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Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) fordert eine allgemeine Impfpflicht für Kinder. Die Aufnahme in den Kindergarten und die Schule solle nur mit allen vorgeschriebenen Impfungen erfolgen, so der Hamburger Kinderarzt Dr. Michael Zinke zu Beginn des 35. Kinder- und Jugend- Ärztetages in Berlin. Zudem sollten die Krankenkassen verpflichtet werden, die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) umzusetzen.
Immer mehr Eltern lehnten vorbeugende Impfungen ihrer Kinder ab, obwohl deren Wirksamkeit bei 97% liege und Komplikationen nur sehr selten aufträten, erklärt Dr. Zinke. Schwere Erkrankungen oder gar Todesfälle bei Masernausbrüchen zeigten, wie wichtig die Vorsorge gegen Infektionen wie Tetanus, Mumps und Röteln sei. Gesunde Kinder zum Anstecken auf „Masern-Partys“ zu schicken, sei „wie ein Tanz auf einem Minenfeld“.
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Kommentare
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So, lange Rede... was ich damit sagen will: Solange solche Leute "Zwangsinfektionen" durchführen, kann ich verstehen, dass sich Einrichtungen auch im Sinne von Kindern, die nicht geimpft werden können, davor schützen wollen. Allerdings ist die Motivation von seiten der Politik ja eine andere, und die finde ich zum k.... Spannend wird die Frage ja, wenn dan Impfpflicht mit Schulpflicht kollidiert.
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Ich bin selber impfkrititsch. Aber solche Leute haben einen an der Waffel - sie maßen sich an, andere Kinder mit Masern und werweisswasnoch anzustecken, ohne eine Ahnung zu haben, welche Folgen das für die Angesteckten haben kann - ob Heilpraktikerschein oder nicht.
Zur Zwangsimpfung..
Von einem pensionierten Beamten (Versorgungsamt) habe ich gehört, dass die Zwangsimpfungen (Pocken, Polio usw.), die zu meiner Kinderzeit Pflicht waren, abgeschafft wurden, weil es viele Impfschäden gab, die der Staat zu verantworten hatte. Und wenn man das mal auf die heutige Zeit projeziert, gäbe das doch einige Klagen, Gerichtsverfahren usw.
Ui, schon so spät, ich hab nen Termin..... :eek02:
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Die würde ich glatt anzeigen!
- Susi
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Die will wohl nur an ein paar neue Patienten kommen.
Ich habe hier gerade das erste Mal von "Masernpartys" gehört. Sorry, aber das ist krank (im wahrstens Sinne). Bin ich als Mutter nicht versucht, mein Kind vor jeglicher Krankheit zu bewahren?
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beim impfen geht es um gefahrenabwehr. hier entscheidet keiner für sich allein, sondern weil man andere auch anstecken kann, entscheidet man immer auch für die menschen, die um einen herum leben, mit. wenn diese menschen nun eine impfpflicht für sinnvoll halten, weil sie die gefahr einer ansteckung mit einer gefährlichen krankheit vermeiden wollen und gleichzeitig für den einzelnen voraussichtlich durch die impfung keine gesundheitsnachteile entstehen, ist aus meiner sicht nichts gegen eine impfpflicht einzuwenden. das risiko einer ansteckung und der impfaufwand sollten aber dabei in einem angemessenen verhältnis stehen.
leider ist es nicht immer so, dass sich menschen mit blick auf die gemeinschaft vernünftig verhalten und wenn der gemeinschaft das verhalten des einzelnen nicht egal sein kann, muss dann eben ein bestimmtes verhalten erzwungen werden.
ich glaube nicht, dass eine impfpflicht schnell kommt. mich ärgert nur, dass diese diskussion eigentlich nur auftaucht, weil es impfgegner gibt, die zu lasten der impfenden gesund bleiben wollen. um nicht angesteckt zu werden reicht es im allgemeinen aus, dass die allermeisten geimpft sind, dann brauch man selbst nicht mehr impfen. da die zahl der impfgegner aber immer größer wird, sind die allermeisten aber bald nicht mehr geimpft und dann brechen entsprechende krankheiten immer häufiger aus und eine impfpflicht wird eingeführt. einfach, weil sich eine immer größer werdende gruppe von nichtimpfenden zu lasten der gemeinschaft verhält und damit allen eine impfpflicht aufzwingt.
d.
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Hier in Berlin werde ich per Post durch den Jugendgesundheitsdienst informiert, wenn eine Impfung überfällig ist(hatte ein paar Mal den Kinderarzt gewechselt und war deswegen häufiger dort, auch zur Impfung der Kinder). Und die Krankenkasse schickt automatisch Infos zu bestimmten Themen je nach Alter des Kindes, da werden die Impfungen auch angesprochen.
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das mag sicherlich der beweggrund einiger impfgegner sein, aber das trifft nicht auf alle zu.
viele lassen auch erst später oder gar nicht impfen, weil sie davon überzeugt sind, dass impfen schadet und eine bestimmte krankheit weniger schädlich ist.
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Z.B bei einigen chronischen Erkrankungen und Behinderungen. ;-)
Und es gibt "Grenzfälle"..zu denen z:b mein Sohn gehört.
Er hat ein sehr schlechtes Immunsystem( chronische Bronchitis) und neigt zu Fieberkrämpfen.
Nun habe ich folgendes Problem: Einerseits habe ich einen heiden Respekt vor Krankheiten wie Mumps und Masern mit hohem Fieber..andereseit führt auch die Impfung in viele nFällen zu Fieber. Jedes Fieber ist aber für meinen Sohn ein Risiko..dazu kommt das er bis jetzt fast nie gesund genug war um einen Lebendimpfstoff zu impfen....
Du siehst es gibt immer problematische Fälle.Deshalb finde ich eien Impfpflicht nicht gerade sinvoll. ;-)
309
ich weiß. solche bedenken wollte ich eigentlich mit folgendem satzteil auffangen:
ich bin ja nicht für eine allumfassende impfpflicht. grade dein fall zeigt aus meiner sicht, dass es sinnvoll ist, dass andere impfen. dann hast du auch was davon, ohne dass du ein risiko eingehen musst.
@Milchmädchen
ich glaube die, denen alles egal ist, denen ist auch eine impfpflicht egal. da sind mir impfgegner lieber, die denken sich wenigstens was dabei.
d.
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wie würde es dann laufen, mit der Impfpflicht, dann müssten doch die Eltern die Zettel über die Aufklärung nicht mehr unterschreiben.
In dem Fall müsste doch der Staat für die evt. Impfschäden aufkommen, bzw. sich zur Verantwortung ziehen????? Bei einer freien Impfwahl, entscheiden sich die Eltern. Bei Zwang - der Staat- hmmmm :roll:
Liebe Grüße
Brigitte
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Mein (neuer) KiA riet mir jedenfalls zu ner Hepatitisimpfung vor dem KiGa und von einer Windpocken ab. Da rannte er bei uns offene Türen ein, da ich Lukas vor dem Kigaalter eh Hepatitisimpfen lassen wollte und auf keinen Fall für Windpocken (oder besser:gegen ;-) )
Es ist für mich persönlich keine "Ausrede" zu sagen: die meisten Kinder sind ja geimpft, da brauche ich mein Kind nicht impfen lassen!
Obwohl ich selbst gegen reichlich wenig geimpft bin, weil ich andauernd ne Erkältung während derImpfzeiten in der Schule hatte und keine großen Krankheiten hatte außer Masern (Mit 2 1/2) und 2x Windpocken, laut SS-Test hatte ich sogar Röteln mit Titer 1:64!.
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Geimpfte Kinder, die trotz einer Schutzimpfung erkranken (kommt häufig vor) erkranken sehr schwer, da ihr Körper mit der Invasion nicht mehr umgehen kann. Es kann euch TROTZ IMPFUNG jederzeit passieren, dass euer Kind krank wird UND ANDERE KINDER ANSTECKT!!!!!!!! Aber dann um einiges heftiger. Viel Spaß - niemand ist ganz sicher!
Gänzlich ungeimpfte Menschen stellen keine Bedrohung für unser aller Leben dar. Das wäre ja ja eine Ironie in sich. Der Mensch ist erst lebensfähig, seit er nach paar Hunderttausend Jahren die Schulmedizin erfunden hat... = äh?
Was die Maserparty anbelangt, so kann ich mir vorstellen, wie die HP das gemeint haben könnte, schätzungsweise viel harmloser als es rüberkommt, denn das Überwinden von Kinderkrankenheiten ist so eine Art Entwicklungsschub und daher von einigen Müttern auch herbeigewünscht. Deshalb kommen solche Erkrankungen am Besten auch, wenn es an der Zeit ist, nicht aber wenn ich mein Kind auf eine Maserparty dränge, das fänd ich auch nicht ok. Schon gar nicht andere dazu zwingt, da wissen wir dann, wo das militante Impfgegnerimage herkommt.
Aber eigentlich ging es mir ja in dieser Diskussion eher darum, ob ihr eine solche Bevormundung seitens des Staates nicht als bedrohlich empfindet... Schließlich könnten da ja auch (nur angenommen) irgendwelche Impfungen modern werden, die ihr nicht wollt, oder etwas anders passieren, worüber ihr dann keinen Einfluss mehr hättet...?
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Und ja, ich finde eine Impfflicht, die sehr weit geht, bedrohlich. Aber bei einigen Krankheiten ließe sich evtl. darüber reden, natürlich Kinder wie Anjas Felix ausgenommen
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und wo genau soll da eine grenze gezogen werden?
die windpocken z.b., eine relativ harmlose kinderkrankheit, die natürlich "unbequem" ist, da man an zu hause bleiben muss und nicht jeder kann sich das leisten. es gibt inzwischen eine impfung dagegen, die mWn auch schon oder bald von der stiko empfohlen wird.
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Das nicht..nur früher wurde der MEnshc höchstens 30 JAhre alt..weil er eben Krnakheiten die wir heute gut bekämpfen können schlichtweg nicht überlebt hat. Eine Blinddarmentzündugn war damas ein Todesurteil. ;-)
Udn auch die Kindersterblichkeit war wesentlich höher.
´
Noch bei meienr Urgroßmutter haben 5 Kinder das Erwachsenenalter nicht erreicht weil sie so "harmlose" Dinge wie Milchunverträglichkeit und Lungenentzündung,etc hatten.
Das halte ich für den größten Blödsinn.
Würde ja heißen das ein Mensch der warum auch immer nicht Krank war/ist eien schlechtere Entwicklung hat. Eien Krankheit schwächt einen Körper udn birgt oft uns nicht mehr bekannte Gefahren.
Das soll jetzt nicht heißen das ich ein unkritischer Impfbefürworter bin.
Felix ist bis jetz 5 fach und Pneumokkoken geimpft..noch nicht mehr. UDN ich werde mir den Rest sehr gut überlegen. Nur ich haeb schon 15 Jährige schwerbehinderte nahc Masernhirnhautentzündugn gesehen..danke das muß nicht sein. Ich habe auch shcon Kleinkinder gesehen die man Tgaelang mit höllischen Ohrenschmerzen hat schreien lassen..weil die Eltern Antibiotika und Schmerzmittel abgelehnt haben..da das ja die Entwicklung fördert...tut mir leid da hört es für mich auf.
Und wenn ein ungeimpftes Kidn die MAsern bekommt udn ein Kind ansteckt das nicht geimpft werden darf ..dann stellt es für mich schon eien Gefahr da.
Also bitte kommt nicht mit solchen Argumenten wie Entwicklung etc...
Das hört sich nach dem bayrischen Sprichwort an
Ein guter hälts aus..um nen schlechten ist es nciht schade 8ich weiß das das provokant ist..euere Argumente sind es aber auch).
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dann bin ich wohl erst jetzt auf dem neuesten stand... aber wir hatten die WP sowieso schon, daher kommt die impfung so oder so nicht mehr für uns in frage.
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Wie ich gehört habe, empfehlen viele Kinderärzte diese Impfung generell. Wir haben die von unserem damals auch empfohlen bekommen, für den
scheint Impfen aber auch ein besonderes Hobby zu sein ;-)
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Bei der U9 hat mich die eine Kinderärztin(ist eine Gemeinschaftspraxis von 2 Ärzten) auf die Windpocken-Impfung angesprochen, ich hatte ganz normal gefragt, wann die empfohlen wird, und mir wurde nix aufgedrängt. Die Impfung habe ich dann auch nicht durchführen lassen(ich selber habe die(edit: die Windpocken, nicht etwa die Impfung) früher durchgehabt, aus den Erzählungen meiner Mutter weiß ich auch, dass das mit 2 Kindern anstrengend werden kann, aber eine so neue Impfung wollte ich nicht einfach so mal "ausprobieren").
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Hi Claudi,
doch wird zwischenzeitl. gezahlt.
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Von Windpocken rede ich auch garnicht, aber über Masern ließe sich m.M.n. reden, ebenso über Keuchhusten. Ich weiß, es gibt immer Argumente dagegen und dafür.
Nur, um sicher zu gehen, dass wir uns richtig verstehen: Ich habe mich nicht diesem Argument angeschlossen, sondern mit dem gleichen Argument wie du begündet, dass man deshalb aufs Impfen nicht verzichten sollte. Nur, weil du "ihr" und "euer" geschrieben hast. ;-)
Pneumokokken: Mein KiA hat gesagt, dass sei absolut unnötig bei gesunden Kindern.
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Die BKK hat als Impfempfehlung "vom Säugligsalter bis zum 5. Lebensjahr" angegeben und darauf hingewiesen, daß sie eine der ersten Krankenkassen wäre, die diese Impfung in ihrem Leistungskatalog mit aufgenommen hätten -einschl. der Bitte, die Kleinen impfen zu lassen.
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Es gibt viele Fakten dafür und dagegen. Es geht hier um MEINUNGEN.
Was aber niemals geschehen darf ist, dass der Staat die Meinungen, unsere Ideologien beherrscht und in unseren intimsten Bereich, unsere Gesundheit, eingreift. Das geht total gegen das Prinzip der Freiheit und ich persönlich gebe das Entscheidungsrecht über meinen Körper nicht in andere Hände, vor allem, wenn Menschen auch mal gerne Macht missbrauchen und bereits missbraucht haben. Das ist keine Verschwörungstheorie und keine Hetze, das ist menschlich. Je mehr Entscheidungsfreiheit wir abgeben, umso weniger werden wir frei sein.
Übrigens: in keinem Zeitalter dieser Welt wurden die Menschen nur 30 Jahre alt. Kulturanthropologen rechnen Säuglinge wie Greise zusammen: stirbt ein Säugling mit einem Jahr heißt die Rechnung: Opa wurde 60 + 1 = 61 : 2 = 30,5..... Ist leider so. Außerdem ist das Argument mit "Impfen verlängert Leben" eh hinfällig, denn wir haben jetzt ganz andere hygienische, kulturelle Bedingungen und keinen Krieg, keine Mangelernährung usw. Wir können uns sogar den Luxus leisten, unsere Kinder frei von jeder Chemie aufzuziehen :-)
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Die Pocken wurden sicherlich auch nicht ausgerottet, weil sich das Immunsystem so gestärkt hat. Ideologie hin oder her. Diese Impfung war lebensrettend für unglaublich viele von uns.
Vor 100 Jahren waren die Menschen auch noch relativ frei von Chemie. Notgedrungen - es gab das, was wir als Chemie bezeichnen ja noch gar nicht. Wir haben sehr wohl Mangelernährung. Auch hier in D. Auch bei denen, deren Kühlschrank überquillt. Wie viele Menschen essen einseitig. Manche halten das über 60 Jahre aus, andere erkranken. Klar, man muss keinen Impfstoff gegen alles entwickeln und schon gleich gar nicht anwenden, nur weil es ihn gibt. Da hast Du völlig recht.
Aber diese heile Welt, wie Du sie beschreibst, gibt es einfach nicht.
(Privatmeinung)
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Mit der Toleranz ist es allerdings so eine Sache, Mumps kann die Jungs impotent machen, die Rötelgefahren bei Mädchen kennt man auch und ich hatte nach Masern eine Gehirnhautreizung als Kind und es stand kurz vor schlimmeren.
Ein typisches Argument der Impfgegner ist immer auch das, dass das Immunsystem durch diese Krankheiten gestärkt werden würde. Gibt es dafür einen Beweis? Maximilian (ich hoffe ich verschreie es nicht) ist nun seit recht langer Zeit nicht mehr krank gewesen und er sieht jede Woche viele Kinder und Krankheiten werden ja hin und hergetragen.
Da fallen mir diese Masernpartys und Windpockenpartys von früher ein :shock: , und ich habe gehört, dass es diese auch heute noch gibt. :shock:
Jeder Virus, jedes Fieber stärkt doch das Immunsystem, weshalb denn besonders Masern und Windpocken und Röteln? Verstehe ich einfach nicht.
Zum Gefährden möchte ich aber auch noch etwas sagen. Wie war das denn mit dem Kind, dass aufgrund irgendwelcher Umstände nicht geimpft werden durfte, in der KiA-Praxis sich mit Masern ansteckte und Jahre später ganz schlimme Auswirkungen erfahren durfte. Was ist mit Schwangeren, die sich anstecken, denn früher gab es diese Impfempfehlung so noch nicht? Sind das denn keine Gefahren, die von Ungeimpften ausgehen?
Natürlich wird es immer, auch neue, Krankheiten geben. Aber der Fortschritt tut nicht NUR Schlechtes sondern auch Gutes und wenn es einmal einen Impfstoff gegen Krebs oder AIDS geben würde, würdest Du Dich und Dein Kind nicht schützen wollen? Manche haben den Krebs auch überlebt? Hat es dem Immunsystem geholfen?
Und zu Deiner Berechnung Tessi: Findest Du 60 Jahre ist ein hohes Alter?
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Den Beweis gibt es sicherlich nicht, aber vielleicht sollte man einfach akzeptieren, dass es in der Medizin verschiedene Richtungen gibt. Die Antroposophen beispielsweise haben von Grund auf eine andere Ausrichtung und da gehört auch eine andere Meinung über Kinderkrankheiten und deren Sinn dazu.
Was ich damit sagen will - es gibt einfach verschiedene Meinungen und Glaubensrichtungen und jeder sollte es für sich selbst entscheiden. Das gehört m.E. zur Meinungsfreiheit und dem absolut persönlichen Recht jeder Person, seine Einstellung zu vertreten.
Unsere Ärztin arbeitet sehr viel in die naturheilkundliche Richtung. Und ich bin absolut dankbar dafür. Dazu gehört, dass sie bei Krankheiten immer die gesamte Situation sieht, immer Hausmittel, Homöopathika oder sonst. pflanzliche Mittel einsetzt. Dazu gehört dass sie viele Dinge die andere Ärzte als nicht normal einstufen erst mal so hinnimmt. Jeder ist halt anders...
Und dazu gehört auch, dass sie Impfungen gegenüber sehr kritisch eingestellt ist. Florian fehlt noch die MMR-Impfung und das hat auch seinen Grund. Er wird sie bekommen und obwohl sie persönlich ihr Kind nicht impfen würde, akzeptiert meine Hausärztin meine Entscheidung und impft ihn sogar ;-).
Vielleicht ist hier einfach etwas Toleranz angebracht, dass eben nicht jeder die gleiche Lebensüberzeugung und Einstellung hat.
Was Moniflori anspricht Mumps (impotent) und Röteln trifft nicht auf Kleinkinder zu! Röteln stellen in der Schwangerschaft bei Frauen eine Gefahr da und Mumps kann bei Jungen frühestens ab der Pupertät zu derartigen Nebenwirkungen führen.
Masern sind sicher nicht ganz ohne und daher wird Florian auch geimpft.
Zwangsimpfungen lehne ich absolut ab. Und sollte es irgendwann soweit kommen, dass der Staat sich anmaßt derart in meine Persönlichkeitsrechte einzugreifen - wandere ich aus!
LG
Mandy
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Ich habe das Posting so verstanden, dass es um Impfung als Voraussetzung für den Besuch von Kitas und Schulen geht, nicht um eine Pflicht, die jurisitsch verfolgt wird, wenn man sich nicht daran hält. Das sind für mich zwie verschiedene Dinge. Das erstere ist im Rahmen für mich okay, das letztere nicht. Das wäre auch in meinen Augen ein massiver Eingriff. Wie Vater Staat es regelt, Impfpflicht und Schlpflicht zusammenzubringen, dass ist ja erswtmal sein Problem.
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Ich glaub, der Staat ist da aber bald fertig mit Problemen, Carol, wenn es um die Schule geht.
Das Problem haben doch die Eltern, die der Schulpflicht für die Kinder nachkommen müssen. Ich seh kein Problem für den Staat.
Hab ich da was krass missverstanden?
1,799
6,272
1,315
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(ebenso Privatmeinung)
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Die W-Schulen unterliegen deutschem Recht, sind ja staatl. anrkannt. Aber zum einen gibt es ja da noch die gesetze für Privatschulen, außerdem haben sie in manchen Bereichen mehr Freiheiten. Sie dürfen sich ihre Kinder ja zum Beispiel eh schon selber aussuchen, also auch ablehnen. Da könnte man das dann ja mit reinnehmen. Aber genaues zur Gesetzeslage weiß ich ehrlich gesagt auch nicht *spätermalrecherchierengehe*
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Allerdings sehe ich es auch als kritisch an, alle Imfgegner dann gezwungenermaßen dieser Idiologie "auszusetzen" was sicher auch brisant wird, sollten diese Schulen die Alternative darstellen.
(auch Privatmeinung)
1,315
Wahrscheinlich würde sowas echt darauf hinauslaufen: Impfen oder private Schule.
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Quelle: http://www.spiegel.de
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Darin sehe ich eigentlich den Hauptgrund, eine Impfung durchzuführen. Ich bin der Ansicht, dass dies ein wichtiges Argument ist. Ich hab ein gesundes Kind mit intaktem Immunsystem geschenkt bekommen (zum jetzigen Zeitpunkt jedenfalls), also kann es auch ohne allzu großes Risiko geimpft werden. Mein Kind würde vermutlich auch Masern ohne Komplikationen überstehen, aber trotzdem bliebe es wegen der Ansteckungsgefahr ein Risiko für andere Kinder.
Gerade wenn man Kinder mit intaktem Immunsystem hat, ist die Impfdiskussion eh eine beinahe banale: es passiert in der Regel nichts beim Impfen, ausser dass das Immunsystem gefordert (man könnte auch hier sagen: gestärkt) wird. Schlimm sind solche Kinderkrankheiten nicht für die gesunden Kinder, sondern für jene, die ohnehin benachteiligt sind in Sachen Gesundheit. Tja, so ungerecht ist die Natur :???:
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also überspitzt formuliert passiert beim impfen schon so einiges:
- dem kind werden abgeschwächte lebendviren oder tote viren, meist miteinander kombiniert, injeziert. wenn das kind masern hat, hat es masern. punkt. da muss es sich i.d.r nicht auch noch mit röteln und mumps befassen.
- dem kind werden zudem viele inhaltsstoffe zugeführt, die im körper eigentlich auch nichts zu suchen haben (siehe beipackzettel der impfseren).
- nichtzuletzt stellt jede impfung eine körperverletzung dar. daher musst du als elternteil immer dein einverständnis zur impfung geben.
das finde ich ehrlich gesagt nicht banal. nicht umsonst tun sicher viele eltern sehr schwer, ihr kind vollständig/teilweise/gar nicht zu impfen.
25,096
Einfach Pech gehabt?
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Aber das spricht doch nicht generell gegen das Impfen, also nur gegen das Impfen im Kleinkindalter bzw. als Säuglinge, oder?
Zugegeben wusste ich nicht, dass die Mumpsnebenwirkungen erst ab der Pubertät auftreten, da scheine ich fehlinformiert zu sein.
Und das was Anjah schreibt meinte ich ja auch, genauso wie bei schwangeren Frauen, nebst der von mir unten bzw. oben geschriebenen Ausführungen.
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ja, das meinte ich auch nicht als Gegenargument. Ich bin ja auch nicht gegen das Impfen. Allerdings ist Florian jetzt 3 1/2 und noch nicht MMR geimpft. Einfach weil bisher der Zeitpunkt nicht gepasst hat. Er hat ja Neurodermitis und da schien mir das Risiko, dass er "nur" Masern bekommt geringer, als das Risiko, dass eine Impfung sein Hautbild verschlechtert.
Jetzt ist er seit über 6 Monaten beschwerdefrei, allerdings lag dazwischen die Erkältungszeit - also wieder keine Impfung...
Die wird allerdings bei nächst passender Gelegenheit nachgeholt ;-)
Was natürlich stimmt, ist dass ein nicht geimpftes, erkranktes Kind immer eine Gefährdung für andere nicht geimpfte Kinder oder Erwachsene darstellt.
Ich kann auch verstehen, dass das für die Eltern von solchen Kindern z.B. von Anja, die nicht impfen können, ein Problem ist.
Aber jeder entscheidet in erster Linie für sich und seine Kinder ob er Impfen lässt oder sein persönliches Risiko einer Erkrankung in Kauf nimmt. Und wenn jemand zu der Überzeugung gelangt, dass er lieber erkrankt als die Impfung hinzunehmen, dann meine ich, dass das zu akzeptieren ist.
Dass das dann eine potentielle Gefahr für andere Menschen ist. Hm, das ist dann wohl so. Aber das ist nur eine der Gefahren, die täglich überall immer auf jeden von uns warten.
Was ich allerdings absolut nicht nachvollziehen und akzeptieren kann ist das absichtliche "geheime" Anstecken anderer im Kindergarten o.ä. Ich weiß nicht, ob das hier beschrieben wurde oder in einem anderen Thema. Also so nach dem Motto - ich weiß, dass mein Kind ansteckend ist, aber ich schicke es gerade deswegen in den Kindergarten, damit die anderen das auch kriegen...
LG
Mandy
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ich behaupte ja nicht, dass niemand impfen soll. aber wenn die impfdiskussion als "überflüssig" bzw. banal angesehen wird, dann empfinde ich das als ungerecht den eltern gegenüber, die sich wirklich gedanken machen, wann sie sie was impfen lassen oder auch nicht.
aber es wurde ja bereits mehrfach erläutert, dass bestimmte krankheiten nicht verschwinden, auch wenn es eine hohe durchimpfungsrate gibt.
im übrigen sehe ich es auch als meine pflicht an, dass ich mein ungeimpftes kind nicht überall hinschleppe, insb. zu immungeschwächten kindern, wenn die gefahr besteht, dass es masern o.ä. hat.
das heißt dann natürlich, dass ich auch bei kleineren infekten erstmal abwarte, was sich entwickelt (auch im interesse der ungeimpften kinder, die nichts abbekommen sollen).