi
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Mein Zwerg kann es nicht leiden und zwar völlig unabhängig davon, ob ich sitze, sehr bequem oder unbequem liege...
Katja
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506
Ob sich das auf die Aufzeichnung der Wehentätigkeit oder der Herztöne bezieht, war aber nicht zu erkennen.
Jedenfalls kann man sich dann schon vorstellen, dass die Kleinen was davon merken.
noch immer nicht wirklich schlauere Grüsse
Claudia
38,644
Also ich weiß das irgendwie auch nicht mehr so genau..aber ich meine es ist so, dass ein CTG Schallwellen empfängt und ein Ultraschall welche sendet.
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Hab heute beim FA Termin die Medizinisch Technische Assistentin gefragt, wie denn das CTG arbeitet und sie meinte es arbeite sonographisch - mal kurz im Fremdwörterbuch nachgeschlagen: "elektroakustische Prüfung unter Aufzeichnung der Dichte eines Gewebes mittels Schallwellen"
Das bedeutet wohl, dass zumindest der Wehenschreiber beim CTG das Zusammenziehen der Gebährmutter mittels Ultraschallwellen misst, die es aussendet - also gibt es anscheinend doch einen Grund für die Unruhe mancher Babys beim CTG schreiben.
Das ändert aber nichts daran, dass das CTG sehr wichtig und aufschlussreich ist :!:
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Ist aber nicht umbedingt so zu interpretieren, dass das Gerät Schallwellen sendet oder das es Ultraschallwellen sind. Die Gebährmutter zieht sich ja zusammen und dadurch entstehen ja pracktisch "Wellen".
Allerdings werden die Herztöne laut Googel wohl auf jeden Fall per Ultraschallwellen aufgezeichnet.
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59,500
wenn du dir diesen beitrag :arrow: An die ultraschallfreudigen Schwangeren
vielleicht ist euch dann klar warum viele kinder protest einlegen,
wie auch immer, der eine macht rapatz und der andere zieht sich zurück und wird mehr als ruhig...
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Die wären aber kaum aufzuzeichnen weil je eher ein einigermassen konstanter Druck über etwa 1 Minute aufgebaut wird, der dann wieder nachlässt.
Ich hab mir zusammengereimt, dass das Ding Ultraschall aussendet, und je nach Dichte des Gewebes/Fruchtwassers wird dieser nach unterschiedlicher Laufzeit reflektiert (so wie beim Echolot), weil die Schallgeschwindigkeit druckabhängig ist. Und wenn sich die Gebährmutter zusammenzieht erhöht sich durch den Druck die Dichte in ihem Inneren, was dann halt registriert werden kann.
Ob das jetzt stimmt sei mal dahingestellt (es passt aber wenigstens zu Aurynellas Fachbuch).
Das kann auch daran liegen, dass für die Herztöne ein empflindliches Mikro eingesetzt wird, um den Schallübergang zu erleichtern (eben "Kontaktgel").
Liebe Grüsse
Claudia
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Das heißt jetzt nicht, dass ein Wehenschreiber immer Fehlalarm schlägt, jedoch wurde er ein Hindernis für die Ärzte, auf die zu hören, die es eigentlich am besten wissen musste, die Gebärende selber. !
Das ist halt ein anderer Aspekt, dass man über all die Technik auf den Menschen vergisst, der eigentlich der direkteste Draht zum Geburtsverlauf ist :?:
506
Und was ich 2 postings weiter oben vermutet habe, ist Schmuh - das wollte ich so nicht stehen lassen! :???:
Haben tu ich das Ganze von meiner Hebi... wieso wissen Ärzte sowas nicht, bzw erzählen es einem nicht??
Also: die Herztöne werden tatsächlich mit US aufgezeichnet. Dabei wird der Doppler-Effekt an den Herzkammern ausgenutzt. Das Pochen, das man hört während der Aufzeichnung ist nur ein simulierter Herzton, nicht das eigentliche Klopfen.
Der Druckmesser für die Wehen ist ganz primitiv, er reagiert auf Druck, den die Bauchdecke auf den Sensor ausübt. Man kann wohl mit dem Finger drauf rumdrücken und "Wehen" darstellen. (Probier' das doch mal jemand aus! ;-) Meine FÄ ist in Urlaub, ich bin bis zum "Schlüpfen" nur noch bei der Hebi, und die hielt CTG noch nie für notwendig).
liebe Grüsse
Claudia
59,500
Die Hebamme macht es deshalb auch immer nur ganz kurz... bei der FÄ hänge ich da eine halbe Stunde dran, trotz perfekter Werte...
Dann mach ich mir das nächste Mal eben selber Wehen, indem ich da draufdrücke, nachdem ich ja sonst irgendwie keine habe. So. ;-)