Ich bin jetzt in der 36. Woche. Bisher war alles super in Ordnung mit dem Blutdruck, auch Wassereinlagerungen habe ich bisher deutlich weniger als beim letzten Mal.
Aber: seit 3 Tagen ist mein Blutdruck wieder grenzwertig. Es hat ziemlich genau angefangen als es heiß und schwül hier wurde. Und es ist alles genau wie letztes Jahr, der Stress ist eher noch größer, die Zeit passt haargenau (bei Mailin war es 35+5, als der Bluthochdruck anfing, jetzt bin ich 35+2), das Wetter ist gleich und ich könnte nur noch heulen.
Ausruhen kann ich nicht, es sind 2 Kinder und der Haushalt zu versorgen. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Die nächste VU ist erst nächste Woche, mein Arzt hat Urlaub und die Hebi meinte nur, ich sollte bei Blutdruckproblemen sofort zum Arzt gehen, aber er ist ja nur grenzwertig und noch nicht zu hoch, steigt aber fast täglich um ca. 5 mmhg. Blöderweise habe ich auch noch gestern bei der Akupunktur meinen MuPa im KH vergessen.
Ich wünsche mir so sehr ein spontane Geburt, aber unter den Umständen sieht das doch schon wieder so aus, als würden sie sich darauf niemals einlassen. Ich ernähre mich schon seit Beginn der Schwangerschaft nach den Empfehlungen der Gestose-Frauen, aber scheinbar hilft das jetzt auch nicht mehr. Was soll ich bloß machen? Ich bin mittlerweile wirklich total verzweifelt, es sah alles so gut aus und nun das wieder
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Kommentare
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Mittlerweile habe ich auch schon wieder leichte Kopfschmerzen, das hatte ich bei Mailin auch, als es mit Blutdruck anfing, der ist dann ja innerhalb einer Woche über die Grenzwerte gegangen.
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Ich kann sehr gut nachempfinden, wie Du Dich fühlst, ich habe das ebenfalls hinter mir.
Aber mehr als das, was Du schon tust, kannst Du nicht machen, also versuch (haha, ich weiß...) Dich vom Kopf ein bißchen frei zu machen. Kannst Du Dir nicht irgendwelche Hilfen für Kinder und Haushalt organisieren? Zumindest für eine Auszeit, damit Du wieder ein bißchen zu Dir kommst?
Nimmst Du blutdrucksenkende Medikamente? Magst Du ein wenig mehr über den Verlauf und Dich erzählen?
Auch wenn das kein Trost ist, 140/90 ist wirklich nur GRENZwertig, nicht akut problematisch. Hast Du ein Messgerät zuhause? Wie oft misst Du, zu welchen Zeiten, führst Du eine Art Tagebuch?
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http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=19548
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ich habe 3 TL Salz zusätzlich über den Tag verteilt genommen, also 6 Espressolöffelchen, jeweils einen in ein kleines Glas mit eiskaltem Wasser, runter gekippt und ein Glas Saft hinterher, damit ich ja nix schmecke von dem Salz. Es war wirklich bäh, aber innerhalb von 3 Tagen wurde es deutlcih besser und innerhalb von 5 Tagen war das Wasser fast weg und der Bluthochdruck auch.
Mein Hochdruck hatte außerdem noch eine psychische Komponente, die ich durch ein einfühlsames gespräch mit meiner Hebi klären konnte: ich hatte starke Bedenken wegen der Zeit nach der Geburt, ob ich das alles schaffe und so. Als auch diese Sorge gemildert war, ging es mir wieder pudelwohl.
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Mach dich nicht verrückt, denn Angst und Aufregung treiben ihn erst recht in die Höhe, wir schaffen den Endspurt!
Alles Liebe
Amelie
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@ Hannah: Momentan nehme ich noch keine Medis, war ja auch noch nicht beim Arzt. Ich weiß auch nicht, ob ich gehen soll. Ich weiß, er ist "nur" grenzwertig, aber das war letztes Jahr auch genauso und innerhalb einer Woche war er dann behandlungsbedürftig. Ich messe ca. 3x täglich, morgens, mittags und abends zu relativ festen Zeiten und auch immer nur, wenn ich mindestens 5 Minuten vorher ruhig gesessen habe.
Ich weiß auch, dass bei mir da psychisch einiges mitspielt, nur wird sich das nicht lösen lassen. Zum einen hat mein Mann aus 1. Ehe 3 Kinder, die direkt nach der Geburt 3 Wochen von ihren Ferien hier sein werden und mein Mann hat sich bisher noch nicht mal drum gekümmert, dass er von zu Hause arbeiten kann. Und selbst wenn er das kann, er sitzt dann eben da und arbeitet, putzen und waschen bleiben neben den beiden Kleinen komplett an mir hängen.
Und das andere ist, dass schon seit Monaten Gerüchte umgehen, dass der Sitz von seiner Firma komplett woanders hin verlegt werden soll, dass einige mitgenommen werden (die "Guten") und die anderen werden entlassen. Und wir wissen nicht, zu welchen mein Mann gehören wird und auch nicht wann das passieren wird, sondern nur, DASS es passieren wird und wir so oder so umziehen müssen.
Ich mache mir halt wegen der Geburt solche Gedanken, unter den Umständen werden sie mir vermutlich zum KS raten und das wollte ich auf gar keinen Fall. Ich war so entspannt, es sah alles aus, als gäbe es diesmal keine Probleme und jetzt das. Bin echt down.
Aber jetzt werde ich mal ein Glas Salzwasser trinken. Prost!
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Ich drück Dich erstmal gaaaanz doll!
So, magst Du Tomatensaft? Also so deftiges?
Dann empfehle ich ein russisch Wasser:
Mineral Wasser mit viel Zitronensaft und Salz *schleck* oder, einen gewürzten Tomatensaft (Salz, Pfeffer etwas Maggi)
In Streifen geschnittene Möhren auch mit Salz und Zitrone abschmecken.
Dies hilft alles, um den Salzkonsum zu steigern und ist erfrischend.
Hier in Mexico ist und trinkt man das so, da sagt niemand iiiieh :razz:
Was ist denn mit der Ex von Deinem Mann, kann die nicht ihre Kinder hüten? (*indiskret bin*) Es geht hier schliesslich um Deine Gesundheit, ist schliesslich kein Pappenstiel!
Wenn Du ins Krankenhaus müsstest, müsste ja auch jemand auf die Kinder aufpassen, oder?
Wohnt Deine Familie weit weg?
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ich habe gerade nochmal dein Posting gelesen und...
nimm´s mir bitte nicht übel, und trotz aller arbeitstechnischen Probleme...
Ich glaub Dein Mann hat den Schuss nicht gehört!
Er soll seine Kinder ausladen und wenn du ihm beim behüten wieder helfen kannst, dann kann er sie wieder einladen.
Ist doch klar, dass du nen hohen Blutdruck bekommst bei sowas.
Meiner ist beim nochmaligem Lesen eben auch gestiegen! :flaming01:
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Zu der anderen Sache: die arbeitstechnische Sache müssen wir halt abwarten, da kann mein Mann auch nichts dran ändern. Die Sache mit den Kindern sieht ein bißchen anders aus. Die Ex wird die Kinder zu dem Zeitpunkt nicht nehmen, die macht schon Theater, wenn mal ein Tag geändert werden soll. Und die Ferienregelung musste vom Jugendamt so festgelegt werden, weil mein Mann und seine Ex sich da nicht einigen konnten. Ich habe schon zu Beginn der Schwangerschaft mit meinem Mann gesprochen und 5hn gebeten (eher angefleht) , er soll die Kinder doch wenigstens für die ersten 10 Ferientage bei seiner Mutter unterbringen. Nein, das macht er nicht, er will seine Kinder nicht "abschieben". Als ich dann sagte, ich sehe dann nur die Möglichkeit, mit den beiden Kleinen direkt nach dem KH so lange zu meinen Eltern zu fahren, fand er das zwar nicht toll, war aber eher damit einverstanden, als damit, seine Kinder zu seiner Mutter zu geben. Ich versuche ja, ihn zu verstehen, aber in dem Fall bin ich echt traurig darüber. Eher schiebt er mich und seinen neugeborenen Sohn zu meinen Eltern ab, als seine Kinder, die er ja trotzdem jede Ferien und an den WE sieht. Da sieht man manchmal auch, welche Prioritäten die 2. Familie hat.
Meine Familie wohnt über 400 km entfernt, meine Mutter kommt zwar vor der Geburt und die ersten Tage, wenn ich im KH bin, aber sie kann nicht während der ganzen Ferien da bleiben und letztlich möchte ihr nicht auch noch die anderen Kinder zumuten. Und wenn ich jetzt ins KH müsste, würde ich eine Haushaltshilfe bekommen, aber nach der Geburt nur, wenn mir mein Arzt bescheinigt, dass ich aufgrund der Geburt den Haushalt nicht führen kann.
Es ist ja nicht nur der Haushalt, es ist ja noch alles andere. Ich kann mich nicht um Mailin kümmern, während ich stille und so lange die anderen Kinder da sind, kann ich mich zum Stillen auch nicht ins Wohnzimmer setzen, das ist mir zum einen unangenehm und zum anderen viel zu unruhig.
Tut mir leid, dass ich jetzt rumjammere, aber ich denke schon die ganze Schwangerschaft darüber nach und finde keine Lösung und jeder Versuch, mit meinem Mann zu sprechen, endet damit, dass er mir ins Gesicht springt. Vielleicht sollte ich doch gleich nach der Entbindung zu meinen Eltern fahren.
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Ich bin letztes Jahr zu meinem Mann öfter mit ins Hotel (er arbeitete ca. 500km von uns entfernt und wir haben aufgrund der SS den Umzug verschoben), da musste ich zumindest nicht kochen, nicht aufräumen etc., nur auf die Kinder aufpassen.
Die Reise hat Gabriel nichts ausgemacht.
An der Sache mit der Arbeit kannst du eh nix ändern, also nützt jetzt aufregen auch nichts!
Nimm ein Bad, versuch Dich zu entspannen!
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Das Verhalten deines Mannes ist sehr traurig, er setzt die Prioritären irgendwie falsch, denn auch ihm sollte die erste Zeit mit dem neuen Baby wichtig sein und er sollte dir jetzt so gut es geht den Rücken frei halten.
Bitte achte gut auf Dich, das Baby und Mailin (sie ist ja auch noch so klein)
Ich wünsche dir alles Liebe und viel Kraft
Amelie
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Schade das dein Mann sich so entschieden hat, aber du mußt jetzt an dich und das Baby denken.
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Ich kann die Position deines Mannes schon verstehen. Für ihn ist die Situation momentan bestimmt auch nicht gerade leicht.
Aber das sollte jetzt wirklich nicht dein Problem sein.
Sieh zu, dass Du Land gewinnst. Vielleicht sogar jetzt schon ein paar Tage dort verbringen?
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als ich dein Posting lass, musste ich doch an mich halten, nicht zu explodieren :flaming01: :flaming01: ,
sag mal die Ex deines Mannes, hat Sie nicht irgendwo verständnis für deine Situation, und auch dein Mann irgendwo.
Ich glaub Meinen hätte ich samt der Bande vor die Tür gesetzt, und mir nur die kleinen behalten,
also Deine Kleine ist jetzt ein Jahr gell? Schwierig mit dem Stillen, (gleich krieg ich was auf den Deckel, ich weiss) ich habs ja nicht mit dem Stillen. Ich habe ja meine 4 ersten Kinder alle im Abstand von einen Jahr bekommen, und dann halt Flasche gegeben.
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Ich werde auf jeden Fall einige Zeit bei meinen Eltern verbringen, die freuen sich schon, Mailin verwöhnen zu dürfen. Ich hoffe, dass der Kleine dann die 4-5 Stunden Autofahrt gut übersteht, aber wir müssen ja ohnehin Pausen machen.
Letztlich bleibt auch abzuwarten, wann der Kleine kommt. ET ist 3 Tage vor den Ferien, vielleicht kommt er aber auch früher oder deutlich später, das bleibt ja abzuwarten.
Mein Blutdruck klebt immer noch an der Grenze, ich habe mir jetzt zusätzlich Salztabletten besorgt, da ich wegen dem vielen Trinken jetzt nicht mehr so viel Essen kann. Mal schauen, wie es sich über das Wochenende entwickelt, hier sollen bis zu 32 Grad werden.
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Ob bei einer Absage der Kontakt wirklich gestört würde, weiß ich nicht. Ein Sohn lebt ohnehin bei uns und die Tochter ruft manchmal an und sagt, dass sie nicht kommen will, weil sie was anderes vorhat.
Ich versuche ja meinen Mann zu verstehen, er hat eine Verantwortung/ Verpflichtung seinen Kindern gegenüber. Nur eben gegenüber allen und nicht nur denen aus der ersten Ehe. Und letztlich finde ich auch, dass die Kinder in den Ferien kommen, um ihren VATER zu sehen und was mit ihm zu unternehmen und nicht nur mich.
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Aber er sitzt wohl wirklich zwischen allen Stühlen. Wenn Dir die Situation so stark zu schaffen macht, dann entziehe Dich, aber vielleicht geht es ja auch, ohne große Schuldgefühle zu vermitteln. Von außen ist so etwas immer schwer zu beurteilen, aber wenn man "drin" ist, auch.
Habt Ihr keine neutrale Person, die vermitteln könnte?
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Wie alt sind denn die kindern deines Mannes?
Wie kommst Du mit deinem Schwiemonster zurecht?
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@ Marlies: Eine neutrale Person zum Vermitteln haben wir nicht. Wir haben das Jugendamt wegen der Ferienregelung damals eingeschaltet, weil die Ex uns da mit Gericht gedroht hat, wenn wir nicht ihre Vorstellungen dahingehend akzeptieren. Und das wollten wir vermeiden, deswegen haben wir uns ans Jugendamt gewandt.
@ Paty: Die Kinder sind 8,9 und 11 Jahre alt. Mit meinem Schwiegermonster komme ich nicht ganz so gut klar. Wir gehen höflich miteinander um, aber hinter meinem Rücken ruft sie meinen Mann an und erzählt ihm, was ich alles nicht oder falsch oder was auch immer mache.
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Wenn er den Haushalt übernehmen würde und mit den Kindern dann raus oder so, mh :???:
So gross, da könnten diese einiges mithelfen, aber das wäre bestimmt alles Wunschdenken und stressig :roll:
Lass halt jetzt erstmal auf Dich zukommen, zeitlich planen kanst Du es ja nicht, eben nur grob!
Ich habe meine Mann übrigens 3 Wochenlang nur am WE gesehen, nach der Geburt und fand es viel entspannender ( weil er ja leider gottes mit neugeborenen so garnix anfangen kann und ihm brennt das wasser sogar an :roll: ), aber das kommt wahrscheinlich auch auf den Mann an.
Du lässt wie geplant deine Ma kommen und wenn Du und der Kleine Fit sind haut ihr ab.
das wichtigste ist, dass du Dir keinen Stress machst, gut trinkst, gut ist und proteine und Salz nicht vergisst
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mir ging es genauso wie dir: Mein Mann hat drei Kinder aus erster Ehe, mien erstes Kind ist allerdings 2 Jahre alt und endete damals in einer Gestose und ich habe vor drei Wochen mein zweites Kind bekommen. ABER: Ohne Gestose :bounce02: .
Ich fand die ganze 2. SS anstrengend, nicht weil die SS körperlich anstrengend gewesen ist, sondern psychisch. Ganz oft hatte ich das GEfühl, dass das dicke Ende wieder kommen wird usw. Besonders schlimm war es bei mir -wie bei dir auch - als ich den Zeitpunkt erreicht hatte, an dem es damals bei Max losging. Mein Blutdruck wurde höher und höher und ich habe ernsthaft meine Kliniktasche gepackt, auch mit Büchern usw. weil ich damit rechnete, bei der nächsten VU aus dem Verkehr gezogen zu werden. Es ist aber nix passiert. Ich habe bei der VU durch meine Hebamme beste Werte gehabt (120:80, am Abend vorher waren sie bei 155:93...) und konnte mien Glück kaum fassen. Am nächsten Tag stieg der Blutdruck wieder etc. Ich habe mir ebenfalls diese Salztabletten besorgt und die Zufuhr deutlich erhöht (von 5x5 auf 5x7-10 Tabletten). Außerdem habe ich mir von DM diverse Eiweißhaltige Sportlerriegel geholt. Die hatte ich immer im Rucksack für unterwegs, genauso wie die Salztabetten. Auch wenn ich bei der Hitze ncih soviel essen konnte, war zumindest der Eiweißbedarf auf 100gr. gedeckt, wenn auch nciht so gesund und ausgewogen. So konnte ich ohne Probleme über den Tag verteilt Salz und Eiweiß zu mir nehmen. Das B6 habe ich als 100er Tablette geviertelt und damit 4x25mg zu mir genommen. Ich bin so problemlos über die letzten vier Wochen gekommen und als einmal der Geburtstermin von Max überschritten war, ging es mir gut und ich habe jeden Tag meiner SS richtig genossen, so ganz ohne Anspannung. Das hatte den Vorteil, dass ich gar nicht hibbelig war und sogar ein wenig überrascht, als Tim dann 2 Tage vor Termin gekommen ist, ich hätte auch gut noch eine Woche schwanger sein können, so gut ging es mir. Ich hatte eine ganz einfache und schnelle Geburt und habe mich sofort fit gefühlt. Kein Vergleich zu den Problemen, die ich nach der GEstose hatte.
Mein Mann konnte sich leider nur eine Woche Urlaub nehmen und dann hatte ich auch unseren inzwischen 7 Personen großen Haushalt "für mich alleine". Es hat wirklich gut geklappt, bzw. klappt immer noch gut. Allerdings hatten wir die Kinder alle für die erste Woche ausquartiert und das hat gereicht, um TIm hier stressfrei willkommen zu heißen. Vielleicht reicht es dir auch, wenn du eine Woche in der Klinik bleibt oder eine Woche deine Mutter bei dir hast?
@Gisela: Du magst sicherlich recht haben, aber ich empfinde es als riesengroßen UNterschied, ob es eigene Kinder sind oder Stiefkinder. Im Alltag ist das kein Problem, da habe ich gefühlsmäßig keine großen UNterschiede und mache sie auch nicht. Aber wenn es um solche AUsnahmesituationen wie Geburt oder Krankhiet etc. geht, dann ist das schon was anderes. Auch häufig aus dem Grund, weil Stiefkinder in manchen Dingen anders erzogen wurden als eigene Kinder und ich nicht immer mit allem einverstanden bin. Auch hier ist der Alltag wieder weniger das Problem, sondern eher die Ausnahmesituationen. Da mag ich dann nicht mehr akzeptieren oder diskutieren. Da möchte ich einfach nur schnell wieder auf die Beine kommen. Ich denke auch, dass in Stieffamilien mit Sicherheit mehr und anders diskutiert wird als in "normalen" Familien. Und bei uns ist es so, dass der andere Elternteil nicht mehr lebt und so auch nicht dazwischenfunken kann. Das würde ich mir acuh noch schwieriger vorstellen. Natürlcih weiß man, das der Partner die Kinder hat und alle genauso liebt, bzw. für alle gleich verantwortlich ist, aber ich sehe es für mich so, dass ich eben nicht ganz die gleiche Verantwortung habe. Insofern finde ich auch, dass Katharinas Mann ihr da den Rücken frei halten muss, immerhin wusste auch er, auf was er sich einlässt, wenn er mit seiner 2. Frau nochmal KInder bekommt...Zumindest eine kurze Zeit zur Eingewöhnung und Erholung muss drin sein. Das macht es für alle einfacher.
Grüße
Eva
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