ich weiss, dass dieses Thema schon öfters vorgekommen ist, aber vielleicht hat ja doch noch jemand einen Tipp für mich.
Leander ist jetzt 5 Monate alt. Nach anfänglichen großen Schwierigkeiten: ich hatte anfangs zu wenig Milch, dann hat er die Brust verweigert und ich habe abgepumpt. Ich habe als er ca 9 Wochen war ihn wieder gestillt und hatte mehrere Wochen alle paar Tage Milchstau. Die letzen Monate hat dann alles endlich gut geklappt, aber jetzt habe ich seit einigen Wochen immer weniger Milch. Ich arbeite seit 3 Wochen wieder und pumpe auf der Arbeit ab, aber die Menge wird immer weniger. Ich habe schon: Akkupunktur, Stilltees, öfter anlegen probiert, aber die Milch wird konstant weniger. In der Stillgruppe hatte die Stillberaterin auch keinen Tipp mehr für mich. Vielleicht liegt es am Stress, allerdings habe ich jetzt erstmal 6 Wochen Ferien.
Es macht mich echt traurig, weil ich mir wirklich soviel Mühe bis jetzt gemacht habe und mittlerweile auch gerne stille. ICh möchte Leander so gern mindestens 6 Monate voll stillen. Vieleicht hat ja doch noch jemand einen Rat
Kommentare
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wie oft am Tag legst Du denn an? Das ist wirklich das A und O in Bezug auf die Milchmenge. Hast Du in der Arbeit einen ruhigen Platz zum Abpumpen? Und vielleicht hilft es beim Pumpen, wenn Du an deinen Kleinen denkst und Dir ein Bild von ihm zurechtlegst. Stress ist natürlich auch so eine Sache... Wie viele Tassen Stilltee trinkst Du am Tag? Es sollten nicht mehr als 2 oder 3 Tassen sein. Ich denke, es kommt auch noch eine der Stillprofis hier vorbei. Derweil alles Gute!
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Wie machst du es denn bei der Arbeit mit dem Pumpen? Was für eine pumpe benutzt du? Wie oft und wie lange pumpst du? Und wie oft stillst du zuhause? Und woran merskt du überhaupt, dass die Milch weniger wird?
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Und was für ein Flaschensystem benutzt ihr?
Wenn du ab jetzt erst mal Ferien hast, dann solltest du dich erst mal ziemlich auf das Stillen konzentrieren. Anlegen, anlegen, anlegen, damit die Milchproduktion wieder ordentlich in Gang kommt. 2-3 Tassen Stilltee, oder wenn du magst auch Malzbier. richtig viel trinken! Gut essen. Und möglichst etwas Ruhe für dich und den Kleinen.
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Du schaffst das, kostet etwas nerven, aber die Ferien kommen doch jetzt erstmal zu gute und dann gehts bestimmt auch wieder besser!
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Für die Flaschen benutze ich de Haberman Sauger.
Die kennt Leander, weil ich in den ersten Wochen auch abpumpem musste, weil er konsequent die Brust verweigert hatte. Das wurde erst besser, als wir bei Dr Sacher waren, der eine Blockade bei LEander festgestellt hat
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Bei vielen Frauen wird die Milch zum Abend hin weniger. Das liegt zum einen an dem Stress am Tag. und wenn dann noch Essen oder vor allem Trinken etwas zu kurz kommen, dann schlägt sich das nieder.
Dass die Menge, die du pumpen kannst nur wenig mit dem zu tun hat, was dein Kind aus der Brust rausholen kann, weißt du sicherlich schon. Keine Pumpe ist so effektiv wie ein Kind.
Um die Milchmenge wieder richtig anzukurbeln kannst du eigentlich nur eins tun (außer für wenig Stress und gute Ernährung sowie viel Flüssigkeit sorgen): stillen, stillen, stillen. Kannst du dir jetzt in den Ferien nicht mal ein paar Tage Zeit nehmen und nichts anders tun als zu stillen? Also wirklich zuhause bleiben, nichts unternehmen, die Füße hochlegen, dich nur mit deinem Kind beschäftigen und so oft es geht anlegen. Vor allem dann eben auch nicht zufüttern, sonst kann sich deine Brust nicht auf den erhöten Bedarf einstellen.
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Leander hat einen 3 bis 4 manchmal auch 5 Stunden Rhythmus. Meist wacht er so gen 7 auf, dann stille ich dann wieder um ca 11 um 15 und ca 19 und 23 Uhr. Nachts schläft er durch.
Ich denke ich habe wirklich den Fehler gemacht, die Milchmenge beim abpumpen mit dem zu vergleichen, was er beim Stillen so zieht. Da er ganz wohlgenährt aussieht, scheint es wohl noch zu reichen. Mich macht dann nur sowas wie heute fertig, wenn das Stillen fast eine Stunde dauert und er nicht zufrieden ist und nur schreit und immer wieder an und abdockt. Ein sattes Baby sieht anders aus :sad:
ich werde es, auch wenn er sich von sich aus nichtmeldet, wie ihr es vorgeschlagen habt, mit öfter anlegen probieren.
Mit Beikost habe ich noch nicht angefangen, aber seit ein paar Tagen ist Leander sehr aufgeregt und neugierig, wenn wir was essen, also denke ich, dass ich wohl bald anfangen kann mit Beikost
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Es kann durchaus ein bisschen an den langen Stillpausen liegen, dass die Milch abends weniger ist. Hast du mal probiert ihn zwischendurch anzulegen? Das kurbelt dann die Produktion wieder mehr an.
Zum Thema Beikost lies doch bitte schonmal hier im Ernährungsforum. Die Empfehlungen gehen heute dahin mindestens 6 Monate voll zu stillen. Natürlich gibt es ab und an Kinder die früher beikostreif sind, aber das ist doch eher die Ausnahme. Oft schauen sie zwar schon interessiert, weil das eben alles sehr spannend ist, aber wollen noch gar nicht wirklich selber essen. Bzw. so lange das Verdauungssystem noch so unreif ist, sollte man lieber noch warten.
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Wenn Leander schreit beim Stillen, singe ich jetzt :roll: Das hilft meist
Schade gestern ist die Stillgruppe ausgefallen. Ich wollte die Leiterin fragen, ob sie das Gefühl hat Leander kriegt zu wenig, sie ist Stillberaterin und Kinderkrankenschwester.
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Habt ihr ca. 5 nasse Windeln am Tag, ist er munter und fröhlich?
Wenn ja, dann bekommt er genug ;-) .
Liegt er teilnahmslos, uninteressiert da, sind seine Windeln trocken, dann bekommt er zu wenig.
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Alexander ist ja jetzt 5 Tage alt. Das stillen klappt ja nicht. Er will nicht an die Brust, zumal er momenan auch noch mit der Gelbsucht kämpft und ziemlich geschwächt ist. Ich pumpe aber ab. Meine Hebamme meinte ein Rhythmus von alle 3 stunden tag und alle 4 Stunden nachts reicht aus. was ich da ber abpumoe reicht seit gestern abend nicht mehr aus.
Soll ich da jetzt häufiger pumpen, damit mehr kommt?
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