Impfzwang an deutschen Kindergärten/Schulen

TessiTessi

62

bearbeitet 10. 07. 2006, 17:36 in Plauderecke
Hallo!

Das wird keine Diskussion übers Impfen! Ich möchte vielmehr zu einer Diskussion über unsere Eigenverantwortung als Mamas bzw. angestrebte Bevormundung seitens des Staates anregen.

Ich persönlich habe mich sehr gefürchtet und entmündigt gefühlt, als ich das las:
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) fordert eine allgemeine Impfpflicht für Kinder. Die Aufnahme in den Kindergarten und die Schule solle nur mit allen vorgeschriebenen Impfungen erfolgen, so der Hamburger Kinderarzt Dr. Michael Zinke zu Beginn des 35. Kinder- und Jugend- Ärztetages in Berlin. Zudem sollten die Krankenkassen verpflichtet werden, die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) umzusetzen.

Immer mehr Eltern lehnten vorbeugende Impfungen ihrer Kinder ab, obwohl deren Wirksamkeit bei 97% liege und Komplikationen nur sehr selten aufträten, erklärt Dr. Zinke. Schwere Erkrankungen oder gar Todesfälle bei Masernausbrüchen zeigten, wie wichtig die Vorsorge gegen Infektionen wie Tetanus, Mumps und Röteln sei. Gesunde Kinder zum Anstecken auf „Masern-Partys“ zu schicken, sei „wie ein Tanz auf einem Minenfeld“.

Immerhin müssen wir doch alles an Freud und Leid unserer Kinder auffangen - wie kann man uns das Recht zu entscheiden nehmen wollen?
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Kommentare

  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mich würde mal interessieren wie das rechtlich aussieht. Schliesslich handelt es sich bei den StIKo-Äusserungen nur um Empfehlungen. Wenn ich aber gezwungen bin mein Kind impfen zu lassen, weil es sonst nicht in der Schule aufgenommen wird und wir ja auf der anderen Seite eine Schulpflicht haben, dann haben wir ein kleines Problem. ;-)
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schwieriges Thema. Prinzipiell finde ich nicht, dass man uns Eltern zum Impfen zwingen sollte, aber ich kann schon auch verstehen, wenn Einrichtungen sagen, sie wollen einen Impfnachweis, z.B. gegen Masern. Ich kann das nichtmals richtig begründen, habe nur ein Bsp. Ich habe letzt in NRW erst mitbekommen, was sich vor dem Waldorfkindergarten meines Neffen abspielte. Da unterhielten sich fünf Mütter, zwei ihres Zeichens Heilpraktiker. Eine von ihnen meinte, sie würde ein Masernkind in einer anderen Stadt kennen, wolle dort zu einer Masernparty fahren und dann ihre Tochter in den KiGa schicken, ohne dort von der möglich Infektion zu berichten. Schließlich sei es ja wünschenswert, dass möglichst viele Kinder die Krankheit bekämen, außerdem könne sie als Heilpraktikerin die Krankheit ja auch "gut begleiten'". Alle fanden die Idee super, außer meiner Schwägerin, deren Kids hatten nämlich in den vergangenen 3 Monaten Windpocken, Magen-Darm und Scharlach. Als sie darum bat, bitte informiert zu werden, damit sie ihren Sohnm zu Hause lassen kann, war das Unverständnis groß.
    So, lange Rede... was ich damit sagen will: Solange solche Leute "Zwangsinfektionen" durchführen, kann ich verstehen, dass sich Einrichtungen auch im Sinne von Kindern, die nicht geimpft werden können, davor schützen wollen. Allerdings ist die Motivation von seiten der Politik ja eine andere, und die finde ich zum k.... Spannend wird die Frage ja, wenn dan Impfpflicht mit Schulpflicht kollidiert.
  • HerzjeHerzje

    1,048

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ...sie würde ein Masernkind in einer anderen Stadt kennen, wolle dort zu einer Masernparty fahren und dann ihre Tochter in den KiGa schicken, ohne dort von der möglich Infektion zu berichten. Schließlich sei es ja wünschenswert, dass möglichst viele Kinder die Krankheit bekämen, außerdem könne sie als Heilpraktikerin die Krankheit ja auch "gut begleiten

    Ich bin selber impfkrititsch. Aber solche Leute haben einen an der Waffel - sie maßen sich an, andere Kinder mit Masern und werweisswasnoch anzustecken, ohne eine Ahnung zu haben, welche Folgen das für die Angesteckten haben kann - ob Heilpraktikerschein oder nicht.

    Zur Zwangsimpfung..
    Von einem pensionierten Beamten (Versorgungsamt) habe ich gehört, dass die Zwangsimpfungen (Pocken, Polio usw.), die zu meiner Kinderzeit Pflicht waren, abgeschafft wurden, weil es viele Impfschäden gab, die der Staat zu verantworten hatte. Und wenn man das mal auf die heutige Zeit projeziert, gäbe das doch einige Klagen, Gerichtsverfahren usw.
    Ui, schon so spät, ich hab nen Termin..... :eek02:
  • Susi1001Susi1001

    165

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber solche Leute haben einen an der Waffel - sie maßen sich an, andere Kinder mit Masern und werweisswasnoch anzustecken, ohne eine Ahnung zu haben, welche Folgen das für die Angesteckten haben kann - ob Heilpraktikerschein oder nicht.
    Man sollte die Sache sogar beim Namen nennen: Das ist Körperverletzung.
    Die würde ich glatt anzeigen!

    - Susi
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dazu müsstest Du sie aber erst mal kennen - da wirds schwierig. :???:
  • dccdcc

    628

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Carol schrieb:
    außerdem könne sie als Heilpraktikerin die Krankheit ja auch "gut begleiten'"

    Die will wohl nur an ein paar neue Patienten kommen.

    Ich habe hier gerade das erste Mal von "Masernpartys" gehört. Sorry, aber das ist krank (im wahrstens Sinne). Bin ich als Mutter nicht versucht, mein Kind vor jeglicher Krankheit zu bewahren?
  • diadia

    309

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    naja, wir sind ja alle keine einzelwesen, sondern leben in einer gesellschaft, die zugeständnisse von uns verlangt. wie man da den persönlichen lebensentwurf verwirklicht, ist immer eine gratwanderung zwischen schrankenlosem individualismus und einen die individualität aufsaugenden kollektivismus.

    beim impfen geht es um gefahrenabwehr. hier entscheidet keiner für sich allein, sondern weil man andere auch anstecken kann, entscheidet man immer auch für die menschen, die um einen herum leben, mit. wenn diese menschen nun eine impfpflicht für sinnvoll halten, weil sie die gefahr einer ansteckung mit einer gefährlichen krankheit vermeiden wollen und gleichzeitig für den einzelnen voraussichtlich durch die impfung keine gesundheitsnachteile entstehen, ist aus meiner sicht nichts gegen eine impfpflicht einzuwenden. das risiko einer ansteckung und der impfaufwand sollten aber dabei in einem angemessenen verhältnis stehen.

    leider ist es nicht immer so, dass sich menschen mit blick auf die gemeinschaft vernünftig verhalten und wenn der gemeinschaft das verhalten des einzelnen nicht egal sein kann, muss dann eben ein bestimmtes verhalten erzwungen werden.

    ich glaube nicht, dass eine impfpflicht schnell kommt. mich ärgert nur, dass diese diskussion eigentlich nur auftaucht, weil es impfgegner gibt, die zu lasten der impfenden gesund bleiben wollen. um nicht angesteckt zu werden reicht es im allgemeinen aus, dass die allermeisten geimpft sind, dann brauch man selbst nicht mehr impfen. da die zahl der impfgegner aber immer größer wird, sind die allermeisten aber bald nicht mehr geimpft und dann brechen entsprechende krankheiten immer häufiger aus und eine impfpflicht wird eingeführt. einfach, weil sich eine immer größer werdende gruppe von nichtimpfenden zu lasten der gemeinschaft verhält und damit allen eine impfpflicht aufzwingt.

    d.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wobei die sog. Durchimpfungsrate nicht nur durch Impfgegner niedriger geworden ist, sondern auch durch Eltern, die sich darum(wie um die U-Vorsorgeuntersuchungen) kaum noch Gedanken machen, so nach dem Motto: "bis jetzt gab es im Kiga/der Familie/dem Bekanntenkreis keine Krankheitsfälle, also warum die Panik?"

    Hier in Berlin werde ich per Post durch den Jugendgesundheitsdienst informiert, wenn eine Impfung überfällig ist(hatte ein paar Mal den Kinderarzt gewechselt und war deswegen häufiger dort, auch zur Impfung der Kinder). Und die Krankenkasse schickt automatisch Infos zu bestimmten Themen je nach Alter des Kindes, da werden die Impfungen auch angesprochen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    dia schrieb:
    mich ärgert nur, dass diese diskussion eigentlich nur auftaucht, weil es impfgegner gibt, die zu lasten der impfenden gesund bleiben wollen.

    das mag sicherlich der beweggrund einiger impfgegner sein, aber das trifft nicht auf alle zu.
    viele lassen auch erst später oder gar nicht impfen, weil sie davon überzeugt sind, dass impfen schadet und eine bestimmte krankheit weniger schädlich ist.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ dia: Und es gibt sehr viele Kidner die nicht geimpft werden dürfen.
    Z.B bei einigen chronischen Erkrankungen und Behinderungen. ;-)

    Und es gibt "Grenzfälle"..zu denen z:b mein Sohn gehört.
    Er hat ein sehr schlechtes Immunsystem( chronische Bronchitis) und neigt zu Fieberkrämpfen. :cry:

    Nun habe ich folgendes Problem: Einerseits habe ich einen heiden Respekt vor Krankheiten wie Mumps und Masern mit hohem Fieber..andereseit führt auch die Impfung in viele nFällen zu Fieber. Jedes Fieber ist aber für meinen Sohn ein Risiko..dazu kommt das er bis jetzt fast nie gesund genug war um einen Lebendimpfstoff zu impfen....

    Du siehst es gibt immer problematische Fälle.Deshalb finde ich eien Impfpflicht nicht gerade sinvoll. ;-)
  • diadia

    309

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    AnjaH schrieb:
    @ dia: Und es gibt sehr viele Kidner die nicht geimpft werden dürfen.
    Z.B bei einigen chronischen Erkrankungen und Behinderungen. ;-)

    Und es gibt "Grenzfälle"..zu denen z:b mein Sohn gehört.
    Er hat ein sehr schlechtes Immunsystem( chronische Bronchitis) und neigt zu Fieberkrämpfen. :cry:

    Nun habe ich folgendes Problem: Einerseits habe ich einen heiden Respekt vor Krankheiten wie Mumps und Masern mit hohem Fieber..andereseit führt auch die Impfung in viele nFällen zu Fieber. Jedes Fieber ist aber für meinen Sohn ein Risiko..dazu kommt das er bis jetzt fast nie gesund genug war um einen Lebendimpfstoff zu impfen....

    Du siehst es gibt immer problematische Fälle.Deshalb finde ich eien Impfpflicht nicht gerade sinvoll. ;-)

    ich weiß. solche bedenken wollte ich eigentlich mit folgendem satzteil auffangen:
    dia schrieb:
    ...und gleichzeitig für den einzelnen voraussichtlich durch die impfung keine gesundheitsnachteile entstehen, ist aus meiner sicht nichts gegen eine impfpflicht einzuwenden..

    ich bin ja nicht für eine allumfassende impfpflicht. grade dein fall zeigt aus meiner sicht, dass es sinnvoll ist, dass andere impfen. dann hast du auch was davon, ohne dass du ein risiko eingehen musst.

    @Milchmädchen

    ich glaube die, denen alles egal ist, denen ist auch eine impfpflicht egal. da sind mir impfgegner lieber, die denken sich wenigstens was dabei.

    d.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Zusammen,

    wie würde es dann laufen, mit der Impfpflicht, dann müssten doch die Eltern die Zettel über die Aufklärung nicht mehr unterschreiben.
    In dem Fall müsste doch der Staat für die evt. Impfschäden aufkommen, bzw. sich zur Verantwortung ziehen????? Bei einer freien Impfwahl, entscheiden sich die Eltern. Bei Zwang - der Staat- hmmmm :roll:

    Liebe Grüße
    Brigitte
  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmm, Impfpflicht ist ein zweischneidiges Schwert :traurig04: Ich denke, dass diejenigen Eltern, die sich Gedanken machen,zumindest einige Sachen impfen lassen werden. Allerdings diejenigen Eltern,die sich darüber keinen Kopp machen, lassen entweder gar nicht, oder alles impfen,ob sinnvoll oder nicht!
    Mein (neuer) KiA riet mir jedenfalls zu ner Hepatitisimpfung vor dem KiGa und von einer Windpocken ab. Da rannte er bei uns offene Türen ein, da ich Lukas vor dem Kigaalter eh Hepatitisimpfen lassen wollte und auf keinen Fall für Windpocken (oder besser:gegen ;-) )

    Es ist für mich persönlich keine "Ausrede" zu sagen: die meisten Kinder sind ja geimpft, da brauche ich mein Kind nicht impfen lassen!
    Obwohl ich selbst gegen reichlich wenig geimpft bin, weil ich andauernd ne Erkältung während derImpfzeiten in der Schule hatte und keine großen Krankheiten hatte außer Masern (Mit 2 1/2) und 2x Windpocken, laut SS-Test hatte ich sogar Röteln mit Titer 1:64!.
  • TessiTessi

    62

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ganz im Gegensatz zu eurer Darstellung handelt es sich bei ungeimpften Kindern nicht um "Virenschleudern" sondern meist um recht gesunde knackige Kinder. Meistens, ich kenne nicht alle.

    Geimpfte Kinder, die trotz einer Schutzimpfung erkranken (kommt häufig vor) erkranken sehr schwer, da ihr Körper mit der Invasion nicht mehr umgehen kann. Es kann euch TROTZ IMPFUNG jederzeit passieren, dass euer Kind krank wird UND ANDERE KINDER ANSTECKT!!!!!!!! Aber dann um einiges heftiger. Viel Spaß - niemand ist ganz sicher!

    Gänzlich ungeimpfte Menschen stellen keine Bedrohung für unser aller Leben dar. Das wäre ja ja eine Ironie in sich. Der Mensch ist erst lebensfähig, seit er nach paar Hunderttausend Jahren die Schulmedizin erfunden hat... = äh?

    Was die Maserparty anbelangt, so kann ich mir vorstellen, wie die HP das gemeint haben könnte, schätzungsweise viel harmloser als es rüberkommt, denn das Überwinden von Kinderkrankenheiten ist so eine Art Entwicklungsschub und daher von einigen Müttern auch herbeigewünscht. Deshalb kommen solche Erkrankungen am Besten auch, wenn es an der Zeit ist, nicht aber wenn ich mein Kind auf eine Maserparty dränge, das fänd ich auch nicht ok. Schon gar nicht andere dazu zwingt, da wissen wir dann, wo das militante Impfgegnerimage herkommt.

    Aber eigentlich ging es mir ja in dieser Diskussion eher darum, ob ihr eine solche Bevormundung seitens des Staates nicht als bedrohlich empfindet... Schließlich könnten da ja auch (nur angenommen) irgendwelche Impfungen modern werden, die ihr nicht wollt, oder etwas anders passieren, worüber ihr dann keinen Einfluss mehr hättet...?
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @tessi: Die Theorie mit den Entwicklungsschüben kenne ich, ich weiß auch, dass die sich tatsächlich oft beobachten lassen. Aber ich gehe davon aus, dass auch Kids, die die Krankheiten nicht bekommen (z.B,. ich, obwohl ungeimpft ;-) ) diese Entwicklungen ebenfalls durchmachen, vielleicht etwas später, oder in drei Schübe aufgeteilt oder wie auch immer. Aber sie entwicklen sich auch, ansonsten gäbe es ja massenhaft unterentwickelte Kinder, und das nicht nur bei den geimpften.

    Und ja, ich finde eine Impfflicht, die sehr weit geht, bedrohlich. Aber bei einigen Krankheiten ließe sich evtl. darüber reden, natürlich Kinder wie Anjas Felix ausgenommen
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Carol schrieb:
    Und ja, ich finde eine Impfflicht, die sehr weit geht, bedrohlich. Aber bei einigen Krankheiten ließe sich evtl. darüber reden, natürlich Kinder wie Anjas Felix ausgenommen
    hallo!

    und wo genau soll da eine grenze gezogen werden?

    die windpocken z.b., eine relativ harmlose kinderkrankheit, die natürlich "unbequem" ist, da man an zu hause bleiben muss und nicht jeder kann sich das leisten. es gibt inzwischen eine impfung dagegen, die mWn auch schon oder bald von der stiko empfohlen wird.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Melanie: Lt. dem folgenden Bild ist die Varizellen-Impfung bereits eine offizielle Empfehlung der StIko. Hast du oder jemand anders einen anderslautenden Kenntnisstand?

    DGK-impfkalender_2006.jpg
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So dann möchte ich nochmal was dazu sagen.
    Der Mensch ist erst lebensfähig, seit er nach paar Hunderttausend Jahren die Schulmedizin erfunden hat... = äh?

    Das nicht..nur früher wurde der MEnshc höchstens 30 JAhre alt..weil er eben Krnakheiten die wir heute gut bekämpfen können schlichtweg nicht überlebt hat. Eine Blinddarmentzündugn war damas ein Todesurteil. ;-)
    Udn auch die Kindersterblichkeit war wesentlich höher.
    ´
    Noch bei meienr Urgroßmutter haben 5 Kinder das Erwachsenenalter nicht erreicht weil sie so "harmlose" Dinge wie Milchunverträglichkeit und Lungenentzündung,etc hatten.



    denn das Überwinden von Kinderkrankenheiten ist so eine Art Entwicklungsschub und daher von einigen Müttern auch herbeigewünscht
    Das halte ich für den größten Blödsinn.

    Würde ja heißen das ein Mensch der warum auch immer nicht Krank war/ist eien schlechtere Entwicklung hat. Eien Krankheit schwächt einen Körper udn birgt oft uns nicht mehr bekannte Gefahren.

    Das soll jetzt nicht heißen das ich ein unkritischer Impfbefürworter bin.
    Felix ist bis jetz 5 fach und Pneumokkoken geimpft..noch nicht mehr. UDN ich werde mir den Rest sehr gut überlegen. Nur ich haeb schon 15 Jährige schwerbehinderte nahc Masernhirnhautentzündugn gesehen..danke das muß nicht sein. Ich habe auch shcon Kleinkinder gesehen die man Tgaelang mit höllischen Ohrenschmerzen hat schreien lassen..weil die Eltern Antibiotika und Schmerzmittel abgelehnt haben..da das ja die Entwicklung fördert...tut mir leid da hört es für mich auf.

    Und wenn ein ungeimpftes Kidn die MAsern bekommt udn ein Kind ansteckt das nicht geimpft werden darf ..dann stellt es für mich schon eien Gefahr da.

    Also bitte kommt nicht mit solchen Argumenten wie Entwicklung etc...
    Das hört sich nach dem bayrischen Sprichwort an
    Ein guter hälts aus..um nen schlechten ist es nciht schade 8ich weiß das das provokant ist..euere Argumente sind es aber auch).
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gisela schrieb:
    @Melanie: Lt. dem folgenden Bild ist die Varizellen-Impfung bereits eine offizielle Empfehlung der StIko. Hast du oder jemand anders einen anderslautenden Kenntnisstand?

    DGK-impfkalender_2006.jpg

    dann bin ich wohl erst jetzt auf dem neuesten stand... aber wir hatten die WP sowieso schon, daher kommt die impfung so oder so nicht mehr für uns in frage.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was mir gerade auffällt: Weiß jemand, ob sich an der Impfempfehlung gegen Pneumokokken etwas geändert hat? Denn lt. dem obigen Impfplan wird diese Impfung erst für Menschen ab 60 und nicht für Kinder oder gar Säuglinge empfohlen.
  • mimmi36mimmi36

    511

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schutz vor Pneumokokken
    Die Impfung gegen Pneumokokken (Erreger einer Hirnhautentzündung (Meningitis) , Lungenentzündung , Mittelohrentzündung , Nasennebenhöhlenentzündung) wird von der STIKO empfohlen für Kinder ab dem vollendeten 2. Lebensmonat und Jugendliche mit Grunderkrankungen oder mit einem erhöhtem Gesundheitsrisiko. Unter die Grunderkrankungen fallen z.B. Zustand nach Milzentfernung oder Milzerkrankung, Diabetes , chronische Herz- und Lungenerkrankungen, Nierenschäden und Immunmangelkrankheiten. Ein erhöhtes Gesundheitsrisiko besteht für Frühgeborene (< 38. Woche), Kinder mit einem Geburtsgewicht unter 2500 g sowie für Säuglinge und Kinder mit Gedeihstörungen oder neurologischen Krankheiten (z.B. Epilepsie).
    Quelle: Kinderärzte im Netz

    Wie ich gehört habe, empfehlen viele Kinderärzte diese Impfung generell. Wir haben die von unserem damals auch empfohlen bekommen, für den
    scheint Impfen aber auch ein besonderes Hobby zu sein ;-)
  • bearbeitet 3. 07. 2006, 11:06
    die Impfung gegen Pneumokokken, dachte ich bis jetzt, wäre nur bei Frühgeborenen oder herzkranken Kindern angezeigt, ebenso bei Senioren.

    Bei der U9 hat mich die eine Kinderärztin(ist eine Gemeinschaftspraxis von 2 Ärzten) auf die Windpocken-Impfung angesprochen, ich hatte ganz normal gefragt, wann die empfohlen wird, und mir wurde nix aufgedrängt. Die Impfung habe ich dann auch nicht durchführen lassen(ich selber habe die(edit: die Windpocken, nicht etwa die Impfung) früher durchgehabt, aus den Erzählungen meiner Mutter weiß ich auch, dass das mit 2 Kindern anstrengend werden kann, aber eine so neue Impfung wollte ich nicht einfach so mal "ausprobieren").
  • claudi.1claudi.1

    1,799

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie ist das eigentlich mit dieser Windpockenimpfung? Ich hatte mal mit der KK telefoniert und da kamen wir aufs impfen. Damals erhielt ich die Auskunft, das die Impfung nicht übernommen wird, weil nicht notwendig.
  • RonjaRonja

    155

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    claudi.1 schrieb:
    Wie ist das eigentlich mit dieser Windpockenimpfung? Ich hatte mal mit der KK telefoniert und da kamen wir aufs impfen. Damals erhielt ich die Auskunft, das die Impfung nicht übernommen wird, weil nicht notwendig.

    Hi Claudi,

    doch wird zwischenzeitl. gezahlt.
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Carol schrieb:
    Und ja, ich finde eine Impfflicht, die sehr weit geht, bedrohlich. Aber bei einigen Krankheiten ließe sich evtl. darüber reden, natürlich Kinder wie Anjas Felix ausgenommen
    hallo!

    und wo genau soll da eine grenze gezogen werden?

    die windpocken z.b., eine relativ harmlose kinderkrankheit, die natürlich "unbequem" ist, da man an zu hause bleiben muss und nicht jeder kann sich das leisten. es gibt inzwischen eine impfung dagegen, die mWn auch schon oder bald von der stiko empfohlen wird.

    Von Windpocken rede ich auch garnicht, aber über Masern ließe sich m.M.n. reden, ebenso über Keuchhusten. Ich weiß, es gibt immer Argumente dagegen und dafür.

    AnjaH schrieb:
    Also bitte kommt nicht mit solchen Argumenten wie Entwicklung etc...
    Das hört sich nach dem bayrischen Sprichwort an
    Ein guter hälts aus..um nen schlechten ist es nciht schade 8ich weiß das das provokant ist..euere Argumente sind es aber auch).

    Nur, um sicher zu gehen, dass wir uns richtig verstehen: Ich habe mich nicht diesem Argument angeschlossen, sondern mit dem gleichen Argument wie du begündet, dass man deshalb aufs Impfen nicht verzichten sollte. Nur, weil du "ihr" und "euer" geschrieben hast. ;-)


    Pneumokokken: Mein KiA hat gesagt, dass sei absolut unnötig bei gesunden Kindern.
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tessi schrieb:
    Viel Spaß - niemand ist ganz sicher!
    :shock: Also hier von Spaß zu reden ist doch deutlich fehl am Platz !!
  • FreyaFreya

    577

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Gisela: Wir sind in der Deutschen BKK und wurden neulich zum Thema Pneumokokkenimpfung angeschrieben (inkl. Hochglanzbroschüre).

    Die BKK hat als Impfempfehlung "vom Säugligsalter bis zum 5. Lebensjahr" angegeben und darauf hingewiesen, daß sie eine der ersten Krankenkassen wäre, die diese Impfung in ihrem Leistungskatalog mit aufgenommen hätten -einschl. der Bitte, die Kleinen impfen zu lassen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ist ja ein Ding. :shock: :traurig08: Danke für die Info, Freya.
  • stella_azurstella_azur

    3,009

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    heute kam im radio psr werbung dafür, die pneumokokkenimpfung für kinder (ich glaube von 3 - 24 monaten?) durchführen zu lassen. ich dachte, ich höre nicht richtig :shock: .
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die TK zahlt jetzt Imfungen gegen Pneumokokken und Meningokokken für Säuglinge und Kleinkinder. Haben uns als Eltern allerdings nicht angeschrieben.
  • TessiTessi

    62

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich möchte doch mal gerne zum eigentlichen Thema zurückkehren und euch bitten, für Toleranz zu sorgen. Impfen ist nämlich, wenn überhaupt, wir sehen es, eine Ideologie. Es gibt sagen wir 50:50 Argumente dafür und dagegen - wofür sich die Eltern entscheiden hängt von deren Erfahrungen ab, die sie mit Schulmedizin, Krankheit und Umfeld gemacht haben. Es gibt Eltern, die sich für das Aufbauen des Immunsystems entscheiden und ihre Kinder nicht impfen lassen, ohne als Virenschleudern bezeichnet werden zu dürfen. Es gibt Eltern, die Angst vor Krankheiten haben und ihrem Arzt vertrauen. Gut. Bitte verbreitet nicht, dass solche Eltern verantwortungslos gegenüber der Gesellschaft sind, das ist eine gemeine Hetze, die nach hinten losgehen kann. Krankheiten wird es übrigens immer geben - doch nicht immer wird sofort ein Impfstoff dagegen entwickelt sein. Was ist also an den Eltern falsch, die gleich auf gesunde Abwehrkräfte bauen, eben einen anderen Weg gehen wollen? Sie sind anders, ok. Sie denken anders. Aber das ist auch schon alles. Sie gefährden damit niemanden.

    Es gibt viele Fakten dafür und dagegen. Es geht hier um MEINUNGEN.

    Was aber niemals geschehen darf ist, dass der Staat die Meinungen, unsere Ideologien beherrscht und in unseren intimsten Bereich, unsere Gesundheit, eingreift. Das geht total gegen das Prinzip der Freiheit und ich persönlich gebe das Entscheidungsrecht über meinen Körper nicht in andere Hände, vor allem, wenn Menschen auch mal gerne Macht missbrauchen und bereits missbraucht haben. Das ist keine Verschwörungstheorie und keine Hetze, das ist menschlich. Je mehr Entscheidungsfreiheit wir abgeben, umso weniger werden wir frei sein.

    Übrigens: in keinem Zeitalter dieser Welt wurden die Menschen nur 30 Jahre alt. Kulturanthropologen rechnen Säuglinge wie Greise zusammen: stirbt ein Säugling mit einem Jahr heißt die Rechnung: Opa wurde 60 + 1 = 61 : 2 = 30,5..... Ist leider so. Außerdem ist das Argument mit "Impfen verlängert Leben" eh hinfällig, denn wir haben jetzt ganz andere hygienische, kulturelle Bedingungen und keinen Krieg, keine Mangelernährung usw. Wir können uns sogar den Luxus leisten, unsere Kinder frei von jeder Chemie aufzuziehen :-)
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    aber diese längere Lebenserwartung ist auch nicht auf das angeblich gestärkte Immunsystem zurückzuführen, weil nicht geimpft wurde. Wir waschen uns, unsere Nahrung, unsere Umgebung. Dadurch gibts weniger Cholera (hier) und andere Seuchen. Es gibt Operationen und Medikamente. Die sind nicht frei von Chemie. Erzähl mal einem durchbrechendem Blinddarm, wie gut Dein Immunsystem ist wenn eine totale Sepsis droht.
    Die Pocken wurden sicherlich auch nicht ausgerottet, weil sich das Immunsystem so gestärkt hat. Ideologie hin oder her. Diese Impfung war lebensrettend für unglaublich viele von uns.
    Vor 100 Jahren waren die Menschen auch noch relativ frei von Chemie. Notgedrungen - es gab das, was wir als Chemie bezeichnen ja noch gar nicht. Wir haben sehr wohl Mangelernährung. Auch hier in D. Auch bei denen, deren Kühlschrank überquillt. Wie viele Menschen essen einseitig. Manche halten das über 60 Jahre aus, andere erkranken. Klar, man muss keinen Impfstoff gegen alles entwickeln und schon gleich gar nicht anwenden, nur weil es ihn gibt. Da hast Du völlig recht.
    Aber diese heile Welt, wie Du sie beschreibst, gibt es einfach nicht.

    (Privatmeinung)
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Um vorab klarzustellen, auch ich stehe Impfungen sehr kritisch gegenüber. Nichtsdestotrotz ist Maximilian geimpft. Sowohl 6-fach, obgleich ich mittlerweile die 5-fach für richtiger empfinde, und auch die MMR hat er bekommen. Alles bei mir mit Bauchschmerzen, aber mit Überzeugung.

    Mit der Toleranz ist es allerdings so eine Sache, Mumps kann die Jungs impotent machen, die Rötelgefahren bei Mädchen kennt man auch und ich hatte nach Masern eine Gehirnhautreizung als Kind und es stand kurz vor schlimmeren.

    Ein typisches Argument der Impfgegner ist immer auch das, dass das Immunsystem durch diese Krankheiten gestärkt werden würde. Gibt es dafür einen Beweis? Maximilian (ich hoffe ich verschreie es nicht) ist nun seit recht langer Zeit nicht mehr krank gewesen und er sieht jede Woche viele Kinder und Krankheiten werden ja hin und hergetragen.
    Da fallen mir diese Masernpartys und Windpockenpartys von früher ein :shock: , und ich habe gehört, dass es diese auch heute noch gibt. :shock:
    Jeder Virus, jedes Fieber stärkt doch das Immunsystem, weshalb denn besonders Masern und Windpocken und Röteln? Verstehe ich einfach nicht.

    Zum Gefährden möchte ich aber auch noch etwas sagen. Wie war das denn mit dem Kind, dass aufgrund irgendwelcher Umstände nicht geimpft werden durfte, in der KiA-Praxis sich mit Masern ansteckte und Jahre später ganz schlimme Auswirkungen erfahren durfte. Was ist mit Schwangeren, die sich anstecken, denn früher gab es diese Impfempfehlung so noch nicht? Sind das denn keine Gefahren, die von Ungeimpften ausgehen?

    Natürlich wird es immer, auch neue, Krankheiten geben. Aber der Fortschritt tut nicht NUR Schlechtes sondern auch Gutes und wenn es einmal einen Impfstoff gegen Krebs oder AIDS geben würde, würdest Du Dich und Dein Kind nicht schützen wollen? Manche haben den Krebs auch überlebt? Hat es dem Immunsystem geholfen?

    Und zu Deiner Berechnung Tessi: Findest Du 60 Jahre ist ein hohes Alter?
  • Mandy1976Mandy1976

    4,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Moniflori schrieb:
    Ein typisches Argument der Impfgegner ist immer auch das, dass das Immunsystem durch diese Krankheiten gestärkt werden würde. Gibt es dafür einen Beweis? Maximilian (ich hoffe ich verschreie es nicht) ist nun seit recht langer Zeit nicht mehr krank gewesen und er sieht jede Woche viele Kinder und Krankheiten werden ja hin und hergetragen.

    Den Beweis gibt es sicherlich nicht, aber vielleicht sollte man einfach akzeptieren, dass es in der Medizin verschiedene Richtungen gibt. Die Antroposophen beispielsweise haben von Grund auf eine andere Ausrichtung und da gehört auch eine andere Meinung über Kinderkrankheiten und deren Sinn dazu.

    Was ich damit sagen will - es gibt einfach verschiedene Meinungen und Glaubensrichtungen und jeder sollte es für sich selbst entscheiden. Das gehört m.E. zur Meinungsfreiheit und dem absolut persönlichen Recht jeder Person, seine Einstellung zu vertreten.

    Unsere Ärztin arbeitet sehr viel in die naturheilkundliche Richtung. Und ich bin absolut dankbar dafür. Dazu gehört, dass sie bei Krankheiten immer die gesamte Situation sieht, immer Hausmittel, Homöopathika oder sonst. pflanzliche Mittel einsetzt. Dazu gehört dass sie viele Dinge die andere Ärzte als nicht normal einstufen erst mal so hinnimmt. Jeder ist halt anders...
    Und dazu gehört auch, dass sie Impfungen gegenüber sehr kritisch eingestellt ist. Florian fehlt noch die MMR-Impfung und das hat auch seinen Grund. Er wird sie bekommen und obwohl sie persönlich ihr Kind nicht impfen würde, akzeptiert meine Hausärztin meine Entscheidung und impft ihn sogar ;-).

    Vielleicht ist hier einfach etwas Toleranz angebracht, dass eben nicht jeder die gleiche Lebensüberzeugung und Einstellung hat.

    Was Moniflori anspricht Mumps (impotent) und Röteln trifft nicht auf Kleinkinder zu! Röteln stellen in der Schwangerschaft bei Frauen eine Gefahr da und Mumps kann bei Jungen frühestens ab der Pupertät zu derartigen Nebenwirkungen führen.

    Masern sind sicher nicht ganz ohne und daher wird Florian auch geimpft.

    Zwangsimpfungen lehne ich absolut ab. Und sollte es irgendwann soweit kommen, dass der Staat sich anmaßt derart in meine Persönlichkeitsrechte einzugreifen - wandere ich aus!

    LG
    Mandy
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mir geht es nicht um Hetze, ich wollte zuerst nicht alles impfen lassen, habe mich dann aber anders entschieden. Ich kenne viele Argumente dagegen, manche sind für mich auch plausibel, aber meine Abwägung ist so gefallen, wie sie ist. Über MMR bin ich mir noch nicht im Klaren.
    Ich habe das Posting so verstanden, dass es um Impfung als Voraussetzung für den Besuch von Kitas und Schulen geht, nicht um eine Pflicht, die jurisitsch verfolgt wird, wenn man sich nicht daran hält. Das sind für mich zwie verschiedene Dinge. Das erstere ist im Rahmen für mich okay, das letztere nicht. Das wäre auch in meinen Augen ein massiver Eingriff. Wie Vater Staat es regelt, Impfpflicht und Schlpflicht zusammenzubringen, dass ist ja erswtmal sein Problem.
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    (Privatmeinung)
    Ich glaub, der Staat ist da aber bald fertig mit Problemen, Carol, wenn es um die Schule geht.
    Das Problem haben doch die Eltern, die der Schulpflicht für die Kinder nachkommen müssen. Ich seh kein Problem für den Staat.
    Hab ich da was krass missverstanden?
  • claudi.1claudi.1

    1,799

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dann muß der Staat für Schulen sorgen, die nicht komplett durchgeimpfte Kinder unterrichten. Wir haben schließlich keinen Impfzwang, sondern nur Empfehlungen.
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ah, danke - so ne Lösung wär natürlich eine solche. :idea:
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das wäre eine Lösung. Oder Homeschooling. Waldorfschulen gibt es auch, die würden sich wohl keinen Impfzwang aufdrücken lassen?
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    aber eine Schulpflicht schließt homeschooling doch aus. Und Waldorfschulen in D unterliegen ebenso dem Gesetz, oder irre ich mich da?

    (ebenso Privatmeinung)
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mit dem Homeschooling weiß ich... Aber irgendwas müssten sie sich ja einfallen lassen, wenn es keine allgemeine Impfpflicht sein soll. :biggrin: Nein, dass soll jetzt keine Diskussion über die Aufhebung der Schulpflicht werden...
    Die W-Schulen unterliegen deutschem Recht, sind ja staatl. anrkannt. Aber zum einen gibt es ja da noch die gesetze für Privatschulen, außerdem haben sie in manchen Bereichen mehr Freiheiten. Sie dürfen sich ihre Kinder ja zum Beispiel eh schon selber aussuchen, also auch ablehnen. Da könnte man das dann ja mit reinnehmen. Aber genaues zur Gesetzeslage weiß ich ehrlich gesagt auch nicht *spätermalrecherchierengehe*
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    au ja, mach mal, wär interessant.
    Allerdings sehe ich es auch als kritisch an, alle Imfgegner dann gezwungenermaßen dieser Idiologie "auszusetzen" was sicher auch brisant wird, sollten diese Schulen die Alternative darstellen.

    (auch Privatmeinung)
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das stimmt. Ich glaube in USA ist es so, dass man sich von der Impfpflicht befreien lassen kann, aus religiösen Gründen zum Beispiel. (Jemand aus den Staaten hier?) Da ist wohl das Dilemma, dass viele eben angeben, diesen Religionsgemeinschaften anzugehören, um befreit zu werden. Das ist ja auch nicht das Gelbe vom Ei.
    Wahrscheinlich würde sowas echt darauf hinauslaufen: Impfen oder private Schule.
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    passt zwar nicht huntertprozentig zum Thema, aber das hab ich heut gefunden:

    07. Juli 2006
    MASERN-EPIDEMIE

    Impfangst - Arzt wird der Prozess gemacht

    Viele Eltern lassen ihre Kinder nicht gegen Masern, Mumps und Röteln impfen - aus Furcht vor Autismus. Die ist aber unbegründet, belegt eine aktuelle Studie aus Kanada. Mitverursacht hat die Impf-Angst ein britischer Arzt, dem nun der Verlust der Zulassung droht.

    Die Studie habe mehr Schaden angerichtet, als jede andere wissenschaftliche Veröffentlichung, schrieb die Londoner Zeitung "The Independent". Und ein einziger Mann soll diesen Schaden verursacht haben. Der Brite Andrew Wakefield hatte die kombinierte Maser-Mumps-Röteln-Schutzimpfung (MMR) als Ursache von Autismus gebrandmarkt. Im Februar 1998 veröffentlichte er zusammen mit zwölf anderen Medizinern in der renommierten Fachzeitschrift "The Lancet" eine entsprechende Studie. Auf einer anschließenden Pressekonferenz warnte Wakefield eindringlich vor dem Vakzin - und trieb so Zehntausende Eltern in die Arme der Schutzimpfungs-Verweigerer.


    Schutzimpfung: Spritzen gegen Masern, Mumps und Röteln verursachen keinen Autismus
    Nun soll Wakefield der Prozess gemacht werden. Mitte Juni berichtete "The Independent", dass das General Medical Council (GMC) - die britische Ärztekammer - eine Anklage gegen Wakefield vorbereite. Im Herbst wollen die Anwälte des GMC diese vorstellen, Anfang nächsten Jahres soll eine öffentliche Anhörung folgen.

    Denn der angebliche Zusammenhang zwischen MMR und Autismus ist ein Schwindel, gelinde gesagt. Im Februar 2004 musste "The Lancet" Wakefields Studie teilweise zurückziehen. Sie habe erhebliche Fehler, räumte der Herausgeber der Fachzeitschrift, Richard Horton, ein. Während der folgenden Monate nahmen zehn der zwölf Co-Autoren von den Ergebnissen Abstand.

    Doch Wakefield wird nicht nur schlechte Forschung vorgeworfen. Offenbar hat er sich auch noch dafür bezahlen lassen: ausgerechnet von einer Gruppe Anwälten, die Eltern autistischer Kinder vertraten - und die Material für Schadenersatzklagen benötigten. 55.000 Britische Pfund hat Wakefield erhalten. Wird er des schweren professionellen Fehlverhaltens für schuldig befunden, droht dem 50-jährigen Wakefield die Streichung aus dem Ärzteregister.

    Kein Zusammenhang zwischen MMR und Autismus

    Medizinische Legenden sind nur schwer wieder aus der Welt zu schaffen. Und so stand - trotz anderslautender Befunde - die MMR-Kombinationsimpfung jahrelang unter Verdacht: Sie sollten für tiefgreifende Entwicklungsstörungen wie Autismus oder das geheimnisvolle Asperger- Syndrom verantwortlich sein. Auch anderen, quecksilberhaltigen Impfstoffen wurde die drastische Nebenwirkung zugeschrieben. Dem widerspricht jetzt Eric Fombonne vom Kinderkrankenhaus der McGill University in Montreal in einem Beitrag für die Fachzeitschrift "Pediatrics". Es ist die aktuellste Studie zu diesem Thema - und eine der größten.

    Fombonne hat in der kanadischen Provinz Quebec 28.000 Kinder auf einen Zusammenhang zwischen Impfung und Autismus untersucht. Sein Fazit: "Es gibt keinen Zusammenhang." Der zur Hälfte aus Quecksilber bestehende Konservierungsstoff Thimerosal (auch Thiomersal genannt) wurde bis 1996 in Kanada eingesetzt, um sogenannte Totvakzine zu desinfizieren. "Nach unseren Daten sind Autismusfälle aber bei Kindern häufiger, die geimpft wurden, nachdem Thimerosal aus der Rezeptur gestrichen wurde", sagte Fombonne. Auch die MMR-Impfungen seien im Untersuchungszeitraum leicht zurückgegangen, während der Anstieg der Autismis-Fälle zugenommen habe.

    Das entspricht dem Ergebnis früherer Studien über einen möglichen Zusammenhang: Im März konnten japanische Forscher bei 30.000 Kindern aus dem Distrikt Yokohama keine Verbindung zwischen Autismus und MMR finden, wie sie in der Fachzeitschrift "Journal of Child Psychology and Psychiatry" berichteten. Eine Metastudie der Cochrane Library aus dem britischen Oxford vom Oktober 2005 verglich 31 wissenschaftliche Studien zu diesem Thema und fasste zusammen: "Es gibt keinen glaubwürdigen Beweis hinter den Behauptungen der Schadhaftigkeit des MMR-Impfstoffs."

    Zunahme von Autismus allgemeiner Trend

    Dass indes in den Industriestaaten mehr frühkindlicher Autismus als in vergangenen Jahrzehnten diagnostiziert wird, ist ebenso unbestritten wie unerklärt. Forscher weisen aber auch auf statistische Gründe hin: Die Definition der Krankheit wurde ausgeweitet. Außerdem gingen Eltern heute früher und häufiger mit ihren Kindern zum Arzt, wenn sie wegen deren Entwicklung beunruhigt seien. Wenigstens zum Teil nehmen die Autismus-Zahlen also zu, weil die Krankheit stärker wahrgenommen wird als früher.

    "Wir hoffen, dass unsere Studie abschließend dem weit verbreiteten Glauben ein Ende macht, Impfstoffe stünden mit Entwicklungskrankheiten in Zusammenhang", sagte Eric Fombonne. Bedingt durch Impfverweigerung habe die Rückkehr der Masern in Europa mehrere Kinder das Leben gekostet.

    Dabei hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schon 1984 die Parole ausgegeben, dass bis zur Jahrtausendwende die Masern ausgerottet sein sollten. In Europa musste die Uno-Unterorganisation dieses ambitionierte Ziel verschieben - zunächst um zehn Jahre. Denn wenigstens 95 Prozent der Kinder und Jugendlichen eines Landes müssen geimpft sein, damit der Erreger sich nicht ausbreiten kann. In Deutschland erhalten derzeit 93,5 Prozent der Kleinkinder eine MMR-Spritze. Zur vier bis sechs Wochen später notwendigen zweiten Impfung erscheinen aber nur noch 65,7 Prozent.

    Masern-Warnung an WM-Besucher

    Das ist mehr als nur ein medizinischer Image-Schaden. Im Vorfeld der Fußball-WM haben Seuchenexperten sowohl Fußballer als auch WM-Besucher eindringlich vor den Gefahren in der Alten Welt gewarnt. "Es gibt eine reelle Chance, dass Amerikaner auf der Reise dem Masern-Virus ausgesetzt werden", sagte der Epidemiologe Jon Andrus, Chef des Impfprogramms bei der Pan American Health Organization (PAHO).

    Von Ausbrüchen in Dänemark und Griechenland wusste Andrus zu berichten, ebenso wie in Spanien, Schweden und der Ukraine. Und natürlich in Germany, wo gerade die Welt zu Gast ist. Alleine drei der WM-Spielorte liegen im Masern- Epidemieherd Nordrhein- Westfalen. Dort waren zwischen Neujahr und Ende Mai 1350 Neuerkrankungen aufgetreten, 206 Betroffene mussten ins Krankenhaus.

    Zwar stirbt ein Großteil der jährlichen Masernopfer - die WHO spricht von 450.000 Toten alleine im Jahr 2004 - in Entwicklungsländern. Doch auch in Deutschland führt jede fünfte Erkrankung zu Komplikationen. Daher votierte der Deutsche Ärztetag bei seinem Jahrestreffen im Juni in Magdeburg erstmals für eine Impfpflicht in der Bundesrepublik - ähnlich wie sie in der DDR bestanden hat. Außerdem regten die versammelten Mediziner an, dass die Ärztekammern berufsrechtlich gegen solche Kollegen vorgehen sollen, die sich "wiederholt gegen empfohlene Schutzimpfungen aussprechen".

    Gefahr für Kranke und Kleinkinder

    Impfverweigerung gilt als der Hauptgrund für Masernepidemien wie jene an Rhein und Ruhr. Und Eltern, die ihren Kindern den Impfschutz vorenthalten, begründen das - häufig garniert mit viel Esoterik und antiautoritärer Rhetorik - mit den vermeintlichen Gefahren der MMR-Spritze. Auch wenn diese Furcht wissenschaftlich als widerlegt gelten kann.

    Im April dieses Jahres starb ein 13-jähriger englischer Junge an den Folgen einer Masern-Infektion. Er war nicht mit MMR geimpft worden. In Duisburg ist im Mai dieses Jahres ein zweijähriger Junge an einer Gehirnentzündung in Folge einer Maserninfektion erkrankt. Das Kind hatte wegen eines angeborenen Immundefekts nicht geimpft werden können. Solche Menschen werden, ebenso wie Säuglinge und Kleinkinder vor dem Impf-Alter, durch die sogenannte Herdimmunität geschützt - die möglichst große Zahl immuner Mitmenschen, die einer Ausbreitung des Erregers entgegenwirken.

    stx
    Quelle: http://www.spiegel.de
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das Kind hatte wegen eines angeborenen Immundefekts nicht geimpft werden können. Solche Menschen werden, ebenso wie Säuglinge und Kleinkinder vor dem Impf-Alter, durch die sogenannte Herdimmunität geschützt - die möglichst große Zahl immuner Mitmenschen, die einer Ausbreitung des Erregers entgegenwirken.

    Darin sehe ich eigentlich den Hauptgrund, eine Impfung durchzuführen. Ich bin der Ansicht, dass dies ein wichtiges Argument ist. Ich hab ein gesundes Kind mit intaktem Immunsystem geschenkt bekommen (zum jetzigen Zeitpunkt jedenfalls), also kann es auch ohne allzu großes Risiko geimpft werden. Mein Kind würde vermutlich auch Masern ohne Komplikationen überstehen, aber trotzdem bliebe es wegen der Ansteckungsgefahr ein Risiko für andere Kinder.

    Gerade wenn man Kinder mit intaktem Immunsystem hat, ist die Impfdiskussion eh eine beinahe banale: es passiert in der Regel nichts beim Impfen, ausser dass das Immunsystem gefordert (man könnte auch hier sagen: gestärkt) wird. Schlimm sind solche Kinderkrankheiten nicht für die gesunden Kinder, sondern für jene, die ohnehin benachteiligt sind in Sachen Gesundheit. Tja, so ungerecht ist die Natur :???:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    lila schrieb:
    Gerade wenn man Kinder mit intaktem Immunsystem hat, ist die Impfdiskussion eh eine beinahe banale: es passiert in der Regel nichts beim Impfen, ausser dass das Immunsystem gefordert (man könnte auch hier sagen: gestärkt) wird.

    also überspitzt formuliert passiert beim impfen schon so einiges:
    - dem kind werden abgeschwächte lebendviren oder tote viren, meist miteinander kombiniert, injeziert. wenn das kind masern hat, hat es masern. punkt. da muss es sich i.d.r nicht auch noch mit röteln und mumps befassen.

    - dem kind werden zudem viele inhaltsstoffe zugeführt, die im körper eigentlich auch nichts zu suchen haben (siehe beipackzettel der impfseren).

    - nichtzuletzt stellt jede impfung eine körperverletzung dar. daher musst du als elternteil immer dein einverständnis zur impfung geben.

    das finde ich ehrlich gesagt nicht banal. nicht umsonst tun sicher viele eltern sehr schwer, ihr kind vollständig/teilweise/gar nicht zu impfen.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ schlümpfchen: uNd was ist mit Eltern die kranke Kidner habe ndie nicht geimpft werden dürfen/können..für die aber die Kinderkrankheiten eine manchmal sogar tödliche GEfahr darstellen?

    Einfach Pech gehabt?
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was Moniflori anspricht Mumps (impotent) und Röteln trifft nicht auf Kleinkinder zu! Röteln stellen in der Schwangerschaft bei Frauen eine Gefahr da und Mumps kann bei Jungen frühestens ab der Pupertät zu derartigen Nebenwirkungen führen.

    Aber das spricht doch nicht generell gegen das Impfen, also nur gegen das Impfen im Kleinkindalter bzw. als Säuglinge, oder?

    Zugegeben wusste ich nicht, dass die Mumpsnebenwirkungen erst ab der Pubertät auftreten, da scheine ich fehlinformiert zu sein.

    Und das was Anjah schreibt meinte ich ja auch, genauso wie bei schwangeren Frauen, nebst der von mir unten bzw. oben geschriebenen Ausführungen.
  • Mandy1976Mandy1976

    4,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Moniflori,

    ja, das meinte ich auch nicht als Gegenargument. Ich bin ja auch nicht gegen das Impfen. Allerdings ist Florian jetzt 3 1/2 und noch nicht MMR geimpft. Einfach weil bisher der Zeitpunkt nicht gepasst hat. Er hat ja Neurodermitis und da schien mir das Risiko, dass er "nur" Masern bekommt geringer, als das Risiko, dass eine Impfung sein Hautbild verschlechtert.
    Jetzt ist er seit über 6 Monaten beschwerdefrei, allerdings lag dazwischen die Erkältungszeit - also wieder keine Impfung...
    Die wird allerdings bei nächst passender Gelegenheit nachgeholt ;-)

    Was natürlich stimmt, ist dass ein nicht geimpftes, erkranktes Kind immer eine Gefährdung für andere nicht geimpfte Kinder oder Erwachsene darstellt.

    Ich kann auch verstehen, dass das für die Eltern von solchen Kindern z.B. von Anja, die nicht impfen können, ein Problem ist.

    Aber jeder entscheidet in erster Linie für sich und seine Kinder ob er Impfen lässt oder sein persönliches Risiko einer Erkrankung in Kauf nimmt. Und wenn jemand zu der Überzeugung gelangt, dass er lieber erkrankt als die Impfung hinzunehmen, dann meine ich, dass das zu akzeptieren ist.

    Dass das dann eine potentielle Gefahr für andere Menschen ist. Hm, das ist dann wohl so. Aber das ist nur eine der Gefahren, die täglich überall immer auf jeden von uns warten.

    Was ich allerdings absolut nicht nachvollziehen und akzeptieren kann ist das absichtliche "geheime" Anstecken anderer im Kindergarten o.ä. Ich weiß nicht, ob das hier beschrieben wurde oder in einem anderen Thema. Also so nach dem Motto - ich weiß, dass mein Kind ansteckend ist, aber ich schicke es gerade deswegen in den Kindergarten, damit die anderen das auch kriegen...

    LG
    Mandy
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    AnjaH schrieb:
    @ schlümpfchen: uNd was ist mit Eltern die kranke Kidner habe ndie nicht geimpft werden dürfen/können..für die aber die Kinderkrankheiten eine manchmal sogar tödliche GEfahr darstellen?

    Einfach Pech gehabt?

    ich behaupte ja nicht, dass niemand impfen soll. aber wenn die impfdiskussion als "überflüssig" bzw. banal angesehen wird, dann empfinde ich das als ungerecht den eltern gegenüber, die sich wirklich gedanken machen, wann sie sie was impfen lassen oder auch nicht.


    aber es wurde ja bereits mehrfach erläutert, dass bestimmte krankheiten nicht verschwinden, auch wenn es eine hohe durchimpfungsrate gibt.

    im übrigen sehe ich es auch als meine pflicht an, dass ich mein ungeimpftes kind nicht überall hinschleppe, insb. zu immungeschwächten kindern, wenn die gefahr besteht, dass es masern o.ä. hat.
    das heißt dann natürlich, dass ich auch bei kleineren infekten erstmal abwarte, was sich entwickelt (auch im interesse der ungeimpften kinder, die nichts abbekommen sollen).
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