Stadelmann, Ingeborg - Die Hebammensprechstunde

bearbeitet 4. 07. 2006, 07:32 in Medien und Information
Hallo zusammen und einen sonnigen Wochenbeginn :bounce02: .

Kennt von euch jemand das Buch "Stadelmann, Ingeborg - Die Hebammensprechstunde", wenn ja, eure Meinungen dazu bitte.

Ich habe vor mir dieses zu bestellen, wie nützlich ist es???

Danke schon mal an alle die Antworten

:knutsch01:

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Für was brauche ich Frau Stadelmann, wenn ich Marlies kenne? :cool:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das sind wahre Worte ;-) Gisela, aber aus Deiner Antwort raus kann ich resultieren, dass es gut ist.

    Bin demnächst beruflich unterwegs für einige Wochen, da weiss ich nicht wie es mit www aussieht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :grin: ...also ich kann es im Großen und Ganzen schon empfehlen. Sie ist etwas betulich....aber man kann sicher einige Dinge gebrauchen und anwenden. Du mußt ja nicht Ihre Sachen bestellen.
  • HerzjeHerzje

    1,048

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe das Buch auch und habe es schon ein paar mal verliehen an Mama's die hier nicht im Forum posten.
    Es war mir in der Schwangerschaft sehr hilfreich, ich nehme aber nicht alles für bare Münze.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab mir das Buch auch ganz am Anfang der Schwangerschaft besorgt und fand es eigentlich sehr interessant. Bisher hatte ich mit dem Thema Geburt ja noch so ueberhaupt nichts zu tun. Von Wochenfluss und Dammschnitt hab ich z.B. das erste Mal etwas in dem Buch gelesen.

    Ich hab das Buch halt quasi als Grundlage genommen um mir ein gewisses "Basiswissen" anzueignen und hab dann die Themen die mich interessiert oder beschaeftigt haben im Internet weiterrecherchiert und auch meine Hebamme dazu befragt um weitere Meinungen einzuholen.

    LG Claudia
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde es auch sehr gut, grad richtig zum schmökern und nachschlagen. Man hat ja nicht immer Lust vorm PC zu hocken und ich hatte das Buch oft in schlaflosen Nächten mit ner Tasse SS Tee vor der Nase "wehmut" ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmm, also mir hat das Buch in der ersten SS eine Kollegin ausgeliehen und ich muss sagen, für mich ist es nix. Was da z.B. zum Thema Dammschnitt so alles drinsteht, hat meine Angst vor der Geburt nur noch verschlimmert. Auch die Sache mit dem Abhärten der Brust wegen Stillen, da hab ich echt Gänsehaut gekriegt. Hab danach echt gedacht, ich stille lieber nicht.

    Aber vielleicht bin ich einfach zu empfindlich. Will hier auch nichts schlechtmachen, ist halt meine Meinung zu dem Buch. Muss jeder selbst wissen, wieviel er über mögliche Probleme usw. wissen will.

    Ich jedenfalls frag lieber hier im Forum, wenn ich ein Problem hab. Da fühl ich mich besser und individueller beraten.

    Trotzdem viel Spaß beim Schmöker und liebe Grüße
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schaut mal was ich im Focus dazu gefunden habe:
    Das derzeit erfolgreichste Buch rund um die Geburt mit einer Auflage von bislang über 330 000 Exemplaren ist „Die Hebammen-Sprechstunde“ von Ingeborg Stadelmann. Es gilt vielen Müttern wie Hebammen gleichsam als Bibel. Die Autorin ruft die Schwangeren auf, sich gegen die Errungenschaften der modernen Medizin zu „wehren“. Vitamin-D-Tabletten, die Babys während des Knochenwachstums zur Rachitisprophylaxe nehmen sollen, unterstellt sie, seien Auslöser für eine spätere Schmerzmittelabhängigkeit und der Einstieg in die Drogenabhängigkeit. Beim Ultraschall erwärme sich das Fruchtwasser, so die Allgäuer Hebamme, und der Schall erschrecke das Baby mit 100 Dezibel. 100 Dezibel sind die Spitzenwerte in Diskotheken.

    Selbstverständlich preist sie die Hausgeburt als besonders sichere Variante. Stadelmann bedauert, dass heute „leider fast keine spontanen Beckenendlagengeburten ermöglicht werden“. Die Gefahr, dass die Mutter dabei stirbt, so der Lübecker Professor Klaus Diedrich, ist um das Zehnfache erhöht. Angesichts wissenschaftlicher Erkenntnisse kann die Bestsellerautorin „nur mit den Achseln zucken und bemerken: Typisch Statistiken!“. So ist sie auch beim plötzlichen Kindstod anderer Ansicht als die Medizin. Forscher konnten inzwischen klare Risikofaktoren ausmachen wie etwa Bauchlage oder Felle im Bett. Stadelmann plädiert dafür, sich nicht von wissenschaftlichen Fakten verwirren zu lassen und sich stattdessen auf das Gefühl zu verlassen. Der Rest ist grausames Schicksal: „Ein Kind, das nicht leben will, wird sich nicht aufhalten lassen – ob mit oder ohne Lammfell“.

    Schmerzen verklären. Die türkische Hebamme Fahriye Zor ist bei Münchner Ärzten und Kolleginnen gleichermaßen anerkannt. In ihrer Ausbildung in Deutschland, so kritisiert sie, sei sie angehalten worden, den Schwangeren weiszumachen, „wie toll Schmerzen und Wehen seien“. Die Frauen würden von ihren Helferinnen nicht darauf vorbereitet, was sie wirklich erwartet. „Bei uns“, so die Türkin, „müssen Frauen weder sich noch sonst jemandem beweisen, wie hart sie sind.“

    Ein Blick in das Alte Testament, 1. Buch Mose, erklärt, dass die Missionarinnen unter den Hebammen immerhin ein Stück abendländischer Tradition vertreten. Schließlich bestrafte der biblische Gott Eva und alle Frauen für ihre Lebenslust: „Viel Mühsal bereite ich dir, so oft du schwanger wirst. Unter Schmerzen gebärst du Kinder.“


    Also ich finde das Buch sehr gut!
    Habe es von einer befreundeten Hebamme geschenkt bekommen und gebe es jetzt an eine schwangere Freundin weiter....
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :shock: der Artikel ist ja krass, und das im Focus. Mh, eigendlich sind die doch nicht derart einseitig.... klar, stellt sie die Geburt als einzig shcönes dar, da hätte ich mir ein bissschen mehr Realitätssinn auch gewünscht, aber zB die Kräuteranwendungen sind klasse und auch so manche andere alternative Tipps.
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