In einigen Beiträgen schimmert bei manchen von Euch so durch, dass ein weiteres Baby mh...sagen wir mal, nicht außerhalb der Möglichkeiten liegt. ;-)
Wenn das Kind da ist, würde mich doch mal interessieren, wann man sich denn so mit dem Gedanken an ein Weiteres anfreundet. Und warum? Wie schnell vergißt oder vedrängt man die schlafarmen Nächte, die stressigen Abende und alles was so mit einem Baby nachteilig sein kann...
Fällt es schwer zu sehen, wie schnell sie sich entwickeln, und damit auch immer selbstständiger werden?
Kommentare
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Ich gehöre wohl zu der Sorte Mensch, die hier angesprochen ist, auch wenn ich noch nicht weiss, ob wir das in die Tat umsetzen möchten.
Geliebäugelt habe ich mit dem Gedanken bereits als mein kleiner Sohn wenige Tage oder eher Stunden alt war. Ich möchte nicht, dass er als Einzelkind aufwächst, weil ich das sehr schade finde. Ausserdem ist so ein kleiner Mensch ein Wunder, ein unglaublicher Wert, der mit nichts zu vergleichen ist. So empfinde ich das jedenfalls und erhoffe mir, dass ich das beim zweiten Kind genauso sehen würde.
Mit schlafarmen Nächten, die wir bisher allerdings auch kaum hatten, haben dieses frühe Überlegen nichts zu tun. Wenn es nach mir ginge, würde ich gerne noch ein paar Jahre warten um mich zunächst ganz auf meinen Sohn zu konzentrieren. Leider bin ich dazu schon zu alt.
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Daniel zu bekommen war eine langwierige Geschichte, ich nur alle paar Zyklen einen Eisprung, mein Mann eingeschränkt zeugungsfähig.
Schliesslich wurde ich, dank Hormonbehandlung doch schwanger.
Ich hatte mit Daniel ja am Anfang keine leichte Zeit, wahrscheinlich komplett falsche Vorstellungen vom Muttersein, große Schwierigkeiten den KS und das es mit dem Stillen nicht klappte zu verarbeiten, außerdem fand ich es sehr schwer mich in meine neue Rolle als "Hausfrau" und Mutter nach 15 Jahren Berufstätigkeit einzufinden.
Jeden Gedanken an ein weiteres Kind wies ich weit von mir ;-)
Nach einem halben Jahr klappte alles sehr gut, als Daniel 9 Monate alt war dachte ich mir "Ach ja, er ist ja soooo süß, die erste Zeit war ja sooo schnell vorbei und ich konnte es ja gar nicht richtig geniessen, irgendwann möchte ich schon ein zweites.
Als Daniel dann 12 Monate alt war fuhren wir nach Berlin in den Urlaub. Kondome mitnehmen? Ach neee, irgenwann wollen wir eh ein zweites und außerdem kann ich ja eh nicht so schnell schwanger werden.
Tja, ich kam schwanger heim. Dasselbe von vorne, KS, Depressionen, und kaum war Michael 9 Monate alt der Gedanke an Nr. 3.
Hannah kam dann zwar ungeplant, aber willkommen.
Warum ich jedesmal wenn die Kinder 9 Monate alt waren unbedingt noch eines wollte weiß ich nicht, vielleicht weil ich sie mit dem Alter einfach unwiderstehlich süß finde? Es kommt soviel zurück was man vorher ja nur "investiert" hat. Sie reagieren viel mehr auf einen, spielen, krabbeln und sind einfach nur goldig.
Außerdem klappt ab diesem Alter alles hervorragend. Ja, ich bin jetzt schon gespannt wie es mri geht wenn Hannh so alt ist, diesmal weiß ich ja das kein Kind mehr möglich ist ....
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mich interessiert es auch, wie andere Frauen das so sehen ;-) . Denn ich weise nach wie vor ein weiteres Kind weit von mir. Allerdings hat das bei mir auch gesundheitliche Gründe und ich bin der Meinung das wir das Schicksal nicht noch einmal herrausfordern sollten. Zumal wir nun schon ein Kind haben, was ein absolutes Wunder ist und wir einfach eine Verantwortung haben. Ganz leicht ist es nicht, mein Mann hätte gern noch ein Kind aber ich habe unglaubliche Angst. Angst davor das es wieder eine schwere Schwangerschaft geben könnte, Angst das was schief geht, das ich Sarah nicht mehr gerecht werden könnte wenn ich wieder soviel liegen müsste usw. usw. Vom Kaiserschnitt fang ich gar nicht erst an, das sitzt so tief der Frust darüber und die Ängste- ne also wirklich.
Wobei und das ist die andere Seite, wo ich mich endlich in meiner neuen Rolle zurecht finde, wo wir soviel von Sarah zurückbekommen und ich eben einen Mann habe der so für ein weiteres Kind stimmt könnte ich es mir unter anderen Vorraussetzungen schon vorstellen.
Bei mir ist es so das ich zwar schonmal so Anwandlungen habe ;-) und traurig bin weil die Zeit so verfliegt aber ich geniesse es auch das Sarah selbsständiger wird. Wenn ich Fotos durchsehe oder wie gestern Kleidung aussortiere, denk ich och sie war so süß, so klein u.a. und dann schau ich sie an und denk sie ist noch knuffeliger, noch süßer jetzt wo sie mich gezielt anlacht, ,kuscheln kommt, mich auffordert mit ihr zu spielen, wo sie tanzt wenn man die richtige Musik anmacht usw. usw. ;-) . Sie ist eine richtige kleine Persönlichkeit das hat auch richtig was für sich- o.k. nicht immer ;-) denn sie kann natürlich auch sehr stur und eigensinnig sein.
Liebe Grüße,Milka
3,579
Also unser Nino ist jetzt 12 Wochen alt und ich habe noch immer schlaflose Nächte, trotz allem möchte ich noch zwei weitere Kinder.
Neulich habe ich mir aus der Hand lesen lassen, und die Frau hat mir Zwillinge vorrausgesagt. :fun02: :fun02: Es liegt aber auch in unserer Familie.
Ich lass mich ganz einfach überraschen.
Übrigens, wenn Nino nachts brüllt, kommt von meinem Mann nur :"Kein weiteres Kind mehr ! " :traurig08:
Na ich lach dann nur :lachen03: denn am Tage ist das wieder vergessen.
2,833
Jetzt, 8 Wochen nach der Geburt von Luca, kann ich mir schon grundsätzlich vorstellen noch ein weiteres Kind zu bekommen. Wenn allerdings dann wieder mal ein stressiger Tag ist so wie heute, wo Luca alle 1 1/2 Stunden trinken mag und ich absoluten Schlafmangel habe und nix auf die Reihe kriege, dann frage ich mich ob ich das schffen kann.
Vor allem weil ich wegen meines Alters auch nicht mehr allzulange Zeit habe für ein zweites Kind.
Mein Freund redet allerdings schon von einem zweiten Kind, denn er möchte doch sooooooooo gerne noch eine kleine Prinzessin.
Mein Kommentar dazu dann immer: "Dann find schon mal raus wie man das macht, denn mehr als einen Versuch hast du auf keinen Fall mehr ;-) "
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Für mich ist eigentlich klar, dass ich auf jedenfall noch ein weiteres Kind will, am liebsten inzwischen sogar zwei ... nur mein Mann kann sich mit dem Gedanken noch nicht wirklich anfreunden ;-)
Bevor ich mit Kylian schwanger wurde, habe ich immer gesagt, dass ich mich nach zwei Kindern sterilisieren lassen möchte, denn mehr als zwei will ich nicht... so ändern sich die Meinungen ;-)
Gestern habe ich mit meinem Mann drüber geredet, von einem zweiten... er meinte nur, dann stehst Du aber nachts auf *g* ... und als ich dann meinte, dass wir ja gleich loslegen könnten... war er nicht so begeistert von der Idee *lach* ... ich denke alles in allem werden wir noch 1-2 Jahre warten und dann ans nächste gehen...
Obwohl, wenn das zweite jetzt schon folgen würde, dann wären wir noch in Übung ;-)
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Jetzt hab ich aber absolut keine Lust mehr auf Schwangersein und nochmal Baby-haben.
Ich freue mich über jeden Entwicklungsschritt meiner Süßen und ich freue mich, dass beide auf ihre Weise selbständiger werden.
Das reicht mir, jetzt will ich keins mehr.
Aber nie würde ich nie sagen, denn wir (mein Mann und ich) sind beide noch sehr jung, er ist 24, ich 26. Ich finde, da kann man nicht sagen, dass man nieeeee mehr eins will.
Vielleicht, wenn die beiden in der Schule sind oder so, aber vorher nicht.
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für uns stand fast von anfang an fest das raoul ein geschwisterchen bekommen sollte.mein mann und ich waren beide einzelkinder-was wir nicht so toll fanden.
eigendlich dachten wir das 2.erdt ca wenn raoul 3j ist zu bekommen.aber dann kam der wunsch bereits,als der kleine 1j alt war.
wir wissen,es wird bestimmt stressig,aber wir schaffen das schon
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Auch wenn es bei uns dauert, bei uns war es keine Frage: Wir wollen mindestens zwei kinder, eher drei. Mein Mann hat fünf Geschwister, ich hab zwei Große Brüder, wir sind also ein volles Haus gewöhnt. Und ich habe es immer als Vorteil empfunden, zwei Brüder zu haben, wenn ich mit einem Streit hatte hatte ich immer noch einen zum spielen, und ohne Geschwister wäre ich sehr einsam gewesen. ich mache mir aber auch wenig Gedanken, wie anstrengend es sein könnte, sondern ich freue mich eher drauf, wenn Kinder dann größer sind und nicht mehr so anstrengend. Allerdings wird es dadurch leichter, dass es nicht so sehr aufs Geld ankommt, da brauchen wir uns um Kosten weniger Gedanken zu machen. Auf jeden Fall werden wir, wenn wir uns dann mal ein Häuschen suchen auf ausreichend viele Kinderzimmer achten...
Ade
Susi
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"mindestens drei, am besten vier Kinder. Und wenn's fünf werden ist auch nicht so schlimm." Zitat mein Mann
Habe selber vier Geschwister, mein Mann zwei
:arrow: niemals nur ein Kind... (kommt zumindest für uns nicht in Frage)
Und wenn wir jetzt mal von vier Kindern ausgehen,
werden die in dem Zeitraum kommen, bis wir ca. 30 Jahre alt sind.
Aber das sind alles Zukunftsträume, denn jetzt nehmen wir erstmal das erste in Angriff ;-)
Vielleicht schon morgen :?:
Lieben Gruß,
Cosima
3,882
grade er- wo er doch immer keis mehr wollte- schon nach dem ersten zumindest hat er das immer zur mama einer freundinn gesagt- die arme hats dann immer vom hocker gehauen, bei luisa hat sie ihm dann die Amputation angedroht, wenn er sie wieder verkohle...
unser max war ungeplant, johannes nicht so ganz :oops: , niko hat sich mehr als eingeschlichen, allen verhüterlis zum trotz, nur luisa, die war geplant, ewig als mädchen ersehnt- und genau das will ich jetzt geniesen.
ausserdem ist oft jetzt schon die zeit für jedes einzellne kind knapp, umso größer sie werden umso knapper ist die zeit, schon weil ja mama taxi spielen muss für fußball-training, freunde besuchen und co., hausaufgaben sind ganz zeitraubende kameraden und mit jedem kind zieht auch irgendwie ein neues haustier ein- die wollen ja auch versorgt werden.
früher hats immer richtig weh getan, wenn ein ganz "neues" baby an uns vorbeikam- das läßt mich heute kalt, auch der gedanke "naja in ein paar jahren..." ist jetzt eher mit einem "ne, bloß nicht" versehen. ich steig mit luisa aus den windelbergen aus, versprochen.
zumal mir da ein caritatives vorhaben im kopf rumschwebt
sollte das schicksal natürlich anderes mit uns vorhaben- wird das kind natürlich willkommen sein, ich fürchte bloß das mit dem drauf freuen würde etwas länger dauern...
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auch wenn ich meinen Süßen hie und da ganz gerne mal vollkommen entnervt aus dem Fenster schmeißen möchte , möchte ich dennoch nicht, daß er als Einzelkind aufwächst. Unser Prototyp ist doch ganz lieb, mal sehen, wann wir in die Serienfertigung gehen
Es gab mal Zeiten, da hab ich behauptet: "ich Kinder?? niemals", inzwischen bin ich auf den Geschmack gekommen.............
lg, Ina
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Ich kann ja eigentlich noch nicht mitreden aber ein zweites kommt in den nächsten 10 Jahren auf keinen Fall in Frage. erstmal muss ich eine Ausbildung machen und dann arbeiten gehen!
Außerdem lass ich mich erstmal überraschen wie es überhaupt mit einem klappt,denn ich glaube der Alltag als junge Mutter wird nicht so einfach!
Man ist ja selbst fast noch ein Küken aber wir packen das irgendwie ;-)
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NIE NIE NIE NIE WIEDER!!! SCH...... SS!!!! ICH LAß DEN ALTEN NIE WIEDER RAN!!!!!!!
Tja, wenn es jetzt schon wieder klappen würd wär es gar nicht schlimm
Man vergißt sooooo schnell!
Hab einer Bekannten (24.SSW) auf den Bauch gefasst- hach, da hätt ich fast geweint
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Warum ein zweites? Die ersten Monate einfach bewusster zu erleben. Ich war mit der neuen Situation einfach total überfordert am Anfang und habe dadurch viele schöne Kleinigkeiten vergessen, weil alles wie im Film ablief. Jetzt ist sie schon so groß, beschäftigt sich manchmal minutenlang mit einem Wischlappen, grient ein an und mag gar nicht mehr einfach nur auf meinem Bauch liegen und die Wärme und meinen Herzschlag geniessen. UND ich will stillen, was mir bei Carolina versagt blieb.
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Ich bin einfach nur froh, dass Jolina gesund und munter ist und es langsam immer besser mit ihr läuft. Ich glaube, ich würde mich nur noch einmal für ein Kind entscheiden, wenn es ein "Unfall" ist und den versuche ich auf alle Fälle zu "verhüten" Allerdings soll man auch nie nie sagen, das habe ich mittlerweile in meinem Leben gelernt.
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Ich musste 1 Jahr warten wegen dem KS na und Felix kam dann als Lukas 22 Monate alt war (okay ich hatte etwas fürher angefangen zu üben und das hat direkt geklappt :oops: )
Naja, bei der Geburt hat mir dieser Feifühlige Arzt gesagt, wärend er meinen Bauch am aufschneiden war, "Ihre Familien Planung ist ja wohl abgeschlossen, so wie Ihr Bauch aussieht"
Na, das war echt schlimm für mich, denn seit ich wusste, das Felix ein er ist, wollte ich auf jeden Fall irgendwann einen dritten Versuch starten :???:
Ja, das Thema war dann erledig, ich die Babysachen dann nach und nach traurig abgegeben. Dann kam die Trennung von meinem Mann und mein neuer Partner... Als wir 1,5 Jahre zusammen waren, bin ich zum Frauenarzt gegangen und habe gesagt, entweder ich lasse mich sterilisieren oder Sie sagen mir das ich noch Babys bekommen darf.
Er entschied sich für die zweite Lösung und kurz darauf war ich schwanger Leider war das mein Sternenkind. :sad: Damit hatten wir natürlich nicht gerechnet, wie vor den Kopf geschlage und total Fertig waren wir. Aber 1,5 Monate, nach einer Mens, war ich wieder schwanger, (ich will nicht behaupten, dass wir dafür nicht ALLES gegeben haben) :oops:
Na und jetzt freuen wir uns, nach den wirklich schlimmen 12 SSW auf unser Krümelchen, das jetzt ja schon gar nicht mehr so Krümel groß ist ;-)
Aber ich denke das wird mein letztes Kind, alleine schon wegen der dann drei KS :???:
Vielleicht wird es ja das Mädchen.... und wenn nicht dann ist das auch super
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LiebeGrüße
Antje
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Liebe Grüße
Antje
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Ich würde mal sagen, es ist der falsche Zeitpunkt jetzt ein Kind zu planen, ob er kommt weiß ich nicht, schließlich will ich irgendwann auch mal Karriere machen. Wobei ich von daher eher sagen würde, lieber jetzt noch ein Kind, als in 10 Jahren, damit ich dann das gröbste hinter mir habe.
Zusammenfassung: Ich weiß es einfach noch nicht. Wenn sich eins einschleichen würde, würden wir uns sicher sehr freuen. Aber so will ich erst mal schaun, das ich langsam mit meinem Fernstudium voranschleiche, das wird eh noch lang genug, bzw. viel zu lang dauern. ;-)
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In 2 oder 3 Jahren - mal sehen...
aber ich werde jetzt schon ganz wehmütig, wen ich ganz kleine Babies sehe - meiner ist ja schon riesig im Vergleich dazu... ich glaube, den stress vergisst man sooo schnell, ich bin jetzt noch mitten drin im stress und weiß ihn nicht mehr, wenn es mir grad gut geht...
nur im schub, da schwöre ich mir, es kommt kein baby mehr ins haus...
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Wie viele Frauen haben mir von ihrer ganz streßfreien Schwangerschaft erzählt, und im Nachhinein, durch den Partner, die Mutter oder sonstwen kamen dann Details von höllischen Ischiasschmerzen, Depressionen und sonstigen Beschwerden! Sie haben es schlicht und einfach ausgeblendet. Diese Einrichtung der Natur dient wohl der Arterhaltung.
Wir wollen eigentlich auch auf jeden Fall kein Einzelkind, aber durch meinen fast völligen Arbeitsausfall in der SS und die unangenehmen Konsequenzen, die so etwas für Selbstständige hat und die Perspektive, als voll stillende Mutter auch nicht los zu können, bin ich etwas vorsichtig geworden.
Aber schauen wir mal, was in ein paar Monaten die Hormone bewirkt haben...
Liebe Grüße
Julika
7,772
Als ich die FG hatte, kam ich nach Hause, die beiden waren von der Oma schon informiert worden, da kam der Kleine zu mir: " Mama, ist das Baby tot" Ich habe ihm das erklärt und er hat sehr beroffen geschaut, und dann meinte er "Mama, bekommen wir irgendwann ein neues"
Ich war erst schockiert, aber so ist es ja nun jetzt.
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puh schwierige Frage - ich weiss nicht. Bei mir schwankt das so hin und her, liegt wohl an den Hormonen ;-)
Einerseits würden wir gerne ein Mädchen noch haben, aber wenn ich ehrlich und vernünftig sein will - dann vorerst mal kein 3. Baby - zumal meine Jungs gerade erstmal 2 und fast 10 Monate alt sind und ich eigentlich nach den ganzen Strapazen vor und nach der Geburt mit Dominik das Fass bald überläuft, tret ich mal kürzer. Ich kann sowieso nicht schwanger werden (wer sagt das? ), habe mir im Januar ein Hormonimplanon setzen lassen.
Vielleicht fragt mich jemand in 2,3 Jahren nochmal dann sehe ich das sicher wieder von anderen Perspektiven
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Und was geschah dann? Wir lagen zusammen im Bett und mein Mann war der erste, der felsenfest davon überzeugt war, dass wir noch ein Kind bekommen werden. :eek: Ich staunte nicht schlecht. War aber total glücklich darüber, dass er das so "beschlossen" hatte. Denn in vielen Familien in unserer Nachbarschaft sind es meistens die Männer, denen ein Kind reicht.
An die Schmerzen kann ich zwar nicht mehr richtig erinnern, aber daran, wie anstrengend es war...und an die Folgen (Risse, Nähen, nicht sitzen können,...) genauso sehen wir das auch! Wir sind (fast)26 und 27 Jahre. Und bei meiner Schwester ist es genauso mit dem Abstand! :roll:
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also ich sage es mal so...gäbe es eine garantie dafür, daß ich wieder so ein liebes kind wie meinen tom-luca bekomme und die geburt wieder genauso schön wird, dann würde ich SOFORT wieder loslegen. aber da es dafür keine garantie gibt, belassen wir es bei unseren beiden und beenden die familienplanung mit einem klaren schnitt
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3 Wochen später war ich mit Ben schwanger... :biggrin:
Naja...inzwischen sind wir nichtmehr zusammen, Ben ist 12 Wochen alt und ich fürchtete vor 3 Wochen, ich könnte eventuell meinen eigenen Plan etwas durcheinander gebracht haben. Nach kopflosem Sex mit dem Ex dachte ich, ich wäre schwanger...
Das hat mich schon schwer über da Thema "zweites Kind" nachgrübeln lassen. Einerseits wären dann nur 11 Monate Abstand zwischen den beiden gewesen und ich hätte ein weiteres Kind ohne Partnerschaft großzuzuziehen, was mein etwas aus den Fugen geratenes Leben nochmal komplizierter gemacht hätte... andererseits... hätte ich mich glaube ich schon irgendwie ziemlich gefreut darüber... über ein kleines Schwesterchen für Ben.
Ich hatte (von der Trennung mal abgesehen) eine traumhafte Schwangerschaft, mir ging es blendend und ich fand meinen Bauch toll. Ich genieße die Zeit mit Ben seit seiner Geburt so sehr und bin wirklich sehr gern Mutter... und es geht mir viel zu schnell, wie er größer wird, wenn ich mich auch darüber freue, was er jeden Tag neues dazulernt.
Als wir vor drei Wochen mit Freunden campen waren, die Ende September ein Baby bekommen, war ich richtig verliebt in ihren Bauch und es war so toll, die Tritte zu spüren...Ich wäre gern nochmal schwanger.
Und ich hätte immernoch gern eine Tochter zu meinem Sohn. Nochmal so einen kleinen Wuzel auf die Welt bringen und wachsen sehen - bei Ben geht mir alles viel zu schnell...
Ob das nochmal klappt steht in den Sternen... immerhin bin ich auch schon 36 und ich wollte mein zweites Kind nicht ohne Familie, nicht ohne einen liebe- und verantwortungsvollen, stabilen Partner an meiner Seite bekommen und aufziehen. Und die wachsen ja leider nicht auf Bäumen... ;-)
Wir werden sehen...
1,392
Für mich war ein 2. Kind immer ausgeschlossen, wahrscheinlich weil ich auch nie genug Vertrauen in die Beziehungen hatte, die folgten, auch wenn sie über mehrere Jahre gingen. Ein Kind alleine-kein Problem, aber 2? Mit zweien wollte ich nicht alleine 3 Leben meistern.
Nun ist aber der Mann in mein Leben getreten, bei demich von Anfang an wußte, daß er der Mensch für mein Leben ist, und damit war auch der Wunsch nach einem 2. Kind geboren. Wir sind inzwischen 2 Jahre verheiratet und Mina ist das Tüpfelchen auf dem i, für uns alle drei, für Robin hat sie nochmal eine andere Bedeutung, ist glaube ich für ihn die endgültige Sicherheit, da er meine Einstellung kannte.
Ich habe aber keine Minute in der Zeit dazwischen vergessen, was es bedeutet schwanger zu sein. Ich habe die erste Schwangerschaft nicht genossen, während meine Freundin vorm Spiegel weinte, weil sie sich so schön fand, fand ich mich häßlich, kam nicht mit der Veränderung meines Körpers klar. Das niedliche Gefühl der Bewegung in mir wiegte nicht das unangenehme Gefühl der Formlosigkeit auf, wenn ich auf die Straße mußte.
Wie erwartet war das auch diesmal so und nach wie vor ist die Schwangerschaft für mich ein Monster, das man überwinden muß um dann das Schönste, was man auf dieser Welt neben einer großen Liebe geschenkt bekommen kann, in Armen zu halten. Diesmal hatte ich auch noch Angst, körperlich alles nicht so wegzustecken, wie mit 21.
Gott sei Dank war ich nach beiden Schwangerschaften nach 10 Wochen wieder auf Normalgewicht ohne auf mein Essen zu achten-ohne Schokolade käme ich gerade gar nicht klar.
Nichts war also vergessen, ich konnte mich an die Bewegungen in mir genauso erinnern wie an die Schmerzen der Geburt. Nur an das Stillen komischerweise nicht, obwohl auch damals schon 8 Monate voll. Wahrscheinlich war ich da schon zu verzaubert von Robin und zu abgelenkt...
Ich fühle mich jetzt schon als "betagte" Mutter, wenn Mina 18 ist, bin ich 52, bei Robin noch 39. Ich merke jetzt schon, dass ich mir bei Mina bei vielen Dingen mehr Gedanken mache als bei Robin. Ich hoffe dennoch ihr Leben abwechslungsreich und weltoffen zu gestalten und noch zu verstehen, warum manche Dinge eben in jungen Jahren so wichtig sind.
Manchmal finde ich es Schade meinen Mann nicht früher getroffen zu haben, wahrscheinlich hätten wir noch ein Kind mehr, denn einem Kind das Leben zu schenken und vielmehr sich selbst dieses Wunder erleben zu lassen ist unglaublich bereichernd und ich glaube auch wichtig für die eigene Entwicklung.
Wir haben das Thema noch mal angesprochen, aber ich freue mich schon, in einem halben Jahr wieder in meinem Job teilzeit zurückzukehren und glaube in unserer Konstellation jetzt werden wir alle 4, jeder mit seinen Präferenzen, glücklich. Zu schnell aufeinander ist auch nicht mein Ding, denn der kleinen die ersten 3 Jahre allein alle Aufmerksamkeit zu schenken ist mir ein Bedürfnis... und dann ist es wohl endgültig in meinen Augen zu spät.
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Jetzt haben wir unser Wunschkind Silas - und er ist wirklich ein richtiger Sonnenschein, und ziehmlich pflegeleicht.....ich geniesse die Zeit mit Ihm - und ich geniesse es, seine Fortschritte zu beobachten - und jedesmal, wenn er was Neues kann, bin ich mächtig stolz :knutsch01:
Langsam stellt sich die Frage - wann denn ein Zweites kommen soll.... denn unserem kleinen Prinzen tät's schon gut, ein Geschwisterchen zu haben ;-)
Wenn ich ne Garantie hätte, dass mir der ganze Schlamassel der letzten Schwangerschaft erspart bliebe (Hoher Blutdruck, dann Gestose...) - klar, wir hatten ja trotzdem ein Riesenschwein, dass Silas kein Frühchen war, und ich eine normale Geburt hatte - dann wär ich sofort dabei.
Und die Chancen sind nach Statistik weder grösser noch kleiner, dass bei einer 2. Schwangerschaft dasselbe passiert. Aber ich habe Angst - eben vor all dem, was man beim ersten Mal noch nicht weiss...Was wenn doch? Was wenn's ein Frühchen wird? Schaffen wir das? Können wir Silas dann noch gerecht werden...
Im Moment bin ich gar nicht schlüssig - ich frage mich eben, ob ich das Schicksal nochmal rausfordern soll irgendwie sitzt mir der Schreck noch in den Knochen...wir haben den Entschluss erstmal rausgeschoben, und lassen mal ein wenig Gras über die Sache wachsen, vielleicht seh ich's in nem halben Jahr schon gaaanz anders ;-)
Und wenn ich mich an das Gefühl zurückbesinne, das einen überkommt, wenn man den Zwerg zum ersten mal im Arm hält - dann vergesse ich fast alle meine Bedenken...
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also ich habe ja erst mein baby bekommen durch kaisschnitt.und schlaflose nächte habe ich auch noch immer,aber trotzdem wünsche ich mir noch ein drittes.warum?vielleicht weil ich es brauche.
das großwerden sehe ich schon mit einer träne im auge,aber es sind soo schöne tage.es kommt jeden tag was neues dazu. :bounce02:
und meine erste geburt ist ja auch fast schon 16 jahre her.
und mein großer ist schon ohne geschwister großgeworden.
also viele liebe grüße von taschi
2,953
Mein Mann sagte noch im Kreissaal zu mir, dass ruhig das Kind sterben könnte, aber niemals seine Frau, das Kind kenne er doch garnicht. War sehr traumatisch, für beide.
Als die Kleine dann so allein war haben wir uns für's Geschwisterchen entschieden entschieden, alles war vergessen (die Hormone nehm ich an:roll:)!
Nach dem Kaiserschnitt wollte ich nie wieder Kinder bekommen, mein Mann auch nicht (war noch schlimmer als beim ersten mal).
Wer weiss was dann schiefgelaufen ist (die Hormone , nehm ich an:roll:), aber jetzt kommt Nr.3. Ich freu mich zwar drauf, aber irgendwie ist Alles sooo anstrengend!
2,322
Es hat bei uns ja nun mal fast 5 Jahre gedauert, bis Lukas endlich unterwegs war. Mein Männe ist 42, ich 35. Laut meinem FA muss ich ein Jahr nach dem KS warten, bis ich wieder schwanger werden dürfte und da es keine Garantie gibt, dass es sofort wieder schnackelt... dann wäre ich mindestens 37 und mein Mann 44 wenn das Baby da wäre.
Ingo will nicht, dass die Kinder seinen Sohn/Tochter fragen, ob der Opa ihn/sie abholt, aber ich denke mir, was machen schon zwei Jahre mehr aus?
Hätte mir das einer vor so 8 Jahren erzält, dass ich gerne zwei Kinder hätte, hätt ich ihn für bekloppt erklärt :biggrin:
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tja, bei dem Thema sind wir gerade zu Hause.
Mein Mann hat schon immer gesagt, er möchte zwei (wir sind beide Einzelkinder). Früher wollte ich noch nicht mal eins!
Jetzt ist Julia 3, ich werde 32 und es klappt alles soo super, dass ich seit ca. 6 Monaten fast täglich darüber nachdenke.
Die SS und die Geburt waren wie im Bilderbuch, sie schlief nach 8 Wochen durch, war super pflegeleicht, zwar ist sie auch ein Haudegen, aber ich liebe das bei Mädels. Nur nach der Geburt hab ich gute 2-3 Monate gebraucht, bis ich wieder zu mir gefunden habe, mich "normal" fühlte (war super schlapp und hatte arge Kreislaufprobleme).
Aber ehrlich gesagt, hab ich Angst, dass es beim Zweiten genau anders laufen könnte. Also anstrengende SS, harte Geburt, 3-Monatskollik, nicht durchschlafen etc....und das dann mit einer 3Jährigen??
Ich weiß, ich gehöre zu den Menschen, die sich eher immer zuviele als zu wenige Gedanken machen. Schließlich bin ich auch halbtags berufstätig und dabei selbstständig; also ausruhen ist nicht viel....
Also muß ich für mich wohl noch mal überlegen
LG
MaryPoppins
2,744
Naja mittlerweile kann ich wohl fast froh sein das eine zu haben.
Ich möchte unbedingt noch eins haben und das war eigentlich immer so.
Zu keiner Zeit hab ich auch nur daran gedacht das Cecilia ein Einzelkind bleiben könnte, naja von mir aus, aber mein Mann ist nicht so überzeugt davon noch ein Baby zu bekommen.
Er ist ganz gewiss kein Kindertyp, er liebt seine Tochter, keine Frage, aber er ist noch ein viel größerer Planer als ich und Kinder sind nunmal ein unkalkulierbarer Faktor im Leben.
Sie sind unberrechenbar, selbst die Kleinsten haben schon so einen starken Willen das es mir manchmal Angst und Bange wird.
Ich denke es wird sich irgendwann zeigen ob wir noch ein Kind bekommen oder nicht. Momentan kann er es sich nicht vorstellen, aber er kennt meinen Wunsch und ich habe die Hoffnung das wir das irgendwann in die Tat umsetzen werden.
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Mit 23 habe ich dann meinen ersten Sohn geboren. In meiner Beziehung zu seinem Vater habe ich die Hoelle durchgemacht und haben uns schliesslich getrennt oder besser gesagt, musste ich Hals ueber Kopf fluechten. Trotzdem wollte ich immer ein zweites Kind, nur hatte ich keinen Mann mehr. Als alleinerziehende Mutter war es absolut schwierig und ich dachte schon daran, alleine zu bleiben, bis mein Raphael gross ist. Ich habe geglaubt, dass es nicht moeglich ist, um einen Mann kennenzulernen, der meinen Sohn aus ganzem Herzen liebt und Verantwortung fuer ihn uebernimmt, dann waere ich halt lieber alleine geblieben. Doch mein Freund, hat mich eines besseren belehrt und ich habe vor fuenf Monaten meinen zweiten Sohn geboren.
Waehrend der Geburt habe ich noch gerufen, das ist meine letzte Entbindung, nie wieder ein Kind. Ein paar Stunden danach: Vielleicht nicht noch ein drittes?!
Fuer mich waren meine Geburten das schoenste und zugleich schmerzvollste Erlebnis meines Lebens und die wundervollsten Erfahrungen. Das wuerde ich gerne nochmal erleben. Meine Kinder sind mein Stolz und wir freuen uns so ueber das neue Leben in unserem Haus.
Zurzeit ist es natuerlich noch stressig, mit dem naechtlichen Aufstehen, aber in ein paar Jahren.....
Liebe Gruesse,
Karin, Raphael und Jamie
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Mein Mann hat schon immer gesagt, so abschließend möchte er ein weiteres nicht ausschließen und in den letzten Wochen hat er das Thema auch immer öfter zur Sprache gebracht - für ihn ist unsere Familie einfach noch nicht vollständig und nach einigen langen Gesprächen sehe ich das schon ähnlich...
Die schlafarmen Nächte sind bei uns noch nciht vorbei, trotz 17 Monaten wird Becky noch 3-8 mal wach pro Nacht - aber man gewöhnt sich einfach dran.
ein weiterer Grund für mich gegen ein zweites war, dass ich mich in den ersten 6 Monaten oft richtiggehend eingesperrt gefühlt habe- klar, wir waren zur babymassage, pekip,etc. aber halt auch viel allein, da mein Mann tagsüber arbeiten war, meine Mutter und meine Freunde ebenso...
Das wäre momentan ja nicht das Problem, da ich studiere haben wir seit einem halben Jahr ein Au Pair, das hat sich wirklich bewährt, mein Mann ist mittlerweile selbständig und arbeitet von zu Hause aus...
Auch für Becky wäre es wahrscheinlich momentan am einfachsten, da sie weiter eine Bezugsperson ganz für sich allein hätte - Marge, unser Au Pair, an der sie sehr hängt.
Naja, und so haben wir erstmal beschlossen, es zu versuchen, wenn es allerdings genau so lang dauern sollte wie bei Becky, wo wir eineinhalb Jahre drauf gewartet haben, weiß ich nicht, ob mich der Mut nicht unterwegs wieder verläßt...
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Leider wird das wohl erst mal nichts werden, mit 2 Kindern studieren will ich nicht unbedingt, aber wenns passiert, dann halt doch.
Meine Mutter war sich seit ihrer Einzelkindkindheit sicher: 1 Kind ist zu wenig, das ist doof für das Kind, 2 Kinder sind spießig (noch dazu wenns ein Mädchen und ein Jnge sind), und das 4. hat sich dann halt noch eingeschlichen!