Liegt im Trend: Der Non-Stop-Imbiss
Kommentar einer Kinderärztin: "Ein Dreijähriger kommt gut vier Stunden ohne Essen aus." Von häufigen, kalorienreichen Snacks hält sie nichts. Seit zehn bis 15 Jahren, sagt sie, gehe der Trend zum "Non-Stop-Imbiss": "Heute hat jedes zweite Kind in meinem Wartezimmer etwas zu essen in der Hand." Mit Brezeln, Hörnchen und Waffeln versuchen die Eltern, die Zeit zu überbrücken. Sogar im Behandlungszimmer werde oft noch gegessen-zur Beruhigung, aber auch aus Langeweile. Manche Eltern versuchten auch, ihre Kinder vor und nach Impfungen mit Keksen abzulenken.
Meine Schwägerin Kirsten, Zahnärztin und Mutter von vier Kindern, bekämpft süße und fette Snacks von Berufs wegen. "Jede erneute Nahrungsaufnahme ist ein Schock für den Zahn", sagt sie. "Je mehr Zwischenmahlzeiten, desto größer die Karies-Gefahr." Nur für Obst und Gemüse gelte diese Regel nicht. Daher ist ein Imbiss, der über Äpfel und Karotten hinausgeht, für Kirsten tabu. Wenn jemand ihren Kindern auf dem Spielplatz Süßes anbietet, sagt sie schlicht: "Nein, danke."
Zwischenmahlzeiten, so Mathilde Kersting vom Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund, seien durchaus wichtig. "Sinnvoll sind zwei am Tag. Neben Frühstück, Mittagsessen und Abendessen, sollten Kinder vormittags und nachmittags noch z. B. einen Joghurt, einen Apfel oder ein Vollkornbrot bekommen." Idealerweise gibt es immer etwa zur gleichen Zeit Essen. Darüber hinaus dürfen Kinder Obst und Gemüse knabbern, wann immer sie wollen. Ununterbrochenes Futtern, was Experten "Grazing" (grasen) nennen, ist Kersting zufolge vor allem dann ungesund, wenn die Snacks fett oder süß sind. "Dann besteht die Gefahr der Überernährung", sagt sie. Es sei aber auch nicht gesund, ganz auf Zwischenmahlzeiten zu verzichten: "Dann haben Kinder manchmal einen so großen Hunger, dass sie bei den Mahlzeiten zu schnell und daher auch zu viel essen."
"Es ist gut, Obst dabeizuhaben, gerade dann, wenn man die Konkurrenz andere Mütter fürchtet", sagt Mathilde Kersting. "So kann man besser steuern, was das eigene Kind isst." Außerdem sollten Eltern immer etwas zu trinken mitnehmen.
Quelle: ELTERN 07/2006
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Kommentare
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Ich handhabe es so, dass Joelle, wenn sie zwischendurch was essen will, entweder Reiswaffeln oder Obst bekommt. Ganz selten mal ein Stückchen Käse oder ein Brötchen, aber meistens ist es eigentlich Obst, bzw. im Kinderwagen Reiswaffel (weil sie die selber hält ohne großartig zu matschen) ... ich finde es wichtig, meinem Kind ein gesundes Essverhalten beizubringen ... sie darf zwar auch mittlerweile mal ein Eckchen Kuchen probieren, aber das sind absolute Ausnahmen.
Wenn Joelle sich später mal ungesund ernähren möchte, kann sie das machen, aber so lange ich für sie verantwortlich bin, achte ich darauf, dass sie nicht zu viel ungesundes bekommt!
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Zwischendurch und unterwegs habe ich zumeist Apfel, Banane, Reiswaffeln, Dinkelbrezel, auch mal Fruchjoghurt oder ein Molkegetränk für die Zwischenmahlzeit mit. Trotzdem gibts auch mal einen Gulghupf oder ein Stückchen Schokokuchen, mal Palatschinken zu Mittag, ein Marmeladebrot zum Frühstück. Abwechslungreich und mit richtigem Schwerpunkt!
Ich erlebe es leider auch dauernd, dass ich mich oder mich für mein Kind gegen Süßes zur Wehr setzen muss und mich richtiggehend rechtfertigen muss, warum ich nichts Süßes gebe. Auch werden Kinder mit Snacks ruhiggestellt, Essen als Beschäftigung!
@Snoopy Ich sehe es auch so - jetzt bin ich noch für die Ernährung verantwortlich, später kann ich auch nicht immer sehen, was in der Schule gekauft wird oder mit dem Taschengeld angestellt wird. Aber wir hier legen den Grundstein für die Ernährung und damit leisten wir einen ganz entscheidenden Beitrag!
Leider leben viele Erwachsene das vor - das Kind will auch das Essen, was die Eltern essen und es wird auch dort mitgegessen, wo der Erwachsene isst. -- der schnelle Snack zwischendurch.
Kürzlich gehörte Aussage zu McD -- "meine Kleine isst nur die Pommes, wie ist das bei Euch?" "Ich war erst einmal dort, seit ich Mutter bin ;-) und da gabs für die Maus eine Reiswaffel"
Denke halt, das sollte nicht zur Gewohnheit werden, unterwegs zu essen, schließlich haben wir eine gewisse Kultur entwickelt, die wir pflegen können.
Mir würde da noch so viel einfallen --- aber genug damit!
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Das geht mir genauso - vor allem wird meine Ablehnung meistens begleitet mit einem Blick der heißt: "Schau dir doch die Mutter an, die ißt doch wohl selber dauernd, aber dem Kind gönnt sie nix."
Aber genau deshalb mag ich nicht, daß Ben dauernd ißt, weil mir selber ein völlig falsches Eßverhalten anerzogen wurde, das mich heute noch begleitet: Essen als Beruhigung, zur Ablenkung und als Liebesersatz.
Ben und ich frühstücken gemeinsam um ca. 10 Uhr Obst-Haferflockenmüsli, dann essen wir nach dem Mittagsschlaf so um 15 Uhr warm Mittag, um ca. 17.30 Uhr gibt es meistens Obst, Joghurt oder ein Stück Breze und um 19.30/20 Uhr wird gevespert.
Dazwischen ißt er eigentlich nichts, auch keinen Naschkram und er verlangt auch nicht danach. Wir haben auch nichts zuhause.
Wenn wir auf dem Spielplatz sind oder noch schlimmer in der Krabbelgruppe, wo die Schalen mit Keksen, Gumibärchen, Schokolade extra hingestellt werden, dann wird es allerdings schwierig. Und ich finde das so blöd: Wenn es kein Naschzeug gibt, dann spielen die Kinder miteinander - wenn Naschzeug rumsteht, dann wird nur gefuttert, bis nichtsmehr da ist. Aber wenn alle anderen futtern, dann wäre es unmenschlich, ihn nicht zu lassen.
Wenn die Krabbelgruppe bei mir ist, dann gibt es Rosinen, Brotstangen und Trockenobst als "Naschzeug" und die Kinder sind genauso scharf drauf wie auf Schokolade - aber wenigstens etwas gesünder.
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Irgendwie hab ich auch ein äußerst angespanntes Verhältnis zu geschnippeltem Obst aus der Plastikdose :groggy: Obst muss frisch und von ordentlicher Qualität sein, damit es schmeckt. Also lieber kein Obst ständig unterwegs, sondern wenn, dann schon mit der nötigen Hingabe am Tisch sitzend.
Ich hab kein Problem damit, Süssigkeiten, die von anderen Müttern und Verkäuferinnen und Apothekeriennen angeboten werden, abzulehnen. Ich tu das mittlerweile reflexartig, denk schon nicht mal mehr darüber nach. Nicht mal so sehr wegen der falschen Ernährungsgewohnheiten, sondern viel mehr wegen der Zähne und weil ich unterwegs dieses klebrige Zuckerlzeug an Bumstis Händen und um ihren Mund herum einfach nicht ausstehen kann (ja, ich habs probiert und mich schon breit schlagen lassen von einer Gummibärli anbietenden Verkäuferinnen und einem Haribo-feilbietenden Arzt) - und ich habs bereut. Ehrlich, ich würd ihr die Schleckerei schon gönnen, aber nur, wenn wir auch genügend Zeit haben, das ordentlich zu zelebrieren. Und das hat man definitiv nicht, wenn man eigentlich "unterwegs" ist.
Auch beim Trinken bin ich der Meinung, dass man nicht in jeder Lebenssituation die Trinkflasche (gar noch mit Nuckelaufsatz) griffbereit haben muss. Schließlich sind wir keine Wüstenkarawane, sondern leben in einer wasserversorgten, urbanen Umgebung. Ich finde die Wasserspender, die besonders oft in Arztpraxen und im Fachhandel anzutreffen sind, eine großartige Idee, da sind wenigstens Becher dabei, die es ermöglichen, würdevoll den Durst zu stillen ohne die lauwarme Wasserflasche aus der eigenen Tasche zu zücken und daran rumzunuckeln. :nuckel:
Auch mit dem Trinken kann man schließlich warten, bis man durstig ist, und dann halt ordentlich aus einem Glas trinken. Oder irgendwo versteckt auf der Toilette direkt aus der Wasserleitung (bei uns ja fast immer Trinkwasserqualität) :biggrin:
Allerdings: nicht überall ist das so einfach mit dem Wassertrinken, da bin ich einsichtig ;-) und würde mir unter Umständen eine wassergefüllte Trinkflasche zum Mitnehmen ans Herz legen lassen, sollte es da irgendwo Engpässe geben.
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Das sollen aber angeblich richtige Bakterienschleudern sein (nachzulesen z. B. bei RTL.de.....)
Als ich vor kurzem mit meiner kleinen im KH war, stand da auch so ein Ding für die begleitenden Personen rum - ich habe mir das Wasser auch dort geholt und Durchfall bekommen (nein, ich hatte keine Infektion vom KH) - als ich dann Mineralwasser aus Flaschen getrunken habe, war auf einmal der Durchfall wieder weg!?
Aber entschuldigung, ich wollte nicht vom Thema ablenken ;-)
Gruß
Mari :bounce02:
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Ich bin noch am überlegen, was ich ihr mal noch zum knabbern geben kann, aber hab noch nichts gefunden.
Ich muß mich auch manchmal rechtfertigen, warum Kaya nur so´n trockenes Zeug bekommt. Wenn mein Männe mit dabei ist, muß ich mir nicht immer en Mund fusselig reden, dann übernimmt er das manchmal.
Kaya muß ja später nicht unbedingt superschlank sein, aber meine Figur muß sie nicht bekommen.
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In meiner Tasche hab ich meistens ein Tütchen mit kleinen Pretzlen (wie Salzstangen) oder mit Gemüsekräcker. In der Trinkflasche hab ich Wasser ohne Kohlensäure.
Obst unterwegs ist einfach zu sehr Sauerei.
Frühstück gibt es bei uns gegen 8 und die erste Zwischenmahlzeit gegen 10.
Mittagessen gibts nach dem Mittagsschlaf gegen 13.00/13.30 den Nachmittagssnack gegen 15.30. Abendessen gegen 18.00.
Wird das Abendessen später, weil mein Mann länger arbeiten muss oder etwas vorher erledigt werden muss, kann es sein, dass es vorher einen zusätzlichen Snack gibt.
Daheim gibt es als Zwischenmahlzeit Kracker mit Obst oder ein Müsliriegel. Unterwegs eben was aus der Tüte.
Viele Termine oder Erledigungen fallen in den Zeiten der Zwischenmahlzeiten. Und ich gebe zu es ist auch praktisch so.
Benjamin ist sehr lebhaft, das kann einiges für alle Beteiligten zum Kampf werden lassen. Wenn er isst, schafft er es eine Zeit lang sitzen zu bleiben. z.B. in einem Warteraum, in der Kirche oder im Einkaufskorb.
Etwas süßes bekommt Benjamin schon mal nach den Mahlzeiten. Ein Keks oder ein Fruchteis/Sorbet.
Das Problem, dass Leute uns Essen anbieten haben wir auch. Oft muss ich es ablehnen allein schon weil es Milchhaltig ist/sein könnte oder weil Nüsse drinnen sind. Da werde ich oft angesehen wie eine Rabenmutter weil ich meinem Sohn die gute Schokolade oder das Eis usw. verwehre...
Ein weiteres Problem, ist dass Kinder mit ihm teilen. Da kann immer etwas dabei sein, dass er eigentlich nicht darf. Für solche Fälle hab ich eine Tüte mit Fruchtgummi aus Fruchtsaft in meiner Tasche. Damit Benjamin dann auch etwas zu schnuppen hat.
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Was die Autorin da schreibt spricht mir soooooo aus der Seele !!!! Auch ich bin der Meinung daß ein Kind 3-4 Stunden ohne Essen auskommen kann. Wenn es heiß ist kann man durchaus vertreten einen Trinkbecher mitzunehmen, absonsten verzichte ich aber auch da ohne schlechtes Gewissen drauf wenn wir nicht allzulange weg sind (einkaufen oder Spielplatz).
Mich ärgert jedes Mal wenn andere Mütter mit ihren Zwischensnacks erstens den Essensplan meines Kindes durcheinander bringen (der isst sich nämlich dann da dran satt und kein Mittagessen mehr), und/oder auch den Ablauf bestimmter Gruppen.
Ich sehe es nicht ein warum Kinder beim Turnen was zu essen brauchen, auch in der musikalischen Früherziehung finde ich hat Essen und auch Trinken nix verloren, aber auch da müssen die Kids mit ner alten Semmel rumlaufen :flaming01:
Und für die Leiter dieser Gruppen ist das scheinbar schon so Usus geworden daß auch die sich nicht mehr dagegen wehren.
Und genau das ist der Umgang bzw. der Grund für Essen den ich meinem Kind auf keinen Fall vermitteln möchte - Essen aus Langeweile oder zur Beschäftigung.
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also Jonah bekommt in der Regel morgens um ca. 10 h noch eine Flasche Pre, weil er um 8 h nicht wirklich frühstückt, vielleicht 1/2 Brot. Das ist unsere erste Zwischenmahlzeit, die ich bisher nicht andersweitig ersetzt habe, weil er sich dabei auch etwas ausruht. Um 12 h gibts Mittag und am Nachmittag um 15 h meistens Obst. Manchmal noch Gläschen, da bleibt er dann wenigstens dabei sitzen. Unterwegs meistens Obst, wobei es auch schon mal eine knappe Stunde dauern kann, bis er den Apfel dann gegessen hat. Aber er kaut ja auch noch lange, das könnte gar nicht schneller gehen. Und dann noch ab und zu ein Stück Brezel, ein paar Dinkelkekse...
Ich verneine auch grundsätzlich, wenn ihm jemand etwas anbieten möchte, ich finde, das muss nicht sein. Erstens wegen der Ernährung und später natürlich auch wegen der Menge, aber vor allem weil ich es blöd finde, wenn die Leute ihr "der ist aber süß" gleich mit einem "darf er denn ein Gummibärchen haben" abrunden müssen. Was hat essen mit Zuneigung zu tun? Naja, ich muss sagen, ich habe es leider auch so gelernt, Essen als Liebesersatz oder zur Beruhigung oder noch schlimmer, als Belohnung... :???:
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Jakob trinkt mittlerweile ja auch Wasser. Sollte man dass denn auch nur zum Essen anbieten und nicht zwischendurch?
Ich dachte immer, dass es gut ist, wenn die Kinder auch zwischendurch mal was trinken...
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Es ist auch schon vorgekommen, dass in der Krabbelgruppe ein Kind Hunger bekam, aber da haben eigentlich alle Eltern (außer einer ...) für die Kinder Obst dabei, von dem dann alle etwas abbekommen (weil natürlich alle was möchten, wenn sie einen essen sehen) ... finde ich aber auch ok, weil es Obst ist. Süßigkeiten lehne ich auch konsequent ab.
Trinken finde ich wichtig - selbst ich habe immer, wenn ich länger als 1/2 Stunde unterwegs bin, eine kleine Wasserflasche dabei, weil ich Durst ziemlich nervig finde ... Joelles Flasche (normales Leitungwasser) habe ich immer dabei, und biete ihr auch gerade in der heißen Jahreszeit ziemlich oft was an.
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Also Zwischensnacks an sich sind, finde ich, völlig in Ordnung, wenn man es damit nicht übertreibt. Wichtig ist, was es zu essen gibt. Süßes und Fettes wird natürlich kategorisch abgelehnt (abgesehen von Kleinigkeiten, wir haben ja schließlich auch gerne genascht). Ich bin auch der festen Überzeugung, dass Kinder gar nicht auf die Idee kommen, Pommes oder sonstwas essen zu müssen, wenn sie es nicht ständig von uns vorgelebt bekommen würden.
Ich finde es ziemlich dramatisch, dass viele Werbespots heutzutage regelrecht auf Kinder angesetzt sind. Da wird einem ein Mist vermittelt, da kann einem echt der Kragen platzen. Meist sind die Produkte, die extra für Kinder sein sollen noch viel schlimmer, als andere.
Ich finde es auch absolut nicht in Ordnung, wenn ein nervendes Kind grundsätzlich von Mama ein Brötchen in den Hals geschoben bekommt, damit es endlich ruhig ist. Das ist keine vernünftige Konfliktbewältigung. Auch dauernuckelnde Kleinkinder sind nicht selten anzutreffen heutzutage. Sind die Mütter zu faul ihrem Kind die Flasche ordentlich zu geben bis sie leer ist, oder das Kind keinen Durst mehr hat? Oder sind sie einfach nicht konsequent genug?
Wir wissen doch alle, wie hoch die Kariesgefahr ist und trotzdem begreifen es viele nicht, dass man seinem Kind die mit Apfelsaft gefüllte Flasche nicht einfach so in die Hand gibt.
Zum Verständnis: Trinken ist superwichtig und man sollte auch immer was dabei haben. Mir wurde als Kind immer gesagt, ich solle nicht aus Langeweile trinken sondern nur wenn ich Durst habe. Im Kindergarten durften wir erst trinken, wenn wir aufgegessen hatten und es gab auch nur einen Becher voll. Eine der schlimmen Seiten der ehemaligen DDR.
Trinken ist wichtig und genau wie es hier auch schon angebracht wurde, ist Durst ein Warnzeichen dafür, dass es allerhöchste Zeit ist.
Freu mich auf weitere Meinungen!
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Quark oder Joghurt und gegen 19 Uhr Abendesen. In unserer Spielgruppe wird auch nur Obst und Gemüse angeboten (Außnahmefälle gibt es, werden aber vorher abgesprochen und bisher hat das immer gut geklappt). Im Kinderwagen bekommt Torben nichts zu essen (würde er eh nur Vögel und Hunde versuchen zu füttern)
Lieber Gruß
Caro
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ich denke, man muss untershceiden, ob man einmal im monat seinem kind im buggy ein bretzel/ broetchen im buggy in die hand drueckt, oder, ob es schon zur gewohnheit geworden ist, dass die kinder sich zuhause auch mit essen ablenken.
wenn ich sehe, was manche elternfuer einen spielplatzbesuch am nachmittag alles mitnehmen, wird mir schlecht. ich gehe doch nicht dahin, um zu essen, dafuer ein spielplatz nicht da. essen gibts zuhause, es sei denn, man ist wirklich mal laenger unterwegs.
ich frage mich auch, was die kinder, die den halben tag mit sachen in der hand rumlaufen zu den hauptmahlzeiten essen? die mussen doch papp satt sein? :roll:
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Wir haben ja einen sehr schlechten Esser hier, aber er isst viel besser, seit wir ihm zu geregelten Zeiten was anbieten (wenn er es dann nicht isst, gibt es erst wieder zur nächsten Mahlzeit was, und nicht nach 10 Minuten). So lernen die Kinder, wann Essenszeiten sind, und ich denke es ist ganz wichtig, da einen Rythmus zu haben.
Bei uns ist es so:
Frühstück um 8, Obst um 10, Mittagessen um 12, Obst und Kekse um 16 Uhr, Abendessen um 20 Uhr.
Trinken biete ich ständig an :razz: , es ist sehr heiß hier und da ist viel Flüssigkeit ganz wichtig.
Ich nehme allerdings immer einen kleinen Snack für Niklas mit, eine Minitüte Kekse oder Salzstangen. Denn man weiß ja nie :roll: , evtl stehen wir ewig im Stau oder so, und dann wäre es schon schön, was zu knabbern... Ich bin nicht so starr mit unserem Essplan, Ausnahmen gibt es immer wieder.
Ich bin auch keine, die so sehr auf gesunde Ernährung pocht. Natürlich koche ich gesund, und für die Kinder auch gerne mal was aus dem Bioladen, aber wie ich anderswo schon geschrieben habe bekommt mein Sohn auch mal Pommes oder ein Eis.
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Beim Essen sieht es so aus: Sie trinkt morgens zwischen 7:30 und 8:00 eine Flasche Pre. Je nachdem wie viel es war und zu welcher Uhrzeit, bekommt sie morgens noch etwas Obst oder am Wochenende, wenn sie mit uns frühstückt ein Brot, wenn sie danach verlangt. Meistens verlangt sie gar nicht danach. So um 12:30 Uhr bekommt sie Mittagessen, gegen 16 Uhr noch mal Obst bzw. Obst gemischt mit Joghurt. Da hat sie auch noch mal richtig Hunger. Abends isst sie mit uns am Tisch. Ansonsten gibt es nichts zwischendurch, ich packe auch nur dann was ein, wenn ich weiß, dass wir eine Mahlzeit nicht zu Hause sind.
In meiner Frühstücksgruppe werde ich auch immer schräg angeschaut, alle anderen Kinder werden dort sofort mit Obst, Brezeln, Reiswaffeln, Dinkelkeksen etc. gefüttert, nur ich lasse Mailin in Frieden. Sie meldet sich, wenn sie was will. Sie will aber oft nicht mal, wenn die anderen Kinder dort was essen.
Eine Bekannte dort hat in knapp 2 Stunden ihrem Kind folgendes zu essen angeboten: Zuerst ihren Frühstücks-Milchbrei. Wollte die Kleine nur 6 Löffel. Als nächstes wurde dann ein Brötchen mit Frischkäse geschmiert. Davon wurden ein paar Bissen gegessen. War der Mutter nicht genug. Dann kam die Laugenbrezel zum Einsatz und eine halbe Stunde später wurde das Mittagessen warm gemacht. Dabei hat sich die Mutter beklagt, dass die Kleine höchstens ein halbes Glas ist (sie ist knapp 1 Jahr alt). Ich verstehe das nicht, ich kann doch nicht meinem Kind ständig was zu essen in den Mund stecken und hinterher erwarten, dass es noch richtig Hunger hat. Und der Hunger ist auch jeden Tag unterschiedlich. Mailin isst abends manchmal ein halbes Brot, manchmal 2 ganze Scheiben. Wenn sie nicht mehr als ein halbes will, gehe ich davon aus, dass sie genug hat und lasse sie, ohne ihr ständig was Neues anzubieten.
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ich denke aber, dass wir auch versuchen werden die Ernährung für unser Kind genauso ausgewogen und altersgerecht zu managen wie unsere eigene. Aus dem nächsten Freundeskreis gibt es für mich immer wieder ein besonders schlechtes Beispiel.
Eltern beide übergewichtig, haben dadurch schon gesundheitliche Probleme und wissen auch, dass dies aus falscher Ernährung resultiert. Die Kinder 4 und 3 Jahre alt werden aber konsequent zu genau solch einem schrecklichen Essverhalten gezwungen. In diesem Haushalt gibt es kaum Obst, geschweige denn frisches Gemüse. Zwischenmahlzeiten bestehen ausschließlich aus Süßigkeiten (Kuchen, Brötchen, Milchschnitte (ist ja gesundes Clacium drin!?)). Morgens auf`s Brötchen kommt Nutella, mittags wird kaum was gegessen... ok dann gibts nen Pudding als Nachtisch... damit das Kind nicht verhungert. Abends wieder Nutella aufs Brot.
Wir haben dieses Thema schon ganz oft angesprochen aber geholfen hat es nix. Die Kinder sind ständig krank und überdreht (logisch bei so viel Zucker) und Lob und Belohnung läuft nur über süße Kleinigkeiten. Besonders bezeichnend fand ich letztens einen Satz. Er sagt zu ihr: Schatz, seitdem wir die Meerschweinchen haben, haben sogar wir frisches Gemüse im Haus!
Wie man liest beschäftigt mich das sehr und es regt mich fürchterlich auf wenn ich beim Einkauf oder Spaziergang Eltern sehe, die ihr Kind regelrecht mit Essen ruhigstellen. Gesunde Zwischenmahlzeiten sind ja durchaus ok... aber dieses "Dauerstopfen" SCHRECKLICH.
Gerade weil wir so ein schlechtes Beispiel vor Augen haben werden wir es anders machen (hoffentlich gelingt uns das). Was mich am meisten daran stört ist die Tatsache, dass sich die Zwerge wenn sie so ganz klein sind nicht dagegen wehren können und automatisch in die gleiche Essfalle geraten wie die Eltern.
So, ich glaube das ist jetzt etwas emotional geraten aber ich glaube auf so einen Beitrag habe ich nur gewartet :oops:
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Und Bakterienschleudern sind auch diese Nuckel-Mineralwasserflaschen. Auch bei Originalbefüllung, wenn sie nicht direkt nach dem Öffnen ausgetrunken werden. - dies gilt glaub ich aber nicht für kohlensäurehältiges Mineral.
Also dieses Argument gilt insbesondere auch für die von zu Hause abgefüllten Getränke, insbesondere wenn diese längere Zeit im (aufgeheizten) Auto gelagert werden.
Die Idee mit den Wasserspendern an sich finde ich trotzdem gut, auch wenn man die hygienischen Bedingungen noch verbessern könnte ;-)
@Ute: Bin so ziemlich genau deiner Meinung, nur dass ich kaum Sorge um den durcheinandergebrachten Essensrhythmus hab (Essensrhythmus bei einem Kleinkind, was ist das schon :biggrin: ) Aber ich versteh schon, du meinst damit fixe Zeiten, wo du was anbietest ;-)
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Und die zweite Sache, die mich stört, ist eben diese Esserei: In der Mitte der Stunde gibt es eine Pause, in der frei gespielt, gemalt oder gebastelt wird. Die Mamas können sich Kaffee holen, und ihr glaubt nicht, was da so alles aus den Taschen zum Vorschein kommt :???: Nutella-Toast ( :flaming01: ), Obst, Brötchen, Kuchen und was weiß ich noch alles.
Ich lehne das ab, aber mein Sohn geht im Kreis herum und frisst fremde Dosen leer...Also mach ich das Spiel wohl oder übel mit, obwohl ich es echt blöd finde. Stecke also selbst auch eine Dose mit Dinkelstangen ein...Die Stunde geht von 9.15-10.15, man könnte doch prima danach eine Zwischenmahlzeit einschieben, wenn es denn sein muss. Erzähl mir niemand, 1 1/2jährige können nicht 60 Minuten ohne Knabberzeug leben Zumal da sooo viel zu erleben ist!
Heute hab ich wieder gesagt, dass bestimmt keins der Kinder was essen müsste, wenn die Eltern es nicht (ungefragt!) rausholen würden, da wurde ich nur blöd angeguckt. Man könnte es doch wenigstens in der Tasche lassen und warten, ob das Kind sichtlich hungrig ist- nein, es ist Pause, also muss das Brötchen her. Echt blöd!
Habt ihr eine Idee, wie ich das ändern kann? Konsequent nix mehr mitbringen auf die Gefahr hin, dass Bennet den anderen Kindern alles wegfrisst? Oder Augen zu und durch?
Beim Trinken seh ich das allerdings anders, Wasser solle mMn immer zur Verfügung stehen! (Aber welches Kind trinkt da schon Wasser...)
3,151
Als Snacks habe ich grade im Sommer immer eine Tupperdose mit geschnittenem, geschältem Apfel dabei. Daraus darf Timo etwas haben, wann er möchte. Meistens schafft er so noch einen, zwei Äpfel über den Tag verteilt, das ist auch gut gegen den Durst. Wasserflasche ist auch immer dabei, trinken tut er auch viel.
Süßigkeiten bekommt er selten - hier mal ein Gummibärchen, einen Minikeks, vielleicht zweimal in drei Tagen.
Ich bin selber jemand, der gern isst, und denke auch, dass mehrere kleine Mahlzeiten besser sind als zwei, drei ganz große. Nur darf es dann zwischendurch wirklich nichts Fettes oder Süßes sein. Wenn ich sehe, was die Kinder in der Betreuung im Fitnessstudio mitbekommen, wird mir echt ganz anders. Ne Tupperdose voll Haribo, Puddingbecher, Chips, belegte Brote, Milchschnitten... für vermutlich anderthalb Stunden Abwesenheit der Mütter! Da weiß man direkt, was die Mütter sich grade abtrainieren... und was die Kinder sich in ein paar Jahren abtrainieren müssen. Schlimm, sowas. :sad:
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Bestimmte Tätigkeiten, die ein Kleinkind sowieso schon auf die Probe stellen, wären eine einzige Katastrophe wenn noch dazu kommt, dass er Hunger hat.
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ich hab auch ehrlich gesagt keine lust, staendig fuer den muelleimer zu kochen, alleine deswegen gibt es bei uns zwischendurch eher wenig. es sei denn, er will obst, das kann er haben, bis es ihm zu den ohren rauskommt.
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Lukas bekommt zwar eigentlich täglich was Süßes, aber in Maßen.
Obst kann er haben, soviel er will (und er will gerne ;-) ).
Klar, bei den Omas oder auch bei Tantenbesuchen gibts mal etwas mehr Naschereien als sonst, aber ich achte dann schon drauf, dass er doch eher vernünftige Sachen isst.
Essen gibts bei uns grundsätzlich nicht zur Belohnung oder als Trost, dafür ist mein Essverhalten zu gestört (Frustfresser, gut, dafür können meine Eltern wahrscheinlich nix, ich bin bei meiner Oma bis zum 6. LJ gewesen).
Allerdings hat mich letztens in meiner Krabbelgruppe eine Mama bzw. deren Kind geschockt: nach dem Kinderfrühstück und dem Singen frühstücken die Mamas zusammen.
Klar, die Kids kommen zwischendurch auf den Schoss und naschen noch was von der Wurst/dem Käse.
Ich guck zufällig schräg neben mich und sehe, Klaas aus der Tasse von Mama löffeln :shock:
Ich frag ihn ganz entsetzt: "Sag mal, trinkst du etwa Kaffee??" und die Antwort sowohl vom Kind als auch von der Mama (ganz selbstverständlich): Jaa! (Ja, der Klaas nimmt gerne ein paar Löffelchen vom Kaffee.)
Das hat mich umgehauen: Ein knapp 2-jähriger, der Kaffe trinkt!?!
Dabei tut die "Dame" sonst so als ob ihr Kleiner sich nuur äußerst gesund ernährt... (Okay, er "durfte" auch nachts schreien und bekam keine Flasche. Als ich gestand, dass Lukas immer noch nachts 1-2 Pullen bekommt, hab ich da nur den Kommentar gehört: nö, das wäre mir zu früh zum Aufstehen, das sehe ich nicht ein. Ihr Kleiner hat auch nie im Elternbett geschlafen!)
Edit: ach ja: zu Trinken schleppe ich eigentlich immer und überall mit, kein Problem, Leitungswasser in die Sigg-Flasche und gut is :biggrin:
Lukas mag auch weder Tee noch Saft, wobei er Saft noch einen Tick mehr akzeptiert, aber Trinken ist bei ihm Wasser oder Mineralwasser.
4,536
Also da muss ich mal widersprechen. Die meisten Menschen würden - so sie immer auf den Durst warten würden - niemals auf die erforderliche Trinkmenge bzw. Flüssigkeitsmenge bringen. Da finde ich es sehr löblich, wenn immer mehr Menschen mit ihren riesigen Wasserpullen rumrennen.
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ich als kind habe so oft durst gehabt und meine eltern hatten nichts mit. ich fand das schrecklich. ohne trinken am bett kann ich selbst nicht einschlafen.
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ja das kenn ich, wir hatten auch oft unterwegs nichts dabei und gekauft wurde natürlich auch nichts. Bei uns war es zum Beispiel auch nicht üblich, dass es zum Mittagessen was zu trinken gab :shock:
Heute hab ich für Mirco immer ne Flasche Wasser dabei, der würde mir sonst auch ziemlich auf's Dach steigen. Nur die Flasche für mich vergess ich ab und an :roll:
3,009
trinken für mich vergesse ich auch oft, und bereue es dann. wenn ich einkaufe, hole ich mir immer am schluß eine flasche wasser für den rückweg. marius trinkt ja jetzt auch wieder mit .
unsere luise muß ich immer zum trinken anhalten, sie vergißt es sonst.
2,943
Ich bitte, nicht falsch zu verstehen, ich halte nichts davon, einem durstigen Kind nichts zum Trinken zu geben (wie es in den Schilderungen eurer Kindheit zur Sprache kommt). Ich gebe nur zu bedenken, dass man auch mit einer ständigen Anbieterei und der damit verknüpften Sorge ("Mein Kind trinkt zu wenig") einen gegenteiligen Effekt erzielt, als den, den man eigentlich damit beabsichtigt.
Und zur oben gestellten Frage, welches Kind denn gern Wasser trinke, kann ich meine Tochter anführen: der Trinkerfolg in "Trockenzeiten" liess sich durch Fruchtsaft aller Geschmackrichtungen und Verdünnungen (Tipp von Ärzten und Krankenschwestern) nicht steigern. Da ist sie ganz wie die Mama: die trinkt auch nix ausser Wasser, Bier und Wein ;-), und den Fruchtsaft allerhöchstens im Glas Sekt :biggrin:
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7,740
Das trifft bei vielen Kinder ganz bestimmt zu, da stimme ich Dir zu ... oft ist es aber auch anders ... bei uns ist es z.B. so, wenn Joelle unterwegs anfängt zu quengeln, ist das erste, was ich ihr anbiete, ihre Trinkflasche (wo übrigens noch nie was anderes als Leitungswasser drin war) - und in 99,9% der Fälle trinkt sie dann dankend einige Schlucke und ist danach wieder zufrieden ... wenn sie spielt, biete ich ihr immer wieder mal ihr Wasser an, und auch dann trinkt sie immer recht viel ... wenn ich es ihr nicht anbiete, trinkt sie nicht, weil sie es übers spielen einfach vergisst (wie die Mama :oops: :biggrin: ) ... da wir so auf gut 550 ml pro Tag kommen (ohne Essen gerechnet), kann es nicht so verkehrt sein ;-)
Ich denke, auch da gilt: jedes Kind ist anders, und man muss halt die Grenze zwischen "immer etwas anbieten" und "zwanghaft versuchen, Wasser reinzukriegen" sehen ...
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Sie ist 17 Mon alt.
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Müsliriegel kenne ich nicht, aber es gibt von Alnatura diese Fruchtriegel, die sind super - sind zwar recht teuer (55 ct das Stück), aber dafür ohne Zucker ... das sind im Prinzip 2 längliche Oblaten und dazwischen Fruchtzeugs ... Joelle bekommt die ab und zu und mag sie sehr gerne! Gibt es in verschiedenen Sorten (Apfel-Banane, Apfel-Birne, Traube-Himbeere, ...).
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danke für deine schnelle Antwort, jedoch die mag sie leider nicht. Sie möchte immer mein Corny Riegel, am besten natürlich Schocko! :-)
Jedoch einen gesünderen wäre mir schon lieber.
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fiele mir als Alternative nur noch ein, dass Du kein corny mehr isst, wenn sie dabei ist, dann will sie auch keins :biggrin:
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Naja und wenn der Ausflug mal länger dauern sollte als geplant, habe ich ja immernoch meine Brust dabei, dann wird eben gestillt :razz:.
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daneben isst caius schon immer lieber oft und wenig als viel auf einmal. Selbst wenn ich ihm keine zwischenmahlzeiten gebe - was manchmal vorkommt - isst er dann bei den hauptmahlzeiten nicht mehr. Ist er einfach zu unruhig für, er will sofort wieder aufstehen und spielen oder sonstwas. :roll: Abends hat er außerdem noch nie gut gegessen.
ich nehme immer mehrere sachen mit, auch wenn es lästig ist. Er will eigentlich alle 2 h essen, und wir sind öfters lange unterwegs. Nachmittags hole ich ihn um 2 von der krippe ab und wir gehen dann weg, spielplatz und so, und kommen oft erst so um 6/7 zum abendbrot heim. er will auf jeden fall ein oder 2 mal was essen.
ich habe immer etwas obst dabei, banene oder apfel, und brezel oder so, und manchmal auch kekse :oops: immer solche biokekse, andere darf caius ja kaum. Eigentlich mache ich dasmit den keksen vor allem, weil ich weiß, dass die anderen viel dabei haben werden und ich nicht will, dass mein kind immer daneben stehen muss, da er eigentlich nie das darf, was die anderen kinder essen.
Ich selber habe als kind immer gelitten,.w enn ich nicht das durfte, was die anderen hatten, und vielleicht bin ich jetzt deshalb etwas zu freigebig. Er soll nicht daneben stehen müssen, wenn die anderen kekse esse oder kuchen oder sonstwas, da habe ich lieber selber einen keks dabei.
in den letzten wochen im urlaub hat caius dauernd kekse essen wollen, und er hat sie bekommen. Er ist dann sehr vernünftig, isst einen oder 2, und legt den rest wieder zurück. Erst in der letzten woche habe ich gemerkt, wie er sie langsam satt hatte, er fragte nur noch nach obst. Das ist mir ehrlich so rum lieber als ein ständig nach süßigkeiten jangeldem Kind, das dann heimlich vielleicht das isst, was es nicht darf. :oops:
Beim Wasser geht es auch so - wenn ich nicht welches mitnehme und anbiete, würde caius nie trinken. er vergisst es einfach, genau wie ich, bis ich kopfschmerzen habe. :???:
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Das war es ja, wa ich meinte - so geht ein guter Teil der Krabbel-, Spiel- oder Musizierrunde fürs Essenfassen drauf und die eigentliche Interaktion zwischen den Kindern bleibt auf der Strecke. Zusammen essen ist zwar auch eine Gemeinschaftsaktion, aber dann kann man sich ja auch zum Essen treffen und muß nicht auf den Spielplatz...
Mit dem treinekn geht es mir wie Cora, daß ich oft erst an den Kopfschmerzen oder dem Schwindelgefühl merke, daß ich den ganzen Tag nichts getrunken habe - deshalb bin ich so darauf bedacht, daß Ben genug trinkt.
Allerdings hab ich mir ja jetzt auch so eine Sigg-Mutation angeschafft und war entsetzt, wie eklig das Wasser daraus schmeckt - auch nach mehrmaligem Spülen. Ist das normal, oder hab ich eine Ekelflasche gekauft? Ben mag es auf jeden Fall nicht und ich auch nicht. Bisher haben wir so 500ml-Sportlerflaschen aus Plastik benutzt, aber die sind nicht wirklich bruchsicher.
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Und wieder mal habe ich das Gefühl, Caius und Timo wären bei der Geburt getrennte Zwillinge ;-)
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wir haben sogar die gleichen Essenszeiten und die Vorliebe für pure Milch am Morgen :roll:
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@Jenny, @Cora:
Drillinge! :biggrin:
Es ist bei uns genau das Gleiche und wenn ich ihm nichts gebe, dann ist er genau wie bei euch dennoch nicht zu den Hauptmahlzeiten, bzw. nascht ein paar Mal und das war es. So bekomme ich ihn halt auch dazu etwas Obst und Gemüse zu essen.
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Ich hatte nichts mit, weil wir ja zuhuase Mittag gegessen hatten und Ben bei den Nudeln auch gut zugelangt hat.
Wir saßen noch nicht richtig und die Jungs hatten grade mal 10 Minuten im Wasser gespielt, wurden unzählige Tupperschüsseln ausgepackt mit Melone, Pfirsich, Keksen, Cräckern, etc. :shock:
Was ist passiert? Die Kinder haben nichtmehr im Wasser und auf der Wiese weitergespielt, sondern sich vor die Schüsseln gehockt, bis zumindest die Kekse restlos aufgefuttert waren - natürlich auch Ben.
Und ich kam mir blöde vor, weil er natürlich, obwohl satt, gebttelt hat - aber die Rabenmutter nix dabeihatte. Wären wir alleine dort gewesen, hätte er das Essen nciht vermisst, denn wir essen abends dann zuhause. So hat er natürlich abends nichts mehr gessen, aber mitten in der Nacht Hunger bekommen. :???:
Ich hab versucht den anderen Müttern zu erklären warum ich nichts mithabe, aber die Antwort war natürlich: Aber er ißt am Tisch so schlecht und sonst kriegt er ja garnichts zu essen... ich finde das nicht logisch.
Ben ißt am Tisch auch nichtsmehr und mantscht blos rum, wenn er davor ständig was zwischendurch gefuttert hat. Im Moment ißt er auch bei Tisch nicht wirklich viel, weil er ei der Wärme einfach keinen großen Appetit hat, aber wenn nichts rumsteht, dann braucht er trotzdem nichts zwischendurch. Wenn er Hunger hat, dann tut er den kund und dann bekommt er natürlich auch was - aber in der Regel verlangt er nur was zu trinken...
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Bei uns gibt´s eh viel Gemüse & Obst..Einen Keks mal zwischendurch, ok, aber die festen Mahlzeiten halten alle ein..