Sollte das irgendwo dokumentiert sein?
Meine beiden FG inkl. AS sind nämlich nirgends vermerkt, und genaugenommen wäre eine erneute SS dann bei mir schon Nr. 4... Muß ich das nachtragen lassen?
Hm, so als Laie würde ich jetzt mal sagen, dass ja auch jedem Abbruch/FG eine Schwangerschaft vorausgeht - wenn auch nur für kürzere Zeit.
Bei einer späten FG z.B. ist ja zumindest der bisherige Verlauf der Schwangerschaft auch im Mutterpass verzeichnet.
Weil alles als Schwangerschaft zählt und solche Dinge zu einer medzinischen Anamnese gehören. Außerdem gibt es da auch ein gewisses Risikopotential (theortisch) was den Verlauf der SS oder auch Blutungen nach der Geburt betrifft.
Für mich ist es auch für mein Gefühl für die Frau wichtig, egal ob sie 4 Fehlgeburten oder Abbrüche hatte, das zu wissen. @Schneewittchen: ganz oben über dem "Risikokatalog müßte dann stehen IV. graviad II. para 4. Schwangerschaft, das zweite Kind....
Danke für Eure Antworten!
Ich verstehe die Herangehensweise und es ist mir auch klar, daß eine Anamnese vollständig sein sollte. Andererseits würde ich persönlich nicht wollen, daß jede Krankenschwester die meinen Mutterpaß in die Hände bekommt, solche Dineg über mich weiß. Schweigepflicht hin oder her.
Um nochmal auf das Buch zurückzukommen, es ist von PetraSchönberner und heißt *schwanger!*
Dort steht eindeutig, ich habe es gestern noch mal nachgelesen, daß man als Frau verbieten kann, daß Abbrüche eingetragen werden. Wichtig seien Ausschabungen oder natürlich Komplikationen.
Ich verstehe das jetzt so, auch nach Euren Antworten hier, daß es wohl besser ist, wenn man alles dokumentiert, aber daß man selbst entscheidet, ob man das will. Man kann ja auch Untersuchungen ablehnen.
Zu *ein besseres Gefühl für die Frau bekommen* Marlies, das verstehe ich, und ich finde auch, daß das zu einer guten Hebammenbeziehung dazugehört, andererseits ist es ja auch meine eigene Entscheidung, wieviel intimes, über das Medizinische hinaus, jemand von mir mitbekommen soll. Ein Arzt, der mich unter der Geburt kennenlernt und den ich nie wiedersehe, der braucht wohl kein *Gefühl für mich*, eine Hebamme, die mich in der SS und danch, evtl auch währned der Geburt betreut, die schon, auch weil ich mir von ihr wünsche, daß sie unter der Geburt mien Sprachrohr und mein Puffer zum KH-Personal ist, mich also gut kennen solte.
Einer Hebamme, die ich viele Wochen lang kennenlerne, der werde ich auch persönliche Dinge erzählen, die mich vielleicht in Bezug auf die SS belasten oder mir Panik wegen der Geburt machen. Aber das sind Dinge, die nicht jeder wissen muß und vor allem auch nicht soll.
Ich breite das jetzt so aus, weil es mir sehr wichtig ist, daß es um die rein medizinischen Notwendigkeiten geht, die ich mit meiner Frage meinte!
Und da habe ich es jetzt so verstanden, daß es eben meine Entscheidung ist und mein gutes Recht, bestimmte Einträge zu verbieten. Was die Hebamme von mir erfährt, steht vieles nicht im Mutterpaß. Den Mutterpaß verstehe ich als medizinisches Dokument der SS. Die Hebamme weiß mehr. Aber nicht jeder der meinen Paß in die Flossen bekommt :shock:
daß es um die rein medizinischen Notwendigkeiten geht,
Genau und es sit medizinisch wichtig zu wissen die wievielte Schwangerschaft gerade vorliegt..udn zwar für jeden Arzt jede Krankenschwester udn jede Hebamme
Aber nicht jeder der meinen Paß in die Flossen bekommt
Außer medizinischem Personal bekommt den eigentlich nimand in die Flossen.
Und es steht doch nur drin die wievielte SS es ist nicht merh und nicht weniger.
Und was da drinnen steht darf das Personal nicht mal deinem MAnn erzählen. ;-)
andererseits ist es ja auch meine eigene Entscheidung, wieviel intimes, über das Medizinische hinaus, jemand von mir mitbekommen soll.
GEnau aber das ist medizinisch notwenidg zu wissen udn hat nix mit anderen Intimen Dingen zu tun.
daß jede Krankenschwester die meinen Mutterpaß in die Hände bekommt, solche Dineg über mich weiß. Schweigepflicht hin oder her
Aber du erwartest das jed`KRankenschwester im Nofall absolut korreekt handelt und dich versorgt..das kann sie aber nur wenn sie eien vollständige Amnamnese aht..udn alle Details kennt.
Anderes Beispiel..aus einem völlig naderen BEreich.
Es ist für die PFlege z:B gannz wichtig zu wissen ob udn wievviel ein PAtient raucht..ob und wieviel Alkohol jemand trinkt.
Da könnte man auch sagen das ist meine Privatsache..das geht keien was an ..schon gar nciht wenn ich hier mit einem Gipsfuß liege.
Nru manche Dinge sind wichtig obwohl der PAteint das gar nicht so sieht..
Ein Raucher der 2 Schachteln Zigaretten raucht und nun plötzlich für 1-2 Wochen im BEtt liegt udn nicht rauchen darf/kann..das kann erhebliche Entzugserscheinungen geben..daran dekt der PAtient nicht..aber die Pflege.
Alöso für das medizinische Personal sind solche DInge absolut notwendig zu wissen.
Dein FA muß es ja auch wissen und ist auch berechtigt das an medizinisches Personal in einem KH weiter zu geben.
mich würde eben noch mal interessieren, WARUM GENAU es wichtig ist, ob man ABs hatte und die wievielte SS es ist. Alsi in welchen Notfällen oder was auch immer das KONKRET wichtig ist. An die Fachfrauen hier, ihr könnt mir das doch sicher sagen. Vielen Dank!
Ähm ja wenn Du bitte auf Edit" gehst, kannst Du beiträger ergänzen, usw.
Nun...ich kann ja nicht alle Hebammen kennen, auch nicht wenn sie mal ein Buch geschrieben haben ;-)
Und ich bin trotzdem nicht ihrer Meinung.
Außerdem hasse ich schlampige Anamnesen und nicht vernünftig geführte Mutterpässe, in denen die Hälfte fehlt, und man im KH z.B.. wie der Ochs vorm Berg steht. Es gibt ja auch immer mal Situationen in denen Frau gar nicht mehr gefragt werden kann.
Ich verstehe.
Ich komme nochmal zu meiner Frage oben zurück: in wlechen KONKRETEN Situationen kann es wichtig sein, zu wissen, daß die Frau SS-Abbrüche hatte? Das ist für mich wichtig zu wissen, um das alles einzuschätzen.
Ich möchte als informierte Patientin entscheiden und nicht nur *weil es eben so ist*
Viele Grüße und Danke
Viveca
Das habe ich schon in einer Antwort geschrieben, zumindest angedeutet. Ich vermeide hier möglichst, hypothetische Horroszenarien aufzuzeigen. Und ich denke, man muss nicht immer alles wissen, was so passieren könnte. Zumal wenn es auch noch selten ist.
danke für die geduldige Beantwortung meiner Fragen, ich schätze dieses Forum sehr!
Aber: um selbst entscheiden zu können, was ich tun werde, brauche ich Informationen! Ich kann mir auch Lehrbücher ausleihen, aber ich finde es sinnvoller, Fachfrauen hier direkt zu befragen. Andeutungen helfen mir da auch nicht.
Viele Grüße und DANKE!
an AnjaH: nein, es steht eben nicht nur drin, die wievielte SS es ist (womit ich kein Problem hätte), sondern ob Abbrüche oder FGs waren. Deshalb ja meine Frage.
Warum Krankenschwestern wissen müssen, ob ich eine SS-Abbruch hatte verstehe ich nicht.
Warum Krankenschwestern wissen müssen, ob ich eine SS-Abbruch hatte verstehe ich nicht
weil sie die Frauen auf der Station und auch schon im Op und Kreissaal 24h betreuen bzw im Kreissaal mitbetreuen. ;-)
Deshalb muß ich alles über meien Patienten wissen denn die KRankenschwester ist es die im Notfall den Arzt oder die HEbamme verständigt/holt....dazu muß sie aber die LAge richtig einschätzen können, udn das geht nur wenn sie absolut über alles informiert ist.
Das gilt auch für alle anderen medizinischen FAchkräfte im KH..auch sie müssen jederzeit absolut informiert sien.
Udn dsa mti dem mündigen PAtienten verstehe ich..udn ich verstehe auch das du wissen willst wiso weshalb warum.
Nur es reicht doch erstmal zu wissen das es Situationen geben kann wo das alles wichtig ist. Wann diese Situationen eintreten und wann diese Informationen wichtig sidn..das kann der Patient eh nicht wissen udn beurteilen.
Selbst wenn wir dir hier 5 Situationen konstruieren würden..könnten noch 10 andere Eintretten die diese Information wichtig machen wo du es als Patient gar nciht glaubst das sie wichtig sind.
Deshalb sollte man sich eben ein KH suchen in dem man sich aufgehoben fühlt und in das man Vertrauen setzt ..das gilt nicht nur für die HEbammen..sondern für alle die dort arbeiten.
Also vertrau drauf das es wichtig ist das zu wissen. ;-)
Ich werde mir eine Hebamme suchen und dann weitersehen.
Aber schade, daß ihr mir die Frage nicht konkret beantworten könnt oder wollt. Naja, auf jeden Fall danke daß ihr mir so viel geantwortet habt!!
ich bin keine fachfrau! ich kann mir aber vorstellen, dass du da eine hemmschwelle hast und daher auch informiert sein willst.
ich denke, dass es wichtig ist, weil eine geburt eine spezielle situation ist. es geht ja nicht nur um das koerperliche bei einer geburt. (vieleicht gibt es auch koerperliche gruende, blutungen, usw. aber das weiss ich nicht.) aber bei einer geburt ist es wichtig sich darauf einzulassen und da kommen einem gedanken, die man in anderen situationen gut unter kontrolle hat. wenn nun das personal informiert ist, weiss es eher wie zu reagieren, zu unterstuetzen oder was noetig ist.
das ist jetzt nur ein hypothetisches szenario und nochmals ich bin keine fachfrau.
hoffe trotzdem, dass du dir das jetzt vieleicht etwas besser vorstellen kannst.
liebe gruesse und eine angenehme schwangerschaft wuenscht
umm nusaybah
Hi,
ganz ehrlich mir wäre es egal ob irgendeine Krankenschwester weiss ob ich schon ein Abbruch hatte oder nicht.
Wenn ich so sehe was die zu sehen, hören und lesen bekommen da kommt es mir auf diese Information auch nicht mehr an.
Die Krankenschwestern sehen meine komplette Krankenakte. Sie haben mich ausgezogen (nach dem Kaiserschnitt) und untenrum gewaschen was ich persönlich viel unangenehmer finde als medizinisch wichtige Details preiszugeben.
Aber ich denke es ist deine Entscheidung ob du einem Arzt deinen Mutterpass gibst oder nicht. Manche verlieren den ja auch! Wenn du das Detail nicht "verraten" willst dann tust du das auf deine Verantwortung.
Sehe es doch einmal aus einem anderen Blickwinkel: Dein Baby kann nichts dafür, wenn du aus irgendwelchen Gründen einen Abbruch verheimlichst. In diesem Fall hast du die Verantwortung jedoch nicht nur für deine eigenen Befindlichkeiten sondern auch die Verantwortung für das noch ungeborenes Leben in dir. Möchtest du das im schlimmsten Fall tatsächlich aufs Spiel setzen, weil du nicht bereit warst, zu dem Abbruch zu stehen? Oder nach der Geburt: Du stirbst, weil diese vielleicht lebensrettende Info fehlt und dein Zwerg wächst ohne Mutter auf. Wäre es das dann wert gewesen?
Möchtest du das im schlimmsten Fall tatsächlich aufs Spiel setzen, weil du nicht bereit warst, zu dem Abbruch zu stehen? Oder nach der Geburt: Du stirbst, weil diese vielleicht lebensrettende Info fehlt und dein Zwerg wächst ohne Mutter auf
Genau deshalb stelle ich ja hier diese Fragen. Die beantwortet mir aber niemand wirklich. Schade! Dann sag mir doch wieso mein Baby oder ichsterben solte, weil cih mal vor 100 Jahren einen Abbruch hatte?
Jetzt hats mich selbst nicht mehr losgelassen und ich bin total neugierig, was denn nun passieren kann, auch wenn es mich selbst so absolut gar nicht betrifft. Hab gegoogelt und nichts gefunden, was interessant sein könnte.
Jedenfalls: Ich kanns verstehe, dass Du es wissen willst, mich hats in meiner Schwangerschaft auch immer angekotzt, dass einem nichts gesagt wird. Die Folge ist dann, dass man selbst versucht, es herauszufinden und dann im Internet nur die Horrorgeschichten findet.
Aber: Ein Forum ist meiner Meinung nach nicht der richtige Ort für so eine Frage, denn was Du wissen willst, will nicht jede Frau wissen und nicht jede schafft es dann, es nicht zu lesen ;-)
Also frag doch mal Deine Hebamme.
Ich habe mich direkt bei Fraun Schönberner informiert. Was siie mir mitteilte:
Es ist für die Geburtshelfer/innen wichtig, zu wissen, ob man Ausschabungen (z.B. ist das auch ein SS-Abbruch, oder nach FG etc) hatte, warum diese durchgeführt wurden, ist egal.
Also bei Abruptio (SS-Abbruch) muß nichts stehen, das ist unerheblich, sondern nur, ob Ausschabungen waren. Theoretisch besteht bei eine AS die Gefahr, daß die Gebärmutter verletzt wurde. Das müssen die Geburtshelfer/innen wissen.
Viele Grüße
Viveca
Hi,
eigentlich hat dir Marlies ja schon geantwortet.
Aber wenn du eben niemandem sagen willst das du einen Abbruch hattest dann sag halt das es eine FG war. Somit wissen die Geburtshelfer bescheid das es deine X-te Schwangerschaft ist und gut ist.
Ich persönlich würde meinen behandelnden Ärzten und Hebammen aber insoweit vertrauen. Schließlich vertraue ich denen ja auch mein Leben (eventuell) und das meines Kindes an. Also kann ich denen auch diese Info anvertrauen. Beide haben Schweigepflicht (genauso wie Krankenschwestern). Wenn du allerdings darauf bestehst niemandem was zu sagen dann tu es doch einfach nicht. Ich kann mir schon vorstellen das es für die Behandelnden Ärzt/Hebammen/Krankenschwestern wichtig ist das zu wissen.
Aber wie gesagt du entscheidest es ist dein Leben und das deines ungeborenen Kindes!
hi Meph,
ja ich werde halt angeben daß ich ne AS hatte, darum gehts ja. Nihct ob ich ne FG hatte, sondern eben ne AS, aus wlechen Gründen auch immer. Das teile ich mit udn das reicht ja auch. Damit ist ja alles geklärt.
Grüße!
Es ist für die Geburtshelfer/innen wichtig, zu wissen, ob man Ausschabungen (z.B. ist das auch ein SS-Abbruch, oder nach FG etc) hatte, warum diese durchgeführt wurden, ist egal.
und Du liest daraus
ja ich werde halt angeben daß ich ne AS hatte, darum gehts ja. Nihct ob ich ne FG hatte..
Ich wollte eigentlich dazu nichts mehr sagen. :roll:
Dein Eingangposting mit dem Zitat aus dem Buch las sich auch so.... Du solltest keine SS verschweigen!!! Das ist der Punkt!!!! Medizinisch stimmt es so, wie die Kollegin sagt. Du kannst aus einem Abbruch eine Fehlgeburt machen.
Trotzdem finde ich das für mich als Hebamme nicht richtig. Insofern verstehe ich auch die Haltung der Kollegin nicht so ganz.
Du bist nicht die Erste, die ein Problem damit hat und mir das verheimlichen will. Oft merke ich das aber an der Art wie es gesagt wird. Würde ich so etwas im nachhinein erfahren, wäre das für mich ein Zeichen von wenig Vertrauen in mich als Hebamme.
Selbst mit deinen Fragen und Bohren hier, verrätst Du mir ganz persönlich mehr über Dich als Du denkst.
Welchen Grund kann man haben eine Schwangerschaft zu verschweigen??? Ich kann mir eigentlich nur einen denken. Nein, nicht den, dass Du damit nicht abgeschlossen hast...das kommt wohl noch dazu.
Ich versuche die Frau als Ganzes zu sehen, nicht nur als Gebärmutter.
Hi nochmal,
warum ich tausend mal nachfrage und bohre?!:
weil ihr mir keine klaren antworten gebt! so langsam kommt detail für detail raus:
-es ist wichtig ob schon mal eine SS bestand
-es ist wichtig, ob man schon AS hatte
Jetzt weiß ich endlich, was ich die ganze Zeit wissen wollte.
Danke!
Viveca
Welchen Grund kann man haben eine Schwangerschaft zu verschweigen??? Ich kann mir eigentlich nur einen denken.
Warum spekulierst Du darüber? Oder bist Du psychologisch ausgebildet? Und dann sagst Du noch nicht mal, WAS Du denn denkst? Was soll das? Das verstehe ich nicht.
Wenn Du richtig lesen würdest, hättest Du das schon zu Beginn erfahren.
Leider nimmst Du Dir aus den Antworten nur das, was Dir in den Kram paßt. Sonst würdest Du mich nicht sowas fragen :shock:
Schade um die Mühe.
Ich bin seid über 30 Jahren Hebamme und muss mir so eine dämliche Rückfrage nicht gefallen lassen.
Ich finde, wenn Frau einen Abbruch hat durchführen lassen sollte sie auch dazu stehen :roll:
und ich finde, die Hebamme hat sich hier sehr viel Mühe gegeben, um die Fragen zu beantworten.
Nochmal zum Ursprungsthema.
Meine FG vom Dezember ist nirgends im Mutterpaß vermerkt, der wurde auch nicht vom Arzt verlangt. Auch die beiden AS stehen nirgends. Soll das nun nachgetragen werden?
ja Claudi.. ich denke der Doc hat es in seinen Akten. Aber es reicht eben nicht wenn nur er und Du das wissen. @alle die hier lesen
Ich habe wirklich Verständnis dafür, wenn man Probleme mit einem Abbruch hat. Aber mir als Hebamme steht es nicht zu das zu werten, aber als medizinische und persönliche Info schon.
Ob und wem man es verschweigt, sollte man sich gut überlegen. Eine Lebenslüge in diesem Bereich zieht oft andere nach sich. Die Frage ist dann irgendwann, ob man damit leben kann oder nicht. Vielleicht holt es einen ein.
Hi,
ich denke das Thema SSabbruch ist ein sehr heikles Thema. Genauso wie das Thema FG. Da liegen bei vielen die "nerven einfach blank".
Ich habe das Glück das ich weder eine FG hatte noch jemals durch meine persönliche Lage "gezwungen" war einen Abbruch zu machen. Und ich bin echt froh das sich meine Blutungen am Anfang der SS nicht zu einer FG entwickelt haben. Dafür kann ich "dem da oben" nur danken ....
Dennoch finde ich das die Frage von dir schon von anfang an beantwortet wurde. Nämlich es ist wichtig zu wissen wie viele SS schon bestanden haben - für die Mediziner/Hebammen wegen möglichen Komplikationen bei der nächsten Geburt. Damit wurde alles zu beginn gesagt.
zu einem Abbruch stehen? Warum? Wie ich damit umgehe ist doch meine Sache.
Dämlich? Aha. Ich würde eher sagen *kritisch und etwas nervig* aber dämlich bin ich nicht.
Das ist nicht kritisch..das ist wirklich dämlich und ...wenn du soo wenig vertrauen zum medizinischen Personal hast..dann würde ich dir empfehlen dein Kind zu Hause auf dieWelt zu bringen und nicht in ein Kh zu gehen..damit du nicht Gefahr läufst dich Leuten anvertrauen zu müssen die dir nur schlechtes wollen.
Wenn ich jemanden helfen soll als Krankenschwester muß ich auch umfassend informiert sein..das gilt auch für alle anderen die dort arbeiten.
Das ist das letzte was ich dazu sage.
Leider ist mein Mutterpass während meines Aufenthaltes in der Uni-Klinik verloren gegangen. Da ich über 4 Wochen da war und 3 mal die Station gewechselt habe, war er dann bei der Entlassung nicht mehr auffindbar.
Da kann man dann wohl nichts machen, oder? ich finde es schade, da jetzt alle Infos weg sind und mein FA auch nicht helfen konnte.
Also meine Antwort lautet es sollte doch jeder wissen ob ich eine FG habe oder einen SS abruch gemacht habe .Den es ist doch schon sehr wichtig das der Frauenarzt es weiß und die Hebamme .
Oh mann wenn mein Mutterpass verloren gehen würde würde ich mich ganz schön ärgern. Ich möchte meinen Kindern gerne den Mutterpass später mal, wenn sie alt genug sind und sich für interessieren, zeigen. Irgendwie ist der auch was besonderes und ich trage ihn schließlich eine lange Zeit mit mir rum!
ich verstehe auch nicht, das man um Abrüche so ein Geheimnis macht. Einerseits möchte man die beste Betreuung und medizinische hilfe und Versorgung von Ärzten, Schwestern und Hebammen, andererseits ist man nicht bereit, etwas von sich preiszugeben. Das kann dann evtl. nicht richtig funktionieren, denke ich. Klar ist ein Abruch nicht einfach zu verarbeiten, denk ich mal, andererseits sind die Mediziner ja nicht irgendwer und haben eine Schweigepflicht. Sorry das ich mich noch eingemischt habe. Ist ja auch nicht bös gemeint, nur eben meine Meinung.
Habe diesen tread nun interessiert verfolgt und melde mich auch noch mal zu
Wort.
Für mich gäbe es nur einen Grund einen Abbruch zu verheimlich.
Ohne hier jetzt vielleicht Spekulationen aufwerfen zu wollen, aber wenn mein Partner nichts davon wüsste?!
Aber dann müsste ich mich doch fragen wie ehrlich diese Beziehung ist?
Ich denke die Aussagen der Fachfrauen waren mehr als ausreichend!
Wie jede Frau mit einem Abbruch umgeht und warum sie ihn gemacht hat ist natürlich ihre Sache!
Aber wenn es hier nicht mehr um persönliche Gefühle sondern um ein Menschenleben geht oder gehen könnte?!
Dann sollte ich meine Gefühle einfach mal hinten an stellen!
Ich denke dieser ganze Schriftverkehr führt zu nichts mehr und man könnte diesen Tread an dieser Stelle auch einfach schließen!
Ich hatte vor 12 Jahren eine ungewollte SS u. eine Abbruch in der 10 od. 12 Woche. Als ich vor 3,5 Jahren SS war habe ich das bei meinem Frauenarzt auch gesagt - ER meinte, das ist so lange her u. das eine Mal ist NICHT RELEVANT. Es wurde auch nichts eingetragen. :???:
Jetzt bin ich das 2.Mal SS, habe den Arzt zwischenzeitl. gewechselt u. jetzt steht im 2. MutterKindPass eine vorangegangene SS mit einen Kind, aber sonst nichts. Niemand wusste damals im Spital das das ja dann eigentl. meine 2.SS war u. jetzt eigentl. die 3te. :???:
d.h. ich sollte jetzt meinem neuen Arzt die Sache mit dem Abbruch damals WIEDER sagen?
dies ist mein letzer Post und ich komme nicht mehr her.
Ich dachte ich habe ein Forum gefunden wo ich während meiner SS gut aufgehoben bin.
Aber daß ich nach ein paar mal Nachfragen und mich nicht mit ausweichenden udn teilweise schon genervt kommenden Antworten als dämlich (für die die es nicht wissen: dämlich kommt von Dame! So eine Beschimpfung ist also zudem etwas frauenherabwürdigend, aber das nur am Rande) beschimpft werde udn mir Dinge unterstellt werden, ist für mcih nciht okay.
Traurig.
Leute die *seit 30 Jahren als Hebamme tätig sind* sollten zudem mit emotionalen Dingen sensibler umgehen. Ich würde mich nicht gern in die Hände einer Hebamme begeben, die so schnell genervt ist udn Unterstellungen macht.
Ach ja: mein Partner weiß so ziemlich alles über mich und es gibt nun wirklich keinen Grund ihm einen SS-Abbruch zu verschweigen.
:roll:
Adieu!
Ja ziemlich...aber egal. Du hast unter meine Gürtellinie getreten. Wenn Du zu jeder Hebamme so bist, wirst Du keine kompetente Frau finden.
Als freiberufliche Hebamme hat man zum Glück das Privileg auch die ein oder andere Frau nicht anzunehmen, wenn die Chemie nicht stimmt. Im Krankenhaus geht das leider nicht.
Ich bin bei der Anmeldung im Geburtsspital von der Hebamme gefragt worden, ob ich schon schwanger war und Abbrüche und/oder FG hatte. Ich habe gesagt, dass ich einen frühen Abort in der 6. Woche hatte, der aber ohne AS abging, sie hat das notiert. Sie hat auch all meine anderen OP´s (Mandeln etc.) notiert, das gehört einfach zu einer umfassenden Anamnese. Warum die Hebamme anlügen? Ich gehe davon aus, dass die damit umgehen können, aber vollständige Infos sind wichtig. Ich habe auch gesagt, dass ich vor der Schwangerschaft 20 Zigaretten täglich geraucht habe, obwohl ich darauf wirklich nicht stolz bin :roll:
Amelie
Hey!1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren
Hey & Hallo im Forum!
Neu hier? Tritt unserer Community bei um alle Bereiche zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen!
Kommentare
38,644
803
Meine beiden FG inkl. AS sind nämlich nirgends vermerkt, und genaugenommen wäre eine erneute SS dann bei mir schon Nr. 4... Muß ich das nachtragen lassen?
98
8,312
Bei einer späten FG z.B. ist ja zumindest der bisherige Verlauf der Schwangerschaft auch im Mutterpass verzeichnet.
38,644
Für mich ist es auch für mein Gefühl für die Frau wichtig, egal ob sie 4 Fehlgeburten oder Abbrüche hatte, das zu wissen.
@Schneewittchen: ganz oben über dem "Risikokatalog müßte dann stehen IV. graviad II. para 4. Schwangerschaft, das zweite Kind....
803
98
Ich verstehe die Herangehensweise und es ist mir auch klar, daß eine Anamnese vollständig sein sollte. Andererseits würde ich persönlich nicht wollen, daß jede Krankenschwester die meinen Mutterpaß in die Hände bekommt, solche Dineg über mich weiß. Schweigepflicht hin oder her.
Um nochmal auf das Buch zurückzukommen, es ist von Petra Schönberner und heißt *schwanger!*
Dort steht eindeutig, ich habe es gestern noch mal nachgelesen, daß man als Frau verbieten kann, daß Abbrüche eingetragen werden. Wichtig seien Ausschabungen oder natürlich Komplikationen.
Ich verstehe das jetzt so, auch nach Euren Antworten hier, daß es wohl besser ist, wenn man alles dokumentiert, aber daß man selbst entscheidet, ob man das will. Man kann ja auch Untersuchungen ablehnen.
Zu *ein besseres Gefühl für die Frau bekommen* Marlies, das verstehe ich, und ich finde auch, daß das zu einer guten Hebammenbeziehung dazugehört, andererseits ist es ja auch meine eigene Entscheidung, wieviel intimes, über das Medizinische hinaus, jemand von mir mitbekommen soll. Ein Arzt, der mich unter der Geburt kennenlernt und den ich nie wiedersehe, der braucht wohl kein *Gefühl für mich*, eine Hebamme, die mich in der SS und danch, evtl auch währned der Geburt betreut, die schon, auch weil ich mir von ihr wünsche, daß sie unter der Geburt mien Sprachrohr und mein Puffer zum KH-Personal ist, mich also gut kennen solte.
Einer Hebamme, die ich viele Wochen lang kennenlerne, der werde ich auch persönliche Dinge erzählen, die mich vielleicht in Bezug auf die SS belasten oder mir Panik wegen der Geburt machen. Aber das sind Dinge, die nicht jeder wissen muß und vor allem auch nicht soll.
Ich breite das jetzt so aus, weil es mir sehr wichtig ist, daß es um die rein medizinischen Notwendigkeiten geht, die ich mit meiner Frage meinte!
Und da habe ich es jetzt so verstanden, daß es eben meine Entscheidung ist und mein gutes Recht, bestimmte Einträge zu verbieten. Was die Hebamme von mir erfährt, steht vieles nicht im Mutterpaß. Den Mutterpaß verstehe ich als medizinisches Dokument der SS. Die Hebamme weiß mehr. Aber nicht jeder der meinen Paß in die Flossen bekommt :shock:
25,096
Genau und es sit medizinisch wichtig zu wissen die wievielte Schwangerschaft gerade vorliegt..udn zwar für jeden Arzt jede Krankenschwester udn jede Hebamme
Außer medizinischem Personal bekommt den eigentlich nimand in die Flossen.
Und es steht doch nur drin die wievielte SS es ist nicht merh und nicht weniger.
Und was da drinnen steht darf das Personal nicht mal deinem MAnn erzählen. ;-)
GEnau aber das ist medizinisch notwenidg zu wissen udn hat nix mit anderen Intimen Dingen zu tun.
Aber du erwartest das jed`KRankenschwester im Nofall absolut korreekt handelt und dich versorgt..das kann sie aber nur wenn sie eien vollständige Amnamnese aht..udn alle Details kennt.
Anderes Beispiel..aus einem völlig naderen BEreich.
Es ist für die PFlege z:B gannz wichtig zu wissen ob udn wievviel ein PAtient raucht..ob und wieviel Alkohol jemand trinkt.
Da könnte man auch sagen das ist meine Privatsache..das geht keien was an ..schon gar nciht wenn ich hier mit einem Gipsfuß liege.
Nru manche Dinge sind wichtig obwohl der PAteint das gar nicht so sieht..
Ein Raucher der 2 Schachteln Zigaretten raucht und nun plötzlich für 1-2 Wochen im BEtt liegt udn nicht rauchen darf/kann..das kann erhebliche Entzugserscheinungen geben..daran dekt der PAtient nicht..aber die Pflege.
Alöso für das medizinische Personal sind solche DInge absolut notwendig zu wissen.
Dein FA muß es ja auch wissen und ist auch berechtigt das an medizinisches Personal in einem KH weiter zu geben.
38,644
98
98
98
Link editiert, siehe Forensatzung, die bei der Registrierung akzeptiert wurde: http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=16666. Gisela
98
38,644
Nun...ich kann ja nicht alle Hebammen kennen, auch nicht wenn sie mal ein Buch geschrieben haben ;-)
Und ich bin trotzdem nicht ihrer Meinung.
Außerdem hasse ich schlampige Anamnesen und nicht vernünftig geführte Mutterpässe, in denen die Hälfte fehlt, und man im KH z.B.. wie der Ochs vorm Berg steht. Es gibt ja auch immer mal Situationen in denen Frau gar nicht mehr gefragt werden kann.
98
Ich komme nochmal zu meiner Frage oben zurück: in wlechen KONKRETEN Situationen kann es wichtig sein, zu wissen, daß die Frau SS-Abbrüche hatte? Das ist für mich wichtig zu wissen, um das alles einzuschätzen.
Ich möchte als informierte Patientin entscheiden und nicht nur *weil es eben so ist*
Viele Grüße und Danke
Viveca
38,644
98
Aber: um selbst entscheiden zu können, was ich tun werde, brauche ich Informationen! Ich kann mir auch Lehrbücher ausleihen, aber ich finde es sinnvoller, Fachfrauen hier direkt zu befragen. Andeutungen helfen mir da auch nicht.
Viele Grüße und DANKE!
an AnjaH: nein, es steht eben nicht nur drin, die wievielte SS es ist (womit ich kein Problem hätte), sondern ob Abbrüche oder FGs waren. Deshalb ja meine Frage.
Warum Krankenschwestern wissen müssen, ob ich eine SS-Abbruch hatte verstehe ich nicht.
25,096
weil sie die Frauen auf der Station und auch schon im Op und Kreissaal 24h betreuen bzw im Kreissaal mitbetreuen. ;-)
Deshalb muß ich alles über meien Patienten wissen denn die KRankenschwester ist es die im Notfall den Arzt oder die HEbamme verständigt/holt....dazu muß sie aber die LAge richtig einschätzen können, udn das geht nur wenn sie absolut über alles informiert ist.
Das gilt auch für alle anderen medizinischen FAchkräfte im KH..auch sie müssen jederzeit absolut informiert sien.
Udn dsa mti dem mündigen PAtienten verstehe ich..udn ich verstehe auch das du wissen willst wiso weshalb warum.
Nur es reicht doch erstmal zu wissen das es Situationen geben kann wo das alles wichtig ist. Wann diese Situationen eintreten und wann diese Informationen wichtig sidn..das kann der Patient eh nicht wissen udn beurteilen.
Selbst wenn wir dir hier 5 Situationen konstruieren würden..könnten noch 10 andere Eintretten die diese Information wichtig machen wo du es als Patient gar nciht glaubst das sie wichtig sind.
Deshalb sollte man sich eben ein KH suchen in dem man sich aufgehoben fühlt und in das man Vertrauen setzt ..das gilt nicht nur für die HEbammen..sondern für alle die dort arbeiten.
Also vertrau drauf das es wichtig ist das zu wissen. ;-)
98
Aber schade, daß ihr mir die Frage nicht konkret beantworten könnt oder wollt. Naja, auf jeden Fall danke daß ihr mir so viel geantwortet habt!!
515
ich denke, dass es wichtig ist, weil eine geburt eine spezielle situation ist. es geht ja nicht nur um das koerperliche bei einer geburt. (vieleicht gibt es auch koerperliche gruende, blutungen, usw. aber das weiss ich nicht.) aber bei einer geburt ist es wichtig sich darauf einzulassen und da kommen einem gedanken, die man in anderen situationen gut unter kontrolle hat. wenn nun das personal informiert ist, weiss es eher wie zu reagieren, zu unterstuetzen oder was noetig ist.
das ist jetzt nur ein hypothetisches szenario und nochmals ich bin keine fachfrau.
hoffe trotzdem, dass du dir das jetzt vieleicht etwas besser vorstellen kannst.
liebe gruesse und eine angenehme schwangerschaft wuenscht
umm nusaybah
25,096
;-)
1,248
ganz ehrlich mir wäre es egal ob irgendeine Krankenschwester weiss ob ich schon ein Abbruch hatte oder nicht.
Wenn ich so sehe was die zu sehen, hören und lesen bekommen da kommt es mir auf diese Information auch nicht mehr an.
Die Krankenschwestern sehen meine komplette Krankenakte. Sie haben mich ausgezogen (nach dem Kaiserschnitt) und untenrum gewaschen was ich persönlich viel unangenehmer finde als medizinisch wichtige Details preiszugeben.
Aber ich denke es ist deine Entscheidung ob du einem Arzt deinen Mutterpass gibst oder nicht. Manche verlieren den ja auch! Wenn du das Detail nicht "verraten" willst dann tust du das auf deine Verantwortung.
98
59,500
98
Genau deshalb stelle ich ja hier diese Fragen. Die beantwortet mir aber niemand wirklich. Schade! Dann sag mir doch wieso mein Baby oder ichsterben solte, weil cih mal vor 100 Jahren einen Abbruch hatte?
5,464
Jedenfalls: Ich kanns verstehe, dass Du es wissen willst, mich hats in meiner Schwangerschaft auch immer angekotzt, dass einem nichts gesagt wird. Die Folge ist dann, dass man selbst versucht, es herauszufinden und dann im Internet nur die Horrorgeschichten findet.
Aber: Ein Forum ist meiner Meinung nach nicht der richtige Ort für so eine Frage, denn was Du wissen willst, will nicht jede Frau wissen und nicht jede schafft es dann, es nicht zu lesen ;-)
Also frag doch mal Deine Hebamme.
98
Es ist für die Geburtshelfer/innen wichtig, zu wissen, ob man Ausschabungen (z.B. ist das auch ein SS-Abbruch, oder nach FG etc) hatte, warum diese durchgeführt wurden, ist egal.
Also bei Abruptio (SS-Abbruch) muß nichts stehen, das ist unerheblich, sondern nur, ob Ausschabungen waren. Theoretisch besteht bei eine AS die Gefahr, daß die Gebärmutter verletzt wurde. Das müssen die Geburtshelfer/innen wissen.
Viele Grüße
Viveca
1,248
eigentlich hat dir Marlies ja schon geantwortet.
Aber wenn du eben niemandem sagen willst das du einen Abbruch hattest dann sag halt das es eine FG war. Somit wissen die Geburtshelfer bescheid das es deine X-te Schwangerschaft ist und gut ist.
Ich persönlich würde meinen behandelnden Ärzten und Hebammen aber insoweit vertrauen. Schließlich vertraue ich denen ja auch mein Leben (eventuell) und das meines Kindes an. Also kann ich denen auch diese Info anvertrauen. Beide haben Schweigepflicht (genauso wie Krankenschwestern). Wenn du allerdings darauf bestehst niemandem was zu sagen dann tu es doch einfach nicht. Ich kann mir schon vorstellen das es für die Behandelnden Ärzt/Hebammen/Krankenschwestern wichtig ist das zu wissen.
Aber wie gesagt du entscheidest es ist dein Leben und das deines ungeborenen Kindes!
98
ja ich werde halt angeben daß ich ne AS hatte, darum gehts ja. Nihct ob ich ne FG hatte, sondern eben ne AS, aus wlechen Gründen auch immer. Das teile ich mit udn das reicht ja auch. Damit ist ja alles geklärt.
Grüße!
25,096
Es ist wichtig zu wissen ob du schon mal Sswarst oder nicht.
Abbruch oder FG ist erstmal nicht soo entscheidend..aber ob SS oder nicht schon.
38,644
und Du liest daraus
Ich wollte eigentlich dazu nichts mehr sagen. :roll:
Dein Eingangposting mit dem Zitat aus dem Buch las sich auch so....
Du solltest keine SS verschweigen!!! Das ist der Punkt!!!! Medizinisch stimmt es so, wie die Kollegin sagt. Du kannst aus einem Abbruch eine Fehlgeburt machen.
Trotzdem finde ich das für mich als Hebamme nicht richtig. Insofern verstehe ich auch die Haltung der Kollegin nicht so ganz.
Du bist nicht die Erste, die ein Problem damit hat und mir das verheimlichen will. Oft merke ich das aber an der Art wie es gesagt wird. Würde ich so etwas im nachhinein erfahren, wäre das für mich ein Zeichen von wenig Vertrauen in mich als Hebamme.
Selbst mit deinen Fragen und Bohren hier, verrätst Du mir ganz persönlich mehr über Dich als Du denkst.
Welchen Grund kann man haben eine Schwangerschaft zu verschweigen??? Ich kann mir eigentlich nur einen denken. Nein, nicht den, dass Du damit nicht abgeschlossen hast...das kommt wohl noch dazu.
Ich versuche die Frau als Ganzes zu sehen, nicht nur als Gebärmutter.
98
warum ich tausend mal nachfrage und bohre?!:
weil ihr mir keine klaren antworten gebt! so langsam kommt detail für detail raus:
-es ist wichtig ob schon mal eine SS bestand
-es ist wichtig, ob man schon AS hatte
Jetzt weiß ich endlich, was ich die ganze Zeit wissen wollte.
Danke!
Viveca
Warum spekulierst Du darüber? Oder bist Du psychologisch ausgebildet? Und dann sagst Du noch nicht mal, WAS Du denn denkst? Was soll das? Das verstehe ich nicht.
38,644
Leider nimmst Du Dir aus den Antworten nur das, was Dir in den Kram paßt. Sonst würdest Du mich nicht sowas fragen :shock:
Schade um die Mühe.
Ich bin seid über 30 Jahren Hebamme und muss mir so eine dämliche Rückfrage nicht gefallen lassen.
6
und ich finde, die Hebamme hat sich hier sehr viel Mühe gegeben, um die Fragen zu beantworten.
1,799
Meine FG vom Dezember ist nirgends im Mutterpaß vermerkt, der wurde auch nicht vom Arzt verlangt. Auch die beiden AS stehen nirgends. Soll das nun nachgetragen werden?
38,644
@alle die hier lesen
Ich habe wirklich Verständnis dafür, wenn man Probleme mit einem Abbruch hat. Aber mir als Hebamme steht es nicht zu das zu werten, aber als medizinische und persönliche Info schon.
Ob und wem man es verschweigt, sollte man sich gut überlegen. Eine Lebenslüge in diesem Bereich zieht oft andere nach sich. Die Frage ist dann irgendwann, ob man damit leben kann oder nicht. Vielleicht holt es einen ein.
1,248
ich denke das Thema SSabbruch ist ein sehr heikles Thema. Genauso wie das Thema FG. Da liegen bei vielen die "nerven einfach blank".
Ich habe das Glück das ich weder eine FG hatte noch jemals durch meine persönliche Lage "gezwungen" war einen Abbruch zu machen. Und ich bin echt froh das sich meine Blutungen am Anfang der SS nicht zu einer FG entwickelt haben. Dafür kann ich "dem da oben" nur danken ....
Dennoch finde ich das die Frage von dir schon von anfang an beantwortet wurde. Nämlich es ist wichtig zu wissen wie viele SS schon bestanden haben - für die Mediziner/Hebammen wegen möglichen Komplikationen bei der nächsten Geburt. Damit wurde alles zu beginn gesagt.
Ich wünsche dir weiterhin viel Glück ...
98
Dämlich? Aha. Ich würde eher sagen *kritisch und etwas nervig* aber dämlich bin ich nicht.
25,096
Wenn ich jemanden helfen soll als Krankenschwester muß ich auch umfassend informiert sein..das gilt auch für alle anderen die dort arbeiten.
Das ist das letzte was ich dazu sage.
674
Leider ist mein Mutterpass während meines Aufenthaltes in der Uni-Klinik verloren gegangen. Da ich über 4 Wochen da war und 3 mal die Station gewechselt habe, war er dann bei der Entlassung nicht mehr auffindbar.
Da kann man dann wohl nichts machen, oder? ich finde es schade, da jetzt alle Infos weg sind und mein FA auch nicht helfen konnte.
2,475
Also meine Antwort lautet es sollte doch jeder wissen ob ich eine FG habe oder einen SS abruch gemacht habe .Den es ist doch schon sehr wichtig das der Frauenarzt es weiß und die Hebamme .
Und ich muss der Anja und Marlies recht geben .
gruß,
25,096
1,248
5,192
235
Wort.
Für mich gäbe es nur einen Grund einen Abbruch zu verheimlich.
Ohne hier jetzt vielleicht Spekulationen aufwerfen zu wollen, aber wenn mein Partner nichts davon wüsste?!
Aber dann müsste ich mich doch fragen wie ehrlich diese Beziehung ist?
Ich denke die Aussagen der Fachfrauen waren mehr als ausreichend!
Wie jede Frau mit einem Abbruch umgeht und warum sie ihn gemacht hat ist natürlich ihre Sache!
Aber wenn es hier nicht mehr um persönliche Gefühle sondern um ein Menschenleben geht oder gehen könnte?!
Dann sollte ich meine Gefühle einfach mal hinten an stellen!
Ich denke dieser ganze Schriftverkehr führt zu nichts mehr und man könnte diesen Tread an dieser Stelle auch einfach schließen!
Das ist aber nur meine Meinung
;-)
1,375
Jetzt bin ich das 2.Mal SS, habe den Arzt zwischenzeitl. gewechselt u. jetzt steht im 2. MutterKindPass eine vorangegangene SS mit einen Kind, aber sonst nichts. Niemand wusste damals im Spital das das ja dann eigentl. meine 2.SS war u. jetzt eigentl. die 3te. :???:
d.h. ich sollte jetzt meinem neuen Arzt die Sache mit dem Abbruch damals WIEDER sagen?
38,644
98
Ich dachte ich habe ein Forum gefunden wo ich während meiner SS gut aufgehoben bin.
Aber daß ich nach ein paar mal Nachfragen und mich nicht mit ausweichenden udn teilweise schon genervt kommenden Antworten als dämlich (für die die es nicht wissen: dämlich kommt von Dame! So eine Beschimpfung ist also zudem etwas frauenherabwürdigend, aber das nur am Rande) beschimpft werde udn mir Dinge unterstellt werden, ist für mcih nciht okay.
Traurig.
Leute die *seit 30 Jahren als Hebamme tätig sind* sollten zudem mit emotionalen Dingen sensibler umgehen. Ich würde mich nicht gern in die Hände einer Hebamme begeben, die so schnell genervt ist udn Unterstellungen macht.
Ach ja: mein Partner weiß so ziemlich alles über mich und es gibt nun wirklich keinen Grund ihm einen SS-Abbruch zu verschweigen.
:roll:
Adieu!
38,644
Als freiberufliche Hebamme hat man zum Glück das Privileg auch die ein oder andere Frau nicht anzunehmen, wenn die Chemie nicht stimmt. Im Krankenhaus geht das leider nicht.
1,414
Amelie