Hallo ihr,
meine Mutter erzählt sowieso immer wieder gern die Geschichte von meiner Geburt und der meiner beiden Schwestern... ich kann sie mittlerweile auswendig und könnte sie bald als Geburtsberichte hier rein schreiben... ;-) Außerdem hat sie immer wieder mal ein paar tolle Weisheiten & Tips parat, zu denen ich ihr aber schon ein paarmal sagen musste, dass man da heute wesentlich neuere Erkenntnisse hat. :roll:
Momentan telefoniert sie die Verwandtschaft meines Vaters ab, da ich "mit meinen breiten Hüften" (ok hab vielleicht keine männlich-schmalen Hüften, betrachte mich aber ansonsten als normal weiblich proportioniert) eher auf die weiblichen Mitglieder seiner Familie käme, um bei den Frauen zu erfragen, wie "leicht" sie ihre Kinder zur Welt gebracht hätten, weil sie glaubt, daraus könnte sie dann für mich etwas schließen.
Mich nervt dieses Überengagement wieder mal etwas... zumal ich hier im Forum bereits gelesen habe, dass nicht die Breite des Beckens selbst, sondern die Weite des Beckenausganges entscheidend ist.
Kann man denn überhaupt sagen, dass diese beiden Werten in irgendeinem Zusammenhang stehen? Ich meine jetzt natürlich nicht die Ausnahmefälle, die gibts ja immer, aber so in der Richtung "wenn das Becken eher breit ist besteht schon eher die Chance, dass auch der Beckenausgang etwas breiter ist", oder ist das generell Blödsinn?
Viele Grüße
Steffi
Kommentare
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Ich habe mal gehört, dass die Geburtsverläufe von Müttern und Töchtern ähnlich sind.
Aber vielleicht wissen die Experten da mehr.
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Aber wie die "Innenmaße" bei mir aussehen kann ich dir leider nicht sagen ;-)
Lass dich nicht verrückt machen, ob´s bei dir leicht oder schwer, lange oder schnell wird, kann dir denke ich niemand vorher sagen.
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Dieser Rückschluss kann nämlich ziemlich gefährlich werden!
Eine Frau (die Mutter einer Freundin) hat ein seeeehr breites Becken. Sehr breite Hüften. Und auch ansonsten eine sehr weibliche Figur. Dann war es soweit: Sie sollte ihr erstes Kind auf die Welt bringen. Alle bescheinigten ihr, dass das Kind wohl eher aus ihr herausfallen würde.
Selbst als die Geburt dann ins Stocken geriet, wollte keiner glauben, was loswar.
Sie hatte Wehen ohne Ende, aber das Kind blieb einfach stecken, weil ihre Innenmaße nicht gepasst haben. Der Kopf des Kindes war zu groß! Es musste dann doch noch ein Kaiserschnitt gemacht werden. Beim späteren "Vermessen" kam dann heraus, dass es wirklich beim besten Willen nicht gepasst hätte. :shock: Sie fand das gar nicht lustig, aber ihre gesamte Verwandschaft hat sich kaputtgelacht. :twisted:
Und ihr Becken ist wirklich unheimlich breit!
So viel zu dem Thema. Aber solche Geschichten sind wohl eher sehr selten. Normalerweise gibt es wohl zwischen der Größe von Frau und Kind keinen Abstimmungsschwierigkeiten.
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Och neee, bitte nich! Habe ehrlichgesagt keine Lust auf 72 Stunden Wehen... Verflixt!
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Marlies, gibt es den wirklich eine zusammenhang zwischen den Geburtsabläufen der Mutter und der Tochter? Meine Mutter hat 3 Tage Wehen mit dem ersten Kind (miener Schwester) gehabt. Mich hat sich schneller zur Welt gebracht. Meine Schwester hatte auch zwei super schwere Geburten. Soll ich mich auch auf eine schwere Geburt einstellen? Ist dieser Zusammenhang je statistisch bwiesen worden oder sin es eher Vermutungen?
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Meine Mutter hatte mit mir eine ziemlich schwere Geburt zum Abgewöhnen mit über 24 Stunden Wehen. Ich hab insgesamt von der ersten Wehe bis zum ersten Schrei 4 Stunden gebraucht. :cool:
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Ja, das kann ich mir gut vorstellen! Meine Schwestern haben allerdings beide noch keine Kinder, und bei den Geschichten meiner Mutter sage ich mir ganz einfach: das war vor rund 30 Jahren, da hat man das alles noch anders gemacht (Einleitung mit Wehentropf, Saugglocke aufgrund einer angeblichen Wehenschwäche, Gebärposition etc.). Ich bin mir wirklich sicher, dass die Geburten meiner Mutter heutzutage ganz anders hätten laufen können. Deshalb mache ich mich da nicht verrückt, sondern gehe ganz entspannt an die Sache ran und lasse mich überraschen, wie es bei mir wird! ;-)
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Um mal alle Töchter von Müttern mit schweren Geburten zu beruhigen:
Ich war ein KS, da ich, obwohl eher klein, niemals normals durchs Becken meiner Ma gepasst hätte. Die hat nämlich ein selten kleines Innenmaß und wird mal als Mann durchgehen, sollte sich in 200 Jahren mal jemand mit ihrem Skelett befassen ;-)
Ich habe mein ebenfalls eher kleines Baby ganz normal und mit nur 3 mal Pressen geboren :biggrin:
LG
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Meine Mutter hatte stundenlange Wehen, ich wurde dann mit Saugglocke geholt, als die Herztöne schlecht wurden ... Joelle war eine völlig unkomplizierte Wassergeburt mit 2 Stunden richtigen Wehen (das davor kann man nicht zählen, war aber auch nicht lange) ...
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Meine Mutter hat ihr erstes Kind schwer zur Welt gebracht, 2 weitere Kinder aber relativ leicht.
Ich habe als "alte Erstgebärende" schon beim ersten Kind eine leichte Geburt gehabt, beim 2. Kind war es superleicht und das 3. Kind hab ich knapp hinter dem Klinikeingang geboren.
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Ich denke das es einige einfach Schwarz sehen.
Mein Schwesterchen hat ein, wie man sagt "gebärfreudiges Becken" und hat sich ewig gequält.
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Also einfach unser Schmerzempfinden, bzw. die Empfindsamkeit für unseren Körper ist gleich.
Ich habe übrigens auch ein recht gebärfreudiges Becken ;-) aber mir hat mein Frauenarzt auch schon gesagt, dass das nichts heißt, in Bezug auf den "Durchlass"