:table5:
möcht' mich auch mal eben vorstellen:
ich bin eine fast-40-erin und stehe z.Zt. vor der Entscheidung: noch ein 3. Kind mit meinem neuen Partner (mit dem ich allerdings auch schon seit 1999 zusammen bin und der noch keine Kinder hat) zu bekommen oder nicht...
Wir sind sehr hin und hergerissen und auch ein bisschen feige ;-)
Ich würde mich freuen, wenn ich durch den Austausch hier im Forum mehr Sicherheit in der Entscheidung Pro bzw Contra bekommen könnte.
Gruss
Vossy :byebye01:
Kommentare
59,500
herzlich Willkommen bei uns!
Ich stand vor 5 Jahren vor genau derselben Entscheidung wie du heute, nur mit dem Unterschied, dass ich schon drei Kinder hatte. Meine Entscheidung ist heute vier Jahre alt und ich habe sie noch nicht einen Moment bereut. ;-)
34
danke für die schnelle Rückmeldung und die klare Aussage ;-)
Wenn ich mir's genau überlege, suche ich ja auch nur nach den PROs und möcht von den Contras nicht soviel hören :biggrin:
Was hat Dich denn vor 5 Jahren letzten Endes überzeugt, wenn ich fragen darf?
59,500
Dann habe ich meinen Mann im Spätherbst 2000 kennengelernt und hatte von Anfang an das Bauchgefühl "mit dem könnte ich mir noch ein Kind vorstellen". Nach ein paar Wochen (noch vor Weihnachten) hat er mir dann nicht gesagt, dass er sich in mich verliebt hat sondern mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, die Mutter seines Kindes zu werden. :shock: (Mir fiel damals fast der Telefonhörer aus der Hand. )
Ich bin dann im Frühsommer 2001 zu ihm gezogen und war 4 Wochen später schwanger. :oops:
34
mit dem kleinen Unterschied, dass mein Freund und ich anfänglich auch sofort unser Baby planten, aber ich meinem damaligen Ehemann versprechen musste : keine Kinder vor der Scheidung.
Er hatte wohl Schiss, dass er für ein Kuckuckskind aufkommen müsste.
Mit der Scheidung hat's dann halt etwas gedauert und das Thema Baby war erstmal auf die lange Bank geschoben.
Aber durch mein fortschreitendes Alter rückt das Ende der langen Bank bedenklich näher und der Wunsch ist momentan wieder so stark wie lang nicht mehr ... wenn da nicht die Zweifel wären :???:
59,500
34
Ich denke es ist schwer für uns Frauen, die immer mehr als 100% in allen Lebensbereichen gegeben haben, zu akzeptieren, dass es auch mal Schluss ist mit den 100 % ;-)
Wenn Du Sorge hast, dass, wenn Dein Kleinstes aus dem Haus ist, Du ja schon Rentnerin bist und Dich das ängstigt, frag ich Dich: was hättest Du denn vor gehabt? (das Du dann nicht mehr tun kannst)
Ich habe mir neuerdings erlaubt zu sagen: weniger ist mehr!
Ich habe ja auch meine beiden Mädels (12 und fast 9), ernähre die Familie und hab auch sonst irgenwie immer meine Finger in allem, wo man mich brauchen kann
:biggrin:
aber ich mach jetzt oft auch einfach mal GARNIX - da nehm ICH mir mal Zeit
Ich würde Dir empfehlen, diesem 'Loch-Gefühl' nachzuspüren und vielleicht stellst Du fest, dass genau DU an die Stelle dieses Lochs gehörst :biggrin:
*uff* wollt' hier nicht gleich die Psychotante raushängen, aber zu diesem Thema hatte ich tatsächlich was zu sagen ;-)
204
ich schreibe dir als große Schwester oder fast gleichaltrige Nichte.
Meine Mutter bekam mit 39 ihr drittes Kind.
Nun wird er schon 17, wächst eher mehr als Einzelkind auf, denn wir Geschwister sind schon "groß".
Sie selbst ist dadurch junggeblieben und Zweifel, daß ein Elternteil zu früh fürs Kind stirbt kann ich bestätigen.
Sein Vater starb mit 40, als mein Bruder selbst 11 Jahre war.
Will damit sagen, daß kein Kind, egal wie alt oder jung die Eltern sind, davor geschützt bleibt.
Meine Tante ist nur 6 Jahre älter als ich.
Meine Oma war schon 43 und glaubte in den Wechseljahren zu sein ;-)
sehr naiv
Sie und ihre 3 Geschwister halten zusammen wie Pech und Schwefel!
Seit ihre Mutter starb, rückten die großen Schwestern an ihre Stelle.
Liebe vossy, ich bin der Meinung das du deinem Gefühl folgen solltest, ganz ohne Zweifel.
Folge deinem Gefühl bevor es zu spät ist
LG hella